Cover-Bild Schokolade am Meer - Süße Wünsche
Band 1 der Reihe "Die Schokoladen-Reihe"
(10)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.03.2023
  • ISBN: 9783453425132
Marie Schönbeck

Schokolade am Meer - Süße Wünsche

Roman
Ein Neuanfang auf der süßesten Insel der Welt

Für Hannah wird ein Albtraum wahr: Vor dem Traualtar muss sie erfahren, dass ihr Verlobter bereits verheiratet ist. Wenig später erhält sie auch noch die Nachricht, dass ihre Tante Bente verstorben ist. Um vor ihrem Liebeskummer zu flüchten, reist Hannah an den Ort, an dem ihre geliebte Tante gelebt hat: zur berühmten nordfriesischen »Schokoladeninsel« Möwesand. Dort, in Bentes wunderschönem Reetdachhaus, findet Hannah Zuflucht. Als sie Thies Lorentz begegnet, einem der drei unverschämt attraktiven Lorentz-Brüder, die die zahlreichen Schokoladenmanufakturen auf der Insel führen, verfällt sie seinem warmherzigen Charme sofort. Sie beschließt, in Bentes Haus zu ziehen, doch davon zeigen sich die Lorentz-Brüder wenig begeistert. Hat Thies etwa nur mit ihr geflirtet, um an Bentes Erbe zu kommen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2023

Unterhaltsam, aber manchmal zu viele Themen

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3.5

Ausgerecht am Traualtar erfährt Hannah, dass ihr Verlobter bereits verheiratet ist und als sie zu anschließend zu ihren Eltern flüchtet, erhält sie dort einen Anruf, dass ihre Tante zu der die Familie ...

3.5

Ausgerecht am Traualtar erfährt Hannah, dass ihr Verlobter bereits verheiratet ist und als sie zu anschließend zu ihren Eltern flüchtet, erhält sie dort einen Anruf, dass ihre Tante zu der die Familie viele Jahre keinen Kontakt hat, verstorben ist und ihr ihr Haus auf der Schokoladeninsel vererbt hat.

Das Setting mit der Schokoladeninsel fand ich unglaublich toll. Ich konnte mir die kleine Insel mit ihren gemütlichen Geschäften rund um Süßigkeiten perfekt vorstellen und eine Insel, auf der es überall nach Schokolade duftet, ist ein absoluter Traum. Auch das Küstenfeeling kam hier sehr gut rüber.

Die Geschichte ist unterhaltsam, wenn auch zu Beginn ein wenig langatmig, aber mit der Zeit passiert immer mehr und die Geschichte konnte mich gut unterhalten. An mancher Stelle sind es vielleicht ein wenig zu viele Themen, die hier hier in das Buch verpackt worden sind und manches hätte man weg lassen können, aber dennoch hat mir die Geschichte viel Spaß gemacht.

Hannah ist an sich eine sympathisch Protagonistin, aber manchmal fand ich ihr Verhalten und ihre Art anderen Mengen gegenüber etwas unpassend und unhöflich. Thies ist ebenfalls sympathisch und ein eher ruhiger Typ. Die beiden passten gut zusammen, lediglich die schlechte Kommunikation zwischen Hannah und Thies war manchmal ein wenig störend.

Insgesamt habe ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und ich bin gespannt wie es auf der Schokoladeninsel weitergeht.

Veröffentlicht am 27.03.2023

In den Seiten ist viel los

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Um was es geht:
Hannah erlebt eine große Schmach vor dem Traualtar und flüchtet zu ihren Eltern. Dort ereilt sie die Nachricht, dass sie die Alleinerbin für das Haus ihrer Tante auf der Nordseeinsel Möwesand ...

Um was es geht:
Hannah erlebt eine große Schmach vor dem Traualtar und flüchtet zu ihren Eltern. Dort ereilt sie die Nachricht, dass sie die Alleinerbin für das Haus ihrer Tante auf der Nordseeinsel Möwesand ist. Kurzentschlossen reist sie dorthin und lernt Thies kennen. Einen Mann, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt, doch kann sie ihm vertrauen?

Zur Umsetzung:
Der Einstieg ist packend und ich bin dicht bei Hannah, als ihre Welt zusammenbricht. Danach darf ich Thies und seinen Alltag kennenlernen, sowie seine Brüder und einige Bewohner von Möwesand. Ich mag das Leben auf der kleinen Insel und fühle mich an Thies Seite total wohl. Er ist ein Sonnenschein und verbreitet überall gute Laune, wo er auftaucht. Als Sohn der Schokoladendynastie ist er zusammen mit seinem Bruder Joos für das Geschäft verantwortlich.

Die Entwicklung zwischen Hannah und Thies gefällt mir gut, bis zu dem Punkt, wo das Drama seinen Lauf nimmt. Hannah kämpft nicht nur mit ihren Gefühlen wegen Thies, sondern kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, dessen Lüftung sich spannend gestaltet.

Alle meine Sinne werden angesprochen bei den Köstlichkeiten, die in den Seiten auftauchen. Ich bin eine totale Naschkatze und diese verführerische Schokoladeninsel wäre mein Untergang. Widerstehen absolut unmöglich. Ich erfahre alles aus der Perspektive von Hannah und Thies in der 3. Person.

Womit ich Probleme habe:
Fast jeder wird im Buch mit Vor- und Zuname betitelt, was mir zu viel ist. Ich muss das nicht von der Friseuse der Braut wissen oder einer Nachbarin, die beide keinerlei weitere Bedeutung für die Geschichte haben, und so ist das eben mit beinahe allen erwähnten Personen im Buch und das sind nicht wenige.

Am Schreibstil gefällt mir nicht, dass zu oft Nichtigkeiten in wichtige Dialoge eingestreut werden, die dann dem Gesagten die Spannung nehmen und mich aus dem Lesefluss werfen.

Im Laufe der Entwicklung sammelt Hannah etliche Minuspunkte durch ihr unmögliches Verhalten Thies und seinen Brüdern gegenüber und weiteren Personen, die ich nicht erwähnen kann, um nicht zu spoilern. Dadurch verliert mich die Figur. Ich kann mich nicht mit ihr identifizieren.

Mein Fazit:
Mit „Schokolade am Meer“ habe ich kurzweilige Lesestunden, die mich auf die entzückende Nordseeinsel Möwesand entführen. Ich genieße angenehme Inselbewohner, einen lammfrommen Schäferhund, schokoladige Verführungen und lokale Spezialitäten. Beim Lesen bekomme ich total Appetit. Wie Hannah hinter ein Familiengeheimnis kommt, erweist sich als spannend und auch die Gefühle, die zwischen ihr und Thies entstehen, können mich überzeugen. Lediglich die Umsetzung trifft nicht immer meinen Geschmack.

Von mir bekommt „Schokolade am Meer“ 3 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Am 11.05. erhält Joos, der älteste der Lorentz-Brüder, seine Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Zu viele Themen und Klischees, nach und nach immer besser erzählt

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Inhalt:
Hannah hat sich nicht nur komplett in ihrem ehemaligen Verlobten getäuscht, nun erbt sie auch noch überraschend sämtlichen Besitz ihrer verstorbenen Tante Bente, welche auf der berühremten Schokoladeninsel ...

Inhalt:
Hannah hat sich nicht nur komplett in ihrem ehemaligen Verlobten getäuscht, nun erbt sie auch noch überraschend sämtlichen Besitz ihrer verstorbenen Tante Bente, welche auf der berühremten Schokoladeninsel gelebt und gearbeitet hat. Hannah macht sich auf die Suche nach Hinweisen und Erklärungen in Bentes Haus und kommt dabei Thies Lorentz, einem der drei Lorentz-Brüder und Mitbesitzer der Schokoladeninsel, näher. Doch weitere unerwartete und unangenehme Überraschungen lassen sie an seinen Gefühlen für sie aber auch an ihrer Familie zweifeln.

Meine Meinung:
Zuerst hat es mir dieses Buch schwer gemacht und mich mit sehr vielen Themen überschwemmt und ich konnte mich gar nicht auf die Protagonistin einlassen. Ausserdem sind einige dieser Themen nicht ganz ohne, werden aber in meinen Augen nicht mit dem nötigen Respekt behandelt. Joos Lorentz beispielsweise ist in seiner Kindheit entführt worden und ihm fällt es seither schwer, Menschen zu trauen. Natürlich ist mir bewusst, dass Joos Lorentz in einem weiteren Band der Reihe eine grössere Rolle spielen wird und dass ich es hier mit einem eher leichten Roman zu tun habe, dennoch hat es mich stark irritert, dass ein so heftiges Thema in einem Nebensatz erwähnt wird und dann kaum mehr zur Sprache kommt.
Ausserdem haben mich einige überzogene Geschlechterklischees stark gestört und so idyllisch die Schokoladeninsel in meinen Träumen aussieht, so wenig spielt sie im Buch eine Rolle. Es riecht immer mal wieder nach den verschiedensten Leckerein und Hannah probiert zwei oder drei dieser Süssigkeiten auch, das war es dann aber schon mit der Schokoladeninsel. Stattdessen spielen viele Geheimnisse (von denen ich die meisten von Anfang an durchschaut hatte, welche den Figuren aber erst so laaaangsam klar werden) eine Rolle.
Die beschriebenen Figuren haben mir aber sehr zugesagt und nach einigen Kapiteln bin ich richtig gut in der Geschichte angekommen und dann nur noch so durch die Seiten geflogen. Der wirklich gut eingebaute und ziemlich offene Cliffhanger hat mich ausserdem neugierig gemacht auf die weiteren Bände. Ich mag es immer gerne, mehrere Personen einer Region oder Familie näher kennenzulernen und bin gespannt, wie die nächsten Bände in der Leserschaft ankommen werden.

Sprache und Aufbau:
Eine schlankere Themenauswahl hätte der Geschichte auf jeden Fall gutgetan. Ausserdem wäre es schön gewesen, wenn Schönbeck sich vermehrt auf die Schokoladeninsel und ihre Figuren konzentriert hätte. Die Beschreibungen hat sie nämlich wirklich drauf und ich bin mir sicher, dass sie noch viele weitere Schilderungen der Leckereien, Gerüche und des Handwerks an sich - die ganze Insel ist voller kleiner Läden und Manufakturen, in denen die verschiedensten Süssigkeiten hergestellt werden - hätte in die Geschichte integrieren können, ohne mich zu langweilen.

Meine Empfehlung:
Starken Anfangsschwierigkeiten zum Trotz hat es mir diese Geschichte angetan und ich denke, dass sich die Autorin im Verlauf der Reihe noch entwickeln wird. Ob ich die weiteren Bände lese, wird von den Rezensionen abhängen, die mir begegnen. Der Cliffhanger hat mich auf jeden Fall sehr, sehr neugierig gemacht.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Die Schokoladeninsel

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Hannahs Leben gleicht gerade einem Albtraum zuerst wird ihr Verlobter am Traualtar von der Polizei verhaftet. Dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Tante Bente gestorben ist und ihr ihr Haus auf Möwesand ...

Hannahs Leben gleicht gerade einem Albtraum zuerst wird ihr Verlobter am Traualtar von der Polizei verhaftet. Dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Tante Bente gestorben ist und ihr ihr Haus auf Möwesand vererbt hat.
Als Hannah auf der Schokoladeninsel eintrifft fühlt sie sich gleich zu Thies einem der Lorenz Brüder hingezogen denen die Insel gehört.
Doch als Hannah sich entschließt für immer auf der Insel bleiben zu wollen sind die Brüder nicht mehr begeistert und Hannah weiß nicht ob sie sich in Thies geirrt hat.

Bei den zwei Worten Schokolade und Meer im Titel des Buches bin ich neugierig geworden und ich wusste ich möchte das Buch lesen.
Vom der Autorin Marie Schönbeck hatte ich noch nichts gelesen aber allein die Idee das es vor meiner Haustür eine Schokoladeninsel gibt war für mich reizvoll.
Wohin mich die Reise führen würde wusste ich nicht, aber ich bin völlig unvoreingenommen an das Buch ran gegangen.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht so richtig leicht gefallen und es hat wirklich seine zeit gedauert bis ich mit der Geschichte warm geworden bin.
Vom Gefühl her muss ich ehrlich sagen es ist einfach zu viel passiert und das auch noch in kürzester Zeit das ist für mich einfach nicht mehr glaubwürdig.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Hannah und Thies aufgebaut und ja so lernt man Beide richtig kennen, aber ganz ehrlich mir war es insgesamt zu viele Namen die ich teilweise bis zum Schluss nicht richtig zuordnen konnte.
Dem Handlungsverlauf konnte ich aber immer gut folgen, viele Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden waren für mich nicht nachvollziehbar.
Für mich war der Spannungsbogen nicht immer straff gespannt und ja da man in manchen Dingen etwas fest gehangen ist und so wurde es manchmal etwas zäh zu Lesen.
Die Figuren waren alle so beschrieben, dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Hannah ging mir je länger die Geschichte ging immer mehr auf die Nerven und ich hätte sie wegen ihres Verhaltens gerne mehr als einmal geschüttelt, auch mit Thies wurde ich nicht richtig warm.
Die Handlungsorte waren gut beschrieben ich konnte sie mir beim Lesen vorstellen aber auch hier ist der Funke bei mir nicht wirklich übergesprungen.
Um ehrlich zu sein wurde ich je mehr passiert ist immer genervter und ich habe auch innerlich beim Lesen die Augen verdreht und dachte mir nur noch es Reicht.
Nachdem ich nun das Buch beendet habe muss ich sagen mich konnte das Buch nicht überzeugen und ich weiß nicht ob ich die anderen Teile lesen werde.
Für das Buch vergebe ich drei Sterne, da ich weiß wie viel Mühe und Arbeit hinter einem Buch für eine Autorin steckt.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Überseicht

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Hanna steht vor dem Altar mit Sven als dessen Ehefrau herein fegt samt zwei Polizisten im Schlepptau. Die Hochzeit platzt, Hanna ist entsetzt-traurig, verständlich. Thies wiederum ist zusammen mit seinen ...

Hanna steht vor dem Altar mit Sven als dessen Ehefrau herein fegt samt zwei Polizisten im Schlepptau. Die Hochzeit platzt, Hanna ist entsetzt-traurig, verständlich. Thies wiederum ist zusammen mit seinen Brüdern Erbe einer kleinen, fiktiven Insel im nordfriesischen Wattenmeer und führt mit ihnen eine Schokoladenmanufaktur. Als Hannas Tante stirbt und ihr ihr Haus auf der Insel hinterlässt, lernen die beiden sich kennen.

Der Haken ist nicht die Liebesgeschichte sondern dass sich kein Wohlfühlfaktor einstellen mag. Der Roman ist überseicht und für mich bereits auf den ersten 65 Seiten schwer verdaulich. Sehr viele Namen und Bezeichnungen schwirren herum. Das betrifft sowohl Hannas Familie und Heimat zwischen Kiel und Eckernförde sowie ihren Lieblingsplätzen an der Schlei als auch Thies. Hanna grübelt viel und Thies ist vor allem zu Beginn ein fürchterlicher Schwadlappen. Hinzu kommen viele wörtliche und inhaltliche Wiederholungen. Und ja, man kann sich merken, dass Sven bereits verheiratet ist und Thies reicher Erbe samt zwei Brüdern. Das braucht man nicht auf jeder dritten Seite noch mal zu lesen. Der Lesefluss kommt kurz gesagt überhaupt nicht in Gang. Dazu kommt noch, dass Hanna zwar Erbin ist, aber dieser Fakt ihre Mutter und Oma völlig aus dem Tritt bringt. Und dies wird kurz erzählt, lässt mich als Leserin ratlos zurück. Denn alles andere rund um Hannas Gemütszustände wird breit ausgewalzt. Weder mit Thies noch mit Hanna wurde ich warm. Nicht mal mit der Insel, obwohl ich die nordfriesischen Halligen und Inseln sehr gerne mag. Auch da passt so einiges nicht zusammen, worüber ich sonst weg lesen würde. Aber bei dieser Herangehensweise kommt das als Negativpunkt noch obendrauf. Und es wird nicht besser.

P. S.: Ein "Sand" ist normalerweise kleiner als eine Hallig und deutlich kleiner als eine Insel mit 1 - 2 Dörfern und mehr. Wie mehrere Manufakturen, Fewos und Wohnhäuser auf eine Mini-Insel passen, ist mir ein Rätsel. Ebenso die Bezeichnung der Hauptstraße als "Küstenstraße". Die Küste ist das meernahe Festland. So ein klein wenig Recherche wäre hilfreich gewesen, um wenigstens die Begrifflichkeiten passend zu setzen.

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