Cover-Bild Der Schlüssel der Magie - Die Götter
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783734162688
Robert Jackson Bennett

Der Schlüssel der Magie - Die Götter

Roman
Band 3 der Reihe "The Founders"
Ruggero Leò (Übersetzer)

Das Finale der großen High-Fantasy-Trilogie um die raffinierte Diebin Sancia und ihren sprechenden Schlüssel Clef.

Die ehemalige Diebin Sacia Grado, der magische Schlüssel Clef und ihre Verbündeten sind der letzte Widerstand gegen die beinahe allmächtige magische Wesenheit, die die Welt zu unterjochen droht. Doch selbst, wenn sie aus einzelnen Schlachten siegreich hervorgehen, so rückt ihr Feind doch immer weiter vor: unerbittlich und unaufhaltsam. Sancia und Clef fassen einen verzweifelten Plan – und ahnen nicht, dass sich ein Verräter in ihren Reihen befindet …


Die Trilogie Der Schlüssel der Magie bei Blanvalet:
1. Die Diebin
2. Der Meister
3. Die Götter

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2023

Komplexes und actionreiches Finale

0


Lässt sich der dritte und finale Teil der Founders Trilogie ebenso mit Schokolade vergleichen, wie ich den Vergleich mit meiner Lieblingssüßigkeit für die ersten beiden Teile gezogen habe? Nun, in „Die ...


Lässt sich der dritte und finale Teil der Founders Trilogie ebenso mit Schokolade vergleichen, wie ich den Vergleich mit meiner Lieblingssüßigkeit für die ersten beiden Teile gezogen habe? Nun, in „Die Götter“ begegnete mir eher die dunkle herbe Schokolade, bittersüß, aber immer noch in weiten Teilen unwiderstehlich.

Acht Jahre sind vergangen, acht Jahre in denen Sancia, Berenice und Clef gemeinsam mit ihren Verbündeten Krieg gegen die Wesenheit geführt haben, die ihre Welt und ihr gesamtes Dasein bedroht. Sie haben sich eine Rebellennation aufgebaut und müssen dieses fragile Konstrukt beschützen. Gleichzeitig befindet sich die Wesenheit auf dem Vormarsch. Sancia und ihre Freunde sehen nur noch einen verzweifelten Schachzug, um sie aufzuhalten.

Verzweifelt ist wohl der richtige Terminus, um den Gemütszustand von Sancia und ihren Freunden zu beschreiben. Jeder ihrer Schritte ist von Verzweiflung geprägt. Es ist kaum noch etwas übrig von der Tollkühnheit und dem sprühenden Esprit, der die Gruppe in Tevanne zusammengeschweisst hat. Nein, sie sind erwachsen geworden - und der Humor ist Zynismus gewichen, bitter, doch trotzdem reizt er zum Lachen. Die gestohlenen Momente voller Emotion und Zärtlichkeit zwischen Berenice und Sancia sind rar gesät, dafür umso schöner. Bisweilen können Autoren auch Scheusale sein, so viel steht zum Ende hin fest. Ich habe manchmal die alte Zeit in Tevanne vermisst, muss ich zugeben. Die Lockerheit fehlt dem Buch, es ist anders strukturiert, kriegs- und schlachtenlastiger. Es ist über die Truppe hinausgewachsen, so wie es nicht mehr nur eine Truppe von wenigen Leuten ist, sondern eine ganze Armee, die nach Disziplin und Ordnung und Führung verlangt.

Robert Jackson Bennett geizt nicht mit Ideen. Wenn ich dachte, gewaltiger als im letzten Band geht es kaum mehr, schüttelt er Kadenzen und neuartige Zwillingsskriben aus dem Ärmel und skizziert Nationen, die auf Schwarmintelligenzen basieren, und das alles in sich so logisch, dass man sich ernsthaft die Frage stellt, warum man da nicht früher drauf gekommen ist.

Clef, der einen besonderen Platz in meinem Herzen hat, wird in diesem Teil mit seiner Vergangenheit konfrontiert, zum großen Finale hin werden immer öfter Erinnerungsfetzen eingeschoben - was ich richtig spannend fand. Diese Fetzen kreuzen sich mit Actionszenen mit Blockbusterqualitäten - bis hin zur unausweichlichen furiosen finalen Schlacht, die sich listenreich und realitätsbeugend zugleich präsentiert, wie generell der gesamte Roman.

Nach dem Epilog saß ich mit feuchten Augen auf der Couch, die ich während des Buches überhaupt nicht eingeplant hatte! So war das nicht gedacht!

Das Ende der Reihe präsentiert sich actiongeladen, taktisch und verzweifelt, dunkel, wie Bitterschokolade eben. Vielleicht hat mir auch dieses kleine Quäntchen sahnige Süße am letzten Band gefehlt. Diese Leichtigkeit und diese Freche unter guten Freunden, wie sie in den ersten zwei Bänden vorhanden war. Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass dass meckern auf hohem Niveau ist. Robert Jackson Bennett hat meinen Heißhunger nach Fantasy unglaublich gut bedient. Und egal welche Schokoladensorte ihr am Liebsten mögt, in dieser Reihe werdet ihr sie sicher finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2023

Gelungenes und abschließendes Finale der Trilogie!

0

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), ...

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Abschlussband der Trilogie.

Der Klappentext macht neugierig auf den Finalen Band zur Fantasy Trilogie.

Fazit:
Band 3 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben.

Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat.

Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft.

Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das Wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach eine gelungene Mischung!

Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano kann überzeugen, auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und erleben wir ein stimmiges Finale.

Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen).

Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Finale, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2023

ein gelungener Abschluss der Reihe

0

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und endlich erfährt man wie die Geschichte rund um Sancia und ihre Freunde ausgeht.

Der Autor entführt uns wieder in seine sehr fantastische und ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und endlich erfährt man wie die Geschichte rund um Sancia und ihre Freunde ausgeht.

Der Autor entführt uns wieder in seine sehr fantastische und magische Welt. Manchaml war es etwas schwierig, sich wieder zurecht zu finden, ein Glossar wäre echt hilfreich gewesen. Trotzdem konnte der Autor mich wieder mit seiner Geschichte fesseln.

Das Magiesystem und die Art wie die Magie gewirkt wird, fand ich ja bereits in den vorangegangen Teilen der Reihe sehr spannend und interessant, Die Mischung aus Magie und Technik ist zwar nicht immer richtig zu verstehen, aber trotzdem sehr faszinierend. Auch für den 3. Teil hat der Autor sich wieder einiges einfallen lassen.

Die Charaktere haben sich seit dem ersten Teil sehr verändert. Ein bisschen haben sie ihre Leichtigkeit verloren, denn ihre Probleme sind wirklich ziemlich groß. Das Ende ist ein wenig traurig. Die Auflösung des Plots rund um Tevanne um hat mich auf jeden Fall überrascht.

Ich kann die Reihe jedem empfehlen, der gerne ungewöhnliche High Fantasy mag. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2023

Genial

0

Das Cover passt mal wieder sehr gut zum Titel und natürlich auch perfekt zu den beiden vorherigen Teilen. Ich bin zwar noch immer traurig, dass die Originalcover nicht übernommen wurden, aber nun gut.

Auch ...

Das Cover passt mal wieder sehr gut zum Titel und natürlich auch perfekt zu den beiden vorherigen Teilen. Ich bin zwar noch immer traurig, dass die Originalcover nicht übernommen wurden, aber nun gut.

Auch der Schreibstil von Robert Jackson Bennett hat mir mal wieder mega gut gefallen. Ich war gefühlt sofort wieder in der Geschichte drin, auch wenn es schon eine ganze Weile her war, dass ich Band eins und zwei gelesen habe. Trotzdem würde ich empfehlen die ganze Reihe direkt nacheinander zu lesen. Das ist ja jetzt endlich möglich. Sein Schreibstil ist unglaublich flüssig, super zu lesen, aber nicht zu leicht.es ist bis zum Schluss spanned und ich mag die Unterhaltungen sehr. Am liebsten hätte ich das Buch ohne Unterbrechung gelesen, aber das hat nicht ganz geklappt.

Die Charaktere hatte ich schon in Band eins sehr ins Herz geschlossen und mochte sie auch in diesem Band wieder sehr. Man erfährt auch dieses Mal wieder noch so einige Geheimnisse aus der Vergangenheit und eigentlich haben sie keine ruhige Minute. Mir persönlich hat der Humor der Reihe ja gefallen. Hier hat mir diese gewisse Tiefe ausnahmsweise mal nicht gefehlt.

Insgesamt also ein unglaublich tolles Buch und ein genialer Abschluss der Reihe. Das Magiesystem fand ich von Anfang an sehr interessant und mal anders und daran hat sich nichts geändert. Ich kann das Buch natürlich allen empfehlen, denen die vorherigen Bände schon gefallen haben. Aber allgemein kann ich die Reihe allen Fantasyfans empfehlen. Jetzt möchte ich unbedingt noch die anderen Bücher von diesem Autor lesen.

Veröffentlicht am 21.03.2023

Sehr komplex und spannungsgeladen

0

Meinung:
Nachdem Teil 2 ganz anders geendet hat, wie ich mir das gedacht hatte, liegt der Fokus dieses Abschlussbandes nun auch ganz anders, als ich das zu Beginn der Geschichte noch erwartet hatte. Zum ...

Meinung:
Nachdem Teil 2 ganz anders geendet hat, wie ich mir das gedacht hatte, liegt der Fokus dieses Abschlussbandes nun auch ganz anders, als ich das zu Beginn der Geschichte noch erwartet hatte. Zum Glück habe ich trotz der hohen Komplexität wieder gut in die Handlung gefunden.

8 Jahre sind seit dem Ende von Teil 2 vergangen und es waren keine guten Jahre. Die neu entstandene Wesenheit Tevanne hat die Welt unterjocht und nur ein paar wenige konnten sich retten. Sacia und ihre Frau Berenice haben den Kampf gegen sie aber nicht aufgegeben und versuchen immer wieder Menschen zu retten und nach Giva zu bringen. Giva ist eine Gemeinschaft, die die beiden gegründet haben und die es bisher schafft, frei zu leben und sich vor Tevanne zu verstecken. Außerdem haben sie die Zwillings-Skriben weiterentwickelt und eine neue Art von Gemeinschaft erschaffen.

Genauer will ich nicht drauf eingehen, da dies alles sehr komplex ist, aber es gibt neue Möglichkeiten sich mit anderen zu verbinden, sich über weite Entfernungen hinweg im Kopf zu unterhalten und auch auf die Erinnerungen/Erlebnisse der anderen zuzugreifen und sogar die Möglichkeit, sich zu einer einzigen Identität zu verbinden.

Also alles in allem wieder viel neues, viel technisches und einfach eine komplexe Welt. Dazu kommt, dass Tevanne sehr grausam agiert. Menschenleben sind ihr egal, sie löscht nicht nur Menschenleben, sondern auch ganze Realitäten auf einen Hieb aus und davon werden wir in diesem Abschluss auch öfters zeuge.

An sich ist das Spannungslevel von Beginn an sehr hoch und man kommt oftmals kaum hinterher. Die Story beginnt mit einem interessanten Einstieg, der schnell zu einem ersten Kampf wird, geht über in eine gefährliche Befreiungsaktion und endet in einem sehr action- und verlustreichen Endkampf. Dazwischen gibt es noch vieles zu den neuen Skriben, den neuen Technologien und auch einiges aus der Vergangenheit von Schlüssel Clef und des ersten Hierophanten Crasedes zu entdecken.

Wirklich nicht immer ganz einfach zu lesen, aber doch mitreißend und interessant und insgesamt hetzt man trotz der vielen Seiten irgendwie durch die Geschichte. Etwas vermisst habe ich den prägnanten Humor aus den Vorgängern, aber die Ausgangslage ist einfach so düster, dass für Humor wenig Platz bleibt, auch wenn der Autor ihn doch ab und an einbaut.

Das Ende ist auch etwas speziell und ich weiß einfach nicht, was ich von dieser neuen Daseinsform halten soll, aber an sich passt es zur neuen Wendung und hat mich auch größtenteils zufriedengestellt zurückgelassen. Vor allem, da sich die Entstehungsgeschichte aufgeklärt hat.

Fazit:
Ein Abschlussband, der genauso speziell ist, wie der 2. Teil geendet hat. Es gibt wieder viel zu den Skriben und ihren Besonderheiten, deshalb wurde es teilweise auch wieder recht technisch und komplex. Insgesamt aber sehr spannungsgeladen, actionreich und doch auch ab und an grausam. Es gibt einige interessante Antworten zu der Entstehungsgeschichte des Ganzen und das Ende ist auf jeden Fall recht stimmig abgeschlossen. Mir hat der Humor und die Leichtigkeit aus den Vorgängern etwas gefehlt und ich hätte insgesamt immer noch lieber eine andere Entwicklung gelesen, aber im Großen und Ganzen eine wirklich lesenswerte Reihe mit viel Komplexität. Für diesen Abschluss gibt es knappe 4 Sterne und die dringende Empfehlung ihn nur zu lesen, wenn man auch die Vorgänger kennt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere