Eines Tages kommt Johanna weinend zu ihrem Opa Günther. Die anderen Kinder ärgern sie wegen ihren roten Haaren und lassen sie nicht mitspielen. Darüber ist sie sehr traurig und lässt sich nur schwer trösten. Doch Opa Günther erklärt ihr, dass sie einfach ein paar Blumen in ihrem Kopf pflanzen soll um die Traurigkeit zu vertreiben. Zuerst ist sie etwas skeptisch, doch dann probiert sie es selbst aus.

Kinder reagieren mit viel stärkeren Emotionen auf negative Erlebnisse als Erwachsene und müssen erst noch lernen damit umzugehen. Genau an diesem Punkt setzt Lisa Wirth an indem sie kindgerecht erklärt, wie man mit guten Gedanken die Schlechten vertreiben kann.

Die Geschichte ist total liebevoll illustriert und die Botschaft sehr wertvoll. Meine Kinder finden die Vorstellung eines Gartens im Kopf sehr schön und lustig zugleich. Bei uns wird sie mindestens zweimal in der Woche gelesen.

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Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?

Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte …

Einsame Nacht ist der vierte Teil der Kate Linville Reihe und steht den vorherigen Bänden in nichts nach.

Kate und ihre Chefin Pamela haben es dieses Mal mit einem skrupellosen Mörder zu tun, der schwer zu finden ist. Sie müssen tief in der Vergangenheit wühlen um den Hintergründen seiner Taten auf die Spur zu kommen. Und dann gibt es Caleb Hale, der immer noch mit seiner Alkoholsucht kämpft und wieder mit seinem Wissen über einen alten Fall helfen kann.

Die beiden Frauen kämpfen sehr stark mit ihren persönlichen Dämonen, was sie unheimlich interessant und somit dem Leser sympathisch macht. Caleb bleibt dieses Mal leider eine Randfigur, ich hoffe im nächsten Teil wieder mehr von ihm zu lesen.

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Im Kindergarten Wunderbar ist immer etwas los. Ob Kinder, Erzieher oder Koch; dort haben alle selten schlechte Laune. Denn im Kindergarten Wunderbar landet man so manches Mal in einem waschechten Abenteuer. Und wenn man doch einmal nicht so super Laune hat, nach einem Ausflug zu Dinosauriern oder Einhörner kann es einem doch nur gut gehen.

Bereits vom ersten Band rund um den Kindergarten Wunderbar waren wir sofort begeistert und haben uns sehr über den zweiten Band gefreut. Dieses Mal konnten wir sogar die Oma mit den Geschichten begeistern und ein Regentag war voll mit Abenteuern.
Von der Länge her eignen sich die einzelnen Kapitel perfekt als Gute-Nacht Geschichten. Die Illustrationen haben uns auch wiederholt spitzenmäßig gefallen und wir würden gerne noch mehr Abenteuer im Kindergarten Wunderbar erleben.

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Im Leben von Björn Diemel klappt mittlerweile alles wie es sollte. Neben seiner Anwaltstätigkeit managt er nebenher noch die Leitung von zwei Mafia-Clans und kümmert sich liebevoll um seine Tochter Emily. Die bevorstehende Einschulung des wichtigsten weiblichen Wesens in seinem Leben bereitet ihm jedoch Bauchschmerzen weshalb er sich Unterstützung von Joschka Breitner erhofft. Doch der Achtsamkeitscoach hat ganz andere Probleme nachdem er brutal in seiner Praxis überfallen wird.
Dies passt so gar nicht in Björns mittlerweile achtsames Leben und so möchte er den Schuldigen du schnell wie möglich finden. Dass er damit unfreiwillig viel von der Vergangenheit Breitners aufdeckt, damit hat er absolut nicht gerechnet.

Karsten Dusse schafft es mich jedes Mal aufs Neue zu begeistern. Nach jedem Buch war ich absolut gespannt ob er noch einen drauflegen kann. Und ob er kann! Mit seinem ganz besonderen Schreibstil schafft er es seine Leser zu begeistern und erreicht, dass diese letzten Endes mit einem Schmunzeln das Buch nach beenden des Romans schließen.

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Anouk dürfte eigentlich gar nicht existieren. Als Kleinkind wurde sie in der Wüste gefunden und behauptete aus 'Ozea', einer Stadt zu kommen, die man in Madina, der letzten Stadt nur aus Legenden und Märchen kennt. Wegen ihrem andersartigen Aussehen wird sie als Hexe beschimpft und wird für jegliches Unheil verantwortlich gemacht, welches den Bewohnern widerfährt.
Als die Stadt immer mehr auseinander bricht und im Meer zu verschwinden droht stößt sie auf uraltes Wissen, dass der Rettung Madinas dienen könnte. Zusammen mit ihrer Ziehschwester Freya und ihrem Besten Freund Helios macht sie sich auf eine gefährliche Reise, deren Ausgang äußerst ungewiss ist.

Das Cover wirkt bereits sehr mystisch. Spitzen von Wolkenkratzern ragen aus dem Wasser und lassen vermuten, dass dort einmal Mensch gelebt haben müssen.

Die Handlung hat mich sehr fasziniert und auch stark zum Nachdenken gebracht. Die Geschichte spielt im der Zukunft und viele Teile der Welt sind nicht mehr bewohnbar. Ein durchaus denkbares Szenario der nächsten Jahrhunderte. Wenn ich daran denke, dass dies anhand von globaler Erwärmung etc. wirklich passieren kann wird mir ganz anders.

Die Geschichte hat mir außerordentlich gut gefallen und ist nun eine meiner Lieblings-Dystopien.

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