Die Ausgabe aus dem Coppenrath Verlag ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Zahlreiche kleine Zusätze wie z.B. "handgeschriebene" Briefe warten darauf vom Leser entdeckt zu werden.
Von der Story an sich hatte ich mir jedoch einen Hauch mehr erhofft. Da Dracula ja doch zu einer der Schöpfungsgeschichten aus dem Genre Horror zählt, war meine Erwartung was gruselige Stimmung usw angeht hoch, doch diese blieb aus. Stellenweise keimte auch das Gefühl von Langeweile bei mir auf, aber dennoch wollte ich dieses Werk der Literaturgeschichte beenden. Der Schreibstil ist dem Alter entsprechend gehoben, sachlich und die Charaktere eher oberflächlich gestaltet. Das Buch ist in Form von Tagebucheinträgen erzählt, was eine ungewohnte, aber faszinierende Erzählweise bietet. Genauso wie Frankenstein oder andere Geschichten lebte die Erzählung meiner Meinung nach , nach dem Empfinden des Lesers. Was mir jedoch gefallen hat, war vor allem die Tiefgründigkeit des Buches. Etwas, was ich anhand des Filmes ehrlich gesagt nicht erwartet hätte.
Fazit
Dracula ist ein vollumfänglicher Klassiker, aber wenn man mit der Erwartung rangeht etwas Gruseliges in den Händen zu halten wird man meiner Meinung nach enttäuscht. Dennoch ist es ein Stück Literaturgeschichte, die man gelesen haben sollte um vor allem den nachhallenden Hype was Vampire angeht greifen zu können. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Im Gesamten fand ich die Fortsetzung etwas stärker als der Auftakt.
Die Charaktere und ich sind leider nach wie vor nicht wirklich Freunde geworden, aber ich fand sie gewannen ein klein wenig mehr an Tiefe im Verlauf der Story. Ebenso spielen nun die Gefühle der beiden Hauptcharaktere eine größere Rolle und auch, wenn es stellenweise überstürzte Reaktionen sind, konnte ich mich hier nun etwas leichter hinein versetzen und kaufte ihnen auch die Anziehung zueinander ab.

Die Spannung nimmt deutlich zu und die einzelnen Szenen wirkten nicht mehr ganz so abrupt oder schnell abgehandelt, wie beim ersten Band. Am meisten punktete jedoch bei mir das Ende, weil der Cliffhanger hatte es allemal in sich und macht definitiv trotz der Kritikpunkte neugierig auf das Finale.

Fazit
Die Fortsetzung zu "Chelsea Stern" ist deutlich emotionaler und spannender gestaltet, als beim ersten Band. 3.5 von 5 Sternen

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Meinung
Obwohl mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen hat, konnte mich die Geschichte leider nicht gänzlich von sich überzeugen. Der Schreibstil von Susanne Schober ist leicht zu lesen und vom Sprachgebrauch besonders für Leser geeignet, welche ein paar Jährchen jünger sind als ich ;)

Freya ist eine junge Protagonisten, welche sich unsicher, unsichtbar fühlt und nur schwer Anschluss findet. Ihre Ängste konnten ich trotz der Alters-Differenz gut nachvollziehen, aber an der ein oder anderen Stelle war es mir ein wenig zu überspitzt dargestellt. Auch mit den anderen Charakteren wurde ich nicht richtig warm. Es fiel mir schwer eine Bindung zu ihnen aufzubauen, ihre Gedanken/Emotionen zu teilen oder schlichtweg Verständnis für ihre Handlungen aufzubringen.

Das Setting jedoch brachte mein Leserherz zum Strahlen. Salem und Hexen ist einfach eine perfekte Kombination und die Grundidee mit den Seelen konnte meine Neugier aufrecht erhalten. Es ist mal etwas anderes, als diese typischen Hexen-Geschichten und ich bin gespannt auf die Fortsetzung, bei der ich mir den ein oder anderen Input über den Handlungsort erhoffe.

Fazit
Secret Salem ist eine schöne Geschichte, deren Handlung mich überzeugen konnte. Lediglich die Protagonisten machten es meinerseits ein wenig schwer, mich vollends vom Buch verzaubern zu lassen. 3.5 von 5 Sternen

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Meinung
Wo fange ich hier an - also zunächst einmal liebe ich die Idee hinter dem Buch. Es ist ja nichts "Neues" in der Welt der Fantasie, dass man mit Tieren sprechen kann, aber das hier der Schwerpunkt auf Insekten, den doch eher unliebsamen Geschöpfen aus der Tierwelt gelegt wird, gefiel mir sehr.

Der Schreibstil ist angenehm, leicht, rasant, aber obwohl die Handlung "schnell" voranschreitet hatte ich zwischendurch das Gefühl von einer längeren Dursphase in der das Buch für meinen Geschmack etwas zu sehr auf der Stelle trat. Das Setting - das Institut, wenn man es so nennen möchte weckte in mir direkt Erinnerungen an so manche magische Einrichtung, dennoch hatte es etwas Neues/Spezielles an sich. Was mir jedoch etwas fehlte war das Zusammenspiel zwischen den Charakteren - irgendwie kam die Freundschaft, dieses Miteinander vom Gefühl her nicht wirklich bei mir an.

Fazit
Insecta ist interessant, moralisch, aber schaffte es leider nicht gänzlich zu überzeugen. 3.5 von 5 Sternen

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Meinung
Um ehrlich zu sein hatte ich inhaltlich etwas anderes erwartet, als ich es hier dann final vorgefunden habe. Zum einen ist der Stil des Buches sehr stark an den Legenden angelehnt gepaart mit einer Prise Aggression, welche bei den entsprechenden Sätzen irgendwie in den Fokus rückte.

Im Fokus steht nicht zwingend wie der Titel vermuten lässt Medusa, sondern auch die anderen Gottheiten wie z.B. Athene bekommen viel Raum innerhalb des Buches. Die Geschichte erzählt von den verschiedenen Charakteren abwechselnd in kurzen Kapiteln auf eine direkte/prägnante Art und Weise. Wer sich mit der griechischen Mythologie bisher befasst hat, wird hier auf so manche bekannte Erzählung stoßen. Mord, Kriege, Brutalität und Emotionslosigkeit seitens der Protagonisten spiegelten sich hier wieder. Die Story rund um Medusa ist düster und trotz des eher emotionslosen Stils schaffte es die Autorin hier die Gefühle der Charaktere authenthisch zu übermitteln. Persönlich hätte ich mir mehr Medusa gewünscht, da ich mit dem Titel und Klappentext schlichtweg darauf hoffte, dass dieser Charakter im Fokus stehen würde und man so noch mehr Einblick in die Gedanken/Emotionen von ihr bekommt, als es die ursprüngliche Legende übermittelt.

Fazit
An und für sich ist Stone Blind eine schöne Geschichtensammlung, welche sich final zu einem Ganzen verbindet. Schonungsloses Wordbuilding, sachlicher Schreibstil und eine tiefgehende Moral runden das Werk ab. 3.5 von 5 Sternen

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