Leserunde zu "Spectrum" von Ethan Cross

Der rasante neue Thriller vom Autor der Shepherd-Reihe!
Cover-Bild Spectrum
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Ethan Cross (Autor)

Spectrum

Thriller

Rainer Schumacher (Übersetzer)

Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller

August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.05.2017 - 18.06.2017
  2. Lesen 10.07.2017 - 06.08.2017
  3. Rezensieren 07.08.2017 - 20.08.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 07.08.2017

Temporeicher Thriller

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Ethan Cross, der Autor der Shepherd-Reihe, hat einen neuen actionreichen Thriller herausgebracht. Dies war mein erstes Buch, welches ich von diesem Autor gelesen habe und ich muss sagen, dass es mich ...

Ethan Cross, der Autor der Shepherd-Reihe, hat einen neuen actionreichen Thriller herausgebracht. Dies war mein erstes Buch, welches ich von diesem Autor gelesen habe und ich muss sagen, dass es mich überzeugt hat.

Zum Inhalt: Eine GoBox-Filiale wird von drei bewaffneten Personen überfallen und Geiseln festgehalten. Doch schnell wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Überfall ist. Der junge Dr. Burke wird zur Rate gezogen und es wird offensichtlich, dass es um mehr geht als nur ein Überfall.

Das Cover ist schlicht mit dem Schriftzug des Titels versehen. Was mir persönlich gefällt. Spectrum kommt regenbogenfarben aus einem dunklen Hintergrund, was auf mich einen geheimnisvollen und verborgenen Eindruck erweckt. -Wie das Geheimlabor. Der Buchschnitt ist blau. Die Aufmachung wirkt sehr edel und ist ein echter Hingucker.

Der Schreibstil gefällt mir. Auffällig ist, dass gerade bei spannenden Situationen kurze, prägnante Sätze geschrieben wurden. Das erzeugt bei mir Dramatik und Herzklopfen. Spectrum hat sich ansonsten flüssig gelesen. Gerade im ersten Kapitel wurden prägnante Wörter hervorgehoben. Die Kapitel sind kurz gehalten und es erfolgt immer ein Perspektivwechsel. Durch die verschiedenen Blickwinkel, erfährt man nach und nach die Zusammenhänge zwischen den Protagonisten.

Der Einstig des Buches beginnt blutig und vielfältig durch die verschiedenen Charaktere
und Orte. Das Buch ist anspruchsvoll geschrieben und man muss sehr aufmerksam lesen, da gerade zu Beginn viele verschiedene Orte und Charaktere auftauchen. Nach und nach fügt sich aber alles zu einem Gesamtbild zusammen.

Die Charaktere sind in dem Buch sehr vielseitig. Ethan Cross hat die Protagonisten gut durchdacht und jedem eine eigene Persönlichkeit gegeben. Besonders gut haben mir Dr. Burke und Nic gefallen. Gerade Burke konnte mich durch seine witzige Art zum Lachen bringen. Er hat eine interessante Auffassungsgabe und Denkweise.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Sie zieht sich wie ein roter Faden duch das gesamte Buch und steigert sich am Ende nochmal um einiges. Dies gelingt Cross durch die Aneinanderreihung von vielen, schnell hintereinander folgenden Handlungen.

Fazit: Spectrum ist ein lesenswerter Thriller mit Spannung und Action sowie interessanten Persönlichkeiten.


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Veröffentlicht am 12.08.2017

Auftakt einer neuen Serie mit schwächen

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Spectrum lässt die Vermutung nahe liegen, dass Ethan Cross eine zweite Reihe beginnen wird oder aufjedenfall ein 2-Teiler. Jedoch um dies vorwegzunehmen ist das Buch in sich abgeschlossen und lässt keine ...

Spectrum lässt die Vermutung nahe liegen, dass Ethan Cross eine zweite Reihe beginnen wird oder aufjedenfall ein 2-Teiler. Jedoch um dies vorwegzunehmen ist das Buch in sich abgeschlossen und lässt keine Frage offen, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Wir finden uns auf den ersten Seiten in Africa wieder, viele Tote und eine sehr überzeugte Ermittlerin. Dann wechselt der Schauplatz und wir sind in LasVegas und lernen die Hauptprotagonisten des Buches kennen. Nic aus dem Spezialisten-Team, der Sohn eines Mafiabosses und Betreuer seiner Nichte. Den FBI-Chef Carter, der Angst davor hat hinter seinem Schreibtisch einzurosten und dessen „Ziehsohn“ Burke. Ein externer Berater mit Aspergersyndrom. Alle Personen entwickeln sich schon im laufe des Buches zu sehr sympathischen Personen.
Inhaltlich nur so viel, es wurde eine besondere Art von Bank überfallen, es gibt viele Geisel und irgendetwas scheint mit den Aktivitäten in dieser „GoBox“ nicht zustimmen. Das spiegelt sich in dem Moment sehr genau wieder, als das CIA auftaucht und die Ermittlungen übernimmt.
Ich gestehe mich konnte das Buch nicht ganz fesseln. Im ersten drittel ist es spannend und wir lernen viele neue Leute kennen. Leider schafft es Cross im zweiten drittel nicht, diese Spannung aufrecht zu erhalten. Zeitweise wird es auch etwas verwirrend und man muss sich sehr konzentrieren. Der Schluss ist dafür wieder sehr überragend. Alles wird aufgeklärt, es bleibt keine Frage offen und auch wenn der große Show-dowm etwas übertrieben ist, überzeugt mich der Schluss und lässt mich über den Mittelteil etwas hinwegsehen.
Ich bin gespannt wie Cross anknüpft und was das neue Team so alles erwartet. Jedoch muss ich gestehen, dass mich die Shephard-Reihe etwas mehr überzeugt.

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Veröffentlicht am 19.08.2017

Nicht so spannend wie erhofft

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Mit SPECTRUM läutet Ethan Cross eine neue Thrillerreihe ein. Das Cover ist schlicht schwarz und der Titel in schimmernden Farben wirken erstmal sehr verheißungsvoll. Inhalt: Ein Massenmord in Südafrika. ...

Mit SPECTRUM läutet Ethan Cross eine neue Thrillerreihe ein. Das Cover ist schlicht schwarz und der Titel in schimmernden Farben wirken erstmal sehr verheißungsvoll. Inhalt: Ein Massenmord in Südafrika. Und ein Überfall auf eine GoBox-Filiale mit Geiselnahme. Doch was haben die beiden Fälle gemeinsam?

Im Laufe der Geschichte lernt man verschiedene Charaktere kennen, deren Geschichten sich immer mehr zu einem großen Ganzen zusammen fügen. Carter vom FBI möchte unbedingt August Burke für sein Team gewinnen. Der junge Kollege hat Asperger und geht nicht gerne unter Menschen. Jedoch ist er ein wahres Genie und sieht Zusammenhänge und analysiert diese in einer Geschwindigkeit, wo jeder andere nur staunen kann. Mit seiner Hilfe sollen die Geiseln befreit und das Chaos um den Fall geklärt werden.

Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Sie war verworren, sodass man selber miträtseln konnte und nicht schon nach den ersten Sätzen wusste, was vor sich geht. Sie war interessant gestaltet und besonders die Analysen von Burke haben mir gut gefallen und mich beeindruckt.

Allerdings hatte das Buch, für meinen Geschmack, ein bisschen zu wenig Spannung für einen Thriller. Die ersten Seiten zogen sich wie Kaugummi. Ich bin nicht so durch das Buch gehechtet wie bei vielen anderen Thrillern. Deshalb gibt es von mir dieses Mal nur die durchschnittlichen 3 Sterne. Wenn man gerne verworrene Fälle mag, ist das Buch aber dennoch auf jeden Fall lesenswert. Und es gibt ja definitiv auch Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 14.08.2017

„Spectrum“ von Ethan Cross

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Eckdaten
Thriller
Titel auch als Hörbuch und E-Book erhältlich
Übersetzung: Rainer Schumacher
Bastei Lübbe Verlag
Taschenbuch
2017
ISBN: 978-3-404-17555-0
491 Seiten + 17 Seiten Leseprobe „Der Näher“ von ...

Eckdaten
Thriller
Titel auch als Hörbuch und E-Book erhältlich
Übersetzung: Rainer Schumacher
Bastei Lübbe Verlag
Taschenbuch
2017
ISBN: 978-3-404-17555-0
491 Seiten + 17 Seiten Leseprobe „Der Näher“ von Rainer Löffler + 1 Seite Buchvorstellung

Cover
Das Cover ist schwarz. Der Titel ist bunt und wirkt wie gebrochenes Licht, was ein toller Blickfang ist.

Inhalt (Klappentext)
August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.

Autor (Klappentext)
Ethan Cross ist das Pseudonym eines amerikanischen Autors, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in Illinois lebt. International bekannt wurde er mit seinen Thrillern um den Serienkiller Francois Ackerman junior. Nun gönnt er diesem eine Pause und widmet sich in SPECTRUM einem neuen Helden: dem genialen wie wunderlichen FBI-Berater August Burke.

Meinung
Ich hatte bisher noch nie etwas von dem Autor gehört und kannte ihn bis zu dieser Leserunde überhaupt nicht. Mich haben das Cover und die Leseprobe aber überzeugt, dem Buch eine Chance zu geben. Leider hat mich hat die Geschichte nicht wirklich überzeugen können, obwohl mich August Burke sehr fasziniert hat. Ich meine, man liest nicht allzu häufig ein Buch mit einer Hauptperson, die „besonders“ oder „anders“ ist. Es war erfrischend. Trotzdem konnte mich die Handlung nicht wirklich fesselnd. Ich weiß nicht, woran es lag, aber ich musste immer wieder Seiten überspringen und habe das Buch letztendlich nur so überflogen, was ich echt schade fand.

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Veröffentlicht am 14.08.2017

Wer steckt dahinter?

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Einen Minuspunkt muss ich leider gleich zu Anfang loswerden: Der Klappentext verrät leider schon sehr viel von der eigentlichen Handlung. Das finde ich immer sehr schade, weil man dann schon weiß, in welche ...

Einen Minuspunkt muss ich leider gleich zu Anfang loswerden: Der Klappentext verrät leider schon sehr viel von der eigentlichen Handlung. Das finde ich immer sehr schade, weil man dann schon weiß, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Deswegen: Am besten einfach das Buch schnappen, dann spoilert man sich nicht selbst :)

Das Buch beginnt direkt mit einem Massaker in Südafrika und man lernt Isabel Price kennen. Die Brutalität, mit dem der Vorfall geschildert wird, wird Ethan Cross-Fans bekannt vorkommen und ist sicher nichts für schwache Nerven.

Dann gibt es aber direkt einen großen Sprung und man lernt die verschiedenen Personen kennen, die in diesem Thriller eine Rolle spielen.
Hier steht für mich an erster Stelle August Burke, ein Berater des FBI. Er hat das Asperger Syndrom, fühlt sich unter Menschen nicht wirklich wohl, kann aber knallhart analysieren. Seine Art macht ihm zu einem sehr sympathischen Ermittler, der auch ein bisschen Witz in die ansonsten sehr ernste Geschichte bringt.
Als skrupelloser Verbrecher wird "Krüger" eingeführt, der sein Geld als Söldner verdient und vor keinem Mord zurückschreckt. Hier hat es Cross geschafft, auch solche Charakterzüge einzubauen, was ihn für den Leser zwar nicht sympathischer, dafür aber menschlicher macht.

Insgesamt sind es sehr viele Personen, weshalb ich etwas gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzukommen. Isabel, der man aufgrund des Einstiegs eine große Rolle zuschreibt, geht hier leider sehr unter. Auch die vielen Perspektivwechsel haben mich mehr verwirrt als Spannung aufgebaut.

Die Story an sich ist sehr vielschichtig, wobei der ein oder andere Aspekt allerdings für mich zu kurz kommt. Zwar fügt sich am Ende alles zusammen, doch es bleiben offene Fragen und es geht dann alles sehr, sehr schnell. Dafür gab es zwischendrin einige Länge bzw. wurden Aspekte aufgegriffen, die später nicht mehr vorkamen. Diesen "Platz" hätte man besser für den Haupterzählstrang nehmen können.

Das Ende ist gelungen und schreit nach einer Fortsetzung, erinnert aber sehr stark an die Shepherd-Reihe, denn es wird wieder eine Taskforce gegründet. Vor allem wird hier auch das Geheimnis rund um den Titel gelöst.

Von Dr. Burke möchte ich auf jeden Fall mehr lesen, die anderen Figuren konnten mich leider nicht komplett überzeugen. Insgesamt war das Buch für mich okay, aber auch nicht herausragend. Von mir gibt es 3 Sterne!

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