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Veröffentlicht am 30.06.2023

Zweiter Band auch düster und spannend

Dark Sigils – Wie die Dunkelheit befiehlt
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Inhalt: Nachdem sich Rayne den Rebellen angeschlossen hat um die geheimnisvolle achte Dark Sigil zu finden, steht ihr ein neuer unbekannter Gegner entgegen. Doch dabei stellt sie auch ihre Liebe zu Adam ...

Inhalt: Nachdem sich Rayne den Rebellen angeschlossen hat um die geheimnisvolle achte Dark Sigil zu finden, steht ihr ein neuer unbekannter Gegner entgegen. Doch dabei stellt sie auch ihre Liebe zu Adam auf eine harte Probe, den er weiß um die die Welt erwartet, wenn die Dunkelheit siegen sollte. Kann Rayne sich dem Schicksal eines Sigil-Trägers entziehen oder es sogar zum Guten wenden?

Meine Meinung: Der Coverkäufer in mir, hat sich sehr über das passende Cover zum ersten Band gefreut und ich war sehr neugierig auf den zweiten Band. Der erste Teil hat mir gut gefallen, es ist aber schon etwas her, seit ich diesen gelesen habe. Trotzdem bin ich gut in die Geschichte hineingekommen, da viele wichtige Informationen und Inhalte nochmal aufgefrischt werden. Hier schaffte es die Autorin gut einen schönen Übergang zu Band 1 zu schaffen.

Insgesamt hat mir auch der Schreibstil der Autorin wieder gut gefallen, ich finde ihn angenehm zu lesen und er vermittelt die Geschichte sehr schön und bildhaft.

Die Rebellen, verfolgen ein gemeinsames Ziel, müssen aber auf ihrem Weg dahin eine beschwerliche Reise mit einigen Rückschlägen akzeptieren. Für mich hat das der Geschichte viel Spannung und auch einige unerwartete Wendungen gegeben. Auch die Dynamik in der Gruppe ist interessant. Es ist nicht herrscht viel Misstrauen und was einen immer genau überlegen lässt, wer vielleicht eigene Ziele verfolgt.

Die Kampfszenen fand ich wieder gut erzählt und es war interessant zu lesen. Ich konnte die meisten Handlungen der Charaktere gut nachvollziehen, lediglich zum Ende waren nicht alle Entscheidungen von Rayne für mich nachvollziehbar und wirkten etwas unrealistisch, hier mag es aber auch sein, dass eine sinnvolle Auflösung im dritten Band erfolgen wird. Ich bin gespannt.

Die Liebesgeschichte zwischen Adam und Rayne ist auch in diesem Teil wieder sehr präsent, allerdings hätte es für mich an einigen Stellen etwas harmonischer in den Kontext der Handlung einfließen können. Hier bleibt es spannend wie sich die Dynamik zwischen, Pflichtgefühl und eigenem Glück noch entwickeln wird.

Fazit: Schöne Fortsetzung des ersten Bandes, mit actionreichen Szenen und einer spannenden Handlung.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Schöner zweiter Band um die Hexenkönigin Belladonna

Queen of the Wicked 2: Der untote Prinz
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Inhalt: Nachdem sich Belladonna, ihre neue Rolle als Hexenkönigin akzeptiert hat und auch offen zu ihrer Liebe zum Dämonenprinz Blake steht, erwarten die beiden uns ihre Liebe neue Herausforderungen. Die ...

Inhalt: Nachdem sich Belladonna, ihre neue Rolle als Hexenkönigin akzeptiert hat und auch offen zu ihrer Liebe zum Dämonenprinz Blake steht, erwarten die beiden uns ihre Liebe neue Herausforderungen. Die Urdämonen sind frei und bringen neue Leiden über die Welt der Menschen, Hexen, Fae und Dämonen. Um alle zu retten, muss sie an den Nachthof reisen, doch hier erfährt sie neues über ihre eigene Herkunft.

Meine Meinung: Teil zwei der Reihe befasst sich mehr mit dem Nachthof, den Dämonen und der Herkunft von Belladonna. Im letzten Band will Belladonna, dafür sorgen, dass die Spezies wieder mehr mit einander harmonieren. In diesem Teil, wird die Beziehung zwischen ihr und Blake erneut auf die Probegestellt. Belladonna findet sich selber mehr und mehr in der Rolle der Königin ein und je mehr sie sich selber zu vertrauen scheint, desto stärker werden ihre Kräfte. Der größte Teil der Geschichte spielt allerdings nicht in der Hexenwelt, es geht ja auch mehr um den Konflikt zwischen den Fae, Hexen und Dämonen.

Nora hat eine überschwängliche Art, die einen richtig mitreißt und immer wieder zu witzigen Momenten führt. Natürlich fehlen auch nicht die knisternden Momente mit Blake.

Der Schreibstil ist wieder sehr schön und hebt die Geschichte schön hervor, er ist leicht und locker und so ziehen die Seiten schnell vorbei. Ein wenig länge gab es für mich im Mittelteil, aber das Ende ist wieder deutlich spannender, dafür gibt es im Mittelteil einige interessante Informationen.

Fazit: Gelungener zweiter Teil, mit weiterer Charakterentwicklung und Wendungen.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Moderne Hexengeschichte

A Curse Unbroken
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Inhalt: Eine moderne Hexe, so versteht sich Gemma Stone. Sie zeigt in den sozialen Medien, wie man seine Kräfte im Alltag nutzen kann. Als sie auf Darren trifft, will sie im Helfen endlich seinen Blutfluch ...

Inhalt: Eine moderne Hexe, so versteht sich Gemma Stone. Sie zeigt in den sozialen Medien, wie man seine Kräfte im Alltag nutzen kann. Als sie auf Darren trifft, will sie im Helfen endlich seinen Blutfluch zu brechen. Doch bereits bei ihrer ersten Begegnung ist dort beinah eine magische Anziehungskraft zwischen den beiden. Als Emma versucht den Fluch zu lösen, entdeckt sie immer dunklere Geheimnisse und ihr wird klar, dass Darren ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.

Meine Meinung: Neben dem Cover hat mir die Idee der modernen Hexerei begeistert und ich war neugierig wie es umgesetzt wird. Den Schreibstil fand ich angenehm zu lesen, die Beschreibungen waren schön und bildhaft.

Die Geschichte bringt jedenfalls neben Magie im Alltag auch eine gute Portion Bauchkribbeln mit. Gemma fand ich direkt sympathisch, sie hat eine offene Art, in die ich mich gut hineinversetzten konnte. Die Chemie zwischen ihr und Darren hat direkt gepasst. Insgesamt müssen die Charaktere sich im Laufe der Geschichte erst besser kennenlernen und das gelingt auf eine authentische Art und Weise.

Auch die Geschichte hat einige spannende Wendungen gehabt. Die romantischen Teile der Geschichte haben sich für mich gut in die Handlung eingefügt. Das Ende macht neugierig auf die Fortsetzung.

Gut gefallen haben mir auch die positiven Mutmacher, die immer mal wieder in die Geschichte eingebettet waren.

Fazit: Eine schöne Wohlfühlgeschichte mit moderner Magie und interessanten Wendungen.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Klassischer Kriminalroman mit kniffliger Tätersuche

Wenn Worte töten
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Klappentext: Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die ...

Klappentext: Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat – ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und darum herum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.

Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen.

Meine Meinung: Ein Kriminalroman, der weniger auf Aktion setzt, sondern durch eine kluge Ermittlungsarbeit die die Spannung hochhält.

Vor der malerischen Kulisse der Kanallandschaft entwickelt sich der Fall und das Rätseln um den Täter und das Motiv beginnt. Dabei finde ich schön, wie die verschiedenen Emotionen der Charaktere in den Vordergrund gerückt werden und ich als Leser immer wieder auf falsche Fährten hereinfallen kann. Der Schreibstil passt zu Atmosphäre des klassisch englisch anmutenden Kriminalromans und lässt einen schön in die Geschichte eintauchen.

Das Ermittlerduo finde ich toll, es macht Spaß sie bei der Ermittlungsarbeit zu begleiten. Die beiden erinnern sehr an Sherlock Holmes und Watson, denke aber das ist genau so gewollt. Insgesamt finde ich, dass sie sich gut ergänzen.

Fazit: Cleveres Ermittlerduo mit einem undurchsichtigen Fall und vielen Verdächtigen. Eingebettet in eine schöne Kulisse kommt klassische englische Kriminalroman Atmosphäre auf.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Giftig, romantische Hexenfantasy

Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin
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Inhalt: Belladonna mag das Leben in ihrem Giftgarten unterhalb von Alnwick Castle, in dem sie sich um ihre geliebten Pflanzen kümmert und Menschen Führungen durch den Giftgarten des Schlosses gibt. Bis ...

Inhalt: Belladonna mag das Leben in ihrem Giftgarten unterhalb von Alnwick Castle, in dem sie sich um ihre geliebten Pflanzen kümmert und Menschen Führungen durch den Giftgarten des Schlosses gibt. Bis die Hexenkönigin eines Tages stirbt und Belladonna zu ihrer Nachfolgerin ernannt wird. Neben allen neuen Herausforderungen, bekommt sie es auch mit Blake einem Dämon und ehemaligen Verlobten der Königin zu tun. Doch Dämon scheint mehr hinter seiner charmanten Art zu verbergen, als nur sein dämonisches Wesen.

Meine Meinung: Eine gelungene Mischung von Fantasy und Romantik rund um das Thema Hexen und Dämonen. Der erste Band des Zweiteilers macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Band. Er endet auch nicht mit einem fiesen Cliffhänger, sodass hier die Richtung für Band 2 noch völlig offen erscheint.

Das Cover ist toll und passend zur Thematik gewählt. Die gewählten Giftpflanzen als Kapitelüberschrift, schlagen immer wieder einen schönen Bogen zur Hauptprotagonistin und ihrer Vorliebe für Giftpflanzen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist locker und humorvoll und so fliegen die Seiten entspannt dahin. Die Charaktere sind vielfältig und es macht Spaß ihre Entwicklung zu verfolgen. Atmosphärisch war ich direkt in der Welt der Hexen angekommen, für ein komplettes Paket gibt es auch eine Playlist zum Buch, sodass man hier mit allen Sinne eintauchen kann.

Belladonna passt gut in ihren kleinen Garten und zu den Giftpflanzen, sie ist zu Beginn der Geschichte noch recht unerfahren und naiv, bekommt aber im Verlauf immer mehr Schärfe und Durchsetzungsvermögen. Sie war mir von Beginn an sehr sympathisch, was mir den Einstieg in die Geschichte bestimmt erleichtert hat.

Blake ist ein Dämon und damit das Feindbild der Hexen, doch mit seiner charmanten Art hatte ich immer das Gefühl es steckt mehr dahinter. Er öffnet sich im Verlauf der Geschichte immer mehr und man erfährt mehr über seine Beweggründe. Zumal Belladonna immer wiederholt, dass Dämonen böse und Hexen besser sind, hat man hier von Beginn an das Gefühl, dass mehr hinter dem Thema steckt. Zum Teil war die ständige Wiederholung dieses Dogmas auch etwas anstrengen.

Zu manchen Charakteren hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht bzw. schön früher etwas mehr über sie erfahren. Hier hoffe ich, dass im zweiten Band da noch etwas mehr auf den Leser wartet.

Das Tempo der Geschichte hätte für mich zu Beginn etwas schneller sein können. Es gab immer mal wieder kurze Passagen in denen es spannender wurde, aber bis ca. zu Hälfte der Geschichte ist es mehr so dahingeplätschert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein großer Teil der Geschichte auch die „Enemy-to-Lover-Thematik“ zwischen Blake und Belladonna erzählt.

Fazit: Die Thematik um Gifthexen, Hexen und Dämonen, finde ich sehr gut umgesetzt. Die Charaktere gefallen mir, nur das Tempo hätte noch etwas früher beginnen können.

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