Cover-Bild Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423761826
Sarah J. Maas

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Band 2 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
Alexandra Ernst (Übersetzer)

So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2018

klare Steigerung im Vergleich zu Band 1

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Obwohl der erste Band eigentlich nur eine „Die Schöne und das Biest“-Adaption war, hatte mich die Geschichte doch irgendwie angefixt und ich habe umgehend weitergelesen. Und ich bin froh darüber, denn ...

Obwohl der erste Band eigentlich nur eine „Die Schöne und das Biest“-Adaption war, hatte mich die Geschichte doch irgendwie angefixt und ich habe umgehend weitergelesen. Und ich bin froh darüber, denn meine Kritikpunkte aus Teil 1 haben sich hier weitgehend erledigt. Sowohl die Figuren als auch die Handlung machen eine große Entwicklung. Insbesondere natürlich Feyre. Schon im ersten Band war sie eine starke junge Frau, die für diejenigen, die sie liebt, alles bereit war zu tun. Doch nun kommt auch sie selbst mehr zum Zug, ihre eigenen Wünsche und Entscheidungen spielen hier eine viel größere Rolle als im ersten Teil. Dieser Entwicklung zu folgen, macht richtig Spaß!

Das Verhältnis zwischen Tamlin und ihr verändert sich und Rhys nimmt in diesem Band eine viel größere Rolle ein. Wie schon im ersten Band vermutet, steckt hinter ihm viel mehr als auf den ersten Blick ersichtlich und sein Bad-Boy-Image dient großteils einem höheren Zweck. Mein Typ wäre er zwar trotzdem nicht, aber sein Charakter ist spannend und vielschichtig und dabei vor allem auch glaubwürdig. Natürlich ist er ein strahlender Held, andererseits hat er aber auch seine Schwächen, das macht ihn durchaus liebenswert. Feyre wehrt sich relativ lange, aber wie es am Ende zwischen den beiden ausgeht, ist natürlich keine Überraschung.

Die Autorin hat mich dennoch mit diesem Band wirklich überrascht, denn es ist schon ein ziemlicher Bruch zum ersten Teil. Da mich der erste Band nicht komplett überzeugt hat, kommt mir das natürlich entgegen, aber es ist schon eine Umstellung und ich kann mir vorstellen, dass einige Fans damit so ihre Probleme haben werden. Ich bin gespannt, wie die Autorin das in den kommenden Bänden weiterführen wird!

Veröffentlicht am 09.10.2017

Besser als Band 1

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Ich gehöre zu den wenigen Lesern, die nach der Lektüre von Band 1 nicht komplett dem Hype verfallen sind. Band 1 war für mich sehr schwach und als ich überlegte weiterzulesen, wurde ich von unzähligen ...

Ich gehöre zu den wenigen Lesern, die nach der Lektüre von Band 1 nicht komplett dem Hype verfallen sind. Band 1 war für mich sehr schwach und als ich überlegte weiterzulesen, wurde ich von unzähligen Seiten her mit dem Versprechen motiviert, dass der zweite Band besser werden wird. Als ich mit Flammen und Finsternis begann, wurde ich zuerst bitter enttäuscht. Schon im ersten Teil erschien Feyre mir zu schwach und fremdbestimmt und zu Beginn des zweiten Bandes schien sich diese Charaktereigenschaft noch einmal verstärkt zu haben. Ich hielt jedoch durch und nach über 100 Seiten wurden mein Interesse und meine Begeisterung für die Geschichte geweckt.
Es schien, als wäre Feyre endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Sie trifft eigene Entscheidungen und kann sich von Tamlin lösen, dessen Liebe für sie längst ins Negative gekippt ist. Es verschlägt sie an den Hof der Nacht, wo sich ihre Verbindung zu Rhysand verfestigt und sie seine engsten Freunde kennenlernt. Besonders gefreut hat mich an dieser Stelle, dass es mehr starke Frauenpower gab. Das war neben der schwachen Feyre einer meiner größten Kritikpunkte des ersten Teils und somit war ich mehr als glücklich über diese Entwicklung. Auch der Konflikt der Geschichte verlagert sich auf eine größere Ebene und langsam lies sich ein roter Faden erkennen, auf dessen Ende man hinarbeitet.
Im Zuge dessen erweitern wir das Wissen über Feyres Welt über die Grenzen des Frühlingshofes hinaus. Wir lernen den Hof der Nacht kennen, ich verliebte mich in Velaris und wir erfuhren dass der Sommerhof dem Frühlingshof sehr unähnlich ist, obwohl sie doch so nah beieinander liegen. Besonders gefielen mir auch die illyrianische Steppe und alles, was damit zusammenhängt. Insgesamt bekam Prythian mehr Tiefe und einen deutlich komplexeren Aufbau, als Band 1 erahnen lies.
Auch die Gefühlsebene gefiel mir besser. Ich bin weder ein großer Fan von Tamlin noch von Rhysand und doch passt Rhysand meilenweit besser zu Feyre und ich halte nebenbei bemerkt diese Beziehung auch für deutlich gesünder. Dennoch schaffte es Rhysand Seite für Seite immer mehr, mein Herz zu erweichen und auch das Ende hielt einiges an Emotionen bereit. Ich hoffe nun, dass Sarah J. Maas mit dem dritten Band direkt an den 2. anknüpft, und nicht in alte Muster zurück verfällt.
Fazit: Sarah J. Maas hat es geschafft, die Punkte, die ich am ersten Band kritisiert habe, im zweiten Band zu verbessern und somit gefiel mit dieser auch um weiten besser. Auch wenn ich das Buch während der ersten 100 Seiten gerne abgebrochen hätte, gefiel es mir später umso besser und überzeugte dann durch einen komplexen Weltenentwurf und viel Frauenpower.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Ein guter Nachfolger, hat aber noch immer Potential

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Inhalt

Noch geprägt von den Geschehnissen unter dem Berg sind Tamlin und Feyre wieder am Frühlingshof zurück gekehrt. Feyre ist nun eine High Fae, verwandelt von allen High Lords von Prythian. Eine High ...

Inhalt

Noch geprägt von den Geschehnissen unter dem Berg sind Tamlin und Feyre wieder am Frühlingshof zurück gekehrt. Feyre ist nun eine High Fae, verwandelt von allen High Lords von Prythian. Eine High Fae, ein Wesen, die sie mal verabscheute. In Tamlin hat sie ihre Liebe gefunden, hat für ihn gekämpft, aber schnell ist klar, dass nach diesen schlimmen Ereignissen nichts mehr so ist, wie es war. Tamlins Angst um Feyre ist nun noch größer, er vertraut niemandem mehr und will verhindern, dass ihr etwas passiert, indem er sie regelrecht einsperrt. Als wäre das nicht genug, hat Feyre immer noch eine Schuld bei Rhysand, dem gefürchteten High Lord des Hofes der Nacht, zu begleichen und muss eine Woche pro Monat bei ihm verbringen. Aber was hat Rhysand überhaupt mit ihr vor? Kann Feyre noch mehr Gefangenschaft ertragen? Oder hat er ganz andere Gründe, die bezaubernde Fluchbrecherin an seinen Hof zu holen?

Die Erwartungen waren hoch. Jeder schwärmt davon, jeder meint, Bilder dazu posten zu müssen. :D
Band 1 hat mir an sich auch recht gut gefallen, trotz trägen Starts und Feyres Charakter.
Hier im 2. Band war es mit dem Einstieg ähnlich. Erst einmal sind die Abläufe am Hof immer wieder gleich und auch als Feyre an dem Hof der Nacht kommt, habe ich mich nochmal in den ersten Band zurück versetzt gefühlt. Feyre verbringt ungewollt die Tage am Hof eines High Lords und streikt natürlich erstmal, typisch wie sie es ja des öfteren im ersten Band getan hat und mich zu Beginn direkt wieder genervt hat. Später schlägt Sarah Maas dann eine neue Richtung ein und führt einen weiter in ihre originelle und spannende Fae Welt. Hier hat es mir echt gut gefallen, dass dieses Mal auch ein paar andere Höfe in Prythian etwas mehr beleuchtet werden und man sie und ihre Bewohner kennenlernen kann. Das hat mich im ersten Band schon interessiert und die Autorin hat das hier gut umgesetzt.
Man lernt dementsprechend auch neue Charaktere kennen, die auf jeden Fall für Spannung sorgen und nach und nach meine Sympathie gewonnen haben.
Wie wahrscheinlich jeder, war ich auch echt gespannt, was Sarah Maas mit Rhysand geplant hat. Hier erzählt sie seine Geschichte und man lernt ihn in seinem vielschichtigen Charakter besser kennen - dazu aber bei den Charakteren mehr.
Die wirklich entscheidene Spannung kam aber auch hier leider erst wieder in den letzten knapp 130 Seiten, was ich etwas schade fand. Zumindest von der Aufteilung her. Zwar hat die Autorin im ganzen Verlauf immer mal wieder spannende Handlungsstränge gelegt, aber erst zum Schluss wurde dann alles wirklich und auf einmal aufgeklärt, bzw kam die wirkliche Spannung mit einem Knall nachdem sich die Autorin damit beschäftigt hat, ihren Charakteren teils neue Storylines zu geben, die mir nicht immer ganz gefielen. Auch ist mir an ein paar Stellen die Ähnlichkeit zu ihrer vorgegangenen Reihe Throne of Glass aufgefallen, was ich auch echt schade fand, da die Geschichte so viele Möglichkeiten und Facetten bietet.
Wie auch schon beim ersten Band, sehe ich auch hier noch ein paar Reserven, was sowohl die Charaktere als auch die Story angeht.

Charaktere

Feyre war mir in diesem Band leider nicht so wirklich sympathisch. Wie ja schon erwähnt. war sie mir direkt zu Anfang wieder nervig aufgefallen. Natürlich ist sie geprägt von den Ereignissen, hat Ängste und will natürlich nicht schon wieder eingesperrt werden. Aber gezeigt hat sich das eher als nervig und teils kindisch und zickig im Verhalten. Sie hatte nur noch zu meckern. Ihre Beziehung zu Tamlin fand ich im ersten Band auch schon nicht so gut ausgearbeitet und war deswegen auch kein allzu großer Fan. So, wie sie aber immer wieder von ihrer Beziehung zu Tamlin erzählt hat, hat sie ihn ja abgöttisch geliebt. Aber schon zu Anfang war davon so viel nicht zu sehen und man hat das Gefühl gehabt, als könne Sarah Maas es nicht erwarten, Feyre von Tamlin zu trennen.
Allgemein ist Feyre für mich in diesem Buch keine würdige Protagonistin. Als Mensch konnte sie recht gut mit dem Bogen umgehen und hat ihren Verstand gut einzusetzen gewusst.Das wars. Sie war die Heldin der Fae, ohne große besondere Fähigkeiten zu haben. Nun ist sie aber eine High Fae, ist stärker, unsterblich, aber dass sie eine High Fae ist, war nicht wirklich zu merken. Sie zeichnet sich nicht wirklich für mich als diese starke Heldin aus und ist eher von Hochmut geprägt und überzeugt von sich. Kurzum ist sie eigentlich so ziemlich schwach, wird dann aber als unbesiegbar und stark hingestellt. Hab ich der Autorin nicht abgenommen.

Was SJM mit Tamlin gemacht hat, weiß ich auch nicht. Ähnlich wie sie es schon einmal mit einem ihrer Charaktere in Throne of Glass gemacht hat, hatte ich hier das Gefühl, dass sie die komplette Storyline für den 2. Band nochmal umgestürzt´hat. Einem wird hier aufgezwungen, ihn schlussendlich zu hassen. Mir tat er aber nur noch leid. Ich konnte ihn auf der einen Seite verstehen, warum er so besorgt um Feyre war und handelt, wie er es hier getan hat, aber es wurde natürlich übertrieben dargestellt. Hinzu kommt, dass er im Verhalten aggressiver wird, sich immer mehr verschließt und Sarah Maas ihn immer mehr zum lästigen Nebencharakter macht.

Rhysand lernt man nun auch mehr kennen. Ich hab im ersten Band gedacht, dass er für einiges an Stimmung sorgt und den perfekten und bösen Antagonisten bildet. Zu Anfang war dies teils auch noch zu sehen, aber man merkt schnell, dass er noch einen ganz anderen Charakter hat. Keine Frage, auch diese Seite hat mir an ihm gefallen und ich denke, man kann ihn nur lieben, aber in seiner Rolle als Antagonist gefiel er mir auch echt super und hätte auch gut für Stimmung sorgen können.

Auch Lucien, Elain und Nesta kommen wieder vor. Lucien mochte ich im ersten Band schon, weil ich da noch einiges an Reserven gesehen habe und war gespannt, was SJM mit seinem Charakter vorhat. Etwas enttäuscht war ich auch bei ihm. Noch immer ist er der loyale Gefolgsmann und setzt sich noch nicht richtig durch. Ich hoffe, das ändert sich noch.
Nesta ist mir von den drei Schwestern am liebsten und ehrlich hätte sie sich als Protagonistin sicher auch nicht schlecht gemacht. Für sie und Elain hat SJM sich etwas überlegt, worauf ich gespannt bin, wie es sich im 3. Band entwickelt.
Auch lernt man als neue Nebencharaktere Rhysands Inneren Kreis kennen. Bestehend aus den illyrianischen Kriegern Azriel und Cassian, die mir echt gut gefielen, seiner Cousine, Mor, und Amren, einer weiteren mächtigen High Fae.

Der Schreibstil gefiel mir recht gut. Sarah Maas weiß ihr Handwerk zu verstehen. Es ließ sich schnell und leicht lesen und die Beschreibungen haben natürlich dafür gesorgt, dass man irgendwann selber mitten im Geschehen steckt.

Fazit

An sich gefiel mir die Fortsetzung gut, was den Inhalt betrifft. Man lernt neues kennen, einiges wird aufgeklärt, was einem im ersten Band noch unklar war und man verstrickt sich immer mehr in diese interessante Welt. Es ist schon spannender als im ersten Band und die ganze Atmosphäre ist auch ganz anders, fesselnder. Mein größter Kritikpunkt, sind die Charaktere. Wie gesagt, war Feyre mir sehr unsympathisch, und bei den anderen Charakteren sehe ich noch immer Reserven, bzw finde ich es schade, wie SJM sie hier dargestellt hat. Auch ein paar Ähnlichkeiten zu Throne of Glass hätten nicht sein müssen, da die Grundidee hinter der ganzen Reihe so viel Potential bietet.
Band 3 habe ich vor kurzem begonnen und bin gespannt, was da noch kommt.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ein gewaltiges Ende das Lust auf mehr macht

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Erste Worte:
Vielleicht war diese Dunkelheit, diese Zerbrochenheit, schon immer ein Teil von mir gewesen.


„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig geschrieben. Allerdings ist ...

Erste Worte:
Vielleicht war diese Dunkelheit, diese Zerbrochenheit, schon immer ein Teil von mir gewesen.


„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig geschrieben. Allerdings ist es auch etwas schleppend angelaufen, das ändert sich aber je weiter das Buch fortschreitet. Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben aber in der Gesamtheit finde ich den Fesselfaktor etwas schwächer als beim ersten Band. Das wurde aber auch im Verlauf des Buches besser und gegen Ende hin konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen und musste einfach wissen was da geschieht. Das Ende konnte gut auftrumpfen und lässt mich mit der Frage zurück wie ich die Zeit bis zu Band 3 nur überstehen soll.

Die Protagonisten sind sehr gelungen und sehr sympathisch. Sie sind gut ausgearbeitet und sehr spannend.
Feyre macht eine enorme Veränderung durch und wandelt sich ganz schön. Mir gefällt zu welcher Fae Feyre geworden ist aber der Weg dahin war nicht immer einfach. Zwischendurch hätte ich sie gerne mal geschüttelt das sie mal aus sich rauskommt und endlich sieht was da Sache mit Rhys ist.
Rhys, zwischen den beiden war schon im ersten band was zu spüren ich finde seine verschiedenen Farcetten sehr spannend und er lebt sie gekonnt aus.
Tamlin hat mich sehr erschreckt wie er sich geändert hat aber vielleicht war er ja schon immer so nur dass das nicht so aufgefallen ist.

Die Szenen sind gut beschrieben. Ich konnte mich gut hinein denken und mir schnell ein Bild machen. Ich hatte Probleme mit dem Tempo es geschah zwar immer etwas und es war auch alles wichtig aber ich hatte doch einen großen Teil eine ganz schöne Durststrecke. Das Tempo zog zum ende hin gewaltig an und reißt viel wieder raus

Das Cover ist wunderschön. Sehr passend zum ersten Band. Der 3D-Effekt gefällt mir super und die Elementes sind sehr gut arrangiert. Es ist sehr ansprechend und konnte mich überzeugen. Dazu noch der Klappentext und ich konnte nicht daran vorbei.


MEIN FAZIT:
„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig und spannend geschrieben. In der Gesamtheit fand ich den Fesselfaktor zwar etwas geringer als in beim ersten Band aber zum Ende hin wurde das Tempo besser und da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nun erwarte ich sehnsüchtig den dritten Band und frage mich wie ich diese Zeit aushalten soll.
Wer Band 1 geliebt hat wird auch diesen mögen. Ansonsten, liebe Fantasyfreunde, riskiert einen Blick, diese Reihe ist absolut zu empfehlen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

der 1. Teil hat mir besser gefallen

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Auch wenn Feyre Amarantha getötet hat und wieder mit Tamlin am Fühlingshof ist, leidet sie noch sehr unter den Ereignissen, die sich Unter dem Berg abgespielt haben. Ständig wird sie von Albträumen geplagt, ...

Auch wenn Feyre Amarantha getötet hat und wieder mit Tamlin am Fühlingshof ist, leidet sie noch sehr unter den Ereignissen, die sich Unter dem Berg abgespielt haben. Ständig wird sie von Albträumen geplagt, sie ist nur ein Schatten ihrer selbst. Tamlin macht es auch nicht gerade einfach. Er erdrückt sie fast mit seiner Liebe und will sie vor allem beschützen. Dabei geht er sogar so weit, dass er sie einsperrt, was Feyre dazu bring, ausgerechnet mit Rhys an dern Hof der Nacht zu fliehen. Der hat ja sowieso noch ein Abkommen mit ihr und sie muss auf dem Hof der Nacht jeden Monat für eine Woche verbringen. Rhys will sie dazu bringen, mit ihm gegen den Hyberon zu kämpfen, denn der König dort plant schon länger einen Angriff. Feyre

Puh, ich muss gestehen, dass mich das Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurück lässt. Alle Meinungen, die ich bisher dazu gelesen habe, waren so überschwänglich positiv, dass ich doch recht hohe Erwartungen an den 2. Teil hatte. Das Buch ist natürlich nicht schlecht, das würde ich nie behaupten, aber es gab viele Dinge, die mir einfach erst einmal überhaupt nicht gefallen haben.
Das Buch fängt erst einmal mit Beziehungsproblemen zwischen Feyre und Tamlin an, was mir schon mal überhaupt nicht gefallen hat. Und was um Gottes Willen hat die Autorin mit Tamlin gemacht? Der benimmt sich furchtbar und war überhaupt nicht mehr mit dem Tamlin aus Teil 1 wieder zu erkennen. Das fand ich extrem schade und ich konnte mich ganz schlecht auf diese neue Situation einstellen.
Im Endeffekt erzählt die Autorin hier eine völlig neue Geschichte mit vielen neuen Charakteren und rückt den Fokus sehr auf Rhys und seinen Hof. Rhys ist auf jeden Fall ein sehr gelungener Charakter und es war sehr spannend, mehr über ihn zu erfahren. Auch wenn ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte mit der neuen Situation, hat mich die Geschichte wieder sehr gefesselt und fasziniert. Das Ende ist wirklich sehr offen und mega fies. Ich will am liebsten sofort weiter leisen.
Nach dem Ende denke ich, dass mir der 3. Teil wieder besser gefallen wird. Trotzdem kann ich dieses Mal "nur" 4 von 5 Punkte vergeben.
Übrigens, die Reihe war wohl ursprünglich als Trilogie geplant, ich habe irgendwo gelesen, dass es eine weitere Trilogie in der gleichen Welt geben wird.