Cover-Bild Die Schwestern von Sherwood
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 08.12.2014
  • ISBN: 9783453358331
Claire Winter

Die Schwestern von Sherwood

Roman
Die bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe

1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket erhält. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Dort stößt Melinda auf die dramatische Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die sehr viel mehr mit ihrem eigenen Leben zu tun hat, als sie zunächst ahnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Interessantes Familiengeheimnis, aber Probleme mit dem Schreibstil

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"Die Schwestern von Sherwood" waren mein erstes Buch von Claire Winter und ich hatte durch die guten Rezensionen hohe Erwartungen. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie gefiel besonders wegen überraschender ...

"Die Schwestern von Sherwood" waren mein erstes Buch von Claire Winter und ich hatte durch die guten Rezensionen hohe Erwartungen. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie gefiel besonders wegen überraschender Wendungen und einem guten Erzähltempo, dass dem Leser ab der Mitte des Buches nicht langweilig wurde. Die Geschichte wird einmal aus der Sicht von Melinda, die über die Schwestern von Sherwood nachforscht, und aus der vergangenen Sicht von verschiedenen Handelnden erzählt. Dabei ist Melindas Teil, meiner Meinung nach, schwächer und konnte mich nicht überzeugen. Letzten Endes ist ihr Teil einfach eine Liebesgeschichte.

Leider war ich zu Beginn nicht sehr glücklich mit dem Schreibstil. Mir fielen Formulierungen und Wortkombinationen auf, die mir falsch erschienen und das hat meinen Lesefluss gestört. Auch fand ich Melindas Geschichte zu Beginn sehr langweilig und wenig innovativ. So quälte ich mich dann durch die ersten 150 Seiten bis die Geschichte an Fahrt aufnahm und mich fesselte. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich kurz davor war, das Buch abzubrechen.

Ich hatte eine Ausgabe von Weltbild und das Cover gefiel mir sehr gut. Es hätte auf jeden Fall meine Neugier geweckt, wenn ich mir das Buch nicht schon gezielt besorgt hätte.

Fazit: Ich bin hin und hergerissen, da mich der Beginn wirklich gestört hat. Ich vergebe 3 Sterne (mit Tendenz nach unten). Letztendlich war es eine gelungene Geschichte über ein Familiengeheimnis mit gewöhnungsbedürftigem Schreibstil.