Cover-Bild Die schlafenden Geister des Lake Superior
Band der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783423218771
Ben Aaronovitch

Die schlafenden Geister des Lake Superior

Eine Kimberley-Reynolds-Story | Der neue Kurzroman vom Meister der Urban Fantasy

Gestatten: Kimberley Reynolds, FBI. Zuständig für Magie.

Agentin Kimberley Reynolds arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI, zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Nach dem rätselhaften Hilferuf ihres Exkollegen Henderson muss Reynolds abrupt nach Eloise, Wisconsin, reisen. Die Situation dort ist dramatisch: Ein Eistornado hat Stadtverwaltung und Polizeirevier in einen Trümmerhaufen verwandelt. Henderson ist spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass er gewaltsam entführt wurde – von etwas, das kein Mensch war. Und unversehens hat Reynolds einen Fall am Hals, gegen den jede ›Akte X‹ wie ein Kinderspiel aussieht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2023

Kurzweilig, tolle Protagonistin

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Agentin Kimberley Reynolds arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI, zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Nach dem rätselhaften Hilferuf ihres Exkollegen Henderson muss ...

Agentin Kimberley Reynolds arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI, zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Nach dem rätselhaften Hilferuf ihres Exkollegen Henderson muss Reynolds abrupt nach Eloise, Wisconsin, reisen. Die Situation dort ist dramatisch: Ein Eistornado hat Stadtverwaltung und Polizeirevier in einen Trümmerhaufen verwandelt. Henderson ist spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass er gewaltsam entführt wurde – von etwas, das kein Mensch war. Und unversehens hat Reynolds einen Fall am Hals, gegen den jede ›Akte X‹ wie ein Kinderspiel aussieht.


Mein Fazit:

Auch Kimberly Reynolds ist eine sehr gute Protagonistin für diese Reihe! Ich feine gerne mit ihr auf dieses Abenteuer. Sie ist pfiffig, analytisch, geistreich und gleichzeitig aber auch etwas tollpatschig, insbesondere in Sachen Liebe. Was wohl auch ihrer christlichen Erziehung geschuldet ist. Ich mochte, wie sie den Fall gelöst hat und ich fand die Geschichte sehr spannend und kurzweilig. Diese Bücher sind einfach toll!

Meine Empfehlung :)

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Ein überaus spannender Fall

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Obwohl der kleine Ausflug nach Deutschland nicht ganz nach meinem Geschmack war, bin ich ein absoluter Fan der Peter-Grant-Reihe und verschlinge jeden neuen Fall sofort. Natürlich wollte ich auch wissen, ...

Obwohl der kleine Ausflug nach Deutschland nicht ganz nach meinem Geschmack war, bin ich ein absoluter Fan der Peter-Grant-Reihe und verschlinge jeden neuen Fall sofort. Natürlich wollte ich auch wissen, was seine neue Ermittlerin Kimberly Reynolds draufhat, ob sie mit Peter Grant mithalten kann, oder doch wieder ein Abklatsch ist, der mit dem großen Erfolg nicht mithalten kann. Tatsächlich hat mich das Buch überzeugt und auch wenn der Umfang nicht so ausufernd ist, hat die Geschichte alles, was es braucht, um die Leser in den Bann zu ziehen. Der Vergleich mit Akte X ist recht gut gewählt, denn die Stimmung ist ähnlich. Auch wenn Kimberly Reynolds optisch eigentlich nicht viel mit Scully und Mulder gemein hat, schlich sich das Bild doch immer wieder ein beim Lesen. Allerdings bekommen wir es hier nicht mit Aliens zu tun, sondern erleben ein paranormales Spektakel, dass mich deutlich mehr an die frühen Grant-Bücher erinnert, als es die neuen Fälle tun. Back to the roots. Mich hat dieser Roman überzeugt und ich würde mir mehr Geschichten von Kimberly Reynolds wünschen, immerhin hat der Amerikanische Kontinent einiges an Historie zu bieten, auch wenn diese vielleicht nicht so weit zurückreicht wie die Europas. Ich kann euch dieses Buch jedenfalls nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Gerne mehr von Kimberley

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Kimberley Reynolds vom FBI ist "Peter Grant"-Leserinnen bestens bekannt. Nun legt ihr Erschaffer, Ben Aaronovitch, einen Kurzroman vor, in dem Kimberley Reynolds alleine ermittelt.

Es ist höchst interessant, ...

Kimberley Reynolds vom FBI ist "Peter Grant"-Leserinnen bestens bekannt. Nun legt ihr Erschaffer, Ben Aaronovitch, einen Kurzroman vor, in dem Kimberley Reynolds alleine ermittelt.

Es ist höchst interessant, Kimberley als Nicht-Praktizierende beim Ermitteln zuzusehen. Nach einem Anruf ihres pensionierten Vorgängers reist sie nach Wisconsin. Wie es an diesem Schauplatz ungefähr aussieht, verrät uns das schöne Cover, ein toller optischer Blickfang, dessen Bilder Vorfreude auf den Inhalt machen.

Es ist tiefster Winter und als wäre das noch nicht alles, hat ein Eistornado die halbe (fiktive) Stadt Eloise erwischt. Unerklärlich für die meisten Bewohner, nicht aber für uns Leser
innen - es muss etwas mit dem "abstrusen Scheiss", mit einem Falcon-Fall, zu tun haben.

Kimberley merkt schnell, dass hier mehrere Welten aufeinander treffen - und wohl eine uralte Geschichte dahinter stecken muss: die einer Expedition anno 1843, bei der mehrere Expeditionsteilnehmer verschollen sind. Doch zuerst geht sie dem nicht so spurlosen Verschwinden von Patrick Henderson nach. Mit Hilfe von Meteorologe William Boyd und anderen Figuren (und obwohl sie bis am Ende nicht weiss, wem sie vertrauen kann und wem nicht) deckt sie schlussendlich sämtliche Rätsel auf.

Dass Kimberley einen christlichen Background hat, passt perfekt zu den USA, auch das Gegenüberstellen der indigenen Bevölkerung mit der Magie praktizierenden Folly-Szene. Es macht die Hintergründe glaubhafter, insgesamt eine tolle Idee des Autors.

"Die schlafenden Geister des Lake Superior" ist enorm temporeich und fetzig. Letzteres manchmal sogar wortwörtlich, es gibt kaum ein paar Sekunden, in denen es ruhiger wird. Viel zu schnell ist dieser Kurzroman ausgelesen!

Fazit: Die Story hätte gerne länger sein können!
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Magische Ermittlungen im eisigen Wisconsin

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Kimerley Reynolds arbeitet für das FBI und beschäftigt sich mit Fällen, die "Ungewöhnliche Charakteristika" aufweisen, was bedeutet, dass man es hier mit magischen, übernatürlichen Dingen zu tun hat. Ein ...

Kimerley Reynolds arbeitet für das FBI und beschäftigt sich mit Fällen, die "Ungewöhnliche Charakteristika" aufweisen, was bedeutet, dass man es hier mit magischen, übernatürlichen Dingen zu tun hat. Ein Anruf des Ex-Agenten Patrick Henderson führt sie nach Eloise in Nord-Wisconsin, wo er vor Ort genauere Informationen geben möchte. Als Kimberley dort eintrifft muss sie feststellen, dass ein Eistornado eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat und Henderson verschwunden ist. Da der Ort kurz nach ihrem Eintreffen aufgrund des schlechten Wetters von der Außenwelt abgeschnitten wird, muss Kimberley auf sich gestelltt ermitteln.

Inzwischen hat es sich eingebürgert, dass Ben Aaranovitch zwischen seinen Peter-Grant-Romanen eine Story mit einem anderen Protagonisten bzw. einer Protagoniston veröffentlicht. Nach "Der Oktobermann" mit Tobi Winter und "Die Füchse von Hampstead Heath", die mir beide gut gefallen haben, bekommt nun Kimberley Reynolds ihre eigene Story. Fans der Reihe sind ihr in "Ein Wispern unter Baker Street" zum ersten Mal begegnet. Ich war sehr gespannt darauf, welche Einblicke die Story in die magische Welt Amerikas bieten wird.

Gleich nach ihrem Eintreffen in Eloise stellt Kimerley fest, dass dort in der Tat nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Meteorologe William Boyd bestätigt ihr, dass es den Eistornado gar nicht hätte geben dürfen und die Nachbarin des verschwundenen Henderson meint geträumt zu haben, wie er von Gestalten mit Geweihen und Schnauzen entführt worden sei. Ben Aaronovitch schafft mit dem durch den Eistornado zerstörten Ort und dem klirrend kalten Wetter eine eindringliche Kulisse für die Geschichte. Kimberley ist eine toughe Protagonistin, die beim Versuch, die Wahrheit aufzudecken, bald ihr Leben riskiert.

Die Handlung nimmt bald an Fahrt auf und hält den Leser mit überraschenden Wendungen in Atem. Zahlreiche Actionszenen und Begegnungen mit dem Übernatürlichen sorgen für Spannung, sodass ich das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen habe. Wie auch die anderen Kurzromane hat dieses Buch den Vorteil, dass es sich ohne Vorkenntnisse der Peter-Grant-Romane lesen lässt und daher nicht nur für eingefleischte Fans der Reihe, sondern auch für Neueinsteiger:inenn geeignet ist. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne in eine unterhaltsame und spannende Welt voller Absurditäten und Magie eintauchen möchte.

Veröffentlicht am 29.05.2023

Ein spannender und kurzweiliger Fantasyroman

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Inhalt: Kimberley Reynolds, Spezialagentin des FBI für übernatürliche Geschehnisse, ist auf dem Weg nach Eloise, Wisconsin: Ein ehemaliger Kollege, der dort lebt, hat rätselhafte Ereignisse gemeldet, reagiert ...

Inhalt: Kimberley Reynolds, Spezialagentin des FBI für übernatürliche Geschehnisse, ist auf dem Weg nach Eloise, Wisconsin: Ein ehemaliger Kollege, der dort lebt, hat rätselhafte Ereignisse gemeldet, reagiert allerdings nicht mehr auf Kontaktaufnahmen. In Eloise angekommen, trifft Kimberley auf die Zerstörungen eines eigentlich unmöglichen Schneesturms – und der Exkollege ist spurlos verschwunden…

Persönliche Meinung: „Die schlafenden Geister des Lake Superior“ ist ein Urban Fantasy-Kurzroman von Ben Aaronovitch. Die Handlung spielt im „Die Flüsse von London“-Universum, ist aber ein Spin-off der Hauptreihe um Peter Grant, sodass man den Roman auch ohne Kenntnis der Reihe lesen kann. Protagonistin und Ich-Erzählerin der Handlung ist die FBI-Agentin Kim Reynolds, die schon den ein oder anderen Auftritt in der „Die Flüsse von London“-Reihe hatte und nun – nach den Begegnungen mit Peter Grant – die Expertin für übernatürliche Zwischenfälle beim FBI ist. Ähnlich wie in den Peter Grant-Romanen vermengt sich auch in „Die schlafenden Geister des Lake Superior“ Fantasy mit Krimi: So ermittelt Kim nicht nur im Fall des verschwundenen Exkollegen, sondern versucht außerdem herauszufinden, warum das Wetter in Eloise verrücktspielt – wobei beide Fälle mit einer schönen Portion Fantasy angereichert sind. Die Fantasy tendiert dabei diesmal leicht in Richtung Horror (Ohne zu viel spoilern zu wollen: Es gibt einige wirklich atmosphärische Szenen mit einem schönen Grusel). Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat: Durch die Perspektivierung von Kim wird das Universum der „Die Flüsse von London“-Reihe wieder ein Stück größer und erhält ein paar neue, interessante Aspekte hinzu. Die Handlung besitzt durch einige rätselhafte Momente eine schöne Spannungskurve und endet mit einem überraschenden Twist. Der Schreibstil von Ben Aaronovitch ist gewohnt flüssig und anschaulich; im Vergleich zu den Peter Grant-Romanen aber ein bisschen lakonischer, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Insgesamt ist „Die schlafenden Geister des Lake Superior“ ein kurzweiliger und spannender Fantasyroman, der eine schöne Ergänzung der „Die Flüsse von London“-Reihe ist.

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