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Veröffentlicht am 07.07.2023

Wundervoll und anders

Be my Heartbeat
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich war von zu Hause abgehauen und irrte durch die Straßen von Santa Barbara, kämpfte dabei mit meinem schlechten Gewissen und meinem Körper.

Das ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich war von zu Hause abgehauen und irrte durch die Straßen von Santa Barbara, kämpfte dabei mit meinem schlechten Gewissen und meinem Körper.

Das Cover Ist einfach sehr schön. Es ist einfach und schön gestaltet und ich kann nichts daran aussetzen.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut und einfach zu lesen. Ich kam schnell durch das Buch und dadurch, dass man aus Sicht von Amy und Nathan liest lernt man beide besser kennen. Besonders ihre Gefühle fand ich dabei spannend und gut beschrieben.

Zu Beginn lernt man Amy kennen, die krank ist. Sie weiß nicht, wie lange sie noch hat und will daher ihr Leben einfahc genießen. Bei einem Ausflug ins Tattoostudio lernt sie Nathan kennen und die beiden freunden sich an. Doch mehr will Amy nicht zulassen, da es ihn nur verletzen würde, aber Nathan ist fest entschlossen für sie zu kämpfen.

Zuerst will ich sagen, dass das Buch eine wirklich drastische Wendung genommen hat, die ich nicht habe kommen sehen. Und das meine ich positiv, denn selten kann mich etwas so überraschen und hier hat es mich umgehauen und genau dieser Twist hat den Ausschlag gegeben, dass es ein fünf Sterne Buch wird. Aber von vorne.

Der Beginn hat mir gut gefallen. Man lernt sofort Amy und Nathan kennen und merkt auch gleich, dass sie sich zut verstehen. Schnell wird man auch mit der Krankheit von Amy konfrontiert, das ist zwar bedrückend, aber durch ihre positive Art ebenfalls erträglich.

Amy fand ich als Charakter wirklich toll. Sie musste schon so viel durchmachen in ihrem Leben und ist trotzdem noch positiv gestimmt. Obwohl sie nicht weiß, ob sie ihre Krankheit bald einholt, will sie einfach ihr Leben leben und ganz normale Dinge tun. Zwischendurch hat ihre Stimmung nachgelassen, aber das hat sie nicht von ihrem Vorhaben abgehalten und ich fand es wirklich spannend zu lesen, wie sehr sie kämpft.

Nathan mochte ich sofort. Er ist ein super netter Kerl und ein toller Freund für Amy. Bei ihm konnte ich die Zweifel verstehen und ich hätte es ihm nichtmal übel genommen, wenn er Amy sich selbst überlassen hätte. Zu Beginn hatte er diese Möglichkeit nämlich noch, aber er hat mehr in Amy gesehen, hat sich nicht von ihrer Glatze oder ihrer Krankheit abschrecken lassen und hat sie wie einen gesunden Menschen behandelt. Ich könnte ihn knutschen, sein Verhalten war vorbildlich.

Ich dachte ich wüsste in welche Richtung die Geschichte gehen würde, aber ich habe mich getäuscht. Erwartet nicht ein super trauriges Buch, bei dem man am Ende weinen muss, denn so ist es nicht. Man erlebt viel mit Amy, hat Spaß mit ihr und erlebt auch einige erste Male. Ich hatte nie das Gefühl, dass das Buch bedrückend oder todtraurig ist. Klar ist die Krankheit immer da, aber sie steht hier nicht im Vordergrund, was ich toll finde.

Die Beziehung zwischen Amy und Nathan entwickelt sich langsam. Zuerst ist da Bekanntschaft, dann Freunschaft und schlussendlich auch mehr, aber bis man dahin kommt dauert es eine Weile und diese Weile fand ich traumhaft schön. Amy kann endlich ganz normale Sachen machen und Nathan ist einfach für sie da. Er versteht, wenn sie nicht mehr kann und dann unternehmen sie eben nichts, sondern schreiben nur. Ihre Beziehung ist etwas sehr Besonderes.

Aber neben Amy’s Krankheit werden auch noch andere Themen behandelt und hier kommt eigentlich nichts zu kurz. Die Familiensituation von Nathan ist nicht ideal und man bekommt schon kleine Einblicke in dieses Leben, aber ich denke, dass hier vor allem in den nächsten Bänden noch mehr kommen wird, denn dieser Teil fühlt sich noch unvollständig an. Aber man lernt schon seine Geschwister kennen, die dann auch die Hauptpersonen in den nächsten Büchern sein werden. Obwohl einige schwere Themen in dem Buch untergebracht wurden empfand ich es nicht als zu viel.

Am Ende hat sich das Buch dann in eine Richtung entwickelt, mit der ich nicht gerechnet habe, die ich aber unglaublich gut finde. Es kam überraschend und war so gut gemacht. Alles passt zusammen und ergibt Sinn, die Autorin hat sich da wirklich selbst übertroffen. Ich will allerdings nichts spoilern, aber es sei gesagt, dass das Ende grandios ist und ich mich auch auf die weiteren Bände freue.

Fazit:

Zuerst dachte ich ich wüsste, was in dem Buch passieren wird, aber so war es nicht. Es ist kein bedrückender Roman, sondern einer voller Hoffnung und schönen Momenten. Man muss Amy und Nathan einfach lieben. Mit dem Twist am Ende konnte es mich dann endgültig von sich überzeugen und nun spreche ich eine klare Empfehlung aus.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2023

Abenteuer mit Potemaru, nicht nur für Hundefans

One Room Dog 1
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Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.

Der ...

Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.

Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mimik von Potemaru wurde wirklich gut getroffen und es wurden auch Details gezeichnet, sodass man wirklich viel zum Anschauen hat.

Zu Beginn lernt man Potemaru kennen, der mit Hitomi in einer kleinen Wohnung lebt. Zusammen erleben sie so einiges, nicht nur in der Wohnung, sondern auch beim Spielen im Garten oder auf der Arbeit.

Der Einstieg in den Manga ist mir sehr gut gelungen, da es sofort witzig losgeht. Man erlebt den Alltag von Potemaru und Hitomi, und da beide einfach nur toll sind, macht das Weiterlesen viel Spaß. Wenn man selbst schon einmal einen Hund hatte, wird man einige Situationen wiedererkennen.

Hitomi mochte ich sofort, denn man merkt ihr die Liebe für Potemaru an. Immer wenn sie heimkommt begrüßt sie ihn zuerst und ist immer besser drauf, wenn sie zusammen sind. In der Arbeit redet sie ständig von ihm und sie macht wirklich alles, damit es Potemaru gut geht. So sollte eine Beziehung zwischen Haustier und Besitzer auch sein und die Darstellung in dem Manga war einfach gelungen.

Zuerst hat es so gewirkt, als würde man einfach unzusammenhängende, kurze Geschichten von Potemaru lesen. So wird er einmal gebadet, dann gebürstet und dann treffen sie beim Gassi gehen auf andere Hunde und Potemaru versucht diese nachzumachen. Aber es gibt dann doch auch einen roten Faden. So hat Hitomi eine Kamera installier, um Potemaru immer sehen zu können auf der Arbeit und verpasst dadurch öfter mal ihren Zug. Auf der Arbeit selbst redet sie mit einem Kollegen, der offensichtlich ein bisschen in sie verknallt ist und sie redet immer von „ihm“ und meint ihren Hund, er versteht da natürlich was anderes und so ergibt sich mit der Zeit ein roter Faden.

Was mir besonders gut gefallen hat war, dass auch ein paar Gedanken von Potemaru eingebaut wurden. Zwar sind es meist nur einfache Sachen wie „Spielen“, „Kuscheln“ oder „Gassi“, aber dadurch bekommt man einen kleinen Einblick, was er eigentlich so denkt und gerne möchte. Das war eine wirklich schöne Idee.

Der Manga hat keinen bösen Cliffhanger, aber man kann sich doch denken in welche Richtung die nächsten Bände gehen werden. Der Arbeitskollege von Hitomi strengt sich sicherlich mehr an und Potemaru wird auch nicht zu kurz kommen. Ich jedenfalls freue mich auf die weiteren Bände.

Fazit:

Ein wirklich toller Manga, der für alle Altersklassen geeignet ist. Besonders für Hundefreunde ist es ein Genuss zu lesen, dass doch jeder Hundebesitzer die gleichen „Probleme“ hat. Ich konnte auf jeden Fall einige Situationen aus dem echten Leben erkennen. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2023

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

Canada Love – Herzschlag der Wildnis
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Meinung:

Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.

Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man ...

Meinung:

Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.

Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man sieht sofort die Wildnis, die Berge, den See und natürlich den Kerl auf dem Cover. Alles wichtige Dinge in dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest aus Sicht von Matt und Sara, sodass man beide Charaktere besser kennen lernen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von der Umgebung, da konnte man sich richtig nach Kanda träumen.

Zu Beginn lernt man Sara kennen, die in einem Hotel arbeitet. Da dieses für eine Renovierung für ein Jahr geschlossen wird, beschließt sie dieses Jahr in Kanda zu verbringen und dort in einer kleinen Hütte, ganz abgeschieden, zu leben. Die Bewohner des nächstes Dorfes nehmen sie freundlich auf und ihre Nachbarn, zu denen es ein weiter Weg ist, helfen auch. Besonders Matt, der eine besondere Anziehung auf sie ausübt.

Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen. Man liest nur ganz kurz von Saras Leben in New York und dann geht es auch schon ab nach Kanada. Anders wäre es vielleicht auch zu lang gewesen am Anfang. Sehr schnell lernt man auch Matt kennen, der nächste Nachbar von ihr, der 2 Stunden zu Fuß entfernt wohnt.

Sara hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie hat sich vor ihrem Aufenthalt informiert und versucht sich so gut es geht einzuleben. Zwar ist es ohne Strom und fließendes Wasser schwer, aber ich habe sie bewundert, dass sie es durchgezogen hat und sie fast nie beschwert hat. Man hat gemerkt, dass ihr die Natur und die Tiere in der Umgebung wichtig sind. Für mich war sie der beste Charakter in dem Buch.

Matt mochte ich prinzipiell auch, aber hin und wieder hat er sich schon sehr unfreundlich verhalten. Man weiß zwar schnell, dass irgendwas in der Vergangenheit vorgefallen ist, aber trotzdem lehnt er Sara von Beginn an ab und auch später ist er in der einen Sekunde freundlich und in der nächsten sehr unfreundlich. Allerdings kommt am Ende sein wahres Gesicht zum Vorschein und ab da muss man ihn einfach mögen.

Ich weiß gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwartet habe. Auf jeden Fall nicht dieses perfekte Wohlfühlbuch. Die Geschichte kommt ohne große Dramen aus und lebt von der Wildnis. Es gibt verschiedenste Begegnungen mit Tieren und andere Problem, die eben in einer Hütte ohne Strom und Wasser auftreten können. Zusammen mit der Liebesgeschichte hat sich das Buch so schön gelesen. Eine ruhige Geschichte, so würde ich es beschreiben.

Die Liebesgeschichte war etwa holprig und ich bewundere Sara, dass sie es immer weiter mit Matt versucht hat, denn er hat sie immer wieder weggestoßen und mit Worten verletzt. Obwohl man merkte, dass es ihm dabei auch nicht gut geht, hat er sein Verhalten lange nicht geändert. Die Spannung zwischen den beiden war oft nicht mehr auszuhalten.

Was ich gut fand war, dass nie wirklich über ihr altes Leben gesprochen wurde und sie keine Vergleiche angestellt hat. Hin und wieder hat sie nur darüber nachgedacht, was sie in New York tun würde und ob sie zurück will, aber ihr neues Leben hat sie vollkommen eingenommen. Sara wusste vorher nichts von autarker Lebensweise und sie hat das grandios hinbekommen. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich das auch schaffen würde, und ich glaube nicht. Erstens würde bei mir im Garten nichts wachsen, so wie bei ihr. Und zweitens würde mir irgendwann schrecklich langweilig werden, ohne DVDs, Bücher und sonst was. Aber die Autorin hat mir Sara einen Charakter geschaffen, der das schon länger wollte und es auch möglich gemacht hat.

Das Ende war auch super. Ich wollte von Anfang an nicht, dass Sara und Matt zusammen kommen und dann der eine für den anderen sein Leben aufgibt. Also dass z.B. Matt mir Sara geht oder Sara nur wegen ihm in Kanda bleibt. Hier gab es einen ganz anderen Ansatz, den ich so nicht habe kommen sehen, und der mir unglaublich gut gefällt. Sara bleibt sich selbst treu und trotzdem wird alles gut. Außerdem wurde schon ein potentieller zweiter Band angeteasert und auf den freue ich mich jetzt schon!

Fazit:

Das Buch liest sich so gut und man fühlt sich so wohl dabei. Selber möchte ich nicht mitten im Nirgendwo leben, aber darüber zu lesen war wirklich entspannend und schön. Manchmal konnte ich gar nicht aufhören. Von mir gibt es für das Buch eine klare Empfehlung!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.06.2023

Witzig und süß

Stitch 1
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich ein großer Fan von Stitch bin und da musste ich mir den Manga natürlich genauer anschauen.

Der ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich ein großer Fan von Stitch bin und da musste ich mir den Manga natürlich genauer anschauen.

Der Zeichenstil war zuerst etwas ungewohnt und eckig, aber nach ein paar Seiten habe ich mich schon daran gewöhnt. Mir hat besonders Stitch gut gefallen, da er auch im Manga so süß aussieht, wie man es gewohnt ist.

Stitch kennt man schon, doch hier dreht sich nicht alles um ihn und Lilo, sondern Stitch ist auf einer japanischen Insel und freundet sich dort mit Yuna an. Diese hat es nicht leicht mit ihm, aber sie gibt ihn auch nicht auf und dadurch entstehen witzige Episoden.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen. Stitch ist eine bekannte Figur und mit Yuna konnte ich mich auch schnell anfreunden, denn sie findet gleich zu Beginn heraus, dass Stitch nicht wirklich einfühlsam ist und keine Ahnung von Freundschaft hat. Stitch will nur der Mächtigste von allen werden, wie es schon immer sein Plan war.

Yuna fand ich gelungen, sie lebt bei ihrer Oma und nimmt Stitch einfach so bei sich auf. Ihre Geduld bewundere ich, denn immer wenn sie ihm etwas beibringen wollte, hat er es irgendwie versaut. Ihre Herangehensweise fand ich aber sehr süß, da sie noch nicht alt ist sind da viele kindliche Ideen dabei, die ich gefeiert habe.

Stitch ist so, wie man ihn kennt. Grob, unaufhaltsam und doch auch irgendwie süß und nett. Er weiß, wann er sich gut benehmen muss um das zu bekommen, was er will und trotzdem kann er seine Wutanfälle nicht immer zurück halten. Von ihm in einem Manga zu lesen ist nochmal was ganz anderes, aber auch unglaublich unterhaltsam.

Der Manga ist in zwei Teile unterteilt. Zuerst begleitet man Stitch und Yuna und dann kommen noch ein paar Geschichten von Stitch und Lilo. Beide Teile haben mir sehr gut gefallen. Yuna und Stitch fand ich in der Hinsicht gut, dass es einen roten Faden durch die Geschichten gab und Stitch wirklich etwas erreichen will und darauf hinarbeitet. Yuna hilft ihm dabei, denn alleine würde er noch sehr viel mehr Chaos anrichten. Durch ihn kommt sie aber auch öfters in unangenehem Situationen, so lässt er sie etwa auf einer Insel sitzen und geht in der Zeit essen. Ihre Freundschaft fand ich aber süß und ich freue mich mehr von ihnen zu lesen.

Den zweiten Teil mit Lilo fand ich ebenso gut. Man trifft alle bekannten Charaktere wieder und sie und Stitch richten viel Unheil an. Trotzdem kommt hier die tiefe Verbundenheit der beiden wieder gut durch und es gibt auch einige herzerwärmende Momente (wobei die witzigen natürlich überwiegen).

Man sollte sich bewusst sein, dass das hier kein Anschluss an die Filme ist, sondern eigenständig gelesen werden kann und soll. Man braucht aber keine wirklichen Vorkenntnisse.

Fazit:

Ein sehr witziger Manga, in dem man seinen liebsten Helden wieder trifft. Ich bin ein großer Fan von Stitch, weil er einfach zum knuddeln ist und da ist dieser Manga einfach perfekt, weil man noch mehr von ihm und seinen Abenteuern bekommt.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Wie kann man Hades nicht mögen?

Disney Villains Graphic Novels: Disney – Die Schattenseite des Zorns: Hades
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mir sofort gefallen, da ich ein Fan von Hades bin, zumindest im Disney-Film. Daher wollte ich mir natürlich diesen Comic gleich ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mir sofort gefallen, da ich ein Fan von Hades bin, zumindest im Disney-Film. Daher wollte ich mir natürlich diesen Comic gleich genauer anschauen.

Der Zeichenstil ist wirklich gelungen. Besonders gefällt mir, dass hier alles so bunt gestaltet ist, mit kräftigen Farben. Auch die Emotionen sind toll dargestellt, ich hätte ewig in dem Comic lesen können.

Hades ist wieder einmal nicht zu einer Party im Olymp eingeladen und will daher Rache nehmen. Mit einem magischen Horn will er die Menschen dazu bringen, sich von den Göttern abzuwenden, aber die Idee ist schneller da als die Umsetzung.

Der Einstieg in dem Comic ist mir sehr leicht gefallen, besonders weil ich die ganzen Figuren ja schon kannte. Ohne die Filme kann es schwer sein die ganzen Götter auseinander zu halten, aber da hier nur Hades, Zeus und Demeter eine große Rolle spielen, ist das auch verkraftbar. Zuerst sieht man wie alle Götter zur Party kommen und Hades wieder einmal nicht dabei ist, das bringt den Stein dann ins rollen.

Hades ist ein toller Protagonist. Man merkt einfach, dass er nur dazu gehören will und alles dafür tut. Weil ihm niemand Beachtung schenkt, setzt er immer sehr radikale Mittel ein, aber im Grunde will er einfach wie ein Gott behandelt werden und nicht wie ein Aussetziger. Ich mag ihn total gerne, besonders seine Wutausbrüche sind toll, so auch in dem Comic.

Der Comic ist wirklich sehr kurz, das fand ich etwas schade, aber man trifft altbekannte Charaktere und dann ist da natürlich die Ziege Amaltheia. Ach, sie war herrlich und hat so viel Spaß in den Comic gebracht. Ich mochte es, dass es nicht komplett düster zugeht, sondern alles etwas lockerer ist, sodass sich der Comic auch gut für Kinder eignet. Man begleitet Hades auf seiner Mission und am Ende kam dann doch noch alles anders als erwartet. Ich persönlich habe mit dem Ausgang nicht gerechnet und war überrascht, aber auf eine sehr positive Art.

Ich empfand die Geschichte als netten Zusatz, der nicht allzu viel Tiefe hat sondern mehr der Unterhaltung dient.

Fazit:

Ich freue mich jetzt schon auf weitere Comics ind er Reihe, denn bereits dieser hat mir sehr gut gefallen. Der Zeichenstil ist toll und bunt und die Geschichte selbst war witzig und ein schöner Zusatz. Von mir bekommt der Comic 5 Sterne.

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