Mord im Périgord
LorbeerglanzEigentlich freut sich Marie über einen freien Tag, an dem ihre Großtante Léonie von ihrer Kreuzfahrt nach Hause kommt. Doch dann wird sie an einen Leichenfundort gerufen und dort stellt sich heraus, dass ...
Eigentlich freut sich Marie über einen freien Tag, an dem ihre Großtante Léonie von ihrer Kreuzfahrt nach Hause kommt. Doch dann wird sie an einen Leichenfundort gerufen und dort stellt sich heraus, dass der beliebte Restaurantchef Pierre Boisset ermordet wurde. Die Ermittlungen stellen sich als schwierig heraus, jedermann mochte den Toten, es scheint keinen Streit gegeben zu haben. Doch als ein zweiter Mord geschieht, klärt sich das Bild allmählich.
Ich habe mich wieder sehr gefreut Marie, Michel und Richard wieder zu treffen. Neben den Mordermittlungen stehen auch die private Weiterentwicklung der drei im Fokus. Gerade Michel und Marie müssen sich langsam klar werden, ob sie aus ihrer Beziehung noch mehr machen wollen.
Die Mordfälle waren auf jeden Fall sehr spannend und ich habe lange nicht erkannt worauf das Ende hinauslaufen wird. Die Sprache war wie immer sehr bildhaft und es hat mir Spaß gemacht von all den Mahlzeiten zu lesen, die in der Geschichte zu sich genommen werden. Da merkt man eben auch, dass Essen ein wichtiger Teil der dortigen Kultur ist. Besonders schön beschrieben fand ich auch den Besuch von Maries Familie.
Ich mochte diesen dritten Teil der Reihe und hoffe sehr noch mehr von Marie, ihrer Familie und ihren Kollegen lesen zu können. Von mir daher eine Leseempfehlung!