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Veröffentlicht am 22.09.2017

spannend aber das Ende ...

Die Schlüsselchronik
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Erste Worte:
Alles begann an ihrem vierzehnten Geburtstag, als sie zum ersten Mal den Geist einer Verstorbenen sah.


„Die Schlüsselchronik“ ist flüssig zu lesen und ich konnte mich schnell auf die Geschichte ...

Erste Worte:
Alles begann an ihrem vierzehnten Geburtstag, als sie zum ersten Mal den Geist einer Verstorbenen sah.


„Die Schlüsselchronik“ ist flüssig zu lesen und ich konnte mich schnell auf die Geschichte einlassen. Sie liest sich gut und ist spannend gestaltet aber ich habe das Gefühl das die Autorin hier etwas zu viel will. Es wirkt noch etwas unausgeglichen und es ist sehr viel los. Gabriela und Rapha, der Schlüssel und das Schloss, die Neugeborenen, der Anschlag auf die „Zweigstelle“, der Bombe die hochgeht, alles gute Ideen und die Umsetzung ist nicht schlecht aber mir kommt es etwas wirr vor.

Die Protagonisten sind durchaus sehr interessant aber so richtig warm wurde ich mit keinem. Ich fand Rapha irgendwie am spannendsten und er war mir auch sympathisch wie er da um die Kinder kämpft und auf der Fluch ich denke wenn er wieder auf weitere Ordenskrieger trifft kann es noch sehr interessant werden.
Mit Gabriela wurde ich nicht so richtig warm. Sie ist interessant und scheint auch nett zu sein aber da ist kein Funke der so richtig übersprang. Sie ist eine starke Kämpferin und ist ist sehr streng mit ihrem neuen Schützling, alles gut um eine starke Heldin zu sein wenn dieses aber nicht wäre.

Die Szenen sind spannend und die Atmosphäre ist gelungen. Das Tempo ist gut und es wird nicht langweilig eher das Gegenteil, mir ist etwas zu viel los und das Ende ist wieder so typisch … Zack hier mach ich mal einen Cut. Aber es macht schon Lust auf mehr. Ich wüsste gerne wie sich die Szenen weiter entwickeln. Mehr Kämpfe mehr Liebe, Verrat und die Erlösung, ja ich bin durchaus auch neugierig.

Das Cover hat was auch wenn ich eher etwas anderes gewählt hätte. Mich spricht es nicht zwingend an. Überzeugt hat mich eher der Klappentext.


MEIN FAZIT:
Bei „Die Schlüsselchronik“ ist viel los, es wird nicht langweilig und dieser erste Band macht durchaus Lust auf mehr. Mit den Protagonisten bin ich nicht richtig warm geworden aber sie sind interessant. Auch die Szenen und die Atmosphäre sowie das Tempo sind gelungen. Ich kann „Die Schlüsselchronik“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Insgesamt schwächer als Band eins

Im leuchtenden Sturm
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Erste Worte:
Ich fühlte eine federleichte Liebkosung meinen Arm hinab und auf meiner Hüfte.


„Im leuchtenden Sturm“ ist angenehm und flüssig zu lesen, ich kam relativ gut in die Geschichte rein fand sie ...

Erste Worte:
Ich fühlte eine federleichte Liebkosung meinen Arm hinab und auf meiner Hüfte.


„Im leuchtenden Sturm“ ist angenehm und flüssig zu lesen, ich kam relativ gut in die Geschichte rein fand sie allerdings insgesamt etwas schwächer als den ersten Band.
Ich empfand „Im leuchtenden Sturm“ über einen großen Zeitraum hinweg recht schleppend. Die romantische Beziehung zwischen Seth und Josie nimmt einen großen Platz ein und die Suche nach den anderen Halbgöttern kommt mir sehr kurz vor.
Die Geschichte hat durchaus ihren Witz und Charme, und ich konnte sie auch gut lesen aber ich empfand sie hauptsächlich im letzten Drittel sehr fesselnd alles andere plätscherte so vor sich hin machte aber dennoch auch Spass zu lesen. Mir macht das Ende auch auf jeden Fall viel Lust auf den dritten Band.

Die Protagonisten sind interessant und die meisten sind ja bereits aus „Erwachen des Lichts“ bekannt. Aber es kommen auch ein paar neue hinzu. Zum einen erscheint ein bekannter Halbgott auf der Bildfläche, ich nenne jetzt bewusst seinen Namen nicht, Ich kann Euch aber verraten das ich ihn auch wirklich sehr anstrengend finde wobei er mich auch überrascht.
Zudem entwickelt sich Josie auch sehr interessant sie trainiert und wird stärker aber nicht nur körperlich macht sie Veränderungen durch. Auch der emotionale Rückschlag macht sie in meinen Augen sehr stark und vor allem wird sie sich einer Sache bewusst.
Seth ist, nunja, wie soll ich sagen, eigentlich mag ich ihn recht gern aber er ist auch ein Arsch wobei ich sein Handeln sogar nachvollziehen kann. Ich bin bei ihm ein wenig hin und her gerissen. Auch wenn ich seine Handlungen nicht immer toll finde so kann ich ihn verstehen und er zeigt mir auch das er nicht mehr der egoistische Apollondingens ist der er war bevor er Josie kennenlernte.

Sie Szenen sind interessant, sie sind durchdacht und die Kampfszenen finde ich sehr gelungen. Ich mag die Atmosphäre. Ich finde aber auch das die Romantischen Szenen zu viel Raum einnehmen. Dennoch sind sie sehr gelungen nur das ich sie einen Großteil des Buches relativ träge empfunden habe. Mich hat das Buch in Gänze nicht ganz so stark gefesselt wie „Erwachen des Lichts“.

Das Cover sieht super aus und passt gut in die Reihe. Mich hat es sehr angesprochen und zusammen mit dem Klappentext auch überzeugt.


MEIN FAZIT:
„Im leuchtenden Sturm“ liest sich angenehm und flüssig allerdings empfinde ich diesen zweiten Band schwächer als den ersten und das obwohl mir das Ende durchaus große Lust auf den dritten Band macht. Dennoch kann ich „Im leuchtenden Sturm“ sehr empfehlen da mich doch das letzte Drittel sehr gefesselt hat und sonst auch vieles richtig gemacht wurde.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Sehr fesselnd aber leider auch zu Oberflächlich

Die 100 - Rebellion
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Erste Worte:
Ein Windstoß fegte raschelnd durch die goldgelben Blätter am Rand der Lichtung und jagte Clarke einen kalten Schauer über den Rücken.


„Die 100 – Rebellion“ ist locker und flüssig zu lesen. ...

Erste Worte:
Ein Windstoß fegte raschelnd durch die goldgelben Blätter am Rand der Lichtung und jagte Clarke einen kalten Schauer über den Rücken.


„Die 100 – Rebellion“ ist locker und flüssig zu lesen. Ich kam schnell wieder in die Geschichte rein die sich gut an den Vorgänger „Die 100 – Heimkehr“ anschließt. Einige Gegebenheiten und Informationen werden nochmal erwähnt aber diese Erwähnungen finde ich sehr gelungen. Mich konnte die Geschichte sehr gut fesseln so dass ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen habe. Allerdings muss ich auch sagen das ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Das meiste war recht oberflächlich gehalten und das ist sehr schade. Nichts desto Trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Die Protagonisten sind bereits aus den Vorgängern bekannt. Clarke, Glass, Bellamy und Wells sind sehr gelungen aber sie sind hier doch relativ flach. Das meiste von den Protagonisten ist zwar schon bekannt aber ich hätte mir hier auch etwas mehr Tiefe gewünscht. Mehr von ihren Gedanken besonders aus Glass hätte erheblich mehr raus geholt werden können.

Die Szenen sind interessant und die Atmosphäre gefällt mir sehr gut. Das Tempo und die Spannung sind super gelungen aber auch hier fehlt es mir an Tiefe. Hier wäre auch erheblich mehr gegangen.

Das Cover passt sich gut in die Reihe der Vorgänger an. Zusammen mit dem Klappentext hat es mich sehr angesprochen.


MEIN FAZIT:
„Die 100 – Rebellion“ gefällt mir eigentlich sehr gut es ist fesselnd geschrieben und ich habe das Buch in einem Rutsch durch gelesen aber es fehlt mir an Tiefe bei den Protagonisten und vor allem in den Szenen. Ich kann „Die 100 – Rebellion“ aber auch unbedingt empfehlen denn mir hat das Lesen großen Spass gemacht. Die Vorgänger sollten bekannt sein.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Auf den zweiten Blick recht gelungen

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Erste Worte:
Das Gelächter und die Musik in der eintausendsten Etage dröhnten.


„Beautiful Liars: Verbotene Gefühle“ ist flüssig geschrieben. Ich hatte einige Startschwierigkeiten die Folge war das ich ...

Erste Worte:
Das Gelächter und die Musik in der eintausendsten Etage dröhnten.


„Beautiful Liars: Verbotene Gefühle“ ist flüssig geschrieben. Ich hatte einige Startschwierigkeiten die Folge war das ich das Buch bei etwa einem Drittel einfach zu Seite gelegt habe und mir was anderes zum lesen suchte.
Ich habe dem Buch aber eine zweite Chance gegeben da ich wirklich äußerst ungerne Bücher nicht bis zum Ende lese. Die zweite Chance wurde genutzt auch wenn ich immer noch keinen richtigen Zugang zu den Protagonisten gefunden habe so empfand ich den Verlauf wenigstens als nicht mehr ganz so schleppend. Die letzten zwei Drittel entwickelten sich noch sehr interessant so dass ich das Buch dann nur schwer aus der Hand legen konnte.

Die Protagonisten sind sicherlich interessant allerdings konnte ich zu ihnen keinen richtigen Zugang finden was schade ist aber manchmal einfach so ist.
Am interessantesten fand ich aber Watt mit seiner Nadia, ich kann es kaum erklären aber er war mir irgendwie am vertrautesten.
Wer mir so gar nicht gefallen hat war Leda und das wurde im weiteren Verlauf immer schlimmer, nicht nur das sie mich an einen Kontrollfreak erinnert nein sie wird ja auch richtig bösartig. Ich mag solche Menschen nicht besonders gern.

Die Szenen sind interessant allerdings empfand ich den Verlauf im ersten Drittel als recht schleppend, was auch dazu führte das ich mit dem Lesen pausiert habe. Danach kam es allerdings ein wenig besser in Gang und hatte auch ein Tempo mit dem ich ganz gut zurecht gekommen bin.

Das Cover und die Gestaltung des Einbandes sind sehr gelungen und sehr ansprechend. Ich finde es fühlt sich auch sehr gut an. Mich hat es sehr angesprochen und zusammen mit dem Klappentext konnte ich kaum an dem Buch vorbei gehen


MEIN FAZIT:
„Beautiful Liars: Verbotene Gefühle“ ist flüssig geschrieben allerdings habe ich mir eine Lesepause gegönnt da ich mit dem Tempo und den Protagonisten nicht so recht warm wurde. Bei meinem zweiten Anlauf verlief es dann etwas angenehmer und ich habe das Buch dann fast in einem Rutsch durch gelesen. Nicht aufgeben, es wird noch besser. Ich kann „Beautiful Liars: Verbotene Gefühle“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ein gewaltiges Ende das Lust auf mehr macht

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Erste Worte:
Vielleicht war diese Dunkelheit, diese Zerbrochenheit, schon immer ein Teil von mir gewesen.


„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig geschrieben. Allerdings ist ...

Erste Worte:
Vielleicht war diese Dunkelheit, diese Zerbrochenheit, schon immer ein Teil von mir gewesen.


„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig geschrieben. Allerdings ist es auch etwas schleppend angelaufen, das ändert sich aber je weiter das Buch fortschreitet. Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben aber in der Gesamtheit finde ich den Fesselfaktor etwas schwächer als beim ersten Band. Das wurde aber auch im Verlauf des Buches besser und gegen Ende hin konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen und musste einfach wissen was da geschieht. Das Ende konnte gut auftrumpfen und lässt mich mit der Frage zurück wie ich die Zeit bis zu Band 3 nur überstehen soll.

Die Protagonisten sind sehr gelungen und sehr sympathisch. Sie sind gut ausgearbeitet und sehr spannend.
Feyre macht eine enorme Veränderung durch und wandelt sich ganz schön. Mir gefällt zu welcher Fae Feyre geworden ist aber der Weg dahin war nicht immer einfach. Zwischendurch hätte ich sie gerne mal geschüttelt das sie mal aus sich rauskommt und endlich sieht was da Sache mit Rhys ist.
Rhys, zwischen den beiden war schon im ersten band was zu spüren ich finde seine verschiedenen Farcetten sehr spannend und er lebt sie gekonnt aus.
Tamlin hat mich sehr erschreckt wie er sich geändert hat aber vielleicht war er ja schon immer so nur dass das nicht so aufgefallen ist.

Die Szenen sind gut beschrieben. Ich konnte mich gut hinein denken und mir schnell ein Bild machen. Ich hatte Probleme mit dem Tempo es geschah zwar immer etwas und es war auch alles wichtig aber ich hatte doch einen großen Teil eine ganz schöne Durststrecke. Das Tempo zog zum ende hin gewaltig an und reißt viel wieder raus

Das Cover ist wunderschön. Sehr passend zum ersten Band. Der 3D-Effekt gefällt mir super und die Elementes sind sehr gut arrangiert. Es ist sehr ansprechend und konnte mich überzeugen. Dazu noch der Klappentext und ich konnte nicht daran vorbei.


MEIN FAZIT:
„Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist flüssig und spannend geschrieben. In der Gesamtheit fand ich den Fesselfaktor zwar etwas geringer als in beim ersten Band aber zum Ende hin wurde das Tempo besser und da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nun erwarte ich sehnsüchtig den dritten Band und frage mich wie ich diese Zeit aushalten soll.
Wer Band 1 geliebt hat wird auch diesen mögen. Ansonsten, liebe Fantasyfreunde, riskiert einen Blick, diese Reihe ist absolut zu empfehlen.