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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Fiona & Johnny ♥

Hot Mama
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Meine Meinung:
Fiona Fine kennt man schon aus dem ersten Band der Reihe, dennoch war bisher nicht sonderlich viel über sie bekannt. Carmen ist zwar auch ab und zu dabei, jedoch dreht sich diese Geschichte ...

Meine Meinung:
Fiona Fine kennt man schon aus dem ersten Band der Reihe, dennoch war bisher nicht sonderlich viel über sie bekannt. Carmen ist zwar auch ab und zu dabei, jedoch dreht sich diese Geschichte nun um Fiona. Bereits im ersten Band war sie mir nicht sonderlich sympathisch, dennoch wollte ich ihr eine Chance geben, da mich die Geschichte rund um die Superhelden, Superschurken und Bigtime wirklich sehr interessiert hat.
Fiona hat vor gut einem Jahr ihren Verlobten verloren, der ebenfalls zu den Fearless Five gehörte und jetzt fühlt sie sich unglaublich einsam, vor allem wenn sie anderen Paaren mit ansehen muss, wie glücklich sie sind. Außerdem hat sie kaum ihre Feuerkräfte unter Kontrolle, denn diese werden beeinflusst von ihren Emotionen und diese hat sie mit ihren Temperament zu Genüge. Und da taucht auch schon der unglaublich gutaussehende und verführende Johnny Bulluci, der Bruder ihrer Designer-Konkurrentin und verdreht ihr vollkommen den Kopf. Denn seine Zunge scheint ihm nicht angewachsen zu sein, in vielerlei Hinsicht. Da tauchen auch noch Superschurkinnen auf, die die ganze Situation nicht besser machen und Fiona muss sich mit vielem rumschlagen. Doch sie ist eine sehr mutige und taffe Superheldin, die keine Hilfe braucht und dennoch von ihren Freunden bekommt.
Die Beziehung zu ihren Freunden von den Fearless Five gefällt mir wirklich sehr, sie sind eben wie eine kleine Familie. Und zwischen Johnny und ihr prickelt es wirklich sehr, sodass ich immer wieder schmunzeln musste, da ich viele Gespräche auch ziemlich unterwartet fand.
Jedoch bin ich auch hier mit Fiona nicht wirklich klar gekommen, ihre Art hat mir überhaupt nicht gefallen. Natürlich ist es alles Geschmackssache, jedoch wurde ich mit ihr einfach nicht warm, was ich ziemlich schade finde, da es große Auswirkungen auf das Lesen hatte.

Demnach war die Handlung auch von Fionas Persönlichkeit geprägt, dass ich mich kaum konzentrieren konnte bzw. dass mich die Handlung überhaupt nicht fesseln konnte. Meiner Meinung nach, gab es sehr wenig Spannung, sodass es kaum meine Aufmerksamkeit halten konnte und ich die Seiten beinahe überflogen hatte. Leider sind auch viele Emotionen und Stimmungen bei mir nicht rüber gekommen in Momenten, an denen ich es mir gewünscht hätte. Es waren zwar actionreiche Szenen mit dabei, jedoch waren sie ziemlich vorhersehbar, sodass der Überraschungs-Effekt bei mir ausblieb.

Der Schreibstil war natürlich wie erwartet wirklich gut, sehr leicht lesbar und komplizierte Sätze und Wörter wurden vermieden. An dem Schreibstil ist nichts zu bemängeln, denn nur deshalb konnte ich die Seiten wenigstens noch lesen, da mich wie genannt die Handlung nicht sonderlich interessiert hatte.



Fazit:
Leider hat mich der 2. Band der Reihe wirklich enttäuscht, meiner Meinung nach Estep's schlechtestes Buch bisher. Es konnte mich leider nicht fesseln und die Reihe weiter lesen werde ich höchstwahrscheinlich auch nicht mehr.

Es bekommt dementsprechend 2,5 von 5 Krönchen!



Vielen Dank an den Piper Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 28.09.2017

Leider enttäuschend..

Ich soll nicht lügen
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"Er trinkt noch einen Schluck, bevor er antwortet, und als er sein Glas abstellt, wirkt er ernst. "Das Leben ist aber kompliziert. Wenn Sie das nicht wissen, leben Sie nicht wirklich." (S. 31)


Meine ...

"Er trinkt noch einen Schluck, bevor er antwortet, und als er sein Glas abstellt, wirkt er ernst. "Das Leben ist aber kompliziert. Wenn Sie das nicht wissen, leben Sie nicht wirklich." (S. 31)


Meine Meinung

Bereits zu Anfang lernen wir die Hauptprotagonistin Mags kennen, die zu ihrem Heimatort zurückkehrt, weil sie von dem Unfall ihres Bruders gehört hat. Jedoch hat sie ihren Bruder jahrelang nicht gesehen und weiß dementsprechend recht wenig über ihn. Dass er im Koma liegt, macht es auch nicht viel besser, denn Mags glaubt nicht, dass es ein Selbstmordversuch war. Denn ihr Bauchgefühl sagt, dass hier irgendwas nicht stimmt. Zudem lernt sie auch noch seine angebliche Verlobte Jody kennen, mit der sie sofort nicht wirklich klar kommt. Da ihr jedoch niemand glauben will, nimmt sie alles selbst in die Hand und entdeckt so einige Geheimnisse über den Ort, das Haus in dem sie wohnt und vor allem über ihren Bruder.
Außerdem lernt sie Daniel kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt und dennoch total abweisend gegenüber ist. Als hätte sie nicht schon genug Probleme....

Ich bin ziemlich gut in die Geschichte gekommen, weil es direkt zur Sache kam. Jedoch hat sich im Laufe die Geschichte ziemlich hingezogen. Ich hatte auf jeden Fall anderes erwartet. Man begleitet Mags die ganze Zeit bei der Beweissuche und so habe ich mich auch gefühlt. Ich begleite sie, beobachte, aber bin trotzdem nicht ganz mit dabei. Die ganzen Wendungen waren mit der Zeit nicht mehr überraschend, weil man sich einige Dinge schon gedacht hat. Zum Ende hin, war also ziemlich klar, was geschehen ist. Leider gab es nicht viele Auf und Abs, weshalb die Handlung ziemlich monoton verlief, was ich ziemlich schade fand. Ich hätte mir weniger Drumherum gewünscht und wirklich gefesselt war ich leider auch nicht.

Der Schreibstil jedoch war ziemlich, ziemlich gut. Es war unglaublich leicht zu lesen, man kam ziemlich schnell durch die Kapitel. Was ich auch schön fand, dass die Autorin den Leser ziemlich in die Irre geführt hat, weil hier aus mehreren Sichtweisen geschrieben wird. Einmal aus Mags und Jodys und noch andere Charaktere, die im Laufe der Geschichte ziemlich wichtig werden. So weiß man auch vor allem zu Anfang nicht, wer denn welches Spiel spielt, bleibt also genauso wie Mags ahnungslos. Was ich auch schön und neu fand, ist dass bei der Sichtweise von Jody der Leser bzw. der Bruder angesprochen wird. Was ich genau damit meine, lest selbst!


Fazit

Eine Geschichte mit viel Potenzial, das jedoch nicht ganz ausgenutzt wurde. Fesseln oder überraschen konnte es mich leider nicht wirklich, die Grundidee ist aber super.
Es bekommt dementsprechend 2,5 von 5 Krönchen!

Vielen Dank an den Ullstein Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 13.12.2019

Dominique & Mr. Right ♥

Evil Miss Universe
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Meine Meinung



Die Protagonistin Dominique lernt der Leser zu Anfang leider nicht aus erster Hand kennen. Deshalb konnte ich mit ihr über das ganze Buch überhaupt nicht warm werden. Sie wird nämlich ...

Meine Meinung



Die Protagonistin Dominique lernt der Leser zu Anfang leider nicht aus erster Hand kennen. Deshalb konnte ich mit ihr über das ganze Buch überhaupt nicht warm werden. Sie wird nämlich von einem anderen Protagonisten bzw. Erzähler vorgestellt, den man am Anfang noch gar nicht kennt. Man kann es sich so vorstellen, wie ein Film bei dem von einem Erzähler die Geschichte erzählt wird, während man die Handlung sieht. So habe ich auch Dominique und den Kerl kennen gelernt, der an Dominiques Seite "kämpft" und für sie alles tun würde. Es war ziemlich unnahbar und man konnte an die Personen überhaupt nicht ran. Erst zum Ende des Buches konnte ich mit den Charakteren warm werden, aber da war es auch schon zu spät. Eine Entwicklung der Charaktere habe ich auch nicht wirklich wahrgenommen, einfach weil es sich angefühlt hat wie eine Erzählung und kein Roman.



Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, sie war unterhaltsam, an einigen Stellen jedoch langweilig und unnötig. Hier habe ich mir mehr Action und Spannung gewünscht und erhofft, vor allem, wenn es um Helden bzw. Schurken geht. Es wurde mehr über irgendwelche Handlungen berichtet, wie die Superschurkin alle möglichen kriminellen Machenschaften erledigt hat. Ich kann mir vorstellen, dass der Autor hiermit eine Intention starten wollte, dadurch, dass ich das Buch jedoch nicht so interessant fand und auch durch die Geschichte quälen musste, wurde mir diese nicht wirklich deutlich.



Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gut gefallen. Wie gesagt war es mehr eine Erzählung, als ein Roman bzw. eine Geschichte und daher konnte ich gar nicht richtig in der Geschichte ankommen. Es hat sich eher angefühlt wie ein Nachrichtenbericht. Der Schreibstil war jedoch trotzdem gut lesbar und verständlich, bis es dann zu ziemlich politischen und technischen Themen kam und ich leider immer wieder abgeschaltet habe, da es einfach zu viel ist und weniger richtiger Geschichte. Es wird aus der Sicht eines Charakters in der Erzähler-Perspektive geschrieben, die man am Anfang noch nicht kennt.





Fazit

Das Buch konnte mich nicht von sich überzeugen, da es mir an Spannung und Action fehlte, was ich eher bei dieser Art Buch gerne hätte. Es ist mehr wie ein Nachrichtenbericht.


Es bekommt dementsprechend 2 von 5 Krönchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2017

Fehlte mehr Tiefe...

Rescue Center Nord
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Eine liebe Autorin hat mir das Buch zu Verfügung gestellt und ich hatte mich schon sehr auf die Geschichte gefreut, denn es ist tatsächlich ein Buch, welches nicht ganz typisch für Jugendbücher oder Dystopien ...

Eine liebe Autorin hat mir das Buch zu Verfügung gestellt und ich hatte mich schon sehr auf die Geschichte gefreut, denn es ist tatsächlich ein Buch, welches nicht ganz typisch für Jugendbücher oder Dystopien sind, sondern auch ein ziemlich heikles, gesellschaftskritisches Thema umfassen.
Meine Meinung:

Aber beginnen wir wie immer mit den Charakteren. Hier ist Rano der Hauptprotagonist. Er ist junge 19 Jahre alt und kämpft sich durch sein Leben. Er arbeitet in einem Secondhandshop, um sein späteres Studium zu finanzieren und natürlich auch, um seiner kranken Schwester Alani zu helfen, die an Krebs leidet. Leider kommt er mir sofort im ersten Moment ziemlich unsympathisch rüber. Mir gefällt seine Sprache überhaupt nicht, so wie auch von den anderen Charakteren, die ständig "groovy" oder ähnliche Worte benutzen. Natürlich spielt es in der zukünftigen Zeit, dennoch konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie in solcher Sprache sprechen würden, die schon sehr an Umgangssprache grenzt. Ich konnte damit leider nicht wirklich warm werden.
Auch sein Umgang mit seiner Schwester war mir sehr suspekt. In einem Moment war er sehr fürsorglich und hat bei Ärzten für sie eingestanden, aber wiederum in anderen Momenten war er so gemein zu ihr und herablassend, dass ich nur den Kopf schütteln musste. So einen Bruder wünscht man keiner krebskranken Schwester. Sie tat mir sehr leid in diesen Momenten, aber leider hat mir auch die Tiefe zu Alani gefehlt. Ich wollte mit ihr leiden und ihr nachempfinden, aber leider hat man sehr wenig über sie erfahren. Und wenn dann auch nur das, was sie eben im Moment tut.
Auch Freunde von Rano tauchen auf, wie Xeta oder Santos - der Chef von Rano -, mit denen ich aber leider auch aufgrund der zu kurzen Seiten keine Verbindung aufbauen konnte.

Die Handlung und die Idee ist ein wirklich guter Ansatz. Denn hier leben die Protagonisten in einer Welt, die fast nur noch mit Technik ausgestattet ist und in der man nur ärztliche Verpflegung bekommt, wenn man eine gute Krankenversicherung hat. Und die hat so gut wie kein armer oder "normaler" Mensch, denn nur die Reichen können sich diese Versicherung leisten. Es ist unglaublich, wenn man überlegt, dass es in der heutigen Zeit nicht so unterschiedlich ist, wie zum Roman. Ärzte wollen schließlich so gut wie es geht Geld an Leuten verdienen, die sich Krankenversicherungen kaum leisten können, ganz egal in welchem Status sich die Krankheit befindet,
Ich finde es schade, dass es noch nicht wirklich heraus gestochen ist, mehr Seiten hätten sicher viel mehr geschafft.
Mir ist alles leider viel zu grob geschrieben, sodass man sich nicht wirklich in die Situation hineinversetzen konnte.
Dabei finde ich aber den Schreibstil unglaublich toll. Es ist sehr leicht und flüssig zu lesen, sodass man wirklich sehr schnell durch die Seiten kommt. Auf einzelnen Seiten sind auch super Illustrationen abgebildet, die perfekt zum dem jeweiligen Kapitel gepasst haben. Bücher in diesem Schreibstil lese ich unglaublich gerne und ich kann mir vorstellen, wenn man etwas mehr aus dem Buch gemacht hätte, sprich viel detaillierter, viel mehr Tiefe und viel mehr Seiten, hätte es ein wirklich sehr gutes Buch werden können! Denn auch die dystopischen Elemente waren wirklich sehr interessant und nachvollziehbar und vor allem auch sehr realistisch.




Fazit:
Eine super Idee, die leider nicht ganz durchdacht umgesetzt wurde. Dystopischen Elemente sind wirklich toll, aber man hätte viel mehr aus dem Buch rausholen können!

Es bekommt dementsprechend 2 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 01.03.2017

Eher ein Ratgeber, als ein Roman, leider..

Die Verseflüsterin
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Meine Meinung

Es geht um einen Mann, wie der Klappentext schon verrät: Marcus. Er führt ein durchschnittliches Leben gemeinsam mit seiner Frau, in der der Alltag einfach Routine ist. Er ist damit aber ...

Meine Meinung

Es geht um einen Mann, wie der Klappentext schon verrät: Marcus. Er führt ein durchschnittliches Leben gemeinsam mit seiner Frau, in der der Alltag einfach Routine ist. Er ist damit aber nicht gleich unglücklich, auch wenn er keine Kinder hat. Eines Tages findet er eine mysteriöse Botschaft, die sein Leben plötzlich völlig verändert. Zudem lernt er auch noch einen Mann kennen, mit dem er sich austauschen kann und der viel zu seinem neuen Leben beiträgt.



Ich hatte wirklich Schwierigkeiten durch das Buch zu kommen. Nicht, weil es schlecht geschrieben wurde, es hälft einfach nicht das, was es verspricht, was ich sehr schade finde. Denn die Intention ist ja wirklich da. Ich hatte mir wirklich anderes vorgestellt, als ich gelesen habe, weshalb es eigentlich durchgehend wirklich langweilig war und ich eigentlich nur unbedingt weiter lesen wollte, um es endlich zu beenden. Ich glaube aber auch, dass es einfach nicht für einen Menschen wie mich geschrieben wurde, sondern für die jenigen, die ein wenig Schwung ins Leben brauchen und hier und da etwas Rat brauchen. Somit ist es für mich mehr ein Ratgeber als ein Roman.



In dem Buch werden Themen wie das Sexualleben, Freundschaften, die Zeit, etc. angesprochen, die alle von uns kennen. Jeder Leser wird dort eigentlich wiedergespiegelt und muss hier und da auch mal schmunzeln über den ein oder anderen Gedankengang. Einige Tipps sind wirklich hilfreich, jedoch wahrscheinlich eher nichts, was man nicht schon kennt oder schon in etlichen anderen Büchern gelesen hatte.





Fazit

Leider ist es kein Roman, sondern eher ein Ratgeber und der Kalppentext hält auch nicht das, was es verspricht, es ist also ziemlich gut verpackt für die Leser, um es unbedingt zu Kaufen. Empfehlenswert aber eher für die Menschen, deren Leben gerade nicht besonders gut läuft und die ein paar Tipps und Tricks brauchen, wie sie diesem etwas Schwung verleihen. Nur weil es mir nicht sonderlich gut gefallen hat, heißt es nicht, dass es für andere genauso ist!

Es bekommt dementsprechend 2 von 5 Krönchen!











Herzlichen Dank an vorablesen.de und den Scorpio Verlag für das Rezensionsexemplar! ♥