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Veröffentlicht am 02.10.2017

Sehr Humorvoll und Unterhaltsam

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Rezension zu Big rock- Sieben Tage gehörst du mir!

Autor: Lauren Blakely
Verlag: Mira Taschenbuch
Seiten: 280
Preis: 9,99 Euro

Inhalt: Die Frauen denken, ich war ein arrogantes Arschloch und ein unverbesserlicher ...

Rezension zu Big rock- Sieben Tage gehörst du mir!

Autor: Lauren Blakely
Verlag: Mira Taschenbuch
Seiten: 280
Preis: 9,99 Euro

Inhalt: Die Frauen denken, ich war ein arrogantes Arschloch und ein unverbesserlicher Playboy. Bis eine Woche mein Leben für immer veränderte...
Meiner Familie zuliebe soll ich mich eine Weile zusammenreißen: keine Skandale mehr! Und als perfekter braver Sohn brauche ich eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge da näher, als meine beste Freindin Charlotte zu fragen? Mit so einer scharfen Frau fällt es mir nicht schwer, den verliebte Softie zu mimen. Leider kann ich, seit wir im Bett gelandet sind, an nichts anderes mehr denken als an ihren heißen Körper. Charlotte spieltihre Rolle als meine Zukünftige perfekt - doch bei mir ist es längst viel mehr als ein Spiel...

Meine Meinung: Ich kannt die Autorin zuvor nicht und wurde nur wegen des Covers auf dieses Buch aufmerksam. Das Cover ist dunkler gehalten mit weißer Schrift und diese Schrift ziert passend zum Thema ein Verlobungsring.
Das Buch wurde zu meiner Überraschung aus der Sicht des Mannes - also Spencer- geschrieben, was sehr unterhaltsam war.
Ich musste ständig grinsen, während ich es gelesen habe. Es hat schon sehr witzig angefangen.
Ich mochte Spencer und Charlotte von Anfang an.
Warum Spencer sein Single Leben für eine Woche hergibt finde ich wirklich gut und daran merkt man, dass er ein lieber Kerl ist, auch wenn er schmutzige Gedanken hat.
Das Buch hat mich nicht einmal gelangweilt, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen.
Ich finde es sollten auch mehr Bücher aus der Männer Sicht geschrieben werden.
Alles in einem finde ich es ein gelungenes Buch für zwischen durch.

Veröffentlicht am 01.02.2022

Toller Anfang, aber leider am Ende abgeschwächt

Dunbridge Academy - Anywhere
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Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ...

Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist einfach so traumhaft schön. Ich wusste schon, egal worum es sich in der Geschichte handelt, ich würde es kaufen, alleine wegen des Covers. Es ist ein typisches LYX Verlag Cover. Es ist schlicht in dunkel blau gehalten aber hat einen Rahmen, der in den Ecken Blumen hat, in einem Rosa Ton, was dem ganzen eine richtige Eleganz verleiht. Der Titel, welcher auch der Name der Academy ist, wurde in einem strahlenden Rose Gold geschrieben. Der Hingucker ist natürlich auch noch, dass in einem noch dunkleren Blau die Initialien der Dunbridge Academy steht. Alles in allem ist es ein wunderschönes Cover und die gesamte Reihe wird einfach nur traumhaft im Bücherregal aussehen.

Schreibstil:

Da es mein erstes Buch von der Autorin war, wusste ich nicht wie Ihre Bücher sind. Aber auf die Dunbrige-Academy-Reihe wurde ich total neugierig. Ihr Schreibstil ist locker und leicht, sodass man als Leser direkt in die Geschichte hinein kommt.
Die Charaktere und ihre Geschichten lernt man direkt kennen und man stellt eine Verbindung her. Sie sind nicht oberflächlich. Die Nebencharaktere sind gut eingesetzt, ohne dass sie die Hauptprotagonisten weg drängten, aber auch nicht komplett vergessen sind. Es wird von ihnen so viel erzählt, dass man auch gespannt ist auf deren Geschichten in den Folge Bänden.
Das schöne ist, dass die Kapitel nicht zu lang sind und die Kapitel abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Emma und Henry geschrieben worden  war. Dies ist der Vorteil, dass man beide Charaktere kennenlernt und die Gefühle und Handlungen von ihnen versteht.

Handlung:

Emma lebt gemeinsam mit ihrer Mom in Deutschland. Doch um ihren Das, welcher sie in ihrer Kindheit verlassen hat, zu finden, möchte sie an die Dunbridge Academy in Schottland ein Auslandsjahr machen. Genauso, wie Ihre Mutter in ihrer Jugend. Und eigentlich ist sie nur dort um ihren Vater zu finden. Aber der Schülersprecher Henry möchte ihr direkt helfen. Doch so verbringen sie mehr Zeit miteinander als geplant...

Charaktere:

Emma mochte ich gerne. Sie verfolgte zielstrebig ihre Ziele und erreichte diese auch. Sowohl in der Gruppe, als auch alleine kam sie gut klar. Zudem war schön, wie sie ihren Freunden bei Seite stand.

Henry war ein total sympathischer junger Mann, welcher aber selber nicht wusste, was er wollte. Er hatte die ganze Zeit Grace gegenüber Schultgefühle und verglich auch irgendwie seine Beziehung mit Grace, mit seiner Beziehung mit Emma.
Am Ende tat er mir total leid, aber er war dennoch ein guter Kerl, auch wenn er immer schnell war mit seinen Schlüsse ziehen.

Tori konnte austeilen, wenn sie wollte. Aber sie war liebevoll und nett, besonders gegenüber Emma, welche sie direkt am Anfang unter ihre Fittiche nahm.

Sinclair war ein toller Freund. Er tat alles, dass Niemand in Schwierigkeiten kam. Mir tat nur irgendwie leid, dass Tori nicht erkannte, dass sie beide so gut zusammen passten.

Grace war total nett, was mich echt verwunderte. Sie war nicht die böse (Ex-)Freundin, sondern war stets nett und höflich, auch wenn sie schon einen Verdacht sich erschloss.

Olive mochte ich irgendwie nicht. Zumindest am Anfang. Sie war launisch und mürrisch und wollte Emma ja nicht in die Gruppe aufnehmen. Mit Veränderungen kam sie wirklich sehr schlecht klar. Aber die Aktion am Ende zeigte, dass sie ein guter Mensch sein konnte.
Ich bin auf jeden Fall auf ihre Geschichte gespannt.

Mr Ward war ein sehr zorniger Mensch, der nicht mit seiner Vergangenheit abschließen konnte. Er war grießgrämig und machte jedem schlechte Laune.

Emmas Mom war ganz nett, aber leider ein totaler Workaholic. Es war nicht so schön, dass sie arbeiten musste, obwohl sie versprochen hatte Emma zu besuchen.

Emmas Dad war eine große Katastrophe. Er war nur um sich selber bekommen und für ihn lohnten sich Entschuldigungen gar nicht.

Fazit:

Es war eine angenehme Geschichte mit Höhen und Tiefen. Viel Schmerz und Leid, sodass es eine Achterbahn der Gefühle war. Leider war mir das letzte Drittel des Buches zu sehr auf Henry bezogen. Klar es war grausam was ihm geschah, aber leider ging mir dort die erarbeitete Beziehung zwischen Emma und Henry verloren. Der Platz der Trauer war verständlich, aber ich finde man hätte das Ende dann noch ausbauen können und es nicht so schnell enden lassen, damit die Liebesgeschichte nicht verloren geht.
Trotzdem bin ich auf jeden Fall auf die anderen beiden Bände gespannt.

3, 5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.10.2021

Schöne Story, aber anstrengender Nebencharakter

Small Town Hearts (Minot Love Story 4)
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Rezension zu Small Town Heart: Parker & Kaden

Inhalt:

Eine Liebe gegen alle Regeln

Jeder weiß, dass Kaden ein Idiot ist. Spätestens nachdem er Parkers beste Freundin entjungfert, ihr die große Liebe ...

Rezension zu Small Town Heart: Parker & Kaden

Inhalt:

Eine Liebe gegen alle Regeln

Jeder weiß, dass Kaden ein Idiot ist. Spätestens nachdem er Parkers beste Freundin entjungfert, ihr die große Liebe vorgelogen und dann die Stadt ohne ein Wort verlassen hat. Parker beschließt, sich an ihm zu rächen, sollte sie ihn jemals wiedersehen. Als er ein Jahr später nach Minot zurückkehrt, ergreift sie ihre Chance. Es kann schließlich nicht so schwer sein, Kaden zu verführen und bloßzustellen, so wie er es mit ihrer Freundin getan hat. Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, ihren Plan in die Tat umzusetzen …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover des vierten Bandes der Reihe ist genauso aufgebaut, wie auch die Vorgänger. Dadurch sieht die Reihe nebeneinander super schön aus und passt zusammen. Jedes Mal gibt es aber andere Farben. Hier ist es ein Farbverlauf von Rosa und Grün und Blumen im Bild. Und Mittig steht der Titel in schwarzem Druck. Mir gefallen die Cover total gut.

Schreibstil:

Ich kenne nicht alle Bänder der Reihe, sondern nur den Band rund um Donovan und Eve. Damals gefiel mir die Geschichte ganz gut, sodass ich dieser hier wieder eine Chance gab. Mir gefiel der Schreibstil gut, da er locker und flüssig war. Die Kapitel waren immer nicht zu lang und sie wurden immer abwechselnd in der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten Parker und Kaden geschrieben. Ich fand nur ein wenig schade, dass einem Nebencharakter, so viel Raum gegeben wurde, dass die eigene Geschichte immer ein wenig hinten dran gestellt wurde.

Handlung:

Parker hasst alles und jeden. Ihre einzige Bezugsperson ist ihre beste Freundin Gwen. Als diese von ihrem Freund verlassen wird, soll Parker ihn hinter gehen und verarschen. Doch was ist, wenn Parker und Kaden sich näher kommen und Gwen das herausfinden wird. Den dieser Plan sollte eigentlich ausgeführt werden.

Charaktere:

Parker war ein sehr schwerer Charakter. Klar sie hat sehr viel mitgemacht und versteckte unter ihrer harten Fassade ihre eigentlichen Verlustängste. Sie hatte so Angst zu lieben und verlassen zu werden, dass sie sich von jedem abwand. Ich fand zwar gut, dass sie sich Parker gegenüber öffnete, aber es war auch nicht gut, wie sie andere Menschen behandelte. Was ich nicht verstehen konnte, wie man Gwen ihr Verhalten jedes Mal tolerieren konnte. Meine beste Freundin dürfte nicht so über meine Familie oder mich reden. Da hätte ich mir so viel mehr das Selbstbewusstsein gewünscht, welches sie bei anderen an den Tag legte.

Kaden fand ich einen tollen Charakter. Klar war es anfangs definitiv nicht in Ordnung, dass er mit Gwen zusammen kam ohne Gefühle, aber sein veränderter Charakter war klasse. Er zeigte wirklich Verständnis gegenüber Parker und zeigte ihr auch, dass er sie liebte. Ich mochte ihn total, aber fand es schade, dass er immer einen Fluchtdrang hatte, auch wenn diese gute Absichten hatten.

Gwen war eine grauenhafte Person. Ich konnte sie gar nicht leiden, auch nicht am Ende als sie sich entschuldigte. Wie kann man erstens so besessen von einem Typen sagt, der immer deutlich machte, dass er nichts von ihr wollte. Und dann auch noch die beste Freundin ausnutzen und ihr drohen. Sie war ein schrecklicher Mensch und total unsympathisch.

Auch die ganzen Hauptprotagonisten der anderen Bänder, wie z.b Eve und Donovan waren als Nebencharaktere wieder dabei. Mir war dies aber leider zu wenig, da der Haupt Nebencharakter leider auf Gwen gelegt wurde.

Fazit:

Das Buch war gut, aber mir ging alles rund um Gwen total auf den Keks. Es war sehr anstrengend zu lesen, dass sie jeden und alles verteufelte und Parker ihr Hündchen spielte. Die Liebesgeschichte rund um Parker und Kaden war total süß und mochte ich, wie sich die beiden Näher kamen, aber Gwens Aktion stohl ihnen leider ein wenig die Show.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2021

Ein solides Buch, mit Schwächen

A Different Blue
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Rezension zu A different Blue

Inhalt:

"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ...

Rezension zu A different Blue

Inhalt:

"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mensch, der an Blue glaubt und hinter ihre abweisende Fassade blickt. Aber Blue und Darcy wandern auf einem schmalen Grat. Denn während sich die beiden einander immer mehr öffnen, wissen sie auch, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und mal wieder muss ich den Satz sagen, dass es ein typisches LYX Verlag Cover ist, denn diese sind immer wieder wunderschön. Hier passen die Farben sehr gut zur Geschichte. Nicht nur, dass die Protagonistin Blue heisst und man den Name im Titel wieder findet, sondern man hat verschiedene Blautöne in einem weißen Cover. Für mich spiegelt das die verschiedenen Gefühle und Facetten der Geschichte wieder. Alles hat einen Zusammenhang zu der Farbe Blau.

Schreibstil:

Dies war das erste Buch, welches ich von Amy Harmon gelesen hatte. Daher kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Aber wow ihr Schreibstil war definitiv anders. Nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber dennoch oftmals verwirrend. Es hat sich locker und leicht lesen lassen und die Geschichte an sich hatte auch viel Gefühl, aber es wurde mir zu schnell in verschieden Situationen gesprungen und mit starken Zeitabschnitten. Grade geschah hier was grosses und sofort war es vergessen und es wurde Zwei Monate weiter gesprungen. Es ist auch definitiv keine 0815 Lehrer Schüler Geschichte, wer das wegen des Klappentextes denkt. Es wird ausschließlich aus Blues Sicht geschrieben, aber manchmal ist es irritierent, wenn auf ein Mal in die Vergangenheit von Blue gesprungen wird und dass mitten in der Handlung. Wie gesagt alles ging recht fix und schnell und dafür kamen viele Situationen auf ein Mal.

Handlung:

Es geht um Blue, die nicht weiß wer sie ist. Sie lebt bei ihrer Tante und genau ihr neuer Geschichtslehrer bringt mit seinem Unterricht alles durcheinander. Doch schnell kommt Blue das Leben dazwischen und sie gerät in Situationen,  die sie fix zu meistern hat. Gut , dass sie nach ihrem Abschluss trotzdem noch von Darcy Wilson begleitet wird.

Charaktere: (eventuell Spoiler)

Blue ist ein sehr interessanter Charakter. Sie schnitzt Holzfiguren, ist kein schüchterner Mensch, lebt in den Tag hinein. Ich mochte sie, aber ich fand manchmal schon krass, wie sie mit Situationen umging.
Besonders, wie schnell sie ihre Tochter abgab. Man hat richtig ihre Sehnsucht gespürt und statt zu sagen, man behält die Kleine, nein sie hat sie dennoch abgegeben. In manchen Fällen konnte ich es nicht wirklich nachvollziehen, was sie tat.

Wilson war ein cooler und interessanter junger Lehrer, aber auch er hatte seine Macken. Er interessierte sich für Blue , trotz Freundin? Er ließ zu, dass sie ihr Kind seiner Schwester gab, obwohl sie litt? Manchmal wollte ich ihn wirklich rütteln. Trotzdem war er nett und sympathisch.

Tiffany, Wilson Schwester, war eine tolle junge Frau, aber auch von ihr hätte ich mir noch mehr Einfühlsamkeit gewünscht, als es um Blues Tochter bzw um die Schwangerschaft ging. Irgendwie empfand ich sie als zu aufdrängend.

Wilsons Mutter hat man zwar nur kurz kennengelernt, aber ich fand sie schrecklich. Sie hat so schlecht über Blue und ihr Kind geredet, aber hat aufeinmal das Kind geliebt, da ihre Tochter das Baby adoptieren wollte.

Blues Tante war auch ein Kapitel für sich. Sie interessierte sich null für Blue und am Ende wurde sie ja relativ schnell aus der Story gestrichen, sodass man auch da nicht mehr wirklich erfuhr was mit ihr geschah.

Jimmy, war nach den Erzählungen her, ein toller Mann, auch wenn er ein totaler Einsiedler gewesen war.

Blues Mutter fand ich schon eher grenzwertig. Warum man solche Dinge tat, egal welches Alter, konnte ich nicht nachvollziehen.

Manny und seine Schwester waren leider auch nur Lückenfüller. Sie waren Anfangs starke Nebencharaktere und wurden so rapide aus der Geschichte gestrichen ohne zu wissen was mit ihnen noch geschehen ist. Was ich sehr schade fand.

Fazit:
Dieses Buch ist definitiv keine 0815 Lehrer Schüler Beziehung. Es war an sich ein gutes Buch, aber manchmal irre führend. Es gab mir zu viele Lückenfüller. Warum hat man Manny, der so ein toller Charakter war, aufeinmal mit einer Knarre durch die Schule rennen lassen. Es war zu über trieben und dann wurden diese Nebencharaktere so leicht weggestrichen, sodass man merkte, dass sie reine Lückenfüller waren. Denn dieses Szenen Taten nichts um die Beziehung von Wilson und Blue zu stärken. Auch am Ende, ging mir die Enthüllung zu rapide. Das ganze Ende wurde in ein paar Seiten untergebracht. Es hätte so ein tolles Buch werden können, aber es gab schon manche Fehler,  die die Geschichte runter zogen.

3, 5 Sterne !

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2021

Mal eine andere Art von Geschichte von Vi Keeland und Penelope Ward

Park Avenue Player
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Rezension zu Park Avenue Player

Inhalt:

Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...

Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden ...

Rezension zu Park Avenue Player

Inhalt:

Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...

Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr der arrogante - wenn auch leider attraktive - Geschäftsmann die alleinige Schuld an dem Unfall gibt. Nach einem hitzigen Wortgefecht muss die temperamentvolle New Yorkerin sich sputen, um noch pünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen - und staunt nicht schlecht, als sich ihr Unfallgegner als ihr zukünftiger Chef entpuppt ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich mal wieder vollkommen überzeugt. Jedes mal aufs neue schafft es der LYX Verlag, dass diese schönen Geschichten mit wunderschönen Covern bestückt sind. Hier sieht man zur hälfte einen Mann, der im Anzug steht, so wie den Hauptprotagonisten Hollis, welcher Geschäftsmann ist. In der unteren Hälfte kann man die New York Skyline erkennen. Ich liebe das Cover und dass es so gut zum Inhalt der Geschichte passt.

Schreibstil:

Es ist nicht das erste Buch, welches ich von den Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward gelesen habe und ich weiß definitiv, dass es auch nicht das Letzte gewesen sein wird. Der Schreibstil ist locker und leicht, jedoch hat die Geschichte dieses mal eine unbekannte schwere. Dadurch, dass man nicht nur eine lockere Liebesgeschichte hat, sondern mit ernsthaften Krankheiten konfrontiert wird.. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind immer ein Mix aus lustig, aber auch ernst und gefühlvoll. Die beiden Autorinnen sind wirklich talentiert und wissen wirklich gute Geschichten zu schreiben.

Handlung:

Es geht um Elodie, welche dringend einen neuen Job braucht. Sie ist geschieden, hat keine Familie und lebt nun mit einem eher unzufriedenen Job. Nun bewirbt sie sich, als Nanny für Hailey, die Nichte eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Doch bevor dies überhuapt geschehen kann, hat sie ein Autounfall mit besagtem Geschäftsmann. Beide kamen anfangs nicht wirklich mit einander klar, doch es wurde immer besser. Sie lernen sich mehr kennen und Elodie erfährt über Hollis Vergangenheit und von seiner Ex. Hinzukommt noch ihre schwer Kranke beste Freundin Bree. doch gerade, als es scheint, dass alles gut wird, kommt mit einem Schlag das Leben da zwischen. Elodie und Hollis haben eine gemeinsame Vergangenheit, von der sie aber gar nichts wissen. Das Schicksal ist eben manchmal ein mieser Verräter.

Charaktere:

Elodie fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Sie war eine Frau, die für sich selbst einstand und sehr selbstständig war, aber es störte sie auch nicht mal die Hausfrauen/Mutter Rolle zu übernehmen. Sie beklagte sich nie, sondern war ein sehr fröhlicher Mensch mit einer großen Klappe. Sie war neben Hailey wirklich mein liebster Charakter, da sie einfach für eine starke Frau stand, die immer alles in ihrer Macht stehende tut und machen würde.

Hollis war ein eher schwieriger Charakter. Dadurch, dass er damals von seiner Ex ziemlich verletzt wurde, hat er Mauern aufgebaut und kein Interesse daran, wieder verletzt zu werden. Anfangs hat er sich verschlossen, dann wurde es immer besser und er wurde immer zugänglicher, doch als das mit Bree geschehen ist und das Leben von Hollis und Elodie aus den Angeln gerissen worden ist, hätte er definitiv anders handeln müssen. Er war selbstsüchtig und wurde verletzt, aber di arme Elodie auch und um sie hat sich keiner gekümmert. Er hat sich oft in Kummer und Selbstmitleid gewälzt, was auf Dauer ziemlich nervig war.

Addison war Hollis beste Freundin und Geschäftspartnerin. Sie fand ich richtig klasse und sie hat jedem ihre ehrliche Meinung aufgetischt. Ich fand sie einen sehr sympathischen Charakter.

Hailey, die Nichte von Hollis, war echt eine süße Person. Jedoch fand ich manchmal war sie zu reif vom sprechen her und manchmal musste man ihr Sachen erklären, als wenn sie sechs und nicht 11 wäre. Da hätte ich mir doch mehr Einigung von den Autoren gewünscht.

Fazit:

Naja, also das Buch war definitiv anders, als sonst. nicht schlechter, aber intensiv. Wer mit Krankheiten nicht klar kommt, sollte das Buch nicht lesen. Manchmal war es wirklich mir zu lang gezogen, sodass mich ab der Mitte eine Zeit lang das Buch wirklich gelangweilt hat, aber am Ende konnten sie es wieder rausreißen. Dann ging aber alles was sich in der Mitte zog, am Ende unfassbar schnell, als wenn die Autorinnen nur noch fertig werden wollten.
Mich hat das Buch eher zwiegespalten.

3,5 Sterne !

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