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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

Tolle Idee mit so viel Potential, aber viel zu langatmig!

Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas
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Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn es hörte sich an, wie ein Agenten-Thriller mit übernatürlichen Elementen und das ist ja voll meins. Als das Buch ankam, war ich geschockt von seiner Dicke. Ich ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn es hörte sich an, wie ein Agenten-Thriller mit übernatürlichen Elementen und das ist ja voll meins. Als das Buch ankam, war ich geschockt von seiner Dicke. Ich hatte darauf auch nicht geachtet und hatte mit weniger gerechnet. Eigentlich ist das ein gutes Buch mit einer interessanten Idee, was so viel Potential hatte. Aber es war viel zu lang! Man hätte gut 300 Seiten kürzen können, dann wäre es perfekt gewesen. Deswegen war ich wahrscheinlich auch so enttäuscht, denn ohne diese langgezogenen Elemente, wäre es ein Jahres-Highlight geworden. Alleine die Idee, dass die Agentin ihr Gedächtnis verliert und im Prinzip eine komplett neue Person wird und sich theoretisch komplett neu erfinden könnte, war schon Potential genug. Natürlich war die Protagonistin neugierig und wollte wissen, wer die alte Myfanwy war. Das Setting in England war auch richtig toll und auch die Nebencharaktere waren interessant. Die Verschwörung, die hinter Myfanwys Gedächtnisverlust steckt, war auch spannend zu verfolgen und deswegen habe ich das Buch auch zu ende gelesen. Mit diesen Elementen und dem Ende kamen dann immerhin 3 Punkte zusammen. Nur die Länge geht wirklich nicht. Vieles war überflüssig und zwischenzeitlich viel es mir schwer am Ball, in diesem Fall beim Buch, zu bleiben. Dennoch für die neue Idee, die spannende Verschwörung und das Ende 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 06.02.2018

Starker Anfang, aber wird immer schwächer

Léon & Claire
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Ich hab mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Der Band war langatmig und irgendwie ging es nur darum, dass einer entführt wurde und der gerettet werden musste. Abwechslung war da noch der Kampf zwischen ...

Ich hab mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Der Band war langatmig und irgendwie ging es nur darum, dass einer entführt wurde und der gerettet werden musste. Abwechslung war da noch der Kampf zwischen Licht und Schatten, aber auch das war nichts neues. Dieses immer gleiche Prinzip, wurde auf die Dauer langweilig und führte zu einem Mittelmäßigen Buch, was schwächer ist, als sein Vorgänger.

Postiv auf jeden Fall wieder das Setting. Ich liebe Paris, egal ob unterirdisch oder an der Oberfläche. Ebenso traf man als Leser die alten Charaktere wieder, die man ins Herz geschlossen hatte.

Das Buch hatte auch einen sehr guten Anfang, aber wurde dann leider immer schwächer, was wirklich schade ist. Somit komme ich nur auf eine Punktzahl von 3/5.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Ich habe mehr erwartet

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine ...

Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil in diesem Buch, geschweigedenn überhaupt in das Buch zu finden.

Die Grundidee ist super und auch der Klappentext hat mich begeistert. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich finde es gut, dass die drei Protagonistinnen verschiedene Charakter haben. Auch die Welt in der die Protagonisten leben, ist interessant und auch gut ausgearbeitet, aber leider war es das schon. Ich konnte überhaupt keine Nähe aufbauen und befand mich immer in einer Art Distanz zu der Geschichte. Man kann schon sagen, dass es emotionslos rüberkommt. Deswegen habe ich auch lange daran gelesen und wusste auch erst nicht, wie ich das Buch einschätzen sollte. Es ist Mittelmaß, da es ja schon einige gute Aspekte hatte, auch das Ende zieht einen zum zweiten Teil, weil man dann ja doch wissen will, wie es weitergeht. Aber leider hatte ich mehr erwartet, sodass ich an einigen Stellen, dass Buch auch abbrechen wollte. Schade ist es auf jeden Fall, da "Anna" echt gut war.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Es hat so gut angefangen...

Murder Park
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Ja was soll ich zu dem Buch sagen? Ich fand den Klappentext interessant, fand die Idee klasse und dachte mir, dass ist doch auch was zum gruseln. War es auch bis das Ende kam...ich muss sagen, das Ende ...

Ja was soll ich zu dem Buch sagen? Ich fand den Klappentext interessant, fand die Idee klasse und dachte mir, dass ist doch auch was zum gruseln. War es auch bis das Ende kam...ich muss sagen, das Ende hat mir wirklich das ganze Buch verhagelt. Anders kann ich es gar nicht ausdrücken, so sehr nervt mich das.

Naja kommen wir erstmal zu den positiven Dingen! Die Charaktere sind sehr interessant, facettenreich und auch die Grundidee mit dem Murder Park ist zwar krank, aber genial. So richtig schön abstrakt. Dämlich wiederum der Dating-Aspekt, wo ich erst dachte, der wird bei Morden eh unter den Tisch fallen.

Das alle Kandidaten verschiedene Sternzeichen haben und auch irgendwie mit dem vorherigen Park verbunden sind, findet man nach und nach raus, ebenso interessant und ein Pluspunkt.

Der Psychiater-Aspekt interessiert mich auch aus persönlichem Interesse an der Psychologie. Auch wieder ein Pluspunkt. Auch wie das alles miteinander verstrickt wird, mochte ich. Doch ich muss wirklich sagen, wenn ich über das Buch nachdenke, erinnere ich mich fast nur noch an das Ende.

Ich will das natürlich nicht spoilern, aber bis dahin, war das Buch echt gut. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass es anders verlaufen wäre, auch wenn ich mit dem Ende nicht gerechnet habe. Dennoch hat es mir das ganze Buch kaputt gemacht. Deswegen kann ich das Buch auch leider nicht so gut bewerten, wie ich es eigentlich wollte.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Eine etwas andere Elfengeschichte

Der Prinz der Elfen
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Der englische Titel gefällt mir schon mal besser und ich muss sagen, dass passt auch, denn die Elfen sind hier tatsächlich ziemlich "dark". Wer in diesem Buch Tinkerbell sucht, der sucht vergeblich!
Aber ...

Der englische Titel gefällt mir schon mal besser und ich muss sagen, dass passt auch, denn die Elfen sind hier tatsächlich ziemlich "dark". Wer in diesem Buch Tinkerbell sucht, der sucht vergeblich!
Aber die Geschichte an sich ist schon recht interessant. Das "Düstere" hat mir auf jeden Fall gefallen und auch das die Elfen brutal sind, somit nicht auf Einhörnern durch die Gegend reiten. Denn in richtigen Legenden sind Elfen usw auch viel gemeiner, als meistens gewünscht.
Allerdings hatte ich, wie viele andere Leser auch, Probleme mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Ich kenne Holly Black in Verbindung mit Cassandra Clare aus Magisterium und das Buch mochte ich total. Ich weiß leider nicht, was hier schief gelaufen ist. Denn es hatte seine Längen mit denen ich wirklich zu kämpfen hatte. Bis der Prinz aus seinem Sarg befreit wird dauert es...
Teilweise war ich sogar am überlegen, das Buch abzubrechen. Aber hab es bis zum Schluss dann doch noch gelesen, weil ich ungerne Bücher abbreche und manchmal sich in der Mitte oder am Ende auch Überraschungen ergeben. Aber trotz guter Aspekte, wie keine "Glitzer-Feen" oder auch der Erlkönig, konnte mich das Buch nicht überzeugen und war leider mehr Mittelmaß. Wegen dem tollen Cover und der tollen Grundidee und den Aspekten vergebe ich 3 Punkte.