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Veröffentlicht am 09.01.2020

Rezension Princess - Der Tag der Entscheidung

Royal: Princess. Der Tag der Entscheidung (Royal-Spin-off)
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Erstmal eine kleine Anmerkung zu Beginn: Der Spinn-Off spoilert die Royal-Reihe, weswegen ihr ihn nur lesen solltet, wenn ihr die Royal-Reihe bereits kennt.

Von Beginn an war ich begeistert wieder in ...

Erstmal eine kleine Anmerkung zu Beginn: Der Spinn-Off spoilert die Royal-Reihe, weswegen ihr ihn nur lesen solltet, wenn ihr die Royal-Reihe bereits kennt.

Von Beginn an war ich begeistert wieder in die Welt Viterras eintauchen zu können, denn ich kann mich noch gut daran erinnern, wie fasziniert ich von dieser war, als ich Royal las. Trotz einer Pause von zwei Jahren fand ich direkt zurück in die Lektüre und war erneut begeistert von Valentina Fast’s Schreibstil. Dieser lässt sich total schnell lesen und saugt den Leser regelrecht in die Geschichte ein.

Auch den Plot fand ich sehr interessant, denn die Geschichte spielt während der Auswahl von Evelinas Bruder, handelt jedoch von Evelinas Erlebnissen während dieser Zeit. Besonders gut gefiel mir der Spannungsaufbau. Immer wieder kam es zu überraschenden Wendungen, die die Protagonistin vor neue Probleme stellten.

Mit den Entscheidungen und Verhaltensweisen der Protagonisten hatte ich an manchen Stellen allerdings meine Probleme. Aus mich wirkte sie eigentlich intelligent und schien einen sehr starken Willen zu haben. Dies führte allerdings oftmals dazu, dass sie vorschnell und impulsiv handelte, was meiner Meinung nach nicht komplett zu ihrem Charakter passt, da sie in anderen Situationen sehr kontrolliert agierte und alles zweimal durchdachte. Dennoch konnte ich sie als Protagonisten sehr in mein Herz schließen.

Die Antagonisten waren ebenfalls gut ausgearbeitet und ich fand es sehr interessant welch unterschiedliche Charaktere kreiert wurden und vor allem die ganzen Relationen unter den Charkteren fand ich äußerst interessant.

Generell kann ich sagen, dass es sich bei diesem Buch um eine sehr leichte, aber wunderschöne Lektüre handelt, die sich auch gut einfach zwischendurch lesen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2018

Rezension Die Schatten der vier Höllen

Söhne und Töchter des Feuers / Die Schatten der vier Höllen
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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer, da ich nahezu mit neuen Namen und Ländern überrannt wurde. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut, denn der junge Lithan wir mit dem Glauben konfrontiert. ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer, da ich nahezu mit neuen Namen und Ländern überrannt wurde. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut, denn der junge Lithan wir mit dem Glauben konfrontiert. Seine ganze Familie ist sehr religiös und auch er durfte diese Erziehung genießen. Allerdings fängt er an zu zweifeln, ob es diesen Gott wirklich gibt. Sein innerer Konflikt wird sehr gut dargestellt und ich kann Lithans Standpunkt sehr gut nachvollziehen.

Auch der Schreibstil konnte mich sehr überzeugen, das Buch lies sich flüssig lesen. Vor allem gegen Ende packte mich die Geschichte so richtig und ich wollte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören.

Der mittlere Part des Buches war nicht so mein Ding, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht. Lithan kämpfte ständig mit den gleichen Problemen und ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich bemühte an seiner Situation etwas zu ändern.

Wiederum sehr gut gefiel mir, dass sich das Buch mit sehr vielen ethischen Themen auseinandersetzt – Glaube und Homosexualität sind Themen, die besprochen werden und mir gefiel es, dass auch der Leser durch Streitereien in dem Buch dazu angeregt wurde sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Der erste Teil der Spinn-Off Reihe

Erwachen des Lichts
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Als ich das Cover der Spin-Off Reihe gesehen habe, habe ich mich sehr gefreut, denn es sieht doch einfach nur schön aus und auch der Klappentext klang in meinen Ohren echt spannend.

Da ich Jennifer L. ...

Als ich das Cover der Spin-Off Reihe gesehen habe, habe ich mich sehr gefreut, denn es sieht doch einfach nur schön aus und auch der Klappentext klang in meinen Ohren echt spannend.

Da ich Jennifer L. Armentrouts Schreibstil liebe, habe ich das Buch mit großer Begeisterung begonnen. Schnell las ich mich in die Geschichte ein und wollte mit dem Lesen nicht mehr aufhören, da sich die Ereignisse nur so überschlugen. Gegen Mitte hin gab es dann leider einen Teil, wo nicht mehr ganz so viel passierte und ich hätte mir gewünscht, dass einige Sachen einfach weggelassen oder nur am Rande erwähnt worden wären.

Ich finde, dass Josie eine sehr sympathische Protagonistin ist, muss aber hinzufügen, dass ihr und Seth Beziehung zueinander doch sehr klischeehaft ist. Bad Boy und ein unsicheres Mädchen, was wenn es etwas auftaut doch ihre Meinung sagt… Dennoch gefiel es mir, wie sie an ihren Herausforderungen wuchs und nach und nach immer besser im Umgang mit ihren Fähigkeiten wurde.

Im großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Charaktere waren zwar leider ziemlich „Standard“, die Idee gefiel mir jedoch super!

Veröffentlicht am 20.10.2017

Spitzen Idee, mangelnde Umsetzung

The Chosen One - Die Ausersehene
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Mmh… Um ehrlich zu sein, fällt es mir bei diesem Buch ganz schwer einen passenden Anfang für meine Rezension zu finden. Anfangs konnte mich die Story nämlich so gar nicht packen. Die Verhaltensweisen der ...

Mmh… Um ehrlich zu sein, fällt es mir bei diesem Buch ganz schwer einen passenden Anfang für meine Rezension zu finden. Anfangs konnte mich die Story nämlich so gar nicht packen. Die Verhaltensweisen der Charaktere schienen mir unüberlegt und nicht einstimmig mit der kreierten Art und Weise der Person. Dennoch fiel mir das Lesen unglaublich leicht, da der Schreibstil einfach sehr flüssig und mitreißend ist. Auch die Idee gefällt mir sehr gut und ich habe bisher noch nichts in diese Richtung gelesen.

Um so mehr ich mich in die Geschichte einlaß, umso besser wurde sie. Die Charaktere bekamen langsam eine Form und handelten überlegter und für den Leser nachvollziehbarer. Von Seite zu Seite wurde die Geschichte immer spannender und packender, bis ich schließlich gar nicht mehr mit dem lesen aufhören wollte.

Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und einfach zu verstehen, was einem das Lesen sehr leicht fallen lässt. Auch das äußere Design gefällt mir gut. Dennoch bin ich der Meinung, dass das Cover nur zu dem ersten Drittel der Geschichte passt.

Die Idee konnte mich auf jeden Fall überzeugen! Leider geiehl mir die Ausarbeitung an manchen Stellen nicht so gut und auch die Dialoge ließen für meinen Geschmack manchmal zu wünschen übrig. Dennoch würde mich interessieren, wie die Geschichte weitergeht und ich würde einem zweiten Teil auf jeden Fall eine Chance geben.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Und ein ganzes Jahr

Und ein ganzes Jahr
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Der zweite Band ist sehr schön geschrieben, was mir allerdings nicht so zugesagt hat, ist, dass der erste Band und der zweite Band zur selben Zeit spielen, einmal passiert das ganze Geschehen aus Allysons ...

Der zweite Band ist sehr schön geschrieben, was mir allerdings nicht so zugesagt hat, ist, dass der erste Band und der zweite Band zur selben Zeit spielen, einmal passiert das ganze Geschehen aus Allysons Sicht und einmal aus Williams.

Dadurch kam nicht mehr so viel Spannung in das Buch und ich kam mir so vor, als hätte ich das Ende bereits gelesen, da ich ja schon wusste wie es ausgeht.

Dennoch muss ich sagen, dass es ein schöner Sommerroman ist, den man mal schnell zwischendurch lesen kann.