Cover-Bild Teufelskatz
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 246
  • Ersterscheinung: 06.09.2017
  • ISBN: 9783839221464
Kaspar Panizza

Teufelskatz

Frau Merkel und das fliegende Spaghettimonster
Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters zu.
Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Teufelskatz

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Kommissar Steinböck,die Ermittler Emil und Ilona,steht Frau Merkel-Steinböcks schwarze Katze,zur Seite.
Frau Merkel ist immer mit dabei,und führt mit Steinböck immer Gespäche die kein anderer mitbekommt-außer ...

Kommissar Steinböck,die Ermittler Emil und Ilona,steht Frau Merkel-Steinböcks schwarze Katze,zur Seite.
Frau Merkel ist immer mit dabei,und führt mit Steinböck immer Gespäche die kein anderer mitbekommt-außer wenn Steinböck der Katze antwortet.Was natürlich immer skuril ist und dem Kommissar einen Termin bei dem Polizei Psychologen einbringt.
Diesmal wird ein ehemaliger Priester ermordet.Die Ermittlungen führen Kommissar Steinböck und sein Team-nebst Frau Merkel zur katolischen Kirche.Auf den Spuren eines Pfarrers,stecken sie im Sumpf von jahrzehnte langen Vertuschen von Mord,Missbrauch und Erpressungen.Bei den Ermittlungen kommt ihnen immer wieder das fliegende Spaghettimonster -ein Begriff der katolischen Kirche dazwischen.Und Kommissar Steinböck fragt jeden danach,und es gibt einige die diese Vereininung kennen.Frau Merkel endschließt sich danach zu forschen.
Die Unterhaltung die Steinböck mit Frau Merkel führt alleine fand ich toll.Da nur er sie versteht und ihr auch immer antwortet ist das richtig skuril-aber wer eine Katze hat -versteht das!
Gemeinsam mit seinem Team und Frau Merke überführt der Kommissar den Mörder,klärt zwei Totesfälle die Jahre vorher waren auf und bringt etwas Licht in die Fälle.
Kaspar Panizza hat genau wie bei Saukatz wider super einen unterhalten.Sein Schreibstil ist fesselt,humorvoll und spannend.
Ich kann leider nur 5 Sterne geben-von mir hätte es wen es gehen würde ,mehr gegeben.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Amüsanter Krimi mit ernstem Hintergrund

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„...“Einige der besten Dinge im Leben sind Fehler“,konterte Steinböck grinsend….“

Franz Gruber hat eine Reise nach Amerika geplant. Er möchte den ganzen Kontinent kennenlernen. Doch dazu wird es nicht ...

„...“Einige der besten Dinge im Leben sind Fehler“,konterte Steinböck grinsend….“

Franz Gruber hat eine Reise nach Amerika geplant. Er möchte den ganzen Kontinent kennenlernen. Doch dazu wird es nicht kommen. Als er heute die Wohnungstür öffnet, steht er seinem Mörder gegenüber.
Der Fall landet bei Hauptkommissar Steinböck. Natürlich nimmt auch sein Katze Frau Merkel an den Ermittlungen teil.
Der Autor hat einen fesselnden und amüsanten Krimi geschrieben. Für die humorvollen Stellen ist die Katze verantwortlich, denn die nimmt kein Blatt vor das Maul. Das klingt dann so:

„...Man sollte ab und zu über den eignen Schatten springen und seinen Horizont erweitern. Würde dir übrigens auch ganz guttun, wenn ich an deine Spiegeleiorgien der letzten Tage denke...“

Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen, da er sich gekonnt den Gegebenheiten anpasst. Sachlichkeit bei den Ermittlungen, abwechslungsreiche Gespräche, Frau Merkels manchmal spitze Bemerkungen und fantasievolle Träume kennzeichnen ihn.
Der Fall erweist sich als kompliziert. Zwei Motive zeichnen sich nach und nach ab. Das eine ist Gier und Habsucht, das andere ist Vertuschung. Der Tote hat einen Brief erhalten, der einen alten Kriminalfall wieder aktivieren könnte. Ein einem katholischen Kinderheim war es zu einem doppelten Selbstmord gekommen. Nun stellt sich heraus, dass es um Missbrauch ging und der damalige Täter eventuell noch aktiv sein könnte.
Sehr gut gefällt mir die Zusammenarbeit im Team. Sowohl Emil als auch Ilona arbeiten konstruktiv mit.
Zu den besonderen Gesprächen gehören die von Steinböck mit Ferdel Bruchmayer, einem korrupten Lokalpolitiker. Das klingt dann so:

„...“Ich habe nur gesagt, wir wollen in Bayern keine Religion, wo die Frauen nichts zu sagen haben.“ „Wieso, wir sind doch schon lange katholisch“, erwiderte Steinböck trocken...“

Natürlich versucht Bruchmayer alles, um die Ermittlungen beim Bischof zu torpedieren. Dieses Mal aber scheitert er an einem standhaften Staatsanwalt.
Am Ende bleibt wie gewohnt keine Frage offen. Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 09.11.2017

Teufelskatz

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Der zweite Fall für Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Dass der Steinböck mit seiner Katze spricht, lässt ihn für andere verrückt erscheinen. Ich finde das ganz normal, mach ich schließlich ...

Der zweite Fall für Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Dass der Steinböck mit seiner Katze spricht, lässt ihn für andere verrückt erscheinen. Ich finde das ganz normal, mach ich schließlich auch. Daher hat mich das Cover, wie die Geschichte auch gleich zum Lesen gelockt.
Ein Ex-Priester wird ermordet und die Tat führt die Ermittler in die Tiefen der Vergangenheit und in einen Sumpf von kriminellen Machenschaften, als Hauptthema Kindesmissbrauch. Das ganze sehr authentisch dargestellt.
Ein hervorragender Krimi nach meinem Geschmack mit sehr authentischen Charakteren. Besonders das Ende hat mir gut gefallen, durchweg gab es einen guten Humor und die nötige Spannung im Buch. Das „Fliegende Spaghettimonster“ hat sich durch die Geschichte gezogen und war ja immer präsent.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Teufelskatz

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Kommissar Steinböck und sein Team haben einen neuen Fall: Ein Auftragskiller hat einen ehemaligen Priester ermordet. Steinböck soll nun die Hintergründe ermitteln. Dabei geraten er und sein Team in einen ...

Kommissar Steinböck und sein Team haben einen neuen Fall: Ein Auftragskiller hat einen ehemaligen Priester ermordet. Steinböck soll nun die Hintergründe ermitteln. Dabei geraten er und sein Team in einen jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung. Steinböcks Katze Frau Merkel ist selbstverständlich auch wieder bei den Ermittlungen mit bei und treibt Steinböck mehr als einmal zur Verzweiflung.

Ich fand bereits den ersten Band “Saukatz” großartig und dem steht dieser zweite Band in nichts nach. Ich wurde wieder bestens unterhalten und hatte meinen Spaß.
Das Ermittlerteam ist absolut einzigartig und speziell. Und ich finde jeden einzelnen super. Steinböck ist ein toller Chef und sehr locker. Die Szenen, wie er mit seiner Katze Frau Merkel spricht, sind klasse und herrlich ironisch und humorig.
Frau Merkel ist mein absoluter Liebling. Ihre Blicke und Sprüche bringen mich regelmäßig zum Lachen. Genauso stelle ich mir die Gedanken meiner Katzen vor, wenn sie mich komisch anschauen. Ein herrlicher Lesespaß.
Auch Emil und Ilona, die das Team vervollständigen, finde ich super dargestellt. Er ein farbiger Sechzigerfan im Rollstuhl, sie intelligent und noch in der Ausbildung. Sie sind beide äußerst sympathisch und unterhaltsam.
Der Plot ist sehr gut durchdacht. Neben den humorvollen Szenen und Dialogen, die sich durch das Buch ziehen, gibt es einen sehr ernsten Hintergrund, der gut transportiert wird und mich traurig werden ließ. Sehr gelungen finde ich auch die Dialoge, die teilweise im bayerischen Dialekt verfasst sind und dadurch sehr authentisch und passend wirken.

Ein wunderbarer und humorvoller Krimi, den ich absolut großartig fand! Ich will mehr von Frau Merkel und dem Team! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.10.2017

Ein humorvollerKrimi, trotz des ernsten Themas

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Nach „Saukatz“ ermitteln KHK Steinböck und sein Team, dem auch die Teufelskatze Frau Merkel angehört, in einem komplexen Fall.

Franz Gruber, ein ehemaliger Priester wird ausgerechnet von der Journalistin ...

Nach „Saukatz“ ermitteln KHK Steinböck und sein Team, dem auch die Teufelskatze Frau Merkel angehört, in einem komplexen Fall.

Franz Gruber, ein ehemaliger Priester wird ausgerechnet von der Journalistin Sabine Husup tot aufgefunden, der er ein Interview zu einem brisanten Thema geben wollte.
Schnell stellt sich heraus, dass der Tote ermordet wurde. Steinböck & Co übernehmen den Fall. Bei ihren Ermittlungen treffen sie auf einen Pastafari, also einen Jünger der Religion des „Fliegenden Spaghetti Monsters“, deren Besonderheit es ist, als Zeichen des Glaubens ein Nudelsieb als Kopfbedeckung zu tragen. (Keine Angst, die Religion gibt es wirklich). Da fällt es gar nicht weiter auf, dass Steinböck mit Frau Merkel spricht.

Bei den Recherchen zu Grubers Umwelt entdecken sie ein Brieffragment, das den Schlüssel zu einem vertuschten und längst zurückliegenden Kindesmissbrauch in einem katholischen Internat ist. Doch nicht nur die Kirche hätte allen Grund, Gruber ermorden zulassen. Auch eine schnöde Erbschaft von läppischen 6 Millionen Euro ist ein veritables Motiv.

Meine Meinung:

Dieser Krimi ist trotz des ernsten Themas, herrlich zu lesen und lässt die Leser schmunzeln. Sei es, dass Frau Merkel, spitze Bemerkungen macht oder dass Steinböck plötzlich zu Sherlock Holmes von München wird, weil das einer japanischen Polizeidelegation so eingeredet worden ist. Die Japaner sind ein Spaß für sich: Sie verweigern Sushi und Reis. Dafür fallen sie wie die Termiten über Weißwürste, Bier und Knödel her.

Sprachlich wieder ein Meisterwerk, das vor Wortwitz nur so sprüht.

Neben den „schrecklichen Quartett“ erhalten neue und alte Figuren Platz sich zu verwirklichen. Lachen musste ich über den Psychologen, der selbst Probleme mit der holden Weiblichkeit hat und deshalb Rat von Steinböck will. Die Gegenleistung: Steinböck wird für voll diensttauglich und die Katze als Bereicherung für das Betriebsklima erklärt. Da bin ich nun gespannt, wie lange das währt, ist doch der bekannte Katzenhasser Staller wieder im Dienst. Der hat ja, wegen Frau Merkels Streichen, einige Monate in der Klapsmühle verbringen müssen.

Fazit:

Ein Krimi, der trotz des ernsten Themas, humorvoll daherkommt. Gerne gebe ich fünf Sterne und eine Leseempfehlung.