Cover-Bild Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.09.2017
  • ISBN: 9783764170684
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mara Lang

Almost a Fairy Tale - Verwunschen

Die 17-jährige Natalie lebt in einer modernen Märchenwelt, in der Magie festen Regeln unterworfen ist und nach höchstem technischen Standard funktioniert. Dennoch gibt es hier alles, was die Herzen höher schlagen lässt: Schlösser, Einhörner, Riesen - und Prinzen, in die man sich verlieben kann. Doch genau das wird Natalie zum Verhängnis. Denn um dem Prinzen Kilian in einer Gefahrensituation beizustehen, verwendet sie unerlaubterweise Magie und löst damit eine Katastrophe aus. Ein Riese bricht aus dem Zoo aus und verwüstet die halbe Stadt. Und das ist nur der Anfang. Bald begehrt das magische Volk überall auf und ehe sich‘s Natalie versieht, verliert sie alles, was ihr lieb und teuer ist. Sie muss erkennen, dass der Grat zwischen Gut und Böse sehr schmal ist, und sich entscheiden, auf welche Seite sie sich schlägt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2017

Außergewöhnliches Setting begeistert mit moderner Märchenwelt

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Was mich an diesem Buch am meisten begeistert, ist das Setting. Das Buch spielt in einem fiktiven Deutschland 2030, in einer Welt, in der Magie selbstverständlich ist. Die Geschichte ist oftmals an die ...

Was mich an diesem Buch am meisten begeistert, ist das Setting. Das Buch spielt in einem fiktiven Deutschland 2030, in einer Welt, in der Magie selbstverständlich ist. Die Geschichte ist oftmals an die tatsächliche Geschichte angelehnt, jedoch mit magischen Elementen ergänzt oder erklärt. In Deutschland gibt es ein Parlament mit einer repräsentativen Monarchie, die Welt ist hoch technisiert, allerdings nicht in dystopischem oder utopischem Ausmaß, stattdessen erinnert sie an unsere Gesellschaft, wie sie in anderthalb Jahrzehnten aussehen könnte.
Viele Märchen der Gebrüder Grimm haben tatsächlich stattgefunden, Prinzessinnen werden echte Namen gegeben und viele Elemente aus der Märchenwelt werden im Alltag aufgegriffen, wie beispielsweise in einem Tischlein-deck-dich-Restaurant, sodass es unheimlich viel Spaß macht, diese Welt und vor allem die Versetzung dieser märchenhaften Elemente in eine moderne Gesellschaft zu entdecken.

Doch diese Welt hat auch ihre Schattenseiten. Viele Märchenwesen wie Trolle, Einhörner und Drachen werden in Zoos eingesperrt, Menschen mit magischer Veranlagung in ein Klassensystem eingeteilt und diskriminiert, außerdem als Sündenböcke genutzt. Das erinnert teilweise stark an Rassismus in unserer Gesellschaft, bei dem ebenfalls Angst vor dem Fremden geschürt wird.

Die Protagonistin Natalie ist ebenfalls eine Magische, gehört jedoch der A-Klassifikation an, der höchsten Stufe, was bedeutet, dass sie ein privilegiertes Leben fast wie ein gewöhnlicher Mensch führen kann. Somit ist ihr die Diskriminierung nicht ganz klar - bis sie selbst Magie wirkt, eigentlich, um Menschen zu schützen, darin aber scheitert und als die Schuldige dargestellt wird. Auf einmal sieht sie sich mit der wirklichen Position der Magischen konfrontiert - und mit dem Hass, der in einigen Menschen auf diese schlummert.
Im Verlauf der Handlung muss sie einige Verluste einstecken, hier ist die Autorin alles andere als zimperlich und geht teilweise schonungslos, fast grausam mit ihren Charakteren um. Natalie, anfangs noch ein wenig naiv, entwickelt sich weiter im nachvollziehbaren Rahmen. Generell handelt sie meist entschlossen und loyal. Dennoch wird sie nicht plötzlich reif und abgeklärt, man merkt ihr immer ihr junges Alter und die Herkunft aus weitgehend glücklichen Verhältnissen an, sodass sie eben nicht dauernd stark ist und die ganze Zeit bewusst bleibt, dass sie eigentlich noch nur ein Mädchen ist.

Die Liebesgeschichte ist ... interessant. Kilian, der Love Interest, ist nicht nur Prinz sondern auch Agent der OBM, der Organisation für magische Belange, die die strengen Auflagen für Magische kontrolliert. Dennoch ist er kein abgehärteter Held, sondern auch ihm merkt man seine Jugend an, was erfrischend ist.
Tatsächlich kennen sich die beiden schon vorher und schreiben sich seit längerem Nachrichten, sodass die beiden schon zu Beginn der Handlung verliebt sind - was man deshalb von beiden weiß, da die Handlung abwechselnd aus Natalies, Kilians und Paiges Sicht - einem Charakter, auf den ich gleich noch zurückkomme - erzählt wird. Dadurch ist es nicht diese typische Liebe auf den ersten Blick, weil die Entwicklung im Vorfeld stattgefunden hat und sich das auf diese typische ganz übliche erste Verliebtheit beschränkt. Und es gibt kein Hin und Her. Allerdings bedeutet das auch, dass man als Leser diese Entwicklung nicht mitverfolgen konnte, aber wie gesagt, es handelt sich um diese typische Verliebtheit zu Beginn einer Beziehung, wie zwischen zwei ganz normalen Jugendlichen.

Natalies beste Freundin Jolly und deren Halbschwester Paige bringen mit ihrem Sarkasmus immer wieder auch Humor in die Story. Auch bei Paige, unserer dritten Erzählerin, gibt es eine Liebesgeschichte, die sich allerdings auch vor den Ereignissen entwickelt hat, bei der zumindest anfangs aber der Funke spürbar ist.
Was die Antagonisten angeht, so fand ich es hier bemerkenswert, dass man ihre Gründe absolut verstehen kann, dass man sie sogar teilt, aber die Mittel, zu denen sie greifen, falsch ist.

Die Handlung ist durchweg unvorhersehbar und vom Verlauf auch meist eher ungewöhnlich, da sie nicht üblichen Maßstäben folgt. Allerdings wiederholten sich mir manche Geschehnisse zu oft und gerade zum Ende hin rissen Action und Kämpfe nicht mehr ab, ohne dass jedoch viel dabei herumkam. Dadurch kamen mir die Handlungen der Protagonisten teilweise etwas unüberlegt vor, das Ganze etwas hektisch und ich hatte das Gefühl, mich im Kreis zu drehen.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf den zweiten und letzten Band der Dilogie.

Fazit: Außergewöhnliches Setting mit ernster Grundthematik, das mich mit der Einwebung von Märchenelementen und der Verbindung von Magie und moderner Gesellschaft absolut begeistert hat; Protagonisten, denen man ihr junges Alter anmerkt und Antagonisten mit nachvollziehbaren Handlungsgründen; unvorhersehbare, aber teilweise auch wiederholende Handlung, die vor allem zum Ende hin aus im Kreis drehender Action besteht

Veröffentlicht am 08.09.2022

Nicht so meins

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Die Dilogie fand ich an sich eigentlich ganz cool. Der Anfang der Geschichte fand ich etwas wirr, vielleicht war es auch für mich die falsche Zeit für diese Reihe.

Der Weltenaufbau an sich war auch richtig ...

Die Dilogie fand ich an sich eigentlich ganz cool. Der Anfang der Geschichte fand ich etwas wirr, vielleicht war es auch für mich die falsche Zeit für diese Reihe.

Der Weltenaufbau an sich war auch richtig cool und die Geschichte an sich lässt sich auch leicht lesen.

Aber leider hat mich die Reihe nicht geflasht.

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Veröffentlicht am 25.08.2018

konnte mich leider nicht so überzeugen

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Natalie hat es geschafft, ihr Schwarm Prinz Kilian interessiert sich tatsächlich für sie. Eigentlich müsste sie jetzt total glücklich sein, aber Natalie ist eine Hexe und Kilian arbeitet ausgerechnet für ...

Natalie hat es geschafft, ihr Schwarm Prinz Kilian interessiert sich tatsächlich für sie. Eigentlich müsste sie jetzt total glücklich sein, aber Natalie ist eine Hexe und Kilian arbeitet ausgerechnet für die Organisation, die ihresgleichen jagt. Als die beiden in einer gefährlichen Situation zusammen treffen, will Natalie im Helfen und löst damit eine Katastrophe aus, denn sie setzt ihre Kräfte ein und ein Riese kann aus seinem Gefängnis fliehen. Jetzt steht Nat’s Familie die Degradierung ihr Magiestufe von Klasse A in Klasse B bevor, was bedeutet, dass sie auf viele ihrer Vorzüge verzichten müsse. Aber bevor es dazu kommt, wird Nat’s Familie angegriffen und auch Natalie gerät in die Schusslinie.

Bisher haben mir die Bücher der Autorin eigentlich immer gefallen, deshalb wollte ich diese Reihe von ihr auch unbedingt lesen. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, ist brutal und düster, etwas, das ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet hatte. Grundsätzlich hat mich das nicht gestört, aber mir persönlich waren die Bösen einfach “zu böse”. Es wurde gefoltert und gemordet, was ich für ein Jugendbuch ab 14 Jahren etwas zu viel war. Auch die Welt war sehr interessant, hier tummelt es nur so von Märchenfiguren. Magischen dieser Welten werden in ihren Rechten sehr eingeschränkt. Dieser Konflikt spielt einer sehr wichtige Rolle in der Geschichte.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Neben Nat und Kilian gibt es Nat’s beste Freundin Jolly, deren ältere Schwester Paige und Paige’s Ex-Freund Valeriu. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt immer zwischen den Charakteren hin und her. Ich hätte mir aber insgesamt mehr Zwischenmenschliches gewünscht und weniger Aktion. Die Figuren kommen kaum zur Ruhe, den ständig wird gekämpft oder sie geraten in gefährliche Situationen.

Auch wenn ich die Grundidee nicht schlecht fand, hat mir die Umsetzung dieses Mal nicht ganz so gut gefallen. Ob ich den 2. Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Grandioser Weltenaufbau, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen

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Ein Blick auf das Cover von „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ und ich war verliebt. Alexander Kopainski hat sich wieder mal selbst übertroffen. Da ich Märchen liebe, musste ich dieses Buch unbedingt ...

Ein Blick auf das Cover von „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ und ich war verliebt. Alexander Kopainski hat sich wieder mal selbst übertroffen. Da ich Märchen liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die von Mara Lang entworfene Welt ist grandios. Für Märchenfans gibt es viele liebevolle Details und Anspielungen zu entdecken, die hervorragend mit der Geschichte verwoben sind. Nur leider reicht eine wundervolle Welt alleine nicht aus, denn sie möchte bevölkert werden. Mit den Charakteren bin ich aber leider überhaupt nicht warm geworden. Ich mochte einfach keinen einzigen der Protagonisten.

Natalie lebt in einer wunderschönen Märchenwelt, die von Menschen, Fabelwesen und Magischen bevölkert wird. Höchste technische Erfindungen machen das Leben so komfortabel wie möglich. Sprechende Tore, fliegende Autos und Fastfoodketten mit sich selbst deckenden Tischen – nichts ist unmöglich. Natalie ist zwar eine Magische, doch sie lebt wie ein normaler Mensch. Denn die Gesellschaft ist in Klassem unterteilt und es gibt strenge Gesetze. Eigentlich darf Natalie keine Magie einsetzen, aber während eines Dates mit Prinz Kilian geschieht das Unmögliche. Die Zäune des magischen Zoos für Fabelwesen werden instabil und das Einhorn droht auszubrechen. Instinktiv versucht Natalie mit Magie zu helfen und setzt dadurch eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihr Leben grundlegend verändern.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da ich sofort in Mara Langs Märchenwelt versunken bin. Der Weltenaufbau ist wirklich grandios. Mir hat das Verknüpfen von Märchen und moderner Technologie sehr gut gefallen. Es hat großen Spaß gemacht, diese Welt zu entdecken. Im Laufe der Geschichte finden sich viele liebevoll ausgearbeitete Details, die auf verschiedene Märchen anspielen. Von der Art her hat mich die Welt ein wenig an den Film Shrek erinnert, da einige Anspielungen recht überspitzt sind, sodass man einfach lachen muss. Für den Weltenaufbau gibt es von mir fünf Sterne. Die Autorin konnte mich richtig begeistern und ich hätte ihre Welt am liebsten noch länger erkundet. Doch neben dem Weltenaufbau spielen auch die Charaktere und die eigentliche Handlung eine wichtige Rolle. In Bezug auf diese beiden Bereiche konnte Mara Lang mich leider nicht überzeugen. Den Protagonisten fehlt es an Charaktertiefe und Charaktermerkmalen, die sie einzigartig machen oder wodurch man sie ins Herz schließt. Zudem waren die Handlungen der Protagonisten für mich fast nie nachvollziehbar. Natalie und Kilian treffen eine dumme Entscheidung nach der anderen und es wird leider im Laufe des Buches nicht besser, denn sie lernen anscheinend nicht aus ihren Fehlern. Selbst Kilian als ausgebildeter Agent denkt nicht nach, bevor er etwas tut. Zu Beginn hat das noch für Spannung gesorgt, da auf diese Weise immer brenzlige Situationen entstehen. Auf Dauer hat es aber einfach nur genervt. Immer wieder habe ich gedacht „so dumm sind sie nicht…, ok sie sind so dumm“. Einzig die böse Hexe hat Intelligenz in die Wiege gelegt bekommen und triumphiert daher wieder und wieder. Kilian und Natalie kamen mir vor wie zwei Kleinkinder, die immer wieder vor die gleiche Glasscheibe rennen. Eltern kleben in diesem Fall bunte Tierchen an die Scheibe und ich hätte den Protagonisten am liebsten immer wieder ein Schild vor die Nase gehalten mit dem Hinweis „falscher Weg, bitte drehen“, damit sie nicht zum gefühlt hundertsten Mal in ihr Verderben rennen. Es war wirklich zum Verzweifeln. Lange Rede, kurzer Sinn: Weltenaufbau fünf Sterne, Protagonisten ein Stern. Dieses Buch hat mich wirklich zerrissen, denn der Weltenaufbau ist wirklich klasse. Daher war es sehr schwer, das Gesamtpaket fair zu bewerten. Ich habe lange darüber nachgedacht und mich letztendlich für drei Sterne entschieden.

Fazit: Der Reihen-Auftakt „Almost a Fairy Tale – Verwunschen“ von Mara Lang punktet mit einem grandiosen Weltenaufbau, für den ich fünf Sterne vergeben würde. Doch leider konnten mich die sprunghaften Charaktere sowie die Handlung nicht überzeugen.

3 / 5 Sterne. Herzlichen Dank an den Ueberreuter Verlag und die Netzwerk Agentur Bookmark für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Actiongeladenes modernes Märchen

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Zusammenfassung

Ein modernes Märchen im Märchen.
Nathalie ist eine junge Hexe und gehört zu den Höherrangigen Magischen. Dennoch wird sie als Magisches Wesen nicht mit den Menschen gleichgestellt. Es ...

Zusammenfassung

Ein modernes Märchen im Märchen.
Nathalie ist eine junge Hexe und gehört zu den Höherrangigen Magischen. Dennoch wird sie als Magisches Wesen nicht mit den Menschen gleichgestellt. Es herrschen Spannungen zwischen Menschen und magischen, sie leben zwar zusammen aber haben ihre diferenzen und die Magischen müssen sich an strenge Regeln halten.
Nathalie hat sich ausgerechnet in Prinz Kilian verliebt und als die beiden sich zum Date treffen wollen, wird sie durch einen magischen Störfall gezwungen ihre Magie zu wirken. Blöd nur das Kilian nichts davon wusste das Nathalie kein Mensch ist. Doch das soll nicht das einzigste Hindernis in ihrer Zukunft bleiben. Denn was wäre ein Märchen ohne die Böse Hexe die versucht die Macht an sich zu reißen?!
Bewertung

Das Cover strahlt alles aus was man von einem Märchenbuch erwartet. Durch das tolle Bild und die Farbzusammenstellung wirkt es wirklich sehr magisch, mystisch.

Als ich von dem Buch hörte dachte ich das mich hier eine wahrhaft Märchenhafte Adaption erwartet. Ich hatte mir ein modernes Märchen vorgestellt indem mehrere bekannte Märchen mit der Realität aufeinandertreffen. Zum Teil ist das auch so, aber mir hat hier einfach das Märchenhafte gefehlt.

Wir starten die Geschichte mit einer kurzen Einleitung und kommen dann quasi direkt in den Hauptteil der dann auch bis zum Schluss durchgezogen wird. Action stößt auf Action und die klingt auch nicht mehr wirklich ab. Für ein 400 Seiten Buch war mir das allerdings einfach zu viel. Ich konnte die Magische Welt überhaupt nicht auf mich wirken lassen und mit den Charakteren bin ich leider auch überhaupt nicht warm geworden. Ebenfalls schade fand ich das sich zwischen Nathalie und Kilian eine Liebelei entwickelt die man als Leser nicht greifen konnte. Das Gefühl hat hier gänzlich gefehlt, und das nicht nur bei den beiden sondern immerzu. Es passieren viele schlimme Dinge aber ich konnte nie richtig mitfühlen, weil es direkt Action geladen weiter ging.

Nathalie hat mich als Protagonistin auch ein wenig kaltgelassen. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und Sinnvoll waren sie meist leider auch nicht. Auch Kilian kam mir ein wenig verwirrt vor. Die anderen Charaktere haben zwar versucht eine Lösung für das Problem zu finden haben dabei aber viele wichtige Dinge einfach auf der Strecke gelassen.
Im Laufe der Geschichte wird auch auf eine Forschung eingegangen die für mich einen sehr wichtigen Hintergrund hatte, die sich dann aber komplett verloren hat. Darauf wurde überhaupt nicht mehr eingegangen.
Im ganzen hatte ich das Gefühl immer etwas überlesen zu haben und dann war das Buch auch schon vorbei.

Leider absolut nicht so wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte. Ich denke das der zweite Band für mich nicht in Frage kommt, da mir zu viel Action und zu wenig "Fairy Tale" vorhanden war. Aber der Titel sagt das ja auch eigentlich schon aus ;)

Fazit: Das perfekte Buch für alle die Action geladene Moderne Märchen ohne große Lovestory mögen.