Cover-Bild Dirty, Sexy, Love
Band 2 der Reihe "Dive Bar"
(20)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.05.2017
  • ISBN: 9783736302822
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kylie Scott

Dirty, Sexy, Love

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Wenn aus einer Online-Freundschaft plötzlich so viel mehr wird ...

Alex Parks würde am liebsten im Erdboden versinken. Da hat sie all ihren Mut zusammengenommen, um Eric Collins gegenüberzutreten - dem Mann, mit dem sie seit Monaten online flirtet -, doch der hat keine Ahnung, wer sie ist! Völlig gedemütigt will sie nur eins: nichts wie weg aus Coer d’Alene. Das muss Joe - Erics Bruder - mit allen Mitteln verhindern. Der in sich gekehrte Barkeeper wollte eigentlich nur den Online-Dating-Account seines Bruders löschen, ist dabei aber auf Alex’ Profil gelandet - und hat augenblicklich sein Herz an die lustige, wunderschöne Frau verloren. Doch kann er Alex überzeugen, dass er der Mann ist, in den sie sich online verliebt hat?

Band 2 der Reihe um die Dive-Bar-Barkeeper von Spiegel-Bestseller-Autorin Kylie Scott!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2017

Ich war enttäuscht...

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Alex lernt über eine Datingseite den unfassbar attraktiven und intelligenten Eric kennen. Sie schreiben über Monate viele Emails miteinander und vertrauen sich auch das ein oder andere Problem an. Alex ...

Alex lernt über eine Datingseite den unfassbar attraktiven und intelligenten Eric kennen. Sie schreiben über Monate viele Emails miteinander und vertrauen sich auch das ein oder andere Problem an. Alex geht das Risiko ein und fliegt nach einer Woche, in der sie plötzlich nichts mehr von Eric hört, zu seinem Geburtstag nach Coeur d´Alene um ihn zu überraschen. Das geht sowas von nach hinten los, denn Joe hat sich als sein Bruder Eric ausgegeben…

Fangen wir wie immer mit den Protagonisten an. Wäre ich Alex gewesen, hätte ich dem Kerl so die Hölle heiß gemacht, das er nicht mehr gewusst hätte wo oben und unten war. Anfangs war es auch noch einigermaßen glaubhaft, da sie schon sauer war und er sich erst etwas beweißen musste um Zeit mit ihr verbringen zu dürfen, aber dann ging es ständig Berg abwärts. Sie ließ sich so unglaublich viele Dinge gefallen, dass ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre um sie vor sich selbst zu schützen! Ob blöde Sprüche von Bruder und Exfreundfin oder – was noch schlimmer war – die Behandlung gerade am Ende von Joe. Ich war echt sauer. Sie hat etwas gemacht um Abstand zu erhalten, weil er sie ständig wie einen Fußabtreter behandelt hat, und er hat sich dann verhalten wie ein störrisches Kleinkind. Da hat später kein Hahn mehr danach gekräht, dass er sie MONATE lang belogen hat.

Joe mochte ich anfangs total gern. Klar, er hat einen Fehler gemacht, aber er war wirklich reumütig und liebevoll. Er kümmert sich rührend um sie und will sie wirklich dazu bewegen zu bleiben. Er ist zu Beginn der Geschichte ein unfassbar attraktiver, warmherziger Kuschelbär… Aber meine Güte. Es passiert etwas, bei der er irre Schuldgefühle bekommt und plötzlich mutiert er zum Arschloch (sorry!). Und das er dann nichtmal den Po in der Hose hat und sich entschuldigen kommt… wow.. ich hatte es schwer. Ich konnte mich leider mit keinem der beiden identifizieren, denn die Reaktionen waren nicht so wirklich authentisch. Sie sind etwas liebenswert schrullig, und manchmal konnte ich auch drüber lachen, aber das wars da auch leider schon

Die Nebencharaktere waren teilweise nervig und teilweise total süss. Nell, Andre oder auch Val haben toll zur Story bei getragen. Eric ist ein aufgeblasener, oberflächlicher Vollidiot und auch Star hat mich in den Wahnsinn getrieben.

Wieder und wieder bemächtigte er sich meiner Lippen , und ich bekam nicht genung von seinen süßen Küssen. Ich haschte nach seinem Mund, versuchte, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Der Mistkerl grinste mich nur an. In meinem Bauch tummelten sich keine Schmetterlinge, sonder Flugsaurier schossen kreischend in mir umher. Aber nicht einmal sie konnten mit dem begierigen Pochen zwischen meinen Beinen konkurrieren.

Schockiert war ich dieses Mal über die Schreibweise, und ich hab mich wirklich gefragt, wo bitte die (für mich) so typische lockere und leichte Art der Autorin hin ist. Plötzlich waren Sätze so seltsam und auch abgehackt. Manchmal fingen die Kapitel so aus der Situation heraus gerissen an und die Übergänge bei Absätzen waren mir nicht weich genug. Man wusste garnicht, wo man plötzlich war.

Ich befürchte es liegt am Übersetzerwechsel und ich bin so traurig. Ich bin riesiger Fan von Kylie Scott und ich frage mich leider, ob dieser Wechsel den Büchern helfen wird. Ob ich den dritten Band kaufen werde, weiß ich leider noch nicht.
Positiv war die Leidenschaft in den erotischen Szenen und die Handlungsstränge hätten auch durchaus Potenzial gehabt. Die Geschichte brachte mich auch manchmal zum Lachen, aber es hat einfach was gefehlt. Emotional genauso leider. Trotzdem könnte ich es in einem Rutsch durch lesen, da es noch recht einfach geschrieben war. Man kann den 2. Teil lesen, sollte aber nicht zu viel erwarten.

Das Cover finde ich unglaublich schön gestaltet.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Konnte mich nicht überzeugen

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Band 1 der Reihe hatte mir gut gefallen und ich war natürlich neugierig, wie es den anderen aus der Dive Bar ergehen wird. Leider konnte mich die Geschichte um Alex und Joe nicht überzeugen.

Story:
Den ...

Band 1 der Reihe hatte mir gut gefallen und ich war natürlich neugierig, wie es den anderen aus der Dive Bar ergehen wird. Leider konnte mich die Geschichte um Alex und Joe nicht überzeugen.

Story:
Den Einstieg fand ich noch gut - es geht gleich mal mit ein bisschen Witz und Humor los und unfreiwillig hatte ich doch ein Grinsen im Gesicht. Doch danach konnte mich die Geschichte einfach nicht mehr richtig packen. Klar, den Witz hat sie nicht verloren und sie hat mich auch öfter mal zum grinsen gebracht. Aber insgesamt war die Geschichte ziemlich vorhersehbar und ja, auch ein bisschen langweilig.
Die eingebauten Wendungen haben mich nicht wirklich überraschen können - manche sind tatsächlich auch nicht richtig bei mir angekommen. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Geschichte komplett aus der Sicht von Alex erzählt wird und man von Joe keinen Eindruck bekommt. Manche Wendungen betreffen ihn, aber seine Reaktionen können nicht rüber und irgendwie ist auch nicht so richtig klar, welche Konsequenzen das für ihn haben wird.
Das einzige, was mir wirklich richtig gut gefallen hat, waren die eingeschobenen Mailkonversationen. Die haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Zum Ende hin war es mir eindeutig zu viel Drama. Nicht, dass ich was gegen ein bisschen Drama einzuwenden habe, aber hier war es zu viel, zu vorhersehbar und auch zu unnötig. Das hätte man auch sicher anders lösen können.

Charaktere:
Mit Alex hatte ich so meine Problemchen. Am Anfang hab ich mich mit ihrer Art ein bisschen schwer getan. Dann mochte ich sie mal, weil sie doch mal aus sich rausgekommen ist und unerwartet gehandelt hat. Tja und dann ging es aufs Ende zu und ich konnte ihre Handlungen wieder gar nicht verstehen. Summasumarum mochte ich sie nicht so.
Joe mochte ich dagegen ganz gerne, habe aber das Gefühl, keinen wirklich Eindruck von ihm bekommen zu haben. Da er ein recht schweigsamer Genosse ist und seine Antwort gerne auch mal nur durch Kopfbewegungen gibt, bleibt vieles, was ihn betrifft, im Dunkeln. Seine Gedanken haben mir doch gefehlt, um ihn besser verstehen zu können.

Schreibstil:
Trotz der starken Probleme mit dem Inhalt hat sich das Buch flüssig gelesen. Es hat sich, außer an ein paar vereinzelten Stellen, nicht gezogen, sodass es zumindest auch ein bisschen Freude gemacht hat.
Wie schon gesagt wird das Buch komplett aus der Sicht von Alex erzählt. Ehrlich gesagt hat mir komplett die Sicht von Joe gefehlt. Es hätte der Handlung deutlich mehr gegeben, wenn die auch vorhanden gewesen wäre. Zumal es im Klappentext für mich so klingt, als würde da auch Joe erzählen.

Mein Fazit
Eine enttäuschende Fortsetzung
Auch wenn sich das Buch flüssig gelesen hat, konnte mich der Inhalt nicht wirklich packen. Die Geschichte war in weiten Teilen sehr vorhersehbar, teils oberflächlich und konnte mich nicht fesseln. Da es nur die Sicht von Alex gab, habe ich leider von dem anderen Hauptcharakteren keinen wirklich Eindruck erhalten können.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Ziemlich seichte Liebesgeschichte, die mich langweilte!

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Zu Beginn hat der Roman noch richtig Fahrt, es geht amüsant und ein wenig verzwickt mit Joe und Alex los. Ihr gemeinsamer Online-Dating-Kontakt stand nämlich unter anderen Vorraussetzungen als angenommen. ...

Zu Beginn hat der Roman noch richtig Fahrt, es geht amüsant und ein wenig verzwickt mit Joe und Alex los. Ihr gemeinsamer Online-Dating-Kontakt stand nämlich unter anderen Vorraussetzungen als angenommen. Joe hat sich als Eric ausgegeben, der in Wahrheit sein Bruder in einer festen Beziehung ist. Doch dann beginnt die Handlung allmählich abzuflachen und ohne Tiefgang vor sich hinzuplätschern.


Joe und Alex fühlen sich körperlich zueinander hingezogen, aber ist das auch Verliebtheit? Sie kabbeln sich, es gibt häufig Schlagabtausch mit spitzen Bemerkungen, die mich amüsiert haben. Aber zwischen den ganzen Sprüchen bleiben sie sich irgendwie fremd. Körperlich sind sie sich da schon näher. Aber echte Liebe ist für mich doch hier kaum zu spüren. Für meinen Geschmack war es einfach zu seicht und erinnert mich an so manche Soap-Serie im TV. Leider nicht mein Ding. Auch wenn mir der Schreibstil durchaus gefallen hat, so hatte ich mir doch eine Geschichte erhofft, die etwas mehr bieten als Alltägliches und ein wenig Sex.


Der Plott allein war für eine witzige und spannende Geschichte ganz gut gewählt. Aber dann geht die Sache plätschernd vonstatten. Die Protagonistin wirkt ziemlich oberflächlich und auch die anderen Charaktere finde ich relativ nichtssagend. Nur seichte Liebesgeschichte reicht mir nicht! Die Sexszenen mögen für einige Leser ganz spannend sein, wenn ich jedoch etwas von "Klöten" höre, ist das für mich überhaupt nicht erotisch. Eher billig und als Stammtischparole gebräuchlich.

Insgesamt ist die Geschichte nicht die romantische Liebesgeschichte, die ich mir erwartete. Die Charaktere bleiben oberflächlich, lediglich Joe zeigt Hilfsbereitschaft für seine Familie und Gefühle für Alex, indem er sie bei einer Krankheit pflegt. Ich hatte das Gefühl, dass sich Alex und Joe für eine tiefe emotionale Bindung aber leider nicht richtig nahe gekommen sind. Auch finde ich es merkwürdig wie Joes Verhalten ab einem bestimmten Moment kippt. Er verändert sich von einem pflichtbewussten und freundlichen Kuschelbär zu einem schweigsamen komischen Typen. Die Veränderung wird aber nicht erklärt.

Die Ausschnitte des vorangegangenen Mailverkehrs zeigen zwar einige Gemeinsamkeiten, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum dort persönliches Interesse oder sogar romantische Gefühle entstanden sein könnten.


Dieses Buch hat mich enttäuscht, die Liebesgeschichte ist nicht tiefgründig und mir einfach zu seicht. Dabei hat der Schreibstil der Autorin echtes Potential. Schade!

Veröffentlicht am 10.07.2022

Leider überhaupt nicht meins

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Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Alex hat alles auf eine Karte gesetzt und sich getraut, den Mann ihrer Träume aufzusuchen, den sie bislang nur über E-Mails kannte. Trotzdem, Eric ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Alex hat alles auf eine Karte gesetzt und sich getraut, den Mann ihrer Träume aufzusuchen, den sie bislang nur über E-Mails kannte. Trotzdem, Eric ist der Eine, da ist sie sich sicher. Doch als sie ihm gegenübersteht, tut er so, als würde er sie nicht kennen. Alex ist stinkwütend! Aber schnell wird klar, dass es dafür einen Grund gibt, nicht Eric hat ihr die E-Mails geschrieben, nicht ihm hat sie ihre tiefsten Gefühle und Geheimnisse offenbart, sondern Joe, Erics Bruder.


Ich hatte bereits mit Band 1 meine Schwierigkeiten gehabt, aber dieser Band war leider nicht meins.

Alex hat all ihren Mut zusammengekratzt und ist extra von Seattle nach Idaho geflogen, um den Mann zu treffen, mit dem sie bislang nur online Kontakt hatte. Trotzdem weiß sie, dass Eric der Richtige ist. Er ist einfach perfekt! Gutaussehend, handwerklich begabt, schlau, süß und einfach alles, was Alex immer gesucht hat. Doch als sich herausstellt, dass Eric keine Ahnung hat, wer sie ist, und es sein Bruder Joe war, der ist geschrieben hat, fällt Alex aus allen Wolken.
Sie ist stinksauer, enttäuscht und fühlt sich gedemütigt. Joe ist so anders als Eric. So gar nicht ihr Typ. Außerdem hat er sie angelogen!

Joe weiß, dass es falsch war, Alex nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Aber er hatte Angst, sie zu verlieren, wenn er es tut – das ist zumindest das, was er zu Alex sagt. Leider erfährt man es nicht aus seiner Sicht, was echt schade ist. Joe kommt nur in seinen E-Mails, die er damals Alex schrieb zu Wort.

Leider hat mich das Buch null gepackt. Anfangs tat mir Alex leid, aber das hat sie direkt wieder kaputt gemacht, indem sie so oberflächlich und abfällig über Joe urteilte. Als wäre er nicht gut genug für sie. Da hat sie mich echt aufgeregt und leider sämtliche Sympathie zerstört.

Die Handlung des Buches empfand ich leider als extrem konstruiert. Es war absehbar, worauf es hinauslaufen würde und das Verhalten der Charaktere war oft nicht nachvollziehbar.

Zudem fand ich auch die Wortwahl immer wieder misslungen.


Fazit: Das Buch war leider überhaupt nicht meins. Es hat mich nicht gepackt und beide Protagonisten waren mir nicht sympathisch. Sie gingen mir leider eher auf die Nerven als alles andere. Ich empfand die Handlung als zu konstruiert und das Verhalten der Protagonisten (und teilweise auch der Nebencharaktere) ergab für mich oft keinen Sinn.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern, mehr war für mich leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 26.06.2017

*Die Autorin und ich werden keine Freunde*

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Nun gut, ich gebe es auf. Nach der Lektüre diesen Romanes muss ich leider fest stellen: ich werde in Zukunft große Bögen um Bücher dieser Autorin machen. Sie schafft es einfach nicht mich als Leser zu ...

Nun gut, ich gebe es auf. Nach der Lektüre diesen Romanes muss ich leider fest stellen: ich werde in Zukunft große Bögen um Bücher dieser Autorin machen. Sie schafft es einfach nicht mich als Leser zu begeistern. Im Gegenteil, ich ärgere mich regelrecht, wenn ich ihre erdachten Plots lese.

Das erste Buch (gleiches Setting; Dive Bar mit ähnlichen Personen) fand ich schon sehr schlecht. Dieses Buch hatte ich gewonnen und habe es daher auch gelesen, komme aber nicht umhin zu sagen: dieses ist leider nicht besser!

Wir befinden uns wieder im gleichen Ort, in der gleichen Bar, mit den gleichen Personen. Dieses Mal stößt jedoch Alex hinzu. Sie hat sich per Mailkontakt in Eric verliebt- ohne zu wissen das Eric nur auf dem Photo zu sehen war. Die Mails hat eigentlich sein Bruder Joe, der ebenfalls in der Bar arbeitet geschrieben. Als sie dann Eric besuchen kommen will, weiß der natürlich nicht wer sie ist. Alex möchte im Boden versinken als ihr der Verrat offenbart wird und sie flieht ins Hotel. Joe natürlich hinterher. Denn Joe hat sich durch die Emails doch auch etwas in Alex verguckt.

Zu Beginn war die Geschichte noch recht amüsant. Wir sind direkt mit Alex in der Bar und erleben die peinlichste Situation in ihrem Leben. Bis hin zu dem Punkt, wo Alex im Hotel unterkommt, liest sich das Buch nicht schlecht, danach gehts bergab. Die Sachen die dann passieren, wirken derart konstruiert, das es schon peinlich ist. Man merkt genau das die Autorin etwas schreibt, um ihre Personen genau da zu haben, wo sie agieren sollen. Das wirkt plump. Wenn man andere Bücher liest, hat man das Gefühl die Charaktere und Geschichten entwickeln sich, hier ist das nicht der Fall. Auf sehr oberflächliche und plumpe Art passiert ein dramatischer Effekt nach dem anderen und das Paar des Love interests kommt sich näher.

Eigentlich finden sich beide zu Beginn gar nicht so toll. Und beteuern, der andere wäre sogar nicht nach dem üblichen Beuteschema. Gefühlte 2 Seiten aber weiter, springt dann doch die Libido an. Wenn es dann zum Sex kommt, der sehr lange auf sich warten lässt, konnte dieser mich auch nicht wirklich überzeugen. Da mich beide Charaktere kalt liesen, weil ich sie zu blass und nichts sagend beschrieben fand, konnte mich demnach die Sexszenen auch nicht vom Hocker reisen. Und ich HASSE es, wenn das Wort "Fleisch" als Scham und "Klöten" als Hoden verwendet wird. Da kommt bei mir absolut keine Stimmung auf. Das ist Gossensprache und gehört nicht in einen guten erotischen Roman.

Ich habe für mich nun erkannt: ich lese definitiv keine Bücher mehr dieser Autorin. Es gibt so unglaublich viele gute, erotische Bücher (siehe Christina Lauren, und und und). Die Bücher rund um die Dive Bar sind einfach nur Mist.