Leserunde zu "Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni

Wenn ein einziger Kuss alles verändert ...
Cover-Bild Der letzte erste Kuss
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Mit Autoren-Begleitung
Bianca Iosivoni (Autor)

Der letzte erste Kuss

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.09.2017 - 01.10.2017
  2. Lesen 16.10.2017 - 05.11.2017
  3. Rezensieren 06.11.2017 - 19.11.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.11.2017

*Beste Freunde werden zu Liebenden*

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Ich liebe das Thema in einem Buch, wenn sich beste Freunde auf einmal mehr für einander entwickeln als nur Freundschaft. Darum geht es auch in diesem Buch. Elle ist die beste Freundin von Luke- Luke der ...

Ich liebe das Thema in einem Buch, wenn sich beste Freunde auf einmal mehr für einander entwickeln als nur Freundschaft. Darum geht es auch in diesem Buch. Elle ist die beste Freundin von Luke- Luke der beste Freund von Elle. Sie erzählen sich alles und unterstützen sich in jeder Hinsicht. Einig sind sie sich darin, dass sie niemals mehr sein wollen. Doch als es dann zu einem mehr als prickelnden Kuss zwischen beiden kommt, beschließen sie das es "nicht zählt". 
 
Das Buch ist einfach nur wunder-, wunderschön! Ich habe selten solch tolle Hauptprotagonisten gehabt, die ich so sehr ins Herzs geschlossen habe.
 
Elle ist einfach ein toller Mensch. Hat ihr Herz auf den rechten Fleck und ist einfach nur lieb. Sie hat sich mit ihrer Familie überworfen, was ein recht trauriger Aspekt in der Geschichte ist. 
 
Luke ist ein kleiner Womanizer. Er hat viele One night stands und verlässt jeden dieser Damen früh im Morgengrauen um zu Laufen. Er ist nämlich passionierter Jogger. Schnell wird dem Leser klar das er nur vor seinen Ängsten und Sorgen davon rennt. Denn es ist etwas in seinem Leben geschehen, an dem er sich die Schuld gibt und in dieser zu ertrinken droht.
 
Und nun treffen diese beiden tollen Menschen aufeinander. Und eigentlich weiß der Leser das sie zusammen gehören. Luke und Elle wissen ins in der Tiefe ihres Herzens auch, nur ist der Weg bis dahin steinig und schwer. Die gefühlvollen Szenen prickeln und sind wahnsennig schön geschrieben. Auf den ersten Kuss müssen wir lange warten. Er wurde dann aber dermaßen toll in Szene gesetzt, das sich die Warterei wirklich gelohnt hat.
 
Auch treten die Figuren aus dem ersten Band wieder auf und auch ahnt man schon um wen es sich im dritten Band handeln wird- hier wurde ich wieder sehr angefixt.
 
Dieses Buch ist einfach ein wunderschönes Buch über beste Freunde, die mehr für einander empfinden. Realistisch, gefühlvoll und einfach nur schön. Lesen! Es lohnt sich. Luke und Elle müssen einfach kennen gelernt werden.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Lesehighlight

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Dieses Buch hat mir noch besser gefallen als Band 1 - und das war schon ein Lesehighlight für mich. Elle und Luke sind so toll miteinander, beste Freunde, verstehen sich blind, sind immer füreinander da ...

Dieses Buch hat mir noch besser gefallen als Band 1 - und das war schon ein Lesehighlight für mich. Elle und Luke sind so toll miteinander, beste Freunde, verstehen sich blind, sind immer füreinander da und unterstützen sich. Diese enge Freundschaft hat die Autorin wirklich toll vermittelt, man spürte das Band, das die beiden verband, ganz deutlich beim Lesen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Elles und Lukes Sicht erzählt. Man erfährt sehr viel über ihre Gedanken und dadurch über ihre Vergangenheit. Die beiden ärgern sich gegenseitig, spielen sich Streiche, aber trotzdem spürt man immer ihre enge Verbundenheit. Die beiden waren mir unheimlich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in die beiden hineinfühlen.

Lukes und Elles Zuneigung ändert sich langsam und von ihnen anfangs unbemerkt, und auch das konnte die Autorin sehr gut vermitteln - die Anziehungskraft, die über Freundschaft hinausgeht, das Knistern und Prickeln zwischen den beiden, und auch die Angst, die beide davor haben, durch ein "Mehr" die Freundschaft zu zerstören.

Obwohl der Schreibstil locker-leicht ist und vor allem die Dialoge zwischen den beiden witzig und schlagfertig sind, wurden in dem Buch auch so einige ernste Themen untergebracht, die es tiefgründiger gemacht haben, als man anhand des Klappentextes glauben könnte. Es gab Szenen, die mich sehr berührt haben, wo ich Taschentücher brauchte, wo ich mich geärgert habe, wo ich gerührt war oder einfach laut herauslachen musste. Garniert wurde dies von ein paar prickelnd-erotischen Szenen, die die Handlung perfekt abgerundet haben.

Fazit: "der letzte erste Kuss" ist für mich eins meiner Lesehighlights 2017. Lebensechte, sympathische Charaktere, spritzig-witzige Dialoge, eine tiefe Freundschaft und so einige emotionale Szenen machen das Lesen zu einer wahren Freude. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

Ich danke der Lesejury und dem Lyx-Verlag für das Leseexemplar und dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

emotionaler, gefühlvoller und spannender New Adult, ein absolutes Highlight

4

Kurzbeschreibung
Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch ...

Kurzbeschreibung
Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen …
(Quelle: Lyx Verlag)

Meine Meinung
Bereits der erste Teil der „Firsts-Reihe“ von Bianca Iosivoni hat mir unheimlich gut gefallen. Daher war ich auch sehr neugierig auf „Der letzte erste Kuss“, dem zweiten Teil der Reihe. Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und auch der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mich auch direkt ans Lesen gemacht.

Die Charaktere dieser Geschichte haben mir unheimlich gut gefallen. Sie alle wirkten auf mich authentisch und glaubhaft, ich konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen.
Die beiden Protagonisten Luke und Elle waren mir bereits sehr gut bekannt aus dem ersten Teil. Da hatten beide noch eine Nebenrolle inne, hier gibt es endlich ihre Geschichte. Sie sind ja eigentlich nur beste Freunde, als Leser aber hat man irgendwie immer das Gefühl, es herrscht eine ungeheure Anziehungskraft zwischen ihnen.
Beide Protagonisten mussten in ihrer Vergangenheit schon viel durchmachen. Genau aus diesem Grund wollen sie sich auch eigentlich gar nicht auf eine andere Person einlassen, wollen keine Emotionen zeigen, Gefühle zulassen. Bei Elle ist es ihre Mutter, die ihr immer wieder sehr zusetzt, Luke hingegen verarbeitet das Vergangene mit Alkohol und intensiven Lauftraining.

Doch nicht nur die Protagonisten sind der Autorin richtig gut gelungen, auch die Nebencharaktere haben mir unheimlich gut gefallen. Auch sie wirkten auf mich authentisch und vorstellbar und es gibt sogar ein Wiedersehen mit guten Bekannten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und sehr leicht zu lesen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, wollte immerzu wissen was weiter passiert, war richtig gehend gefangen im Geschehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Elle und Luke. Ich empfand dies as sehr passend gewählt, denn man ist den beiden so noch viel näher, lernt ihre Gedanken und Gefühle noch viel besser kennen.
Die Handlung hat mich auf Anhieb in ihren Bann gezogen. Obwohl es der zweite Teil der Reihe ist kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse lesen. Es handelt sich ja jedes Mal um verschiedene Protagonisten. Ich empfehle aber die Teile in Reihen zu lesen.
Hier ist das Geschehen auf jeden Fall spannend und man kann dieses Prickeln richtig gehend spüren. Man merkt da ist etwas, das nicht ausgesprochen wird. Der verbale Schlagabtausch zwischen Luke und Elle ist absolut genial, die beiden zusammen sind klasse.
Es gibt aber nicht nur Spannung, Liebe und vielerlei andere Emotionen in der Handlung, auch gibt es hier andere Themen, die Bianca Iosivoni anspricht. So geht es auch um Trauer oder um die Familie, alles Dinge, die hier problemlos mit einfließen.
Je näher das Ende kam desto mehr flog ich durch Geschehen. Und ich war zwischenzeitlich extrem fertig, hier hat Bianca Iosivoni erstklassige Arbeit geleistet.

Das eigentliche Ende dann hat mich einfach nur happy gemacht. Ich empfinde es als passend, abschließend und einfach total gut. Ich freue mich bereit jetzt schon auf Teil 3 „Die letzte erste Nacht“, in dem Tate und Trevor die Hauptrollen einnehmen werden.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Der letzte erste Kuss“ von Bianca Iosivoni ein New Adult Roman, der mich vollends in seinen Bann gezogen hat.
Authentische vorstellbare Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin, der mich unheimlich mitgerissen hat, und eine Handlung, die ich als emotional spannend und einfach richtig klasse empfunden habe, haben mich ganz wunderbar unterhalten und auf ganzer Linie begeistert.
Nach Teil 1 noch ein absolutes Highlight! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 09.11.2017

WUNDERBARER ZWEITER TEIL!

1

Klappentext:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein ...

Klappentext:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

Meine Meinung:
Der New-Adult-Roman ist wunderbar zu lesen. Nicht nur, dass der Schreibstil wunderbar flüssig ist, nein, durch den Sichtwechsel zwischen Elle und Luke hat man auch eine willkommene Abwechslung - und man kann sich richtig gut in die Personen hineinversetzen, die mit ihren alten Lastern zu kämpfen haben.
Die beiden Protagonisten hat Bianca sehr authentisch und wunderbar sympathisch rübergebracht und auch die Nebencharaktere, wo ich auch so meine Lieblinge habe, sind sehr gelungen!
Richtig toll war es an dieser Stelle auch, wichtige Personen in dem Leben der Beiden kennen zu lernen. Sowohl sympathische als auch das Gegenteil.

Mir gefällt auch sehr gut der Humor, mit dem die Autorin spielt. Tatsächlich ist es ein Buch zum Lachen und Weinen - ja, auch zum Weinen. Das Buch hat etwas sehr Emotionales, noch mehr als sein Vorgänger. Das ist etwas Wunderschönes und ich gebe an dieser Stelle mein Kompliment!

Das Prickeln zwischen Elle und Luke hat mir richtig gut gefallen, aber insgesamt kam mir das Buch doch etwas zu "lang" vor, für mich hat sich dieses Katz- und Mausspiel ein wenig gezogen. Daher den kleinen Abzug.

Trotzdem war es ein wahres Lesevergnügen. Ich habe mich auch gefreut, Emery und Dylan wiederzusehen, und bei Luke und Elle mitzufiebern. (Übrigens sind die erotischen Szenen richtig toll. )

Das Ende finde ich wieder sehr gelungen. Es war überraschend realistisch und sehr spannend!

Fazit:
Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, der Liebesgeschichten oder generell New-Adult-Fan ist! Dabei ist es egal, ob man den Vorgänger kennt, man wird seinen Spaß haben! ;)

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Veröffentlicht am 07.11.2017

Unglaublich schön!

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"Der letzte erste Kuss" ist der zweite Band der "Firsts"-Reihe. Auch der erste Band "Der letzte erste Blick" hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen und erschien mir wie die perfekte Mischung aus einer ...

"Der letzte erste Kuss" ist der zweite Band der "Firsts"-Reihe. Auch der erste Band "Der letzte erste Blick" hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen und erschien mir wie die perfekte Mischung aus einer Liebesgeschichte, aus Freundschaft und aus den Facetten des Colleges. Ich liebe Collegegeschichten. Da ich Elle und Luke schon aus dem ersten Band kenne, dort noch als Freunde, war ich auf ihre eigene Geschichte sehr neugierig.

"Der letzte erste Kuss" steht auf jeden Fall dem ersten Band in nichts nach. Denn auch in diesem Buch hat mir die Handlung sehr gut gefallen. Sie ist typisch für ein New-Adult-Buch und handelt von Luke und Elle, die bisher immer nur sehr gute Freunde waren, bei denen aber im Laufe der Ereignisse die Gefühle und die Zuneigung zueinander in eine andere Richtung umschlägt. Dieser Plot hat im Gegensatz zum Plot des ersten Bandes einen ganz anderen Anfang, nämlich, dass sich die Protagonisten bereits kennen, was dem Buch einen ganz anderen Touch und eine ganz andere Stimmung gegeben hat. Bianca Iosivoni erzählt die Geschichte der beiden dabei so alltäglich und glaubwürdig und mit einem ganz besonderen, einmaligen Knistern, so dass ich mich sofort in die beiden als Paar verliebt habe. Schon im ersten Band habe ich mich hin und wieder mal gefragt, ob nicht mehr zwischen den beiden geht, aber dieses Mal hatte ich wirklich das Gefühl, dass die beiden auf jeden Fall zueinander gehören.

Natürlich erlebt man als Leser das Auf und Ab der Gefühle der beiden, wie es typisch für einen New-Adult-Roman ist. Da aber beide sehr interessante und faszinierende Hintergrundgeschichten haben, die ihnen beiden den Weg zueinander erschweren, empfand ich dieses Hin und Her nicht als nervig oder überdramatisiert, sondern sehr verständlich. Gerade Elle hat sich in einer ähnlichen Situation schon mal befunden und kann sich deswegen nur schwer überwinden, ihre Gefühle zuzulassen. Und auch Luke ist die Freundschaft sehr wichtig. Beide haben Angst und sind unsicher, aber am Ende sind sie eben doch füreinander geschaffen.

Sowohl Elle, als auch Luke, haben mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Während sie im ersten Band eher im Hintergrund standen, ist es schön zu erleben, wie die beiden in ihren Charaktereigenschaften durch die Autorin so richtig aufblühen. Zumindest hat es Bianca Iosivoni problemlos geschafft, dass ich mich in Luke und seine Art verliebt habe. Er ist einfach ein richtiger Freund, hat die Intuition, wann er gebraucht wird und verlässt sich eher auf sein eigenes Gefühl statt darauf, was andere sagen. Er ist dadurch eine gute Stütze für seine Freunde und für Elle. Zusätzlich ist er für allen Spaß zu haben, kann aber auch sehr ernst und melancholisch sein.

Ähnlich glaubhaft und authentisch ist für mich auch Elle in "Der letzte erste Kuss" dargestellt. Auch sie ist eine tolle Freundin, nimmt meist kein Blatt vor den Mund und ist jederzeit für alle da. Durch ihre Vergangenheit und ihr Elternhaus wirkt sie manchmal eher unsicher und trotzdem ist sie sehr stark, setzt sich bei allen Problemen durch und lässt sich nie nie niemals unterkriegen. Auch wenn mich Lukes Geschichte sehr mitgenommen hat, war es Elles Elternhaus, was mich fassungslos gemacht hat und weswegen ich Elle nur noch mehr bewundert habe.

Ebenso gefallen hat mir, dass auch die anderen Nebencharaktere, Emery, Dylan, Tate und Trevor, wieder mit dabei sind und die Clique weiterhin vereint ist. Ich persönlich bin ein großer Fan davon, wenn Charaktere aus älteren Büchern eine Rolle spielen und habe mich daher sehr gefreut, dass nicht nur Dylan und Emery wieder mit von der Partie sind, sondern, dass einige Faktoren ihrer Liebesgeschichte aus "Der letzte erste Blick" auch hier aufgegriffen werden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man den ersten Teil gelesen haben muss, bevor man mit "Der letzte erste Kuss" beginnt, es macht das Wiedersehen mit den beiden Charakteren einfach nur um einiges schöner und verständlicher.

Genauso wie im Vorgängerband liebe ich auch hier den Schreibstil der Autorin. Wie mühelos sie ihren Charakteren Leben einhaucht, die knisternde Spannung rüberbringt und die Emotionen der einzelnen Figuren darstellt, ist wirklich eine Kunst, die ich gerade bei New-Adult-Romanen nur von Mona Kasten kenne. Mittlerweile mag ich beide Autorinnen sehr gerne, weswegen ich auch kein Buch von Bianca Iosivoni verpassen darf: als nächstes freue ich mich daher auf die Geschichte von Tate und Trevor (Band 3).

Fazit
"Der letzte erste Kuss" ist genauso gut wie sein Vorgänger und bringt die Gefühle der Figuren und deren Geschichten mit einer Leichtigkeit zum Leser. Von mir persönlich gibt es einen halben Stern Abzug, weil mein Lieblingspaar weiterhin Dylan & Emery ist, trotzdem steht der zweite Band dem ersten in nichts nach und bekommt daher eine dicke Leseempfehlung von mir.

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