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Veröffentlicht am 13.06.2017

Rezensio Die Beschenkte

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Klappentext:
Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, ...

Klappentext:
Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde.“ Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist – sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten – und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.

Meinung;
Das ist der Klappentext des Buches. Doch ich muss sagen, dass ich im Nachhinein einen andern Klappentext hätte passender gefunden. In dem Buch geht es um so viel mehr als nur eine einfache Liebesbeziehung zwischen Katsa und Bo. Zumal die beiden keine normalen Menschen sind. Sie sind Beschenkt! Mit Gaben, deren Ausmaß sie anfangs noch nicht erahnen können.

Beschenkte sind durch zwei unterschiedlich farbende Augen gekennzeichnet. Deshalb werden sie von vielen gefürchtet. Katsa ist eine von Ihnen. Als sie sich bei einem Familienfest im Hause König Randas gegen ihren Cousin verteidigen will, bringt sie ihn kurzerhand um. (So stellt sich ihre Gabe heraus, das Töten)

Katsa lernt mit ihrer Gabe umzugehen und wir deshalb auf grausamme Weise von Randa benutzt. Mir hat es sehr gut gefallen, wie das Verhältnis zwischen Katsa und Randa dargestellt wird. Allgemein konnte man sich die Verhältnisse der unterschiedlichen Personen zueinander immer sehr schön vorstellen. Am Besten hat mir die Beziehung zwischen Katsa und Bo gefallen. dieses ist wirklich sehr inständig beschrieben und man hat das Gefühl die beiden zu kennen als stünde man direkt neben ihnen.

Die Idee, die hinter dem Buch steckt hat mir sehr gut gefallen. Alle Beschreibungen sind sehr detailiert und ich konnte mich sehr gut in die unterschiedlichen Personen hineinversetzen. Allerdings konnte ich leider sehr schwer in das Buch eintauchen, da Kristin Cashore einen Schreibstil hat, mit dem ich nicht so klarkomme. Der Anfang des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe schon überlegt, ob ich es überhaupt zu Ende lesen sollte. Doch da ich auf Intagram sehr viel gutes über das Buch gelesen habe, habe ich mich dazu gezwungen es fertig zu lesen und ich muss sagen, es hat mich am Ende doch ganzschön aus den Socken gehauen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

das neue Buch von Veronica Roth! Genauso gut wie die Bestimmung?

Rat der Neun - Gezeichnet
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Als erstes muss ich einmal die Kreativität von Veronica Roth loben. Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen, bin in so viele neue, großartige Welten eingetaucht und trotzdem war ich überrascht ...

Als erstes muss ich einmal die Kreativität von Veronica Roth loben. Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen, bin in so viele neue, großartige Welten eingetaucht und trotzdem war ich überrascht was für eine neue, andere Welt sie geschaffen hat.

In den ersten Kapiteln erfährt man wie Akos lebt, man erhält Einblicke in sein Familienleben und man lernt auch gleich einiges über die Welt in der er lebt. In den darauf folgenden Kapitel wechselt die Sicht zu Cyra, der zweiten Protagonistin, die in einem anderen „Land“ wohnt. Dies war für mich erst sehr verwirrend, da ich noch nicht richtig in Akos Welt eintauchen konnte und dann gleich eine weitere verstrickte Familiengeschichte erfuhr.

Die Kapitel, die aus Cyras Sicht geschrieben sind, ließen sich für mich leicht nachvollziehen und ich konnte voll und ganz in die Welt eintauchen. In den Kapiteln, in denen es sich mehr um Akos dreht, verwendet Roth die Erdzählperspektive eines Allwissendenerzählers, was für mich irgendwie immer etwas verwirrend war.

Im Laufe des Buches erfährt man viel über die Charaktere, ihre Gaben und warum sie sich so entwickeln. Auch die Welt wird beschrieben und es gibt im Buch eine Karte, die einem die Standorte zeigt.

Der Schreibstil von Veronica Roth gefällt mir sehr gut und ich konnte immer in das Buch einsinken. Allerdings muss ich sagen, dass es an einigen Stellen einfach zu lang gezogen ist und ich des Öfteren das Gefühl hatte, dass sich das Buch wie Kaugummi zieht.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Top oder Flop

Im leuchtenden Sturm
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✅ wunderschönes Cover und spannender Klappentext

✅ super Schreibstil

✅ phantasievolle Welt

✅ Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht

✋ am Anfang zieht sich die Geschichte sehr, leider wird es erst gegen ...

✅ wunderschönes Cover und spannender Klappentext

✅ super Schreibstil

✅ phantasievolle Welt

✅ Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht

✋ am Anfang zieht sich die Geschichte sehr, leider wird es erst gegen Ende spannend

✋ klischeehafte Protagonisten, ständiges Hin und Her in ihrer Beziehung

✋ einige Stellen zogen sich sehr

Mich konnte „Im leuchtenden Sturm“ leider nicht so begeistern, dennoch werde ich mich an den dritten Band wagen, da es gegen Ende doch recht spannend wurde und ich gespannt bin, wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 12.11.2017

Geniale Idee - mangelnde Umsetzung

Splitterlicht
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"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön ...

"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön und fühlte mich vom Buch wie magisch angezogen und ach der Klappentext klang echt vielversprechend.

Delaney ist eine Protagonisten, in die ich mich sehr gut hinein versetzen konnte. Sie ist intelligent, motiviert und hat hohe Erwartungen an sich selbst. Nach ihrem Unfall rutscht sie aber in ein tiefes Loch, sie fühlt sich verängstigt, allein und unverstanden. Nach und nach arbeitet sie sich schließlich wieder aus ihren Depressionen heraus und lernt schließlich Troy kennen, der die gleiche Gabe wie sie besitzt, doch damit ganz anders umgeht.

Der Roman enthät außerdem einen Touch an Liebe, denn Delaney hat nach ihrem Unfall Gefühle für Decker, ihren besten Freund, und Troy, mit dem sie sich eine Gabe teilt. Dadurch gibt es in dem Buch ein ständiges hin und her, auf das ich schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte.

Des weiteren hatte ich teilweise das Gefühl, dass Megan Miranda ihre unglaublich tolle Idee einfach nicht richtig umgesetzt hat. An vielen Stellen hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung gewünscht oder einfach eine bessere Ausarbeitung der Nebencharaktere.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Elene Ihr größter Sieg

Elena – Ein Leben für Pferde 5: Elena – Ihr größter Sieg
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Ich muss sagen, dass ich die Reihe schon vor einigen Jahren begonnen habe zu lesen. Damals war ich sehr von Elenas Geschichten beeindruckt und jetzt verspürte ich den Drang zu erfahren wie es weitergeht. ...

Ich muss sagen, dass ich die Reihe schon vor einigen Jahren begonnen habe zu lesen. Damals war ich sehr von Elenas Geschichten beeindruckt und jetzt verspürte ich den Drang zu erfahren wie es weitergeht. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, für ein solches Buch schon etwas zu alt zu sein. Trotzdem gefiel mir Nele Neuhaus Umsetzung sehr gut.

Obwohl ich eine so große Lesepause zwischen den Bänden hatte, fiel es mir direkt leicht wieder in die Geschichte einzusteigen und ich konnte Elena sofort wieder nachempfinden. Allerdings muss ich sagen, dass sie für ihre 15 Jahre verdammt naiv denkt und ich nicht das Gefühl hatte, dass sie geistig gealtert ist. Auch von dem neuen Tim war ich sehr enttäuscht. In den vorherigen Bänden erschien er mir als ein netter liebenswerter Mensch, doch nun ist er einfach nur noch ekelhaft. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum er sich so schnell – so stark verändert hat.

Nele Neuhaus Schreibstil sagt mir hingegen weiterhin zu. Sie schreibt sehr locker und das Buch ließ sich sehr einfach lesen.

Mir konnte der fünfte Teil dieser Reihe leider nicht zusagen. Ich hoffe allerdings, dass er einige von euch mehr begeistern konnte!