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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2017

Agentur Lockwood & Co.

Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe
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Inhalt:
In Großbritannien treiben immer mehr Geistererscheinungen ihr Unwesen. Deshalb werden immer mehr Agenturen aufgemacht, die diese bannen und leidgeplagte Hausbesitzer von den ungewollten Gästen ...

Inhalt:
In Großbritannien treiben immer mehr Geistererscheinungen ihr Unwesen. Deshalb werden immer mehr Agenturen aufgemacht, die diese bannen und leidgeplagte Hausbesitzer von den ungewollten Gästen befreien. Eine von ihnen ist Lockwood & Co.. Nach einem gescheiterten Auftrag, bei dem das halbe Haus in Flammen aufgegangen ist, müssen sie einen dubiosen Auftrag annehmen, um den entstandenen Schaden zu begleichen, der für die Agenten mehr als gefährlich wird..

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Jonathan Stroud hat mir auf Anhieb gefallen. Er schreibt mit viel Witz und Humor, gleichzeitig aber auch sehr spannend. Zudem sind die Beschreibungen der Geistererscheinungen sehr bildhaft und die Begegnungen sorgen nicht nur bei den Agenten für Gänsehaut.

Die drei Agenten von Lockwood & Co. sind sehr spezielle Typen, jeder auf seine eigene Art sympathisch, kauzig oder verrückt. Im Bezug auf Geistererscheinungen sind sie mit unterschiedlichen Gaben ausgestattet und ergeben zu dritt ein starkes Team. Ich mochte alle drei auf Anhieb - besonders Lucy, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird und über die man als Leser dementsprechend am meisten erfährt.

Der Plot ist gleichermaßen spannend wie unterhaltsam. Es macht Spaß, die drei bei der Jagd nach Geistererscheinungen zu begleiten. Und es wird definitiv nie langweilig mit ihnen...

Fazit:
Ein spannendes, unterhaltsames und gruseliges Jugendbuch mit sympathischen Charakteren und schaurigen Geistererscheinungen, dass mich sehr gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Eine verbotene Liebe

Granny, ein Mord und ich
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Inhalt:

Als Sabrina eines Morgens aufwacht, sitzt eine fremde Person an ihrem Bett. Sabrina hält sie zunächst für eine Einbrecherin, doch ›Granny‹ stellt sich als ihre Ururgroßmutter vor, die eigentlich ...

Inhalt:

Als Sabrina eines Morgens aufwacht, sitzt eine fremde Person an ihrem Bett. Sabrina hält sie zunächst für eine Einbrecherin, doch ›Granny‹ stellt sich als ihre Ururgroßmutter vor, die eigentlich längst verstorben ist, und bittet sie um ihre Hilfe bei der Aufklärung des bereits 120 Jahre zurückliegenden Mordes an ihren geliebten Otto, den damaligen Kabinettministers. Nach und nach beginnt sie Sabrina ihre Geschichte zu erzählen und die beiden machen sich zusammen auf die Suche nach der Wahrheit…

Meine Meinung:

Der Schreibstil gefiel mir von Beginn an sehr. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Auch wenn das Buch kein Krimi ist, sondern eine historische Liebesgeschichte, bei der der Mord erst auf den 50 Seiten eine wirkliche Rolle spielt, ist es dennoch spannend und fesselnd. Die Erzählungen von Granny und das Tagebuch von ihrem Otto, dem späteren angeblichen Mordopfer, sind gut eingebunden in die heutigen Geschehnisse und geben den Leser einen tollen Einblick in das Leben vor ca. 120 Jahren. Es gibt – wenn man Grannys Bericht und Ottos Tagebuch mit einbezieht – insgesamt 3 verschiedene Erzählperspektiven.

Die heutigen Ereignisse werden aus Sicht von Sabrina erzählt. Sabrina ist 34, Journalistin, alleinerziehende Mutter zweier sehr anstrengender Kinder und Besitzerin eines noch anstrengenderen Katers. Daher ist ihr Tag meistens sehr streßig und nervenaufreibend. Das plötzliche Auftauchen ihrer Ururgroßmutter, die nur sie sehen kann, sorgt für Abwechslung in ihrem Leben und ehe sie sich versieht hat sie sich an die Anwesenheit von Granny bereits gewöhnt.
Ich persönlich fand Sabrina sympathisch. Sie ist eigenständig, modern und hat immer einen unterhaltsamen (zynischen) Spruch auf den Lippen, wodurch sie ihre Ururgroßmutter des Öfteren entrüstet.

Granny nämlich ist eigentlich schon seit vielen Jahren tot und in der Zeit, in der sie gelebt hat, wäre solch ein Benehmen, wie Sabrina es an den Tag legt, alles andere als angebracht bzw. untadelig gewesen. Außerdem gab es damals beispielsweise weder Kaffeemaschinen noch Autos und sie ist verängstigt, geschockt und erstaunt von der modernen Welt von heute, die ihr nicht so recht zusagt. Die beiden Frauen haben sehr unterschiedliche Ansichten und (Moral-)Vorstellungen und geraten dadurch – sehr zur Unterhaltung des Lesers – des Öfteren aneinander. Sie zeigen, wie verschieden das Leben vor 100 Jahren war im Vergleich zu dem, was wir heute kennen.
Auch Granny (die Sabrina zu Folge penetrant nach Mottenpulver riecht) ist sehr sympathisch, lieb, ein wenig naiv und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Ihre Liebe zu Otto war und ist noch immer unerschütterlich und sie ist fest davon überzeugt, dass er ermordet wurde.

Die Grannys Schilderungen und Ottos Tagebuch erzählen die berührende Liebesgeschichte zweier Menschen, die sich auf Grund ihrer unterschiedlichen Herkunft/Schicht nicht lieben durften. Leider endet ihre Liebe für Otto am Ende tödlich… War es wirklich Mord und könnnen Granny und Sabrina zusammen den Täter finden? Das müsst ihr schon selbst herausfinden…

Fazit:
Eine wunderschöne, berührende und zugleich unendlich tragische Liebesgeschichte. Granny nimmt den Leser mit auf eine spannende und aufregende Reise in ihre Vergangenheit...

Veröffentlicht am 17.11.2017

Granny ist wieder da

Granny und die Tote im Wald
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Inhalt:

Granny ist zurück und hat einen neuen Fall zu lösen, bei dem sie die Hilfe ihrer Ururenkelin Sabrina benötigt. Das Kindermädchen von Kohlehändler Blancke, bei dem auch Granny früher einmal in ...

Inhalt:

Granny ist zurück und hat einen neuen Fall zu lösen, bei dem sie die Hilfe ihrer Ururenkelin Sabrina benötigt. Das Kindermädchen von Kohlehändler Blancke, bei dem auch Granny früher einmal in Stellung war, ist spurlos verschwunden. Granny verdächtigt ihn des Mordes und glaubt, dass die Leiche im Teutoburger Wald vergraben liegt, kann es aber nicht beweisen. Sie reist erneut in die Zukunft, zu ihrer Ururenkelin Sabrina, und bittet sie um Mithilfe. Können die beiden gemeinsam Licht ins Dunkel bringen und Kohlehändler Blancke überführen?

Meine Meinung:

Die liebenswürdige Granny ist zurück und hat natürlich wieder einen neuen Fall im Gepäck. Wer den ersten Band („Granny, ein Mord und ich“) kennt, weiß, dass Granny die Ururoma von Sabrina ist. Sie ist jedoch keine 150 Jahre alt, sondern um die dreißig und kann durch die Zeit reisen. Wie, das weiß sie selber nicht genau, aber so kommt es, dass sie hin und wieder bei ihrer Ururenkelin Sabrina auftaucht und sie um Hilfe bittet. So auch dieses Mal. Der Kohlehändler Blancke soll sein Kindermädchen vergewaltigt, geschwängert und anschließend ermordet haben. Sabrina, die im hier und jetzt lebt, soll ihr bei der Aufklärung des Falles, der nun schon über hundert Jahre zurück liegt, helfen. Kein leichtes Unterfangen…

Der Schreibstil ist herrlich angenehm. Die Autorin Angelika Godau schafft es mit Granny und Sabrina zwei vollkommen verschiedene Welten unterhaltsam und mit viel Witz aufeinanderprallen zu lassen. Das Leben und die Erfindungen des 21. Jahrhunderts sind für Granny sehr gewöhnungsbedürftig und Sabrinas behelfsmäßige Erklärungen und Grannys zaghaftes, naives Rantasten (vergleichbar mit dem eines neugierigen Welpen) sind amüsant.

Die Charaktere, allen voran die beiden Protagonistinnen, sind sehr detailreich und liebevoll gezeichnet.
Sabrina ist Mitte Dreißig und alleinerziehende Mutter zweier vorlauter Kids. Sie ist emanzipiert, arbeitet als Journalistin und ist fast immer im Stress. Trotzdem hat sie in jeder Situation einen lockeren Spruch auf den Lippen, womit sie regelmäßig zur Unterhaltung des Lesers beiträgt.
Granny hingegen, die in einem ganz anderen Jahrhundert zuhause ist und in der heutigen Zeit lediglich von ihrer Ururenkelin gesehen werden kann, findet so einiges im 21. Jahrhundert sehr befremdlich. Beispielsweise Sabrinas „lockere“ und emanzipierte Art, ihre modernen, in Grannys Augen zu laschen Erziehungsmethoden oder auch einfach die Tatsache, dass Frauen Hosen bzw. „Dschens“ (= Jeans) tragen dürfen. So kommt es regelmäßig (zur Freude des Lesers) zu kleineren Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden.

Die Ermittlungen von Granny und Sabrina finden parallel sowohl in der heutigen als auch in Grannys Zeit statt. Jedoch kann nur Granny durch die Zeit reisen und ihre Ururenkelin muss sich daher mit Erzählungen „von damals“ begnügen.
Neben den Ermittlungen im Mordfall des Kindermädchens spielt aber auch das Leben der beiden Frauen eine große Rolle: Sabrinas Alltag als alleinerziehende Mutter und Journalistin auf der einen, Grannys interessanten Berichte über ihr Leben und den Alltag vor 150 Jahren auf der anderen Seite. Einen Großteil dieser Berichte nimmt ihre neue Liebe ein, sodass die Krimihandlung in manchen Situationen ein wenig in den Hintergrund gerät. Leser, die einen von der ersten bis zur letzten Seite spannenden und actionreichen Krimi erwarten, werden hier wohl enttäuscht. Ich persönlich finde die Mischung aus Krimi/Spannung, Historik und Liebe/Romantik jedoch sehr gelungen und durchaus fesselnd.

Fazit:
Eine romantische, unterhaltsame, spannende und kriminelle Zeitreise der besonderen Art.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Mitten in der norwegischen Kälte lauert das Böse..

Kalt wie Nordlicht
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Inhalt:

Arne Eriksen fährt gemeinsam mit seinen neuen Freunden, der Kommissarin Kari Bergland und dem Journalisten Frode Bakklund, zur Gedenkfeier zu Ehren der kürzlich verstorbenen Akka auf ihrem abgeschiedenen ...

Inhalt:

Arne Eriksen fährt gemeinsam mit seinen neuen Freunden, der Kommissarin Kari Bergland und dem Journalisten Frode Bakklund, zur Gedenkfeier zu Ehren der kürzlich verstorbenen Akka auf ihrem abgeschiedenen Hof. Doch keiner der angereisten Gäste ahnt, dass mitten in der norwegischen Kälte ein eiskalter Mörder lauert. Als die Trauergäste durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten sind, sieht dieser seine Chance gekommen… Können Arne und seine Freunde den Killer stoppen?

Meine Meinung:

Auch der zweite Teil der Thrillerreihe um Psychologe Arne Eriksen beschert dem Leser spannende und nervenaufreibende Lesestunden und eine erlebnisreiche Reise in die norwegische Kälte.

Autor Bernhard Stäber hat sich eine malerische, wunderschöne und einfach atemberaubende Kulisse für seine Thriller ausgesucht, die in einem krassen Gegensatz zur teilweise brutalen, düsteren Handlung steht. Die Beschreibungen der schneebedeckten, einsamen norwegischen Landschaft am Polarkreis sorgen - ebenso wie die mystischen und stammesgeschichtlichen Elemente - für eine schöne Abwechslung und Momente der Ruhe, zwischen der vielen Action und Spannung.

Der Protagonist Arne Eriksen ist sehr authentisch und sympathisch. Er hat sich inzwischen ein wenig im Heimatland seines Vaters eingelebt und Freunde gefunden. Auch seine Panikattacken werden weniger, sodass man ihn als Leser nicht mehr ganz so oft am liebsten Schütteln würde. Durch seinen Beruf als Psychologe (den er allerdings momentan nicht aktiv ausübt), hat er ein Gespür für Menschen und der Leser bekommt einen tieferen Einblick in die Psyche der anderen Charaktere – auch die des Täters -, was mir persönlich sehr gefällt.
Arnes Freund Frode wurde mir im zweiten Teil immer sympathischer, wohingegen Kari leider an Sympathiepunkte verlor. Sie agiert unüberlegt, inpulsiv, entwickelt einen ungesunden Hang zum Alkohol und ist teilweise einfach unausstehlich. Ich hoffe, dass sie im nächsten Teil wieder ein paar Punkte gut machen kann.

Das dramatische Ende hält – ebenso wie der Rest des Buches – die ein oder andere Überraschung und Wendung bereit. Auch wenn der aufmerksame Leser bereits vorher so einiges selbst herausfinden und sich erschließen kann (miträtseln lohnt sich also), ist die Auflösung dennoch schockierend. Arne und seine Freunde bewegen sich auf dünnes Eis, um den Killer zu stoppen…ob es ihnen wohl gelingt..?

Fazit:
Ein spannender und fesselnder Norwegen-Thriller, der den Lesern das Blut in den Adern gefrieren lässt und bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Tolle Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde!

Veröffentlicht am 15.11.2017

Manchmal kann die Wahrheit weh tun..

Der Sommer, in dem es zu schneien begann
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Inhalt:

Eva und Jackson sind ein glücklich verliebtes, frisch vermähltes Paar. Doch ihr Glück wird von einem Tag auf den nächsten zerstört: Jackson verunglückt beim Angeln und stürzt ins eisig kalte und ...

Inhalt:

Eva und Jackson sind ein glücklich verliebtes, frisch vermähltes Paar. Doch ihr Glück wird von einem Tag auf den nächsten zerstört: Jackson verunglückt beim Angeln und stürzt ins eisig kalte und stürmische Meer. Die Suche der alarmierten Küstenwache bleibt vergeblich. In ihrer Trauer macht sich Eva auf den Weg in Jacksons Heimat Tasmanien, um seine Familie kennen zu lernen und mehr über sein Leben zu erfahren. Doch Vater und Bruder sind alles andere als begeistert von ihrem Besuch. Was haben sie vor ihr zu verheimlichen? Je mehr Fragen Eva stellt, umso mehr schockierende Wahrheiten muss sie über ihren Ehemann erfahren. War er wirklich der, für den sie ihn gehalten hat?

Meine Meinung:

Auch wenn man glaubt einen Menschen zu kennen, wie viel weiß man wirklich über ihn?

Diese Fragen muss sich nicht nur der Leser sondern auch Eva, die Protagonistin des Buches, stellen. Der Verlust ihres Mannes wirft sie komplett aus der Bahn, ihr Leben ohne ihn weiterzuleben kann sie sich nicht vorstellen. Sie ist starr vor Trauer und flüchtet sich in ihrem Schmerz nach Tasmanien, in Jacksons Heimat, um ihm dort näher zu sein.

Eva wirkt so zerbrechlich und unendlich traurig. Doch hinter dieser Mauer aus Trauer und Schmerz steckt eine wirklich starke, warmherzige Frau, die alles andere als das verdient hat, was sie in Tasmanien erwartet. Ich fand sie sehr sympathisch und habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Eva so leiden zu sehen, von all den quälenden Fragen und schockierenden Antworten bis in den Schlaf verfolgt, ging mir sehr nah.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wird auch Jacksons Vater und vorallem sein Bruder Saul immer sympathischer. Er steht Eva zur Seite wann immer er kann und hilft ihr wieder auf die Beine zu kommen. Auch wenn er dagegen ist, dass Eva die ganze Wahrheit erfährt, so hilft er ihr trotzdem dabei Antworten auf ihre Fragen zu finden, damit sie irgendwann Ruhe finden kann. Obwohl Saul und Jackson sich äußerlich so ähnlich sehen, sind die Brüder charakterlich doch so unterschiedlich wie Tag und Nacht...

Ein wirkliches Highlight des Buches sind die Beschreibungen von Tasmanien, genauer gesagt der wunderschonen (fiktiven) Insel Wattleboon. Inspiriert von ihren eigenen Erlebnissen und Erinnerungen an Bruny Island, auf der die Autorin selbst zwei Sommer verbrachte, beschreibt sie die Schönheit der Natur und des Meeres. Jeder Zeile merkt man die Faszination und die Liebe der Autorin für die Landschaft Tasmaniens, fürs Tauchen und die Unterwasserwelt, für die Fische und auch alle andere Lebewesen an. Wenn man die Augen schließt, hat man das Gefühl, selber dort am Meer zu stehen, den warmen, weichen Sand unter den Füßen zu spüren, den Geruch von Meer und Salz in der Nase zu haben und das Rauschen des Wassers zu hören…

Tolle, authentische Charaktere, eine wunderschöne, beeindruckende Landschaft, aber auch der Plot ist wirklich gut durchdacht und konstruiert. Am Ende fügen sich alle noch so kleinen Puzzleteile zusammen und ergeben ein wirklich stimmiges Ganzes. Fast unvorstellbar, wie ein einziger Sommer, ein einziges grauenvolles Erlebnis, ein einziger Fehler, den Rest des Lebens so verändern kann. Und wie schwer es ist, jahrelang mit einer Schuld zu leben, die Zentnerschwer auf den Schultern lastet…

Fazit:

Manchmal kann die Wahrheit wehtun… Und egal wie weit man auch läuft, sie holt einen am Ende doch immer wieder ein… Ein wirklich wunderschöner, berührender, schicksalhafter und trauriger Roman, wirklich großartig geschrieben. Ein wenig wie eine Reise zum Meer…