Leise Töne, große Gefühle – ein Roman, der unter die Haut geht
Schon als ich das erste Mal von der Geschichte gehört habe, wusste ich: Dieses Buch muss ich lesen. Der Klappentext hat mich sofort gepackt – und obwohl es eine ganze Weile auf meinem viel zu großen SuB ...
Schon als ich das erste Mal von der Geschichte gehört habe, wusste ich: Dieses Buch muss ich lesen. Der Klappentext hat mich sofort gepackt – und obwohl es eine ganze Weile auf meinem viel zu großen SuB lag, bin ich jetzt richtig froh, es endlich gelesen zu haben.
Und was soll ich sagen? Ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Gerade die erste Hälfte habe ich beinahe in einem Rutsch verschlungen – ich war krank und das Buch war die perfekte Ablenkung. Auch in der zweiten Hälfte hat mich die Geschichte nicht losgelassen, selbst wenn ich mir dort ein bisschen mehr Zeit gelassen habe.
Freya und Emil sind zwei Figuren, in die ich mich richtig gut hineinfühlen konnte – obwohl ich (zum Glück) nie selbst einen solchen Verlust erlebt habe. Ihre Gedanken und Gefühle wirkten auf mich durchweg authentisch, und ich konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. Das moralische Dilemma, das sich zwischen den beiden aufbaut, war spürbar – und wurde meiner Meinung nach sehr sensibel und glaubwürdig aufgelöst. Es hat mich nachdenklich gemacht und mein eigenes Denken an der einen oder anderen Stelle wirklich bereichert.
Für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Eine emotionale, einfühlsame Geschichte, die sich mit Trauer, Hoffnung und dem Mut zum Neuanfang beschäftigt – leise, ehrlich und berührend. 💜