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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2017

Ein toller und unterhaltsamer Mix vom College-Football und einer Besten-Freunde-Liebe

Game on - Chancenlos
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Als Footballer Gray Grayson von seinem Agenten das Auto von dessen Tochter als Leihgabe bekommt, ist dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Eine Freundschaft, die zunächst nur über Textnachrichten ...

Als Footballer Gray Grayson von seinem Agenten das Auto von dessen Tochter als Leihgabe bekommt, ist dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Eine Freundschaft, die zunächst nur über Textnachrichten existiert.
Als Ivy von ihrem Auslandsjahr zurückkehrt, und sie sich das erste Mal gegenüber stehen, breitet sich eine prickelnde Anziehung zwischen ihnen aus.
Um den Job ihres Vaters nicht zu behindern, weiß Ivy, dass sie dem Verlangen nach Gray nicht nachgeben sollte ...

„Game On – Chancenlos“ ist der zweite Band der gleichnamigen College-Football-Reihe von Kristen Callihan.
Dieser erzählt die Story des Thight Ends Gray Grayson und seiner besten Freundin Ivy.

Das Cover zeigt auch hier eine sinnliche Pose und offenbart den leidenschaftlichen und erotischen Charakter des Buchs.
Der Klappentext macht definitiv neugierig auf die Geschichte.
Vor allem, da man Gray schon im ersten Teil der Reihe kennenlernt,
war mein Interesse an seine Story geweckt.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder flüssig und leicht.
Mir hat es wieder gut gefallen, die Geschichte aus Sicht beider Protagonisten zu lesen und zu verfolgen.
Man erhält so einen tollen Einblick in die Gefühle und Gedanken!

Mit dem kleinen Austausch an Nachrichten und dem gleichzeitigen Beginn einer tollen Freundschaft, bin ich gut ins Buch gestartet.
Zwischen Ivy und Gray entstehen immer wieder Situationen,
die zum Schmunzeln einladen.
Meist durch komisch und zugleich merkwürdige Witze,
lustige Spitznamen oder durch ihr erheiterndes Geplänkel.
Die ersten hundert Seiten gleiten nur so durch die Finger
und zogen mich in den Bann dieser süßen Story.

Ivy ist eine sehr sympathische Protagonistin.
Sie ist humorvoll, liebt das Backen und den Sport.
Ivy ist ehrgeizig und dachte, bisher eigentlich, zu wissen, was sie vom Leben will.

Gray ist ein beliebter Footballspieler des College-Teams
und lässt keine Gelegenheit für ein Techtelmechtel aus.
Er ist der große Typ in dem geliehenen rosa Auto ;).
Witzig, von sich überzeugt und charmant.
Doch Gray kämpft mit den Narben seiner Vergangenheit.

Von dem Beginn ihrer Freundschaft bis hin zur Entstehung der Gefühle
zwischen ihnen, hat mir die Story gut gefallen.
Es war unterhaltsam und absolut zuckersüß.
In der ersten Hälfte fehlte es mir etwas an Spannung und Tiefe,
wodurch es hier etwas langatmig wurde.
Vor allem zum Ende hin,
folgt dann ein unvorhergesehenes Ereignis auf das nächste.
Was mir wirklich gut gefallen hat,
sind die Textnachrichten, die sie sich schreiben
und die, die Geschichte immer wieder auflockern.

Ein toller und unterhaltsamer Mix
vom College-Football und einer Besten-Freunde-Liebe

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine Liebesgeschichte mit Überraschungseffekt

Unsuitable - Nicht standesgemäß
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Ein abgekartetes Spiel und ein Fehler der Justiz kosten Daisy anderthalb Jahre ihres Lebens.
Achtzehn Monate, die sie unschuldig im Gefängnis sitzt und von ihrem Bruder getrennt wird. Von der Gesellschaft ...

Ein abgekartetes Spiel und ein Fehler der Justiz kosten Daisy anderthalb Jahre ihres Lebens.
Achtzehn Monate, die sie unschuldig im Gefängnis sitzt und von ihrem Bruder getrennt wird. Von der Gesellschaft verurteilt, muss sich Daisy zurück in ihre Leben kämpfen.
Der Job als Hausangestellte bei Kastor Matis, ist ihre Chance.
Wäre ihr Boss nur nicht so ein arroganter Typ, der stets seine schlechte Laune an ihr auslässt und gleichzeitig ihr Herz mit seinem durchdringenden Blick zum Rasen bringt ...

„Unsuitable – Nicht standesgemäß“ ist mein erstes Buch der Autorin Samantha Towle.
Das Cover finde ich ganz okay.
Das englische Cover gefällt mir besser.
Meine Aufmerksamkeit erregte hier der Klappentext,
der eine interessante Geschichte versprach.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Daisy.

Der Beginn war sehr interessant.
Ein Rückblick schildert ihre aussichtslose Situation.
Doch dann ist Daisy endlich frei und muss sich nun
in ihrem neuen und gleichzeitig altem Leben wieder zurechtfinden.
An Daisy musste ich mich erst gewöhnen.
Sie ist zwar sympathisch, doch vor allem sprachlich
hat die Zeit im Gefängnis auf sie abgefärbt.
Doch langsam findet sie den Weg zurück und
wird auch selbstbewusster.
Mit der Erzählweise kann man sich jedoch ganz gut in Daisy hineinversetzen.
Etwas, das mir bei Kastor doch recht schwer gefallen ist.
Der mysteriöse Gutsbesitzer macht Daisy mit seiner arroganten Art das Leben schwer.
Und da die Autorin hier auf seine Sichtweise verzichtete,
fiel es auch mir schwer eine richtige Verbindung zu ihm zu finden.
Seine Stimmungsschwankungen, sein mysteriöses Verhalten
und das Auf und Ab zwischen ihm und Daisy
ließen mich doch manchmal die Augen verdrehen.
Und hinterließen zeitweise auch ein Gefühl der Langatmigkeit.
Mit dem Blick hinter Kastors Fassade
nimmt das Buch eine überraschende Wende.
Fassungslosigkeit.
Für Spannung sorgt ein unvorhergesehenes und dramatisches Ende.

Als ein wenig schade,
empfand ich, dass Daisy ein persönliches Ziel
während ihrer gemeinsamen Zeit mit Kastor völlig aus dem Auge verlor.
Außerdem fehlt mir hier leider doch sehr
die Sichtweise von Kastor.

Eine interessante Geschichte mit unvorhergesehener Wendung.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Sieben Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 01.12.2017

Ein sehr spannender und fesselndes Abschluss

Fighting to Be Free - Nie so begehrt
1

Drei Jahre sind vergangen seit Ellie ihre Weltreise begonnen und schließlich in London ein neues Zuhause gefunden hat.
Doch ein schicksalhafter Anruf zwingt sie nach Hause zu ihrer Familie zurückzukehren.
Zurück ...

Drei Jahre sind vergangen seit Ellie ihre Weltreise begonnen und schließlich in London ein neues Zuhause gefunden hat.
Doch ein schicksalhafter Anruf zwingt sie nach Hause zu ihrer Familie zurückzukehren.
Zurück in ein Haus voller Erinnerungen an ihre erste große Liebe Jamie.
Und dann steht er plötzlich wieder vor ihr.
Erwachsener, gefährlicher und genauso unwiderstehlich.
Am liebsten würde Ellie erneut die Flucht ergreifen,
wenn Jamie nicht der Einzige wäre, der sie vor seinen Feinden beschützen kann …

„Fighting to be free – Nie so begehrt“ ist der zweite Teil der gleichnamigen Reihe von Kirsty Moseley, der die Liebesgeschichte von Ellie und Jamie abrundet.
Nach dem fiesen Cliffhanger musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht.
Der Klappentext klang sehr vielversprechend und verrät trotzdem noch nicht das ganze Ausmaß.
Das Cover ist ähnlich gestaltet wie beim ersten Teil.
Es entsteht eine sehr angenehme Zusammengehörigkeit.

Der Schreibstil ist locker und leicht.
Die Story lässt sich sehr gut und schnell lesen.
Abwechselnd schlüpft man dabei in die Sichtweise von Jamie und Ellie.
Die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten sind authentisch dargestellt.

Gleich zu Beginn geht es spannend weiter.
Ich war wirklich gefesselt und konnte die Seiten nur so dahin blättern.
Ellie und Jamie sind nun etwas älter, als im ersten Band.
Dadurch wurde die Story für mich auch greifbarer.
Bei Beiden machen sich die vergangenen drei Jahre bemerkbar.
Sie wirken erwachsener, übernehmen mehr Verantwortung und wachsen über sich hinaus.

Elle ist zur jungen Dame herangereift.
Mit dem Abstand zu ihrer Heimat, Familie und zu Jamie
hat sie ihre Vergangenheit größtenteils hinter sich gelassen.
Doch nun droht Ellies Welt zusammenzubrechen.
Auf Ellie prasseln Ängste und Sorgen ein.
Sie muss sich einer Herausforderung stellen,
die ihren gestärkten Charakter betont.
Ellie war mir auch hier sehr sympathisch!

Doch auch Jamie hat eine sehr große Entwicklung hingelegt.
Und da sage ich nur Wow.
Männlicher. Gefährlicher. Und wohl für jede Leserin unwiderstehlich.
Jamies Züge, sowohl äußerlich als auch innerlich,
sind härter.
Gekennzeichnet von den letzten drei Jahren.
Für mich eine sehr große Überraschung!

Der zweite Teil der Liebesgeschichte ist sehr dramatisch,
intensiv und spannend.
Ich bin überrascht, was die Autorin
aus der Story herausgeholt hat.
Es gab viele Dinge, die wirklich unvorhersehbar waren.
Vom erhofften Ende
hätte die Geschichte zu Beginn nicht weiter entfernt
und ich nicht weniger gefesselt sein können.

Zum Ende ließ dies dann doch noch nach.
Die vielen Szenen voller Gewalt
empfand ich als übertrieben und extrem.
Vor allem in Ellies Fall fehlt mir hier die Bewältigung all der schrecklichen Erlebnisse.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne für ein wirklich spannendes und fesselndes Finale.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Ein Auf und Ab der Gefühle - von störrischen Protagonisten und echten, intensiven Gefühlen

Als dein Blick mich traf
1

Ani und Bram.
Wann immer sie aufeinander treffen, ist Streit vorprogrammiert.
Doch an einem Abend im Club verändert sich die Stimmung und auch ihr Verhältnis.
In seinen Armen fühlt sie sich geborgen.
Und ...

Ani und Bram.
Wann immer sie aufeinander treffen, ist Streit vorprogrammiert.
Doch an einem Abend im Club verändert sich die Stimmung und auch ihr Verhältnis.
In seinen Armen fühlt sie sich geborgen.
Und seine Kraft lässt ihr die schwere Operation, die ihr die Möglichkeit auf Kinder nehmen wird, vergessen.
Eine leidenschaftliche Affäre.
Bis Ani eine unerwartete Chance auf eben dieses Glück doch noch erhält.
Leidenschaft oder Zukunft?

„Als dein Blick mich traf“ ist der zweite Band der „Unbreak my Heart“-Reihe von Nicole Jacquelyn.

Ich habe das Buch unabhängig vom ersten Teil lesen können.
Um den Überblick bei den vielen Protagonisten behalten zu können,
eignet sich der im Buch beigefügte Stammbaum wunderbar ;).

Das Cover gefällt mir sehr gut!
Das abgebildete Pärchen, in sinnlicher und vertrauter Pose, ist ein toller Anblick.
Der Klappentext macht sehr neugierig auf die Story.
Nur ein Aspekt wird hier verschwiegen – denn Ani und Bram sind beides Pflegekinder, die in befreundeten Familien aufgewachsen sind.
Jede Menge Gefühl und Spannung sind hier inklusive.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ani und Bram erzählt.
Der Erzählstil gefiel mir sehr gut und ließ die Story zum Leben erwachen.

Es ist eine Geschichte über eine große und liebevolle Familie, in der man sich sofort sehr wohl fühlt.
Im Mittelpunkt stehen dabei jedoch Ani und Bram.
Bei jedem Aufeinandertreffen funkt es zwischen ihnen.
Meistens sind es kleine Neckereien, oft auch ausgewachsene Streitereien.
Doch zwischen ihnen besteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Vertrauens.
Knisternde Momente der Zweisamkeit und eine schwelende Leidenschaft.
Die erotischen Szenen sind ansprechend und gut in die Geschichte eingegliedert.
Beide Protagonisten sind sehr selbstbewusst und mit einer starken Persönlichkeit gekennzeichnet.

Auch wenn mir Anis zickige Art manchmal anstrengend war,
hatte ich doch ein Gefühl der Verbundenheit mit ihr.
Ihre Wünsche, Sorgen und Ängste waren gut dargestellt und auch spürbar.
Bram ist wie ein großer, beschützender Bruder.
Manchmal etwas brummig und wortkarg,
doch genau das verleiht ihm auch seinen Charme.

Was sich neckt, das liebt sich – genau das bezeichnet auch die Story von Ani und Bram.
Viel Gefühl und Leidenschaft.
Ein Auf und Ab der Emotionen.
Von Momenten, die dein Leben auf ewig verändern.
So wunderbar, echt und herzzerreißend.

Einzig von den sich von Beginn bis Ende ziehenden Streitereien war ich dann doch etwas genervt. Da sie zumindest zum Ende dann doch sehr anstrengend werden und sich stets ums Selbe drehen.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Figuren
  • Originalität
  • Erotik
Veröffentlicht am 22.11.2017

kurzweilige Liebesgeschichte mit viel Humor & Sexappeal

Sexy Boss
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Eine Verwechslung, die es in sich hat!
Als Chelsea den Weihnachtsmann in eine Abstellkammer zerrt und sich ihm hingibt,
geht sie eigentlich davon aus, dass es ihr Kollege ist, den sie da verführt.
Doch ...

Eine Verwechslung, die es in sich hat!
Als Chelsea den Weihnachtsmann in eine Abstellkammer zerrt und sich ihm hingibt,
geht sie eigentlich davon aus, dass es ihr Kollege ist, den sie da verführt.
Doch dann stellt sich heraus, dass sich hinter Verkleidung Rafe St. Sebastian versteckt.
Ihr neuer Boss.
Und dem reicht das eine heiße Stelldichein mit Chelsea bei weitem nicht aus!

„Sexy Santa“ ist der Auftakt der „Compromise me“-Reihe von Samanthe Beck.

Mit seinem sexy Santa auf dem Cover hat der LYX Verlag
meinen Blick auf das Buch gezogen.
Auch der Klappentext ist ansprechend und weckt das Interesse!

Das ist mein erstes Buch der Autorin und wohl auch nicht mein letztes.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Die Story von Chelsea und Rafe wird aus der Sicht eines Er-Sie-Erzählers beschrieben,
der sowohl ihre Gefühle und Gedanken kennt.

Chelsea ist eine sympathische Protagonistin,
die nur einfach immer an die falschen Männer gerät.
Sie liebt ihren Job und ist sehr hilfsbereit.
Obwohl sie den Mann fürs Leben sucht,
ist sie bereit sich mit Rafe auf eine belanglose Affäre einzulassen
und so ihre Prinzipien zum ersten Mal über Bord zu werfen.

Rafe ist nicht nur der sexy Weihnachtsmann,
sondern auch ein zielstrebiger Geschäftsmann.
Für ihn auf unerklärliche weise,
hat er einen Narren an Chelsea gefressen.
Für den Bad Boy beginnt ein Kampf gegen seine Gefühle.

„Sexy Santa“ ist zwar keine typische Weihnachtsgeschichte,
spielt aber um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel.
Zumindest gibt der reizende Santa einen guten Auftritt zu Beginn. ;)
Die Story ist sehr süß, kurzweilig und sexy.
Zum Schluss fehlte es ihr etwas an Spannung und das Ende war recht unspektakulär.

Eine süße und kurzweilige Liebesgeschichte mit viel Humor & Sexappeal.
4 von 5 Sterne