Cover-Bild Juliet, Naked
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inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.08.2010
  • ISBN: 9783462042450
Nick Hornby

Juliet, Naked

Roman
Clara Drechsler (Übersetzer), Harald Hellmann (Übersetzer)

»Juliet, Naked‹ ist so gut, so lustig und so schräg wie seine Vorgänger ›High Fidelity‹ oder ›About a Boy‹.« Brigitte

Nick Hornby tut das, was er am besten kann: Er schreibt über Musik und die Liebe und die Überraschungen, die das Leben für alle bereithält.

Tucker Crowe, ehemaliger Rockstar und Ikone einer kleinen Schar glühender Anhänger, lebt zurückgezogen in einer amerikanischen Kleinstadt. Seinetwegen stellt Annie im weit entfernten England ihre Beziehung zu Duncan in Frage …

Tucker Crowe, der 1986 kurz vor einem Gig spurlos verschwand, kann kaum glauben, was er im Internet alles über sich lesen muss. Dort tauschen seine glühendsten Fans Informationen aus, nachdem sie alle Stätten seines Schaffens besucht haben, sie lesen seine Songtexte rückwärts und tun noch manch andere merkwürdige Dinge, um Hinweise auf seine Person und seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Zu dieser leicht verblendeten Community gehört auch Duncan, der mit seiner Freundin Annie an der englischen Ostküste lebt. Annie hat sich nach 15 Jahren einigermaßen an seinen Spleen gewöhnt und lässt ihn gewähren, doch als dann plötzlich, welch eine Sensation!, ein neues Album von Crowe auf den Markt kommt, stellt sie eigenständig eine Kritik des neuen Albums ins Netz. Duncan ist entsetzt. Für ihn ist das der Beweis, wie ignorant Annie ist. Tucker Crowe himself wiederum fühlt sich zum ersten Mal verstanden, und er nimmt Kontakt zu Annie auf ...

Von der englischen Ostküste nach Amerika und wieder zurück führt diese Geschichte, in der zwei einsame Menschen ihr altes Leben satthaben und vor einem Neuanfang stehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein echter Hornby

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Auf meinem SUB bin ich auf Juliet, Naked gestoßen und beim Lesen habe ich mich gefragt, wow, warum habe ich so lange damit gewartet? Der Roman ist witzig, berührend und stimmt auch nachdenklich. Die Figuren ...

Auf meinem SUB bin ich auf Juliet, Naked gestoßen und beim Lesen habe ich mich gefragt, wow, warum habe ich so lange damit gewartet? Der Roman ist witzig, berührend und stimmt auch nachdenklich. Die Figuren sind alle wirklich sehr lebensecht skizziert, mit der Protagonistin fühle ich ab der ersten Zeile mit. Die Liebesgeschichte ist wie immer bei Hornby nicht kitschig oder süß, sondern sehr echt und erwachsen, etwas lakonisch und vor allem realistisch. Wie Annie und Tucker sich erst via Mail und später dann im echten Leben kennenlernen und wie sie damit umgehen und es in Bezug zu ihrem Leben und den Enttäuschungen im Leben setzen, hat mich wirklich sehr berührt. Ich mag es immer, wenn die Charaktere noch nachwirken, nachdem das Buch gelesen ist, und hier trifft das wirklich sehr zu.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Leider wie der Film nicht überzeugend

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Duncan gehört einer Community an, die seit Jahren auf den Spuren von Tucker Crowe ist. Er war für diese Community der beste Musiker der 80er bis er 1986 plötzlich vor einem Gig spurlos verschwand. Seitdem ...

Duncan gehört einer Community an, die seit Jahren auf den Spuren von Tucker Crowe ist. Er war für diese Community der beste Musiker der 80er bis er 1986 plötzlich vor einem Gig spurlos verschwand. Seitdem versuchen sie herauszufinden, wo er ist, was er macht und vor allem, wann wieder neue Musik von ihm raus kommt.
Plötzlich kommt eine Rohfassung des weltbesten Album "Juliet" raus, genannt "Juliet naked". Duncan ist total fasziniert und findet es noch besser, als das Original "Juliet". Auch seine Freundin Annie hört es sich an und kann diese Meinung gar nicht teilen. So verfasst sie in dem Fanforum, in dem Duncan aktiv ist, eine Rezension und plötzlich meldet sich Tucker persönlich bei ihr ...

Ich hatte den Film im Kino gesehen und dachte, die Geschichte hätte fürs Buch viel Potenzial, sodass ich trotz dass ich den Film nicht so gut fand, mir doch das Buch besorgt und es gelesen habe.
Im Vergleich fand ich das Buch dann auch nicht besser als den Film. Besonders gefallen hat mir die Konversation zwischen Annie und Tucker, jedoch fand ich es an vielen Stellen sehr langatmig und langweilig.
Natürlich wurde im Film einiges anders dargestellt, als wie es im Buch war. Im Film hat Annie z.b. eine lesbische Schwester, die ständig eine neue Freundin hat. So dachte ich, im Buch bekommt dies bestimmt mehr Raum und wird mehr beleuchtet. Im Buch gibt es allerdings nur eine lesbische Freundin, die gar nicht so in den Vordergrund kam.
Mich stört auch sehr, wenn im Buch etwas als No Go oder nicht wahr dargestellt wird und dann im Film genau dies genommen wird. Dies war hier auch mehrmals der Fall.

Leider hat mich dann das Buch nicht wirklich überzeugt. Ich hab es nur zu Ende lesen, weil ich wissen wollte, was wurde im Film anders gemacht und wie geht das Buch aus.

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Veröffentlicht am 29.11.2017

Nicht überzeugend

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Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen ...

Annie und Duncan sind seit 15 Jahren ein Paar. Sie haben keine Kinder und wohnen in einer englischen Kleinstadt. Duncan ist ein wahrer Fan, eines seit 20 Jahren nicht mehr aktiven, Sängers. So fliegen Annie und Dancan nach Amerika um auf den Spuren von Tucker Crowe zu wandern.
Wieder im verregneten England erscheint ein neues Album von Crowe.
Beide reagieren unterschiedlich auf das neue Werk und hier beginnt die Geschichte.
Kurz und kanpp gesagt, dass Buch handelt von drei Personen die alle nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben sind.

Von der Sprach her ist das Buch einfach geschrieben, es lässt sich sehr flüssig lesen.
In meinen Augen steckt das ganze Buch voller schwacher Charakteren.
Keiner ist mir in diesen 368 Seiten ans Herz gewachsen.
Auch hat das Buch kein Ende.

Fazit
Von Nick Hornby habe ich schon so viel gutes gehört. Das war mein zweites Buch von ihm, da sein erstes Werk eine Kurzgeschichtensammlung war, wollte ich einem Roman eine Chance geben.

Es war mein wahrscheinlich letzter Nick Hornby.