Cover-Bild Herrscherin der tausend Sonnen
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.10.2017
  • ISBN: 9783570164709
Rhoda Belleza

Herrscherin der tausend Sonnen

Michaela Link (Übersetzer)

Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark

Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2018

Ein toller Mix aus Fantasy und Science Fiction

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Fakten übers Buch

• Broschiert: 400 Seiten
• Verlag: cbj (30. Oktober 2017)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3570164705
• ISBN-13: 978-3570164709
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
• Originaltitel: ...

Fakten übers Buch

• Broschiert: 400 Seiten
• Verlag: cbj (30. Oktober 2017)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3570164705
• ISBN-13: 978-3570164709
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
• Originaltitel: Dominion
• Größe und/oder Gewicht:



Titel und Cover

Das Cover ist in dunklen Farben gehalten und man lässt daraus schließen , dass es eine Science Fiction Buch ist. Im Fokus steht ein Mädchen mit einem Schwert und darüber kann man einen großen Mond sehen , in dem der Titel steht. Im Hintergrund kann man eine mondartige Landschaft sehen. Besonders schön finde ich , dass man am schwarzen Hintergrund Sterne erkennen kann.
Der Titel hat zwar meiner Meinung nach nur wenig mit dem Inhalt zu tun , aber man kann klar erkenen um welches Genre es sich handelt.


Inhalt

Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...

Charaktere

• Rhiannon ,
ist eine tapfere , aber auch sture Prinzessin , die bald den Thron antreten soll

• Aly ,
ist einer der Darstelller , der bekannten Serie. Er versucht seinen Mut zu beweisen , wobei ihm das nicht immer gelingt. Er ist gekennzeichnet durch seine Herkunft.

• Kara ,
ist selbstbewusst und mutig. Sie ist fest von ihren Theorien überzeugt.

Schreibstil
Die Geschichte wird abwechselnd von zwei Perspektiven erzählt : von Aly und Rhiannon. Der Schreibstil ist sehr einfach und beinhaltet kurze Sätze. Durch viele buchbezogene Ausdrücke wird der Schreibstil aber anspruchsvoller.

Negative Punkte
An dieser Stelle betone ich , dass ich mit diesen Punkten niemanden persönlich angreifen möchte und ich die Arbeit eines Buches zu schätzen weiß. Letztendlich handelt es sich auch nur um meine persönliche Meinung.

• Handlung
Die Geschichte hat sehr viele Handlungsstränge , die sich ineinander verstricken. Oft ist es als Leser gar nicht einfach , dass Geschehene zu begreifen. Zudem sind die auschlaggebenden Ereignisse immer sehr knapp hintereinander so , dass man sehr konzentriert sein muss beim Lesen.

• Verbindung

Die Geschichte wird aus Alys und Rhiannons Sicht erzählt. Schade ist nur , dass die beiden Charaktere nie wirklich aufeinander treffen und so keine wirkliche Verbindung zu den beiden entsteht.

Positive Punkte

• Gute Idee

Die Idee hinter der Geschichte ist sehr gut. Die Autorin hat die Thronerbschaft als Hauptthema genommen und es aber in die Zukunft gesetzt. Dadurch kommen viele neue Erfindungen vor wie zum Beispiel der Würfel , in dem man Erinnerungen speichern und aufrufen kann.

• Keine doppelten Kapiteln

Wenn aus zwei Sichten geschrieben wird , kommt es oft vor , dass Ereignisse doppelt beschrieben werden und man so ein Ereignis nur zweimal liest statt aus einer neuen Perspektive. Das war hier definitiv nicht der Fall. Die Autorin hat in den Kapiteln nichts vorweggenommen und die Ereignisse aber aus zwei unterschiedlichen Sichten beleuchtet. So ist z.B ein Ereignis aus Sicht von Rhiannon sehr ausführlich beschrieben worden und dasselbe Ereignis in Alys Sicht nur knapp und bedeutungslos.

• Spannung

Die Geschichte ist sehr spannend und zieht sich nicht in die Länge. Als Leser fliegt man förmlich durch die Kapitel

• Ende

Das Ende war zum einen sehr offen , was aber auch daran liegt , dass es einen zweiten Band geben wird. Zum anderen wurde etwas enthüllt , was man als Leser nie erwartet hätte. Auf jeden Fall macht es neugierig auf den zweiten Band.

Meine Meinung

Angezogen hat mich der tolle Inhalt.
Anfangs konnte es mich nicht ganz überzeugen , da ab der Hälfte sehr viel aufgelöst wurde und ich vieles davon nicht verstanden habe. Das Ende hat mich aber überzeugt und neugierig gemacht auf Band 2.
Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Fazit

Dieses Buch ist eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction.
Jeder , der fiktionale Geschichten und dem Thema mit Thronerbe nicht ganz abgeneigt ist , sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.
Es schildert nicht nur von einer Prinzessin , die Rache verüben will , sondern auch von einem Darsteller einer Serie , der aufgrund seiner Herkunft für einen Mord , den er nicht begangen hat verurteilt wird.
Das Buch ist sehr spannend und als Leser hat man sicher nie Langeweile bei de Kapiteln.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Toller Auftakt eines galaktischen Abenteuers!

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Klappentext
Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. ...

Klappentext


Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder - Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen...

Cover


Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich kein Fan von Menschen auf Covern. Besonders wenn man ihr Gesicht direkt sieht oder sie einen zentralen Punkt des Covers ausmachen und beide Fälle treffen auf das Cover von "Herrscherin der tausend Sonnen" zu. Das Mädchen soll vermutlich Prinzessin Rhee darstellen. Leider gefällt mir ihre Aufmachung gar nicht. Ansonsten fände ich das Cover sehr schön, nur die Prinzessin stört mich.

Charaktere


Prinzessin Rhee Ta'an war mir von Anfang an sympathisch. Da sie bereits so jung war als sie ihre Familie verloren hat und ihr damit die Bürde als Kronprinzessin auferlegt wurde, kann man viele ihrer Schritte nachvollziehen, da diese eben zu ihrem Alter passen. Wäre Rhee älter, hätte ich nur die Hände über den Kopf schlagen können, aber dieses teilweise naive Verhalten der Prinzessin passt zur realistischen Darstellung. An manchen Stellen kam es mir so vor als würde Rhee die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse einteilen. Es kann natürlich sein, dass ich das falsch wahrgenommen habe, aber Rhee scheint nicht in der Lage zu sein gewisse Beweggründe nachzuvollziehen. Sie argumentiert außerdem meistens immer mit ihrer Familie. Auf Dauer hat diese Eigenschaft von ihr an meinen Nerven gezerrt. Ich kann ihre Trauer, Wut und Angst nur teilweise nachempfinden, aber jede Person nur auf Grundlage dessen zu bewerten, ob sie für oder gegen ihre Familie steht, finde ich etwas zu versessen. Ansonsten mochte ich Rhee sehr gerne und kann über einige ihrer kleinen Macken hinweg sehen, besonders ihre Beziehung zu ihrer Gouvernante fand ich rührend.

Alyosha Myraz fand ich am Anfang eher langweilig, erst im Laufe der Geschichte habe ich realisiert, dass er ein sehr interessanter und mutiger Charakter ist. Seine Vorgeschichte ist genauso tragisch wie die Rhees und als Leser bekommt man immer wieder Bruchstücke davon zu Gesicht. Dadurch versteht der Leser viele seiner Handlungen, die meisten würde man jedoch auch so verstehen. Seine Freundschaft zu Vincent Limam fand ich besonders schön, da der Grundcharakter beider doch recht unterschiedlich ist und sie sich trotzdem hervorragend verstehen. Allgemein finde ich die Beziehungen zu den wichtigen Menschen in seinem Leben sehr berührend, da er für sie wirklich alles tun würde.

Meine Meinung



Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Geschichten, die sich im Weltraum abspielen, obwohl ich ein großer Fan von Star Wars bin. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb ich bisher solche Bücher gemieden habe. Ich wollte nicht enttäuscht werden, da Star Wars die Messlatte ziemlich hoch angesetzt hat. Herrscherin der tausend Sonnen konnte mich jedoch positiv überraschen...

Es beginnt direkt spannend. Der Leser wird mit dem Tod von Rhees Familie und einer aufgewühlten Prinzessin, deren Kopf nur mit Rache gefüllt ist, konfrontiert. Ihr komplettes Denken ist auf Rache ausgerichtet und bald soll sie gekrönt werden: Die perfekte Gelegenheit den Mörder ihrer Familie zu entlarven, denn sie ist felsenfest davon überzeugt wer es ist. Doch jemand hat es auf sie abgesehen, vermutlich derjenige, der auch Rhees Familie auf dem Gewissen hat, das ist Rhees Gedanke. Damit beginnt ihr Abenteuer ihre Krone zu bekommen und den Mörder ihrer Familie auszuschalten, doch dabei gerät ihr Weltbild ins Schwanken...

Die Perspektive wird abwechselnd aus Rhees und Alys Perspektive geschildert, sodass der Leser einen guten Einblick ins Geschehen bekommt. Dadurch fällt auch auf wie stark das Schicksal der beiden miteinander verwoben ist. Das Setting hat mich an Star Wars erinnert. Die vielen fremden Planeten, jeder mit einer einzigartigen Lebensform, und natürlich den Raumschiffen. Die vielen Namen haben am Anfang der Geschichte zwar etwas verwirrt, doch mit der Zeit hatte man als Leser den Dreh raus und zur Not gibt es immer noch einen Glossar zur Hilfe. Leider wurden die Umgebung für meinen Geschmack zu wenig geschildert, da wäre noch deutlich Spielraum gewesen. Dadurch konnte ich mir die Umgebung eher schlecht vorstellen.

Ähnlich wie in Star Wars spielt auch in Herrscherin der tausend Sonnen  die Politik eine wichtige Rolle. Es dreht sich viel um den Krieg zwischen Planeten und verschiedenen Bevölkerungen. Besonders gut gefallen hat mir die fortgeschrittene Technologie und besonders der Würfel. Der Würfel ist ein Implantat mithilfe dessen  Erinnerungen gespeichert werden können und nach Belieben abgerufen werden können. Diese Neuerung birgt natürlich auch Gefahren mit sich, da Politiker oder andere mächtige Personen gerne an Erinnerungen wichtiger Wissenschaftler gelangen möchten...

Herrscherin der tausend Sonnen empfehle ich allen Sciene-Fiction-Fans und auch denjenigen Star Wars Fans, die sich bisher nicht getraut haben ähnliche Geschichten zu lesen. Die Geschichte ist unglaublich interessant und spannend und die Charaktere liebenswert und nachvollziehbar.

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 30.11.2017

Unterhaltsames Abenteuer in Star-Wars-Atmosphäre

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"Herrscherin der tausend Sonnen" ist das Debüt von Rhoda Belleza und führt uns Leser in eine tolle Science-Fiction-Welt.

Rhiannon ist fast sechzehn und steht somit kurz vor ihrer Krönung zur Kaiserin ...

"Herrscherin der tausend Sonnen" ist das Debüt von Rhoda Belleza und führt uns Leser in eine tolle Science-Fiction-Welt.

Rhiannon ist fast sechzehn und steht somit kurz vor ihrer Krönung zur Kaiserin der gesamten Galaxie. Doch es gibt einige Leute, die das gerne verhindern würden. Sie entgeht nur knapp einem Mordanschlag und und ist gezwungen, unterzutauchen.
Dann gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang um Alyosha, der als Mörder von Rhee gilt. Er ist genau wie sie auf der Flucht und lernt dabei Kara kennen.

Rhoda Belleza füllt die ca. 400 Seiten mit sehr viel Handlung, die in ihren Wendungen zwar nicht besonders überraschend und vorhersehbar ist, aber trotzdem einige spannende Szenen zu bieten hat. Sie lässt beide Handlungsstränge auch größtenteils getrennt. Beim Durchlesen des Klappentexts war ich mir eigentlich fast sicher, dass Aly und Rhee zusammenfinden werden, aber sie sehen sich wirklich nur einmal kurz.

Das Konzept des Mädchens, das kämpfen muss, kennen wir schon. Hier war Rhoda Belleza nicht unbedingt kreativ. Rhee selbst wird mir auch nicht besonders im Gedächtnis bleiben, sie tut zwar stark, aber wenn es darauf ankommt, flieht sie lieber, obwohl sie den Rest der Zeit nur ihre Rache im Kopf hat.

Aly war mir da schon sympathischer. Er handelt aus den richtigen Beweggründen muss sich immer wieder beweisen und bildet mit Kira letztendlich ein super Team.

Fazit: Mir hast das Buch gut gefallen, aber es wird mir wahrscheinlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben, weil das Konzept bekannt ist und vieles bereits da war. Nichtsdestotrotz habe ich mich aber gerne von der Atmosphäre und Rhoda Bellezas tollen Beschreibungen einhüllen lassen.


Veröffentlicht am 23.11.2017

Mix aus Science Fiction und Dystopie

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Rhee ist die letzte Überlebende ihrer Familie und damit Thronerbin. Wenn sie alt genug ist, wird sie Kaiserin der Galaxie werden. Bis dahin wächst sie wohlbehütet auf. Sie hat viel Zeit sich auf ihre Rache ...

Rhee ist die letzte Überlebende ihrer Familie und damit Thronerbin. Wenn sie alt genug ist, wird sie Kaiserin der Galaxie werden. Bis dahin wächst sie wohlbehütet auf. Sie hat viel Zeit sich auf ihre Rache gegenüber dem Mörder ihrer Familie vorzubereiten. Als es jedoch soweit ist, wird sie selber das Ziels eines Anschlags. Sie muss fliehen.

Aly lebt zusammen mit seinem besten Freund Vin und dem Droiden Pavel auf einem Raumschiff. Sie sind Teil einer Reality-Show, die in der ganzen Galaxie ausgestrahlt wird. Eines Tages entdeckt er etwas, das ihm besser verborgen geblieben wäre. Denn von nun an befindet er sich in größter Gefahr.

Zwei Protagonisten, zwei Handlungsstränge, ein Mix aus Science Fiction und Dystopie. Eine Welt, die technisch sehr weit entwickelt ist. Nahezu jeder Mensch oder intelligente Daseinsform besitzt einen Würfel, der in seine Schläfe implantiert wurde. Damit können Erinnerungen, Gedanken und Ereignisse gespeichert und geteilt werden. Er dient außerdem als Kommunikationsmittel und Informationsquelle. Für Rhee und Aly stellt er einerseits eine Gefahr dar, da sie über ihre Würfel geortet werden könnten. Andererseits decken sie einige Geheimnisse und Wahrheiten auf, die ihnen ohne Beweis keiner glauben würde...

Aly war mir vom Charakter her deutlich sympathischer, da Rhee primär von ihrem Wunsch nach Rache geleitet wird. Durch diesen Gedanken blendet sie andere Dinge komplett aus, was sie einige unüberlegte Entscheidungen treffen lässt. Auf mich wirkte sie unnahbar und auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Man muss dazu wohlwollend sagen, dass sie im Verlauf des Buches eine Entwicklung durchmacht. Dennoch konnte ich die letzte Distanz zu ihr einfach nicht überwinden.

Der Wechsel zwischen den beiden Protagonisten hat die Geschichte sehr spannend gemacht. Der Schreibstil ist flüssig. Er war oft recht erzählend, was einen guten Einblick in Hintergründe und Zusammenhänge der Galaxie gegeben hat. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase was die Vielfalt der Namen, Planeten und Gepflogenheiten anging, konnte ich bestens in die Handlung eintauchen.

Der zweite und finale Teil wird im Sommer 2018 erscheinen. Das Ende des Buches lässt zwar Fragen offen, entlässt den Leser aber zum Glück ohne fiesen Cliffhanger.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Toller Auftakt der noch Luft nach oben hat!

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Auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut, das Cover fand ich richtig toll und auch der Klappentext konnte mich auf Anhieb überzeugen.
Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde.
Ich lese ja ab ...

Auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut, das Cover fand ich richtig toll und auch der Klappentext konnte mich auf Anhieb überzeugen.
Ich war gespannt was mich wohl erwarten würde.
Ich lese ja ab und an gerne mal Si Fi Romane und dieser hier klang wirklich toll.
Als ich mit dem lesen begann fielen mir die vielen fremden Begriffe auf, zwar gibt es zu beginn ein kleines Glossar doch es wäre schön gewesen wenn er noch mehrere Begriffe beinhaltet hätte.
Dadurch fiel mir der Einstieg ins Buch nicht ganz so leicht da ich erst einmal schauen musste was die ganzen Begriffe bedeuten.
Nach einigen Seiten aber hatte ich mich daran gewöhnt, der Schreibstil der Autorin ist an sich sehr locker und flüssig gehalten.
Erzählt wird die Story aus verschiedenen Perspektiven, das fand ich toll denn so lernte ich die Charaktere noch besser kennen, im Buch selbst gibt es zwei verschiedene Handlungsstränge.

Die Charaktere an sich sind authentisch gezeichnet.
Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und ihre Gedanken und Gefühle noch besser nachvollziehen.

Die hier erschaffene Welt faszinierte mich auf Anhieb, jedes noch so kleine Detail habe ich verschlungen.
Rhees Suche nach dem Mörder ihrer Familie war durchweg spannend und auch emotional.
Ich habe mit ihr mitgefiebert und gezittert, ich konnte ihren Wunsch nach Rache sehr gut nachvollziehen.
Auch Alys Kapitel haben mir gut gefallen doch ich brauchte etwas bis ich mit ihm warm wurde, doch nach wenigen Seiten hatte ich ihn bereits in mein Herz geschlossen.

Die Handlung an sich ist durchweg spannend, zwar gab es auch ruhigerer Kapitel aber selbst dort lag die Spannung in der Luft.
Zusammenfassend kann ich sagen hat mir dieser Auftakt der Reihe gut gefallen aber ich finde es ist noch ein wenig Luft nach oben. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt was mich im zweiten Band erwarten wird. Denn auch diesen werde ich lesen.

Klare Empfehlung an alle Leser die gerne in die Galaxie abtauchen wollen.

Fazit:
Mit "Herrscherin der tausend Sonnen" ist der Autorin ein Reihenauftakt gelungen der mich gut unterhalten konnte. Besonders die Weltgestaltung zog mich in ihren Bann, sicherlich ist noch Luft nach oben dennoch hat mir das ganze gut gefallen.
Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.