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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2018

Regt zum Nachdenken an

Stadt der Verschwundenen
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Stadt der Verschwundenen von James Marrison


Buenos Aires 1981. Guillermo hilft einer jungen Frau vor der Militärpolizei zu fliehen. Als sie kurze Zeit später doch gefangen wird, will er ihr unbedingt ...

Stadt der Verschwundenen von James Marrison


Buenos Aires 1981. Guillermo hilft einer jungen Frau vor der Militärpolizei zu fliehen. Als sie kurze Zeit später doch gefangen wird, will er ihr unbedingt Helfen und findet heraus wer sie ist. Zusammen mit ihrer Schwester macht er sich auf die Suche nach dem Warum. Dabei finden sie ein gefährliches Geheimnis der Militärregierung heraus und geraten in die Schusslinie.


Das Autor erzählt eine kurze Geschichte über die Zeit der Militärdiktatur in Argentinien mit einigen wahren Details, wie zum Beispiel die protestierenden Mütter. Ich finde die Geschichte recht knapp gehalten, einige Stellen, wie die Befreiungen, finde ich zu kurz. Ein paar Wörter mehr würden mehr Spannung bringen und realistischer wirken. Trotzdem ist es nicht nur eine interessante Geschichte, sondern auch eine spannende. Besonders der Schluss mit dem überraschend traurigen Ende, ist sehr gut geschrieben.

Das Buch regt zum Nachdenken an und führte bei mir dazu, dass ich mich über die wahren Hintergründe, sprich die Zeit der Militärdiktatur, informierte.


Ich habe zwar einige Kritikpunkte, aber da das Buch bei mir dazu führte mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen, gebe ich dem Buch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Eine grandiose Fortsetzung

Krähenjagd
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"Krähenjagd" ist der zweite Band von der Reihe "Die Anderen" und es könnte sein, dass ich aus dem ersten Band spoiler, also nur weiterlesen wenn du damit klar kommst.
Zum Buch

Cover:
Das Cover passt ...

"Krähenjagd" ist der zweite Band von der Reihe "Die Anderen" und es könnte sein, dass ich aus dem ersten Band spoiler, also nur weiterlesen wenn du damit klar kommst.
Zum Buch

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ersten Cover. Die Grundfarbe neben dem Schwarz ist diesesmal Blau. Die abgebildete Frau hat blaue Augen und der Blaustich findet sich auch auf dem Rest des Covers wieder, z.B. in den Haaren. Die Haare übrigens sind Federn, Krähenfedern um genau zu sein. Die Krähe findet sich auch unten auf dem Cover und hinten auf dem Buchrücken wieder.
Die Zeichen die sich schon auf Band 1 befunden haben, finden wir hier auch wieder, auf dem Cover und dem Buchrücken und auch auf jeder einzelnen Seite. Anstatt des Wolfes auf jeder Seite sehen wie diesmal eine Krähe.

Inhalt:
Der Angriff ist abgewehrt und Meg ist bei den Anderen sicher. Allerdings treten immer häufiger zwei neue Drogen in Erscheinung und in deren Zusammenhang kommen nicht nur Menschen zu Schaden, sondern auch Krähen. Nach und nach kommen Meg und das Courtyard-Rudel durch Prophezeiungen und Überlegungen auf den Ursprung der Drogen und die Anderen beschließen dem ein Ende zu setzen.

Meine Meinung:
Das Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Die Menschen lecken ihre Wunden nach dem großen Sturm und die Spannungen zwischen den Anderen und den Menschen nehmen zu. Die Drogen und ihre katastrophalen Wirkungen machen die Situation nicht leichter. Meg und die Anderen versuchen Herauszufinden wie sie die Situation mit den Drogen in den Griff kriegen können, da mittlerweile mehrere Gegenden große Probleme haben. In diesem Zusammenhang lernen wir neue Andere kennen. Hinzu kommen noch ganz banale Probleme und Missverständnisse, da Meg es nicht gewohnt ist als eigenständig denkender Mensch zu leben. Das Zusammenspiel zwischen den Banalitäten, den Vorurteilen der Menschen und den Aktionen der Anderen hat Anne Bishop wirklich sehr gut gemacht. Alles wirkt realistisch und jedes Zahnrad greift perfekt in die anderen hinein. Mir gefällt besonders gut, dass die Geschichte etwas zum Nachdenken anregt, obwohl doch alles rein fiktiv ist.
Die Geschichte von Meg und den Anderen ist bei Weitem noch nicht zu Ende, allerdings hat das Buch ein abgeschlossenes Ende, so bleibt man nicht auf einem Cliffhanger sitzen und das finde ich richtig gut.

Mein Fazit:
Das Buch macht einfach Spaß zu Lesen. Ich habe es jetzt zum zweiten Mal gelesen und ich könnte mir vorstellen, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollten dieses auch mitnehmen und allen anderen kann ich "Die Anderen" - Reihe nur ans Herz legen, da es eine vollkommen neue Art von Fantasyroman ist. Natürlich gebe ich wieder 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Ein sehr guter Auftakt

In Blut geschrieben
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"In Blut geschrieben" ist der erste Band von der Reihe "Die Anderen"
Zum Buch

Cover
Das Cover ist einfach toll. Die Frau, Meg, mit ihren schwarz-roten Haaren, die düsteren Zeichen überall und zu guter ...

"In Blut geschrieben" ist der erste Band von der Reihe "Die Anderen"
Zum Buch

Cover
Das Cover ist einfach toll. Die Frau, Meg, mit ihren schwarz-roten Haaren, die düsteren Zeichen überall und zu guter Letzt der blutige Boden unter den Wölfen. Das Cover fällt einfach auf. Wenn man das Buch in die Hand nimmt, sieht man, dass die Zeichen sich auf jeder Seite befinden, genauso wie heulende Wölfe. Das Rot und die Zeichen setzten sich auch hinten fort, zudem ist dort ein wütender Wolf abgebildet.

Inhalt
Namid, Mutter Natur, hat einen Teil der Welt den Menschen zur Verfügung gestellt, in dem Rest Leben die Terra Indigene, Natur- und Elementarwesen die menschliche und tierische Gestalt annehmen können, genannt die Anderen. Da der Mensch mit seinem Teil der Welt nicht auskommt, verpachten die Anderen den Menschen Land, Wasser und Bodenschätze. Es ist aber kein Zusammenleben, sondern ein nebeneinanderleben, da der Mensch nur Nahrung ist.
Eine besondere und sehr seltene Form des Menschen sind die Cassandra Sangue, die Blutprophetinnen. Die Prophetinnen sind keine freien Menschen, sondern Eigentum von reichen Leuten und werden als Gefangene in völliger Isolation gehalten.
Eines Wintertages flieht die Prophetin Meg zu den Anderen und fragt nach einem Job. Meg wird durch ihre besondere Art schnell Teil des Rudels und lernt dort was es heißt zu Leben. Sie fühlt sich zum ersten Mal glücklich, obwohl sie in einer Prophezeiung gesehen hat, dass sie dort stirbt. Ihr ehemaliger Besitzer will sie natürlich zurück, was die Anderen mit aller Macht verhindern wollen.

Meine Meinung
Der Schreibstil von Anne Bishop ist einfach klasse, man will das Buch nicht mehr aus der Hand geben. Sie hat eine wunderbare Welt erschaffen in der der Mensch mal nicht die Spitze der Nahrungekette ist. Die Geschichte ist spannend, lustig und mal was ganz anderes als die typischen Fantasygeschichten die man so kennt. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass es ist, als würde man sie persönlich kennen. Die Protagonistin Meg ist eine mutige junge Frau die man einfach ind Herz schließen muss. Die Anderen und ihre Eigenheiten lernt man zu lieben, die aufgrund ihrer besonderen Sicht der Dinge oft ziemlich lustig sind.
Sehr gut gefällt mir auch, dass obwohl es sich um einen Mehrteiler handelt, man eine abgeschlossene Geschichte hat bei der nur ein paar Sachen offen geblieben sind.

Mein Fazit
Ich habe das Buch jetzt zum dritten mal gelesen und es war genauso gut wie beim ersten mal. Ich kann die Anderen nur jedem empfehlen der Lust hat in eine unglaublich gute Fantasywelt einzutauchen. Natürlich gebe ich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Das große Finale

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter 7)
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Jetzt wo ich fertig bin mit dem Buch bin ich ein bißchen traurig. Ich habe alle Teile hintereinander gelesen und mir sind alle Figuren so ans Herz gewachsen und nun ist einfach Schluss.

Zum Inhalt:
Voldemort ...

Jetzt wo ich fertig bin mit dem Buch bin ich ein bißchen traurig. Ich habe alle Teile hintereinander gelesen und mir sind alle Figuren so ans Herz gewachsen und nun ist einfach Schluss.

Zum Inhalt:
Voldemort hat die Macht an sich gerissen, alle Leben in Angst und Schrecken. Harry macht sich mit Ron und Hermine auf die Suche nach den Horkruxen, was ihnen nicht nur viel abverlangt, sondern auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Am Schluss kommt es zum finalen Kampf, der leider auch Opfer fordert.

Meine Meinung:
Diesen Teil fand ich ziemlich emotional. Die Freunde entzweien sich und ihr Vertrauen in Dumbledort schwindet dahin. Von den ganzen Opferm fange ich gar nicht erst an. Ich fand besonders die ganzen Erklärungen gut, endlich kommt ein bißchen Licht ins Dunkle was es mit der Verbindung zwischen Harry und Voldemort aus sich hat und wie die Heiligtümer da rein passen.

Abschließend kann ich nur sagen. Ich liebe diese Reihe und es lohnt sich auf jeden Fall sie zu Lesen.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Teil sechs der Harry Potter Reihe

Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6)
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Lord Voldemort ist öffentlichen zurück. Es werden wieder Muggel getötet und Menschen verschwinden. Dumbledore holt mit Harrys Hilfe den ehemaligen Lehrer Slughorn zurück nach Hogwarts, weil er ein Geheimnis ...

Lord Voldemort ist öffentlichen zurück. Es werden wieder Muggel getötet und Menschen verschwinden. Dumbledore holt mit Harrys Hilfe den ehemaligen Lehrer Slughorn zurück nach Hogwarts, weil er ein Geheimnis hütet daß Dumbledore und Harry brauchen um besser zu verstehen wie Voldemort überleben konnte. Zudem taucht Harry in Voldemorts Vergangenheit ein.
Malfoy bekommt einen besonderen Auftrag von Voldemort und Snape leistet den unbrechbaren Schwur um ihn zu Unterstützen.
Zu allem Übel geht der Schulbetrieb ganz normal weiter und das Schulbuch vom Halbblutprinzen hat Harry in seinen Bann gezogen. Es hilft ihm im Unterricht, aber es stehen nicht nur gute Sachen drin

Dieser Teil war wirklich gut. Es ist spannend, mit vielen lustigen Szenen. Beim Gedanken an Lunas Quidditsch Spiel muss ich direkt wieder Schmunzeln. Die Protagonisten werden langsam erwachsen und die Gefühle spielen verrückt, das lässt alles so autentisch wirken. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch liebe