Cover-Bild Abgeschnitten
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783426510919
Sebastian Fitzek, Michael Tsokos

Abgeschnitten

Thriller | Der SPIEGEL Bestseller als Taschenbuch | Sebastian Fitzek und Michael Tsokos - Zwei Meister ihres Fachs: Ein Thriller der Extraklasse.

Ein Thriller der Extraklasse - Abgeschnitten ist der sensationelle Gemeinschafts-Thriller der beiden SPIEGEL-Bestsellerautoren Sebastian Fitzek und Michael Tsokos.

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde entführt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd: Der psychopathische Serienmörder hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert.

Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung evakuiert. Seine einzige Chance ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert …

Der Thriller-Bestseller im Taschenbuch

»Jeder für sich ist für Sujets bekannt, die unter die Haut gehen. Gemeinsam legen Thriller-Star Sebastian Fitzek (...) und Forensik-Star Michael Tsokos (...) einen Roman vor, der an Spannung und Dramatik keine Wünsche offen lässt.«  Nordkurier

»Hier geht es richtig zur Sache.« Stern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2018

Spannend!

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Total spannend liest man hier aus verschiedenen Sichten. Alle sind auf ihre Art und Weise mitreißend:

So kann man bei den Teilen von Professor Herzfeld richtig fühlen, wie die Erkenntnis teilweise in ...

Total spannend liest man hier aus verschiedenen Sichten. Alle sind auf ihre Art und Weise mitreißend:

So kann man bei den Teilen von Professor Herzfeld richtig fühlen, wie die Erkenntnis teilweise in sein Bewusstsein dringt und wie der zeitliche Druck ihn prägt. Man kann die meiste Zeit nachvollziehen, wieso er tut, was er tut und man hofft für ihn, dass alles ein gutes Ende nimmt.

Bei Linda kann man sich sehr gut in die Situation mit Ihrem Exfreund hineinversetzen, auch wenn man selbst sowas nicht erlebt hat. Sie wird im Laufe der Geschichte immer mutiger und macht einfach, was ihr gesagt wird - das finde ich sehr gut!

Auch die Sicht des Opfers ist wahnsinnig authentisch beschrieben und man hofft nur, dass es endlich aufhört. Man kann die Gefühle fast greifen, die da mitspielen.

Man kann sich einfach in jeden einzelnen Protagonisten hineinversetzen und fühlt sich teilweise, als sei man eben dieser. Diese Art zu schreiben finde ich sehr gelungen und alleine deshalb, kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!

Die Story selbst ist ziemlich gut, für mich aber nicht komplett perfekt. Ich bin selbst nicht in der Situation, finde als Außenstehende Selbstjustiz aber immer unpassend. Mittlerweile merkt man auch meistens, das genau dabei in der Regel etwas schief geht. Trotzdem ist das Buch durchgehend spannend und ich wollte es gar nicht zur Seite legen!

Alles in allem ein spannendes, nicht ganz perfektes Buch.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Nicht spektakuläre, aber lesbar ...

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Was passiert wenn zwei Menschen sich begegnen und sich sympathisch finden?
Nun, manche gehen eine freundschaftliche Bindung ein.
Sebastian Fitzek und Michael Tsokos aber beginnen ein gemeinsames Projekt ...

Was passiert wenn zwei Menschen sich begegnen und sich sympathisch finden?
Nun, manche gehen eine freundschaftliche Bindung ein.
Sebastian Fitzek und Michael Tsokos aber beginnen ein gemeinsames Projekt … Abgeschnitten.

Der Plot zu “Abgeschnitten” war geboren und zusammen mit dem Droemer-Knauer-Verlag konnte der Thriller, am 26.September 2012, im Handel erscheinen.
400 blutige Seiten galt es zu verschlingen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und dunkle Geheimnisse zu offenbaren.

Helgoland.
Ein Orkan tobt über der Nordsee, viele Bewohner und Touristen verlassen die Insel, um auf dem Festland den Sturm auszusitzen.
Nicht so Linda. Die 24 jährige Comiczeichnerin versucht auf der Insel, vor ihrem alten Leben in Berlin, zu fliehen.

Doch das zurückgelassene Grauen findet sie selbst dort.
Als eine Leiche an den Strand geschwemmt wird, ist es Linda, die sie als erste findet.

Paul Herzfeld, leitender Rechtsmediziner am Bundeskriminalamt in Berlin, steht vor einer Frauenleiche, im Sektionssaal. Die Frau ist verstümmelt worden, Ober- und Unterkiefer wurden herausgesägt und in ihrem Kopf befindet sich eine Kapsel.
Unbemerkt kann Paul Herzfeld diese entwenden und heimlich öffnen. In jener befindet sich ein Zettel mit einer unbekannten Handynummer und dem Namen “Hannah” - der Name seiner Tochter.

Zur gleichen Zeit steht Linda in ihrem Haus, mit dem Handy der Leiche in ihrer Hand.
Mehrere verpasste Anrufe, von der gleichen Nummer befinden sich auf dem Display, kurzerhand ruft Linda diese zurück und hat Dr. Paul Herzfeld am Apparat.

Nach mehreren Erläuterungen soll Linda die Leiche ins ansässige Krankenhaus bringen lassen. Dort angekommen hat Paul Herzfeld eine Idee, vielleicht kann Linda eine Leichenbeschauung durchführen und ihm alle Unstimmigkeiten mitteilen … jedoch sieht Linda das ganz anders.

Mein erster Fitzek/Tsokos, die Werbung zum Buch machte es für mich sehr interessant: Was würde wohl geschehen, wenn ein Rechtsmediziner an Obduktionsergebnisse gelangen müsste, es aber nur einen Weg zur Leiche geben würde … über einen anderen Menschen?

Der Anfang des Buches ist überaus vielversprechend, doch leider scheinen sich die Autoren zwischendurch in ihrer Geschichte zu verlieren, zum Glück sind die Ausführungen zum Ende hin wieder äußerst spannend.
Die Protagonisten Dr. Peter Herzfeld und die Comiczeichnerin Linda waren mir überaus sympathisch, jeder ist für sich auf seine Art interessant und fesselnd.
Der Prolog des Buches hatte mich zuerst verwirrt, weil er so gar nicht zur Gesichte zu passen scheint, aber zum Ende der Erzählungen hin passt auch diese Szene ins Gesamtwerk.
Sebastian Fitzek und Michael Tsokos scheinen es zu verstehen die Ausführungen ihrer Protagonisten in einer Schnitzeljagd zu verpacken und damit die Spannung ins Unermessliche zu steigern.
Leider sind manche Ausführungen mir zu überladen gewesen oder zu unwirklich.

Die Sektionsszenen sind sehr detailgetreu und jagen wahrscheinlich vielen Lesern eine Gänsehaut über den Körper.
Dass alles zum Schluss zusammenläuft und dort erst entschlüsselt wird, macht aus dem Buch einen tollen Thriller, nicht spektakulär aber lesbar.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 28.08.2017

Viiiel besser! :-)

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Mein "dritter Fitzek" war wieder so gut, wie der Erste. Vielleicht war der Mittlere einfach ein Fehlgriff.

Das Cover fand ich sehr ansprechend, den Klapptext weniger. Der gab mir das Gefühl schon das ...


Mein "dritter Fitzek" war wieder so gut, wie der Erste. Vielleicht war der Mittlere einfach ein Fehlgriff.

Das Cover fand ich sehr ansprechend, den Klapptext weniger. Der gab mir das Gefühl schon das Meiste der Handlung zu wissen. Nämlich, dass eine Comiczeichnerin, abgeschnitten (Obacht!) durch einen Tornado auf Helgoland festsitzt und dort für einen Rechtsmediziner via Telefonanweisung Leichen sezieren muss. Der sucht seine entführte Tochter und die Hinweise sind jeweils in den Leichen platziert.

Das klang für mich so mittel spannend, ABER ich wurde eines Besseren belehrt. Die Handlung nahm immer wieder neue Wendungen, so dass es mir tatsächlich nie langweilig wurde. Nicht mal, als der Täter bekannt wurde.

Es sind wieder sehr sympathische Charaktere dabei, allen voran Ingolf von Appen. Für mich der Held der Geschichte

Sehr bildhafte Beschreibungen ließen meine Fantasie auf Hochtouren laufen.

(Das aber tatsächlich auf ALLE Bereiche bezogen, auch auf die Unschönen. Für Zartbesaitete eher nicht empfehlenswert...)

Sehr mutig finde ich auch wieder die laute Kritik, in diesem Fall an der Thematik der Bestrafung von Kinderschändern im Verhältnis zu Steuersündern. Immer wieder zeitgemäß und höchst brisant.

Ein super Thriller, wie ich es mir wünsche und damit bin ich auch wieder auf der Pro-Fitzek-Seite gelandet

Veröffentlicht am 04.06.2017

Spannend und blutig

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Schon mal eine Leiche seziert? Für sein Werk „Abgeschnitten“ hat sich Fitzek den Gerichtsmediziner Michael Tsokos ins Boot geholt. Die Zusammenarbeit der beiden hat sich durchaus gelohnt: Herausgekommen ...

Schon mal eine Leiche seziert? Für sein Werk „Abgeschnitten“ hat sich Fitzek den Gerichtsmediziner Michael Tsokos ins Boot geholt. Die Zusammenarbeit der beiden hat sich durchaus gelohnt: Herausgekommen ist ein nervenzerreißender, gruseliger und vor allem blutiger Thriller, der einem schon mal den Magen umdrehen kann. Hauptfigur ist der Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Als er eines Morgens eine brutal zugerichtete Frauenleiche obduziert, ahnt er nicht, dass er bald in ein grausames Spiel hineingezogen wird. Herzfeld findet in der Leiche einen Zettel mit einer Telefonnummer und dem Namen seiner Tochter. Als er die Nummer anruft, geht aber nur eine Mailbox ran, auf die seine Tochter eine verstörende Nachricht gesprochen hat. Von da an beginnt eine wilde (Schnitzel-)Jagd auf Leben und Tod. Dass Fitzek extrem spannend schreiben kann, ist ja mittlerweile weithin bekannt. Auch bei „Abgeschnitten“ ist der Spannungsbogen sehr gut ausgearbeitet. Eine Wendung jagt die andere und ich hatte beim Lesen wirklich oft das Gefühl, dass mir das Herz gleich stehen bleibt. Gelungen ist auch das Setting – zum Teil schön unheimlich und furchteinflößend. Bedauerlicherweise wird die Geschichte aber etwas arg aufgebläht. So circa ab der Hälfte des Romans war mir vieles einfach etwas zu over the top und stellenweise hatte ich das Gefühl mich mitten in einem billig produzierten Fernsehhorrorfilm zu befinden. Die Gesellschaftskritik, die Fitzek anklingen lässt, geht so einfach unter. Auch die psychologische Tiefe hat mir bei diesem Thriller gefehlt. Nichts desto trotz hat mich „Abgeschnitten“ aber extrem gut unterhalten und mir mehr als einmal Gänsehaut verursacht. Der Thriller entwickelt von Anfang an eine immense Dynamik, ist spannend und wird an keiner Stelle langweilig. Daher hat der Roman absolut seinen Zweck erfüllt.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Abgeschnitten

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Eines Tages landet bei Rechtsmediziner Paul Herzfeld eine schrecklich zugerichtete Leiche auf seinem Seziertisch. Im Kopf der Leiche findet er einen Zettel – darauf steht die Telefonnummer seiner Tochter ...

Eines Tages landet bei Rechtsmediziner Paul Herzfeld eine schrecklich zugerichtete Leiche auf seinem Seziertisch. Im Kopf der Leiche findet er einen Zettel – darauf steht die Telefonnummer seiner Tochter Hannah. Hannah wurde entführt und ihre Entführer spielen ein abartiges Spiel mit Herzfeld.

Bald gibt es eine zweite Leiche, die ebenfalls einen Hinweis zum Verbleib seiner Tochter geben soll. Leider läuft nicht alles nach Plan der Entführer und die Leiche landet auf Helgoland. Durch einen schweren Orkan ist die Insel jedoch nicht erreichbar. Seine einzige Hoffnung ist Linda, eine Comiczeichnerin. Sie hat die Leiche auf der Insel gefunden, samt einem Handy. Über das Telefon gibt Herzfeld Linda Anweisungen, wie die Leiche obduziert werden muss, um an den nächsten Hinweis zu kommen. Natürlich ist Linda davon nicht begeistert, doch das Leben von Hannah steht auf dem Spiel.

Dem Autorenteam Fitzek/Tsokos ist ein guter Thriller gelungen. Die Geschichte hat viele Wendungen mit einem durchweg spannenden Handlungsbogen. Da auch die Szenen der Obduktionen sehr plastisch beschrieben werden, ist das Buch definitiv nichts für empfindsame Leser.

Ein zweiter Handlungsstrang gibt Einblick in die Qualen eines jungen Mädchens in der sogenannten „Hölle“. Die Verzweiflung des Mädchens schreit den Leser förmlich an. Man möchte Herzfeld und Linda „anfeuern“, damit sie schneller vorwärts kommen. Denn Herzfelds Suche nach seiner Tochter ist ein Kampf gegen die Zeit – Hannah hat Asthma und braucht dringend ihre Medikamente.

Zu Beginn und am Ende des Buches gibt es Zeitungszitate zu Urteilen. Aus diesen geht deutlich hervor, dass in der heutigen Zeit Betrüger hart bestraft werden. Wer jedoch Kindern etwas antut, kommt mit geringen Strafen davon. Dem Leser wird so nahegebracht, dass es zwar Recht, aber oft keine Gerechtigkeit in unserem Rechtssystem gibt. Die Opfer leiden ihr Leben lang, die Täter meistens nicht.

Ein lesenswertes Buch. Die Geschichte ist keine leichte Kost und kann den ein oder anderen Leser noch lange beschäftigen. Fans von Thrillern, die sich von sehr plastisch beschriebenen Obduktionsszenen nicht abschrecken lassen, werden an diesem Buch Gefallen finden.

Mehr Rezensionen von mir gibt es unter www.nicole-plath.de