Cover-Bild Die Glücksliste
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.11.2016
  • ISBN: 9783734102905
Eva Woods

Die Glücksliste

Roman
Ivana Marinović (Übersetzer)

So charmant und witzig wie eine romantische Komödie mit Hugh Grant

Rachel ist passionierte Listenschreiberin, seit sie denken kann. Nichts liebt sie so sehr, wie das Abhaken von To-do-Punkten. Doch hilft auch die beste Liste nicht, wenn man mitten in einer Scheidung steckt und dringend eine neue Bleibe finden muss. Als sie Patrick kennenlernt, der ein Zimmer zu vergeben hat, zieht sie spontan bei dem attraktiven Singlevater ein. Und auch ihre Freundinnen wollen helfen: mit der ultimativen »zurück ins Leben«-Liste. Rachel macht sich ans Werk und kann – mit Patricks Hilfe – bald diverse Häkchen setzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2017

Wahre Freundschaft, Listen und jede Menge Humor

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Dieses Buch habe ich mir gekauft, weil ich mich schon nach dem Lesen des Klappentextes wiedererkannt hatte. Ja, ich schreibe auch liebend gern Listen für alles!


Von der ersten bis zur letzten Seite konnte ...

Dieses Buch habe ich mir gekauft, weil ich mich schon nach dem Lesen des Klappentextes wiedererkannt hatte. Ja, ich schreibe auch liebend gern Listen für alles!


Von der ersten bis zur letzten Seite konnte ich das Buch kaum beiseite legen und habe es innerhalb eines Tages verschlungen!
Es ist mit so viel Wärme, Charme und Witz geschrieben, dass man nicht anders kann, als immer wieder zu lachen. Das macht die Protagonisten umso sympathischer, dass man sich fühlt, als würde man Rachel und Patrick schon ewig kennen.


Für mich eine absolute Kaufempfehlung! Am liebsten würde ich 10 Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 22.03.2017

Wenn du nicht zurück kannst, musst du eben vorwärtsgehen.

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Rachel, gerade 30 Jahre alt, liebt es Listen zu schreiben, Listen bei denen man anschließend abhaken kann, was man getan hat – oder eben einfach sinnieren kann, was woran vielleicht gut ist, was man woran ...

Rachel, gerade 30 Jahre alt, liebt es Listen zu schreiben, Listen bei denen man anschließend abhaken kann, was man getan hat – oder eben einfach sinnieren kann, was woran vielleicht gut ist, was man woran merkt, etc. Nun steckt sie aber mitten in der Scheidung von Dan und da hilft ihr auch die beste Liste nicht weiter. Auf der Suche nach einer Wohnung lernt sie Patrick kennen, der ein Zimmer zu vergeben hat. Zusammen mit ihren Freundinnen, die ihr natürlich auch helfen wollen, legt sie die „zurück ins Leben“-Liste fest, bei der sie bald, auch mit Hilfe von Patrick, schon die ersten Häckchen setzen kann…

Die Glückliste – allein der Buchtitel hat mich ja schon unheimlich neugierig darauf gemacht. Die Beschreibung des Buches klang für mich sehr lesenswert, ein unterhaltendes Buch, das in Richtung „Typische Frauenliteratur“ geht. Und in gewisser Weise war das dann auch so, aber ich würde das Buch nicht als so „ganz typische Frauenliteratur“ einsortieren, in diese Schublade würde ich doch eher etwas seichtere Bücher packen.

Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen, der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, alles wirklich gut verständlich, keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe, eine echt angenehme Lektüre, locker-leicht zu lesen – aber dennoch mit Anspruch. Die Geschichte mag mit einer guten Portion Phantasie gespickt sein, aber so ganz extrem wurde da nichts erfunden, finde ich. Denn alles wirkt auch glaubhaft und nicht arg zusammen geschustert.

Der Stil des Buches hat mir gut gefallen, auch der Verlauf der Geschichte. Den ahnt man vielleicht mal kurz vorweg, aber – und das ist das schöne daran – es kommt dann immer doch etwas anders, als man vielleicht vermutet hat. Ich wurde hier wirklich toll unterhalten, habe das Buch ungern aus der Hand gelegt, habe die über 500 Seiten regelrecht verschlungen. Es gibt sowohl emotionale als auch sehr lustige und kuriose Szenen, manchmal auch nachdenkliche Schilderungen, die mir schon sehr gut gefallen haben. Bereits die Schilderung des Berufes bzw. der genauen Tätigkeit, die Rachels Meinung nach wie der unzuverlässigste Beruf in der Welt klingt, ähnlich wie Venushügeldekorateurin oder Zehenagelberaterin (Seite 52), habe ich mich sehr amüsiert.

Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Ein unterhaltsames Buch, das locker-leicht geschrieben ist, mir super gut gefallen hat, sich nicht ständig wiederholt, abwechslungsreich ist und eine schöne Geschichte bietet. Angenehme Unterhaltung beim Lesen, wie ich finde.
Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.09.2017

Der Weg zum Glück

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Rachels Ehe ist am Ende und sie steht vor der Scheidung, muss aus dem gemeinsamen Haus ausziehen und steht nun ohne Obdach, Job und Geld da. Und das wo in London Wohnungen und Lebenshaltung ja auch so ...

Rachels Ehe ist am Ende und sie steht vor der Scheidung, muss aus dem gemeinsamen Haus ausziehen und steht nun ohne Obdach, Job und Geld da. Und das wo in London Wohnungen und Lebenshaltung ja auch so günstig sind! Mit etwas Glück kommt sie bei Patrick unter, einem Architekten, der ebenfalls gerade in Scheidung lebt, nachdem ihn seine Frau wegen des Nachbarn verlassen und mit dem gemeinsamen kleinen Sohn Alex zurückgelassen hat. Ihre Freundinnen Cynthia und Emma erarbeiten für Rachel, die zu allen Themen Listen verfasst, eine Glücksliste, die sie ins Leben zurückbringen soll. Mit Patrick macht sie sich daran, die Liste "abzuarbeiten"...

Die Charaktere im Buch sind sehr realistisch und nachvollziehbar dargestellt, auch wenn nicht alle Situationen und Ereignisse wie aus dem wirklichen Leben wirken. Rachel und ihre Freundinnen (hier spielen vor allem Emma und Cynthia eine Rolle) sind zwar recht klischeehaft, aber durchaus sympathisch. Man hat den Eindruck, dass sie wirklich durch dick und dünn gehen, auch wenn es immer wieder Zickenkrieg und auch große Krisen gibt. Rachel wirkt am Anfang sehr verplant und lebensuntüchtig, macht aber im Laufe des Buches eine deutliche Entwicklung und man kann über weiter Strecken gut mit ihr mitgehen. Ihre Listen, die immer wieder auftauchen, sind teilweise echt witzig, manchmal aber auch recht nervig und den Fluss der Geschichte eher störend.
Am Besten gefallen haben mir jedoch die Charaktere Patrick und sein Sohn Alex. Vor allem letzterer ist so bezaubernd dargestellt, man kann ihn sich ihn bildlich vorstellen und will ihn am Liebsten knuddeln, auch wenn er manchmal älter wirkt als 4 Jahre. Aber spontan fühlt man sich mit Rachel bei den beiden sehr wohl und ich liebe die Szenen mit den Dreien. Das Glück schwappt auf den Leser über und ich hatte gleich das Bedürfnis, mir eine eigene Glücksliste zu schreiben.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich konnte es kaum weglegen. Die Sprache ist nicht anspruchvoll, man kann schnell lesen und schöne Stunden (auch wenn es für die Charaktere nicht immer schöne Stunden sind) mit Rachel und Co. verbringen.

Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne , weil ich es gerne gelesen habe und es mir ein Wohlfühlgefühl bereitet hat, ich kann es nur weiterempfehlen für alle, die eine schöne Geschichte für den Urlaub oder auch ein gemütliches Herbst-Couch-Wochenende suchen.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Glücklich

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Rachel – von ihrem Mann aus dem gemeinsamen Haus geworfen und ohne Job, weiß nicht wohin. Deshalb nimmt sie das Angebot von Patrick an, umsonst bei ihm zu wohnen und sich dafür um Haus und Kind zu kümmern. ...

Rachel – von ihrem Mann aus dem gemeinsamen Haus geworfen und ohne Job, weiß nicht wohin. Deshalb nimmt sie das Angebot von Patrick an, umsonst bei ihm zu wohnen und sich dafür um Haus und Kind zu kümmern. Doch auch Patrick hat Probleme und als die unüberwindlich werden steht Rachel wieder vor der Tür. Wird es ein Happy End für sie geben?




Eine süße Geschichte! Sicher nichts Neues, aber erfrischend geschrieben. Ich bin auch ein Fan von Listen und so konnte ich mich sehr gut in Rachels Listenschreiberei hinein versetzen und fand sie immer einen netten Einschub an den passenden Stellen.



Rachel und Patrick kommen sich näher, das kann man in so einem Buch ruhig verraten, ohne zu spoilern. Die beiden passten für mich gleich super zusammen und haben sich manchen netten Schlagabtausch geliefert, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Auch der Umgang mit ihren Freundinnen war immer etwas Besonderes zu lesen. Solche Freunde wünscht man sich, wenn man Probleme hat!




Die Idee mit der Glücksliste war für mich nicht neu, aber die Art, wie Rachel sie angegangen ist, schon. Sehr rasant hakt sie ein Event nach dem Anderen ab -zusammen mit Freunden oder Patrick, was natürlich auch zu einem Näherkommen beiträgt.







Woods‘ Charaktere sind sehr lebensnah geschrieben und waren mir, bis auf wenige Ausnahmen, gleich sympathisch. Auch die kurzweilige Schreibweise hat mich sehr gut unterhalten.



Fazit: Ein Buch für kühle Tage. Einkuscheln, Tee trinken und Die Glücksliste lesen. Und der Tag ist gerettet.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Etwas mehr Lust am Leben bitte!

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Das Buch beginnt mit dem Rückblick auf Rachels Hochzeit und setzt im nächsten Kapitel mit der aktuellen Situation des Auszuges aus dem gemeinsamen Hauses ein. Rachel wirkt vollkommen überfordert und lässt ...

Das Buch beginnt mit dem Rückblick auf Rachels Hochzeit und setzt im nächsten Kapitel mit der aktuellen Situation des Auszuges aus dem gemeinsamen Hauses ein. Rachel wirkt vollkommen überfordert und lässt sich von ihren beiden Freundinnen Emma und Rachel leiten. Von nun an geht es darum eine Bleibe zu finden, was sich, im teuren London, als eine knifflige Aufgabe herausstellt, wenn man grade keinen Job hat und nicht irgendwelche mysteriösen Angebote annehmen möchte. Doch dann stößt Rachel auf Patricks Angebot: Ein Zimmer ohne Miete mit der Bitte sich ein bisschen um den Haushalt und den Hund zu kümmern. Rachel ist direkt begeistert, vom Hund, vom Haus und von Patrick und seinem vierjährigen Sohn Alex. Und so zieht sie ein und als ihre beiden Freundinnen ihr eine "Was man im Leben unbedingt gemacht haben sollte" Liste vor die Nase setzen, klinkt sich Patrick kurzfristig mit seiner eigenen Liste in die Sache ein.

Ich habe tatsächlich sehr lange gebraucht um in das Buch hinein zu finden. Rachel wirkt zu Beginn fast depressiv und absolut lustlos weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. Sie ist fast dreißig und doch kam sie mir im Buch oft wie Anfang zwanzig vor - vollkommen ohne jeden Plan wie ihr Leben weiterlaufen sollte. Patrick, auch wenn von der Autorin anders angelegt, übernimmt in meinen Augen nicht eine gleichberechtigte Rolle, sondern die eines Vaters. Er lässt sie kostenlos bei sich wohnen, er bezahlt ihr Essen, er bezahlt dafür, dass sie ihre Liste abhaken kann und er hegt absolut kein Interesse daran, dass sich etwas an der Situation ändert. Genrell tritt Rachel niemand in den Arsch, damit sie anfängt sich einen Job zu suchen oder ihre Selbstständigkeit ertragreich zu machen - alle nehmen es hin wie es ist.
Und genau dieses Hinnehmen und stupide Abhaken der Lebensliste, haben mich als Leser überhaupt nicht fesseln können. Zudem werden Punkte abgehakt, obwohl sie zu keinem erfolgreichen Abschluss kommen. Das macht für mich keinen Sinn, denn man hätte sie ja einfach von der Liste streichen können und eventuell durch einen anderen Punkt ersetzen können.
Erst ab Kapitel 18 nahm das Buch für mich an Fahrt auf, man spürt plötzlich so etwas wie Anziehung zwischen Patrick und Rachel und genrell wird Rachel wieder lebenslustiger.
Diese Spannung wird dann durch verschiedene Ereignisse noch hoch gehalten und ich habe das Buch ab diesem Kapitel quasi in einem Rutsch durchgelesen.
Ich hätte mir gewünscht, dass diese Spannung schon in den 17 Kapiteln vorher zum Tragen gekommen wären, denn dann wäre das Buch auf meine Favoritenliste gerutscht.