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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 24.11.2017
  • ISBN: 9783785725993
Charlotte Lucas

Wir sehen uns beim Happy End

Roman

Ein zauberhafter Roman über das Stolpern, Fallen und Wiederaufstehen - und die Frage, ob immer alles gut ausgehen muss

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Deshalb schreibt sie sie kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2017

Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle

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Gesamteindruck:
Was für ein zauberhaftes Cover!
Romantisch, bunt, schlicht – und dennoch hat es eine magisch Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Spätestens beim Klappentext war es um mich geschehen. Ich ...

Gesamteindruck:
Was für ein zauberhaftes Cover!
Romantisch, bunt, schlicht – und dennoch hat es eine magisch Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Spätestens beim Klappentext war es um mich geschehen. Ich musste dieses Buch lesen!
Charlotte Lucas hat mich schon mit ihrem Debüt „Dein perfektes Jahr“ absolut begeistert. Ihre Art zu schreiben – eine Mischung aus tiefgründig, humorvoll und sehr bildreich – hat mich auch in diesem Roman überzeugt. Ihre Sprache ist leicht, liest sich sehr flüssig und man hat das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein.
Die Figuren sind authentisch, lebendig und haben mich sehr berührt. Vor allem Protagonistin Ella, die ich ab und an gerne mal geschüttelt hätte. Sie ist naiv, wirkt manches Mal ein wenig infantil, sie ist hilfsbereit und zieht das Chaos magisch an. Manchmal hat sie mich genervt und dennoch konnte ich nicht aufhören zu lesen. Es war dramatisch, romantisch, lustig und ab und an fehlten mir beim Kopfschütteln die Worte – ein Buch, das mich verschiedenste Gefühle hat durchleben lassen.
Eine literarische Achterbahnfahrt der Gefühle, die unglaublich Spaß macht!
Einziger Kritikpunkt für mich war, dass manche Szenen sehr ausführlich geschildert und andere, die mir wichtig erschienen, nur kurz und knackig (vielleicht aber auch nur meine Einschätzung) abgehandelt wurden.
Nichtsdestotrotz hat das Buch mir wirklich sehr gut gefallen.

Mein Fazit:
Charlotte Lucas hat das Talent, Tragik, Romantik und Komödie zu kombinieren. Sie wirft Fragen auf, man reflektiert sich irgendwie automatisch selbst und all das, ohne langatmig oder belehrend zu werden. Es werden heikle Themen aufgegriffen, sehr behutsam und dennoch eindrücklich.
Auch mit ihrem zweiten Roman hat mich die Autorin wieder in den Bann gezogen, auch wenn ich bei diesem Buch stärkere Konflikte mit der Protagonistin ausgetragen habe, als bei ihrem Erstling. Ich kann euch dieses Leseerlebnis wirklich nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Jeder hat ein Happy End verdient.

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Emilia Faust, genannt Ella, liebt Happy Ends. So hat sie einen Blog, auf dem sie für Geschichten (Bücher wie Filme) Happy Ends schreibt, wenn diese eben nicht so gut ausgegangen sind. Durch einen Zufall ...

Emilia Faust, genannt Ella, liebt Happy Ends. So hat sie einen Blog, auf dem sie für Geschichten (Bücher wie Filme) Happy Ends schreibt, wenn diese eben nicht so gut ausgegangen sind. Durch einen Zufall trifft sie auf Oscar, in dessen Leben gerade einiges wohl nicht so gut läuft bzw. gelaufen ist. Nun hat sie es sich zur Aufgabe genommen, dass auch sein Leben ein Happy End verdient hat.

Schon lange (seit Ende 2017) habe ich dieses Buch mit dem genialen pinken Buchschnitt – und nun war es endlich an der Zeit fürs Lesen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Es liest sich sehr angenehm und unterhaltsam, durchaus abwechslungsreich, lustig und emotional. Gelegentlich findet man Blog-Beiträge von Ella, was natürlich auch spannend zu lesen ist. Inhaltlich war für mich alles gut verständlich.

Die Geschichte ist wirklich schön und unterhaltsam, gelegentlich war sie für mich ein bisschen zu ausführlich bzw. zu umschreibend. Auch hätte ich Ella manchmal gerne in ihren Überlegungen gebremst, das war für mich immer mal wieder eine Spur zu viel, was sie da alles nachdenkt und in Betracht für Oscar zieht. Grundsätzlich war es aber so, dass das Buch richtig spannend und unterhaltsam ist. Man fiebert schon auch ein bisschen mit Ella und Oscar mit. Die Optik des Buches finde ich schon wirklich genial, es macht Spaß, dieses Buch mit seinen eher dünnen Seiten in die Hand zu nehmen, auch das praktische pinke Lesebändchen mag ich sehr.

Für mich war es eine schöne Lektüre, bei der man gelegentlich eine leise Ahnung hatte – wie sich etwas entwickeln könnt. (Jeder denkt da anders, von daher – selbst lesen und entscheiden.) Lediglich manche Überlegungen von Ella habe ich als etwas übertrieben bzw. leicht nervig empfunden, manches hätte man etwas abkürzen können. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Auf der Suche nach dem Happy End

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Cover

Das Cover hat mich auf der Stelle angesprochen. Obwohl ich kein Fan von dem mintgrünen Hintergrund bin, habe ich den Cover-Stil auf der Stelle wiedererkannt. Der andere Titel von Charlotte Lucas, ...

Cover

Das Cover hat mich auf der Stelle angesprochen. Obwohl ich kein Fan von dem mintgrünen Hintergrund bin, habe ich den Cover-Stil auf der Stelle wiedererkannt. Der andere Titel von Charlotte Lucas, der in 2016 erschienen ist, “Dein perfektes Jahr” ist nämlich in einem ähnlichen verspielten Stil gehalten. Auch hier bei “Wir sehen uns beim Happy End” liegt der Fokus wieder auf der Titelschrift. Drumherum ranken sich Feen, Blumen, kleine Zeichnungen, die dem ganzen Cover einen märchenhaften Touch verleihen.
Meinung

Puh, ich will ehrlich sein. Seit einer ganzen Weile ist mir keine Rezension mehr so schwer gefallen. Nicht etwa, weil mir das Buch nicht gefallen hat, sondern eben weil es mir gefallen hat, aber in vielerlei Hinsicht sehr außergewöhnlich ist. Es ist kein Buch, was man einfach mal zwischendurch lesen kann. Nein, man muss sich bewusst auf das Buch einlassen und zulassen, dass es einen mitnimmt. Aus diesem Grund habe ich selbst über Monate daran gelesen und nicht nur ein paar Stunden, wie ich sonst für ein Buch benötige. Hat das meiner Meinung einen Abbruch getan? Nein, ganz sicher nicht.
Die Sucht nach einem Happy End

Das Buch dreht sich um Emilia Faust, ihres Zeichens Haushälterin bei ihrem Verlobten, Bloggerin auf ihrem Blog “Better Endings” und süchtig nach Happy Ends. Blöd nur, dass ihre Welt, ihr Happy End, am Zerbrechen ist, als sie erfährt, dass ihr Verlobter sie betrügt. Auf einmal steht Emilia vor dem Nichts und hier beginnt eine Reise, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Durch einige unvorhergesehene Ereignisse findet sie sich nämlich schon am nächsten Morgen im Krankenhaus bei einem gewissen Oscar de Witt wieder, der sein Gedächtnis verloren hat – möglicherweise trägt Emilia ein wenig die Schuld daran -, und macht es sich zur Aufgabe, ihm zu helfen. Selbstverständlich verdient auch er ein Happy End.
Emilia und Oscar …

… zwei wie Hund und Katz’. Emilia ist eine Träumerin, stets will sie in allem das Gute sehen. Und ohne Happy End geht bei ihr überhaupt nichts. Ich hatte keine Probleme, mich mit ihr zu identifizieren, obwohl sie – entgegen der Protagonistinnen aus Büchern, die ich sonst lese – schon einige Jahre älter ist als ich. Ein wenig haben wir doch alle den Kopf in den Wolken. Es ist erfrischend, wie sie ihre Ziele verfolgt, obwohl ich auch hier zugeben muss, dass ich in einigen Situationen doch anders gehandelt hätte. Vor allem gegen Ende hatte ich ganz stark beim Lesen das Gefühl, dass es besser für sie gewesen wäre, alles aufzuklären, doch sie hält an ihrer Ansicht fest. Stur, wie sie ist. Das hätte einiges Drama erspart.

Oscar ist das krasse Gegenteil von ihr. er ist pragmatisch und kommt zunächst überhaupt nicht mit Emilias Art klar, aber die beiden arrangieren sich. Und ja, ich habe auch Oscar schnell ins Herz geschlossen. Zunächst wissen wir nicht viel über ihn und seinen Hintergrund, aber das ist okay. Das weiß er ja auch nicht. Und wir erfahren es mit der Zeit und dem Handlungsverlauf. Das macht es für uns Leser wiederum spannend. Einige Wendungen habe ich hier wirklich nicht kommen sehen.
Definitiv ein besonderer Lesegenuss

Habt ihr bereits “Dein perfektes Jahr” gelesen? Wenn ja, dann dürft ihr euch auf Kurzauftritte der Figuren aus dem Buch freuen! Wenn nicht, dann werdet ihr es im Nachhinein sicher lesen wollen, um Jonathan und Hannah kennenzulernen. Kleiner Einwurf am Rande.

Kennt ihr “Dein perfektes Jahr” bereits, wisst ihr auch schon, was für ein Stil euch in “Wir sehen uns beim Happy End” erwartet. Wieder bedient sich die Autorin einem Schreibstil, der im vergleich zu “gewöhnlichen” Frauenromanen außergewöhnlich sachlich und hochgestochen ist. Geradezu distanziert. Nicht nur in der Erzählweise, sondern auch im Dialog ihrer Figuren kommt der sehr stark zum Vorschein, aber nach einer Weile, wenn man erst in der Geschichte angekommen ist, ist er sehr angenehm zu lesen. Der Stil macht das Buch definitiv zu einem besonderen Lesevergnügen, auch wenn er zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Fazit

“Wir sehen uns beim Happy End” ist ein besonderes Buch. Was zu Anfang wie eine leichte Lektüre erscheint, wird schnell zu einer tiefgründigen Geschichte über Leben, die Liebe und der Suche nach dem, was im Leben wirklich zählt. Schließlich haben wir doch alle ein Happy End verdient. Ich vergebe hier 4,5 – aufgerundet 5 – Sterne.

Veröffentlicht am 29.12.2017

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Ella liebt Happy Ends. Deswegen sollte ihrer Meinung nach auch jeder eins haben, egal ob er will oder nicht. Auf ihrem Blog schreibt sie bekannte Geschichten um, so bekommen Romeo und Julia, genauso wie ...

Ella liebt Happy Ends. Deswegen sollte ihrer Meinung nach auch jeder eins haben, egal ob er will oder nicht. Auf ihrem Blog schreibt sie bekannte Geschichten um, so bekommen Romeo und Julia, genauso wie Kate und Leo doch nur ihr Happy End. Auch Ella hat ihr Happy End mit ihrem Verlobten Philipp gefunden, glaubt sie zumindest. Bis sie eine böse Entdeckung macht. Danach verketten sich die Zufälle, oder ist da doch Schicksal im Spiel. Auf jeden Fall trifft Ella auf Oskar, der ihrer Meinung nach ein Happy End vertragen kann.

Diese Happy End Thematik hat mich gleich angesprochen. Wer hat nicht schon mal darüber gegrübelt, was passiert wäre, hätten Julia und Romeo es geschafft, wäre ihre Geschichte dann überhaupt erzählenswert gewesen oder würden wir sie dann heute gar nicht mehr kennen. Braucht jede Geschichte ein Happy End? Für Ella ist die Antwort klar. Ja jeder braucht und verdient ein Happy End.

Den Schreibstil der Autorin und ihre Art Geschichten zu erzählen hat mir schon bei dem Roman Ein perfektes Jahr gefallen. Die Geschichten unterscheiden sich zwar, haben aber auch viele Gemeinsamkeiten, nicht zu letzte, dass die Protagonisten auch in diesem Buch auftauchen. Was mir sehr gut gefallen hat. Aber für manche vielleicht ein kleiner Spoiler sein könnte. Genauso spoilert das Buch auch, was Geschichten ohne Happy End an geht, da Ella auf diese Bad Ends eingeht.

Ach Ella, ich weiß nicht was ich von ihr halten soll. Zuerst mochte ich sie echt gerne, sie hat so eine positive Art, auch über das ständige Schlager singen konnte ich hinweg sehen. Doch dann merkte ich, Ella macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt. Ihre Wahrnehmung gleicht nicht der der anderen Menschen. Was an sich ja nicht schlimm ist, doch verliert sie da etwas den Bezug zur Realität und was am schlimmste ist, sie lügt. Ja sie lügt, was das Zeug hält. Gegen Ende erfährt man dann ein paar Dinge, die ihren Charakter für mich noch mal in ein anderes Licht rücken.

Oskar, ja ihn mochte ich da lieber. Leider erfährt man nicht so viel über ihn. Der Gute leidet, nachdem er auf Ella getroffen ist an einem Gedächtnisverlust. Aber gerade im letzten Drittel mochte ich ihn doch recht gerne, besonders im Zusammenspiel mit Ella. Da gab es einige witzige und auch süße Szenen.

Die letzten 100 Seiten haben für mich die Geschichte rausgerissen. Ihr tiefe verliehen und mich berührt. Das Buch war zwar immer flüssig zu lesen, aber bei den letzten Kapiteln klebte ich nur so an den Seiten. Ellas letzter Blogbeitrag hat mich vieles im Bezug auf sie klarer sehen lassen. Die Sache mit den Lügen kann ich ihr immer noch nicht verzeihen, aber ich verstehe nun vieles besser. Auf der einen Art fand ich es schade, dass dieser Moment erst gegen Ende kam, aber storytechnisch ging es nicht anders.



Fazit:
Braucht jede Geschichte ein Happy End?
Oder sind es nicht gerade die Geschichten mit einem tragischen Ende, die uns in Erinnerung bleiben?
Für Ella ist klar, jede Geschichte braucht ein Happy End und zu diesem will sie Oskar verhelfen.
Das Zwischenspiel der beiden hat mir gut gefallen.
Und auch die Story Idee, sowie die Umsetzung mochte ich.
Mit Ella hatte ich so meine Probleme, Lügen sind einfach ein NoGo. Doch konnte ich sie nach dem tollen Abschluss besser verstehen

Veröffentlicht am 26.12.2017

Rosarote Liebeskomödie mit einem Schuss Drama

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Charlotte Lucas ist das Pseudonym von Wiebke Lorenz. Unter diesem Pseudonym ist bereits der Titel „Dein perfektes Jahr“ erschienen.

Das Lebensmotto von Emilia „Ella“ Faust ist: "Am Ende wird alles gut. ...

Charlotte Lucas ist das Pseudonym von Wiebke Lorenz. Unter diesem Pseudonym ist bereits der Titel „Dein perfektes Jahr“ erschienen.

Das Lebensmotto von Emilia „Ella“ Faust ist: "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende." Und getreu diesem Motto betreibt sie einen Blog mit dem Namen „Better Endings“ in welchem sie Erzählungen, Büchern, Filmen oder Serien mit einem unglücklichen Ausgang ein eigenes Happy End verpasst. Von Anfang an fand ich diesen Blog und die Idee wunderbar. Die Namen der User und die Kommentare waren auf unterhaltsame Art realistisch. Ella lässt hier auch ihre User an der Planung ihrer bevorstehenden Hochzeit mit ihrem Freund Philip teilhaben.

Genau wie der Buchschnitt sind auch Ellas Träume von ihrer Hochzeit rosarot. Als sie jedoch so richtig klischeemäßig einen Zettel in Philips Mantel findet, drohen diese Träume zu platzen. aber Ella wäre nicht Ella, wenn sie nicht versuchen würde das Schicksal zu beeinflussen, indem sie ihm zum Ausgleich eine gute Tat anbietet. Wenn sie es schafft dem unglücklichen Oscar zu seinem Glück zu verhelfen, dann wird sich auch bei ihr alles zum Guten wenden. Doch lässt sich das Schicksal auf diesen Deal ein?

Ella ist hoffnungslos romantisch bis zur Selbstaufgabe. Sie klammert sich an ihr Happy End mit Philipp und ist bereits über vieles hinwegzusehen und die Augen vor der Realität zu verschließen. Nicht immer konnte ich das nachvollziehen und fand das stellenweise etwas nervig und überzogen. Am Ende wird allerdings klar, warum Ella sich so verhält und alles ergibt einen Sinn.

Oscar, den Ella unbedingt glücklich machen will, hat nach zwei unfreiwilligen Zusammenstößen mit Ella sein Gedächtnis verloren. Und so muss Ella zuerst das Geheimnis lüften, warum er so traurig ist, bevor sie ihm helfen kann. Immer wieder hat mich die Autorin hier auf eine falsche Fährte gelockt und mich mit unerwarteten Wendungen überrascht.

Mit viel Humor schreibt Charlotte Lucas von Ellas Erlebnissen und vor allem die Dialoge mit Oscar haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, sodass ich über die ein oder andere Länge hinweggetröstet wurde.
Es hat mir viel Spaß gemacht diesen unterhaltsamen Roman zu lesen und ich werde gerne wieder zu einem Buch dieser Schriftstellerin greifen.

Fazit: Eine humorvolle und unterhaltsame Romantikkomödie um eine junge Frau, die versucht ihre rosaroten Träume von einem Happy End in der Realität umzusetzen.