Cover-Bild Die Jahre der Schwalben
Band 2 der Reihe "Die Ostpreußen Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783746633510
Ulrike Renk

Die Jahre der Schwalben

Roman

Verlorene Heimat – eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.

Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat. Er geht in ein Sanatorium, und Frederike hofft auf seine Genesung. Doch als er stirbt, steht Frederike vor den Trümmern ihres Lebens. Allein und ohne eigenes Vermögen muss sie das Gut mit der großen Trakehnerzucht bewirtschaften. Jahre der Verzweiflung und Einsamkeit folgen, bis sie Gebhard von Mansfeld kennenlernt. Ganz langsam gelingt es ihr, wieder an das Glück zu glauben. Doch dann kommt Hitler an die Macht, und plötzlich weiß Frederike nicht, ob sie und ihre Liebsten noch sicher sind.

Die große emotionale Familiensaga aus Ostpreußen, die auf wahren Begebenheiten beruht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Die Jahre der Schwalben

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Frederike erfährt kurz nach ihrer Hochzeit mit Ax, dass schwer an Tuberkulose erkrankt ist. Ax geht in die Schweiz in ein Sanatorium um dort geheilt zu werden. Frederike ist also ganz alleine für sein ...

Frederike erfährt kurz nach ihrer Hochzeit mit Ax, dass schwer an Tuberkulose erkrankt ist. Ax geht in die Schweiz in ein Sanatorium um dort geheilt zu werden. Frederike ist also ganz alleine für sein großes Gut verantwortlich.
Als Ax nach langer Krankheit stirbt folgen für die noch junge Frederike schwere Jahre. Sie lernt Gehard zu Mansfeld kennen und lieben. Doch auch nach Frederikes Hochziet mit Gebhard wird es für Frederike nicht leichter. Hilter kommt an die Macht und der zweiten Weltkrieg steht kurz bevor.

Die Personen sind alle zum größten Teil schon aus dem ersten Buch „Das Lied der Störche“ bekannt. Es ist schon zu lesen wie sie sich weiter entwickelt haben und was aus ihnen geworden. Frederike ist mir im ersten Teil schon sehr ans Herz gewachsen. Das stimmt mich um so traurigere als Ax stirbt. Man kann sich sehr gut in die Personen hineinversetzten und mit ihnen mit fiebern.
Die Erzählungen sind einfach so bildlich, dass man das Gefühl mit dabei zu sein.
Auch die Entwicklung von Frederike finde ich toll. Im ersten Teil noch ein Kind. Jetzt im zweiten Ehefrau uns selbst Mutter.
Auch der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen. Die 500 Seiten sind im nu verflogen.
Jetzt bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil, wie es mit Frederike weiter geht.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Großartige Fortsetzung

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Frederike heiratet ihre Jugendliebe Ax und zieht mit ihm nach Sobotka. Doch kurz nach der Hochzeit stellt sie fest das ihr Mann schwer krank ist. Sowohl ihre Mutter als auch Ax haben ihr das Verschwiegen. ...

Frederike heiratet ihre Jugendliebe Ax und zieht mit ihm nach Sobotka. Doch kurz nach der Hochzeit stellt sie fest das ihr Mann schwer krank ist. Sowohl ihre Mutter als auch Ax haben ihr das Verschwiegen. Zu den Sorgen um ihren Mann kommt die Verantwortung für das Gut , um das sie sich alleine kümmern muss.


Das Buch ist eine großartige Fortsetzung von Das Lied der Störche. Ich war sofort wieder in die Welt der Güter in der Zeit hineingezogen. Alle Figuren sind toll ausgearbeitet und wirken authentisch. Besonders gut gefällt mir das nicht nur die Gutsherren beschrieben wird, sondern auch das Leben der einfachen Leute erzählt wird.

Ich freue mich sehr auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 29.04.2019

Mitreißend

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Die Fortsetzung der Ostpreußensaga. Band 2



Frederike hat ein schweres Los: von ihrer Mutter in eine Ehe gedrängt, die sie unglücklich macht, muss sie nach dem Tod ihres Mannes das Gut ganz alleine ...

Die Fortsetzung der Ostpreußensaga. Band 2



Frederike hat ein schweres Los: von ihrer Mutter in eine Ehe gedrängt, die sie unglücklich macht, muss sie nach dem Tod ihres Mannes das Gut ganz alleine führen. Anfängliche Schwierigkeiten löst sie mit großem Mut und kämpferisch und bald steht auch eine neue Liebe ins Haus. Doch dann beginnt der Zweite Weltkrieg und Frederike muss wieder kämpfen.



Die Handlung schließt fast nahtlos an den ersten Band an. Sehr traurig hat mich Frederikes Schicksal gemacht, da ja kein Ausweg in Sicht war. Der Mann totkrank und sie an ihn gefesselt, obwohl sie einen anderen Mann liebt. Ich fand die Beschreibung sehr emotional und mitreißend.



Renk erzählt sehr flüssig, man fliegt förmlich durch die Seiten. Ein schweres Thema, wie sie selbst im Nachwort verrät, war der Ausbruch des Krieges und an der schweren Zeit, die durch das Dritte Reich verursacht wurde. Man merkt ihren Zeilen an, dass sie gut recherchiert und das Leid mit dem Schreiben mit aufgearbeitet hat.



Das Ende wartet wieder mit einem bösen Cliffhanger auf und wir dürfen gespannt sein auf den 3. und finalen Band, der im Juni 2018 unter dem Titel: „Die Zeit der Kraniche“ erscheinen wird.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Die Jahre der Schwalben

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1929: Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat: Tuberkulose. Er geht in ein Schweizer Sanatorium, und Frederike ist plötzlich alleine für das große Gut verantwortlich. ...

1929: Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat: Tuberkulose. Er geht in ein Schweizer Sanatorium, und Frederike ist plötzlich alleine für das große Gut verantwortlich. Sie zürnt ihrer Mutter, die schon vor der Hochzeit von Ax´ Krankheit wusste und ihr nichts gesagt hat. Als Ax stirbt, folgen schwere Jahre für Frederike, doch dann lernt sie Gebhard zu Mansfeld kennen und lieben. Trotzdem wird das Leben nicht leichter, denn Hitler kommt an die Macht und der Zweite Weltkrieg rückt immer näher...

Mein Leseeindruck:

"Die Jahre der Schwalben" ist der zweite Band nach "Das Lied der Störche". Ich glaube, man könnte diesen zweiten Band auch als Einzelband lesen, aber viel schöner ist es natürlich, wenn man vorher die Figuren schon kennengelernt hat. Im ersten Band lesen wir über Frederikes Kindheit und Jugend, in diesem zweiten Band ist sie eine junge Frau und Ehefrau.

Der erste Band hat mir schon unglaublich gut gefallen, und der zweite Band steht dem in nichts nach. Ich habe dieses Buch gelesen und es war, als würde ich einen Film schauen. Kopfkino total!

Ich konnte mich in Frederike hineinfühlen, habe sie auf diesen über 500 Seiten noch besser kennengelernt und die Schrecken des Zweiten Weltkrieges mit ihr erlebt. Die Autorin hat einen für mich unglaublich intensiven Schreibstil.

Wir begleiten Frederike in diesem Buch 14 Jahre lang, von 1930 bis 1944. Es war für mich sehr schön zu verfolgen, wie sie sich entwickelt hat, wie sie gute und schlechte Zeiten gemeistert hat. Nun freue ich mich sehr auf den dritten Band "Die Zeit der Kraniche"!

Veröffentlicht am 18.10.2018

Eine tolle Fortsetzung

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Nachdem Frederike kurz nach der Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Ax von Stieglitz erfahren muss, dass ihr Mann schon seit langer Zeit schwer krank ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch viel Zeit für ...

Nachdem Frederike kurz nach der Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Ax von Stieglitz erfahren muss, dass ihr Mann schon seit langer Zeit schwer krank ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch viel Zeit für Sorgen und Trauer bleibt ihr nicht, denn der große Gutshof ihres Mannes muss weiter geführt werden. Diese Aufgabe fällt nun Frederike zu, da sich Ax für längere Zeit zur Kur in einem Sanatorium befindet. Zuerst sieht sie sich großen Schwierigkeiten gegenüber und auch das Personal scheint sie nicht zu respektieren, aber mit der Zeit lernt Frederike, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich beim Personal die nötige Anerkennung zu verschaffen. Alles scheint zu laufen und auch Ax kehrt scheinbar genesen zurück auf das Gut. Aber die Freude ist leider nur von sehr kurzer Dauer, den Ax' Krankheit kehrt zurück und diesmal überlebt er es nicht. Dunkle Zeiten warten auf Frederike, die sich nun als Witwe komplett allein durchschlagen muss. Aber irgendwann kehrt dann doch das Glück wieder in ihr Leben zurück. Sie heiratet neu und wird Mutter. Alles scheint perfekt zu sein, abgesehen von der politischen Situation im Land ganz kurz vorm Ausbruch des 2. Weltkrieges, die auch Frederikes Familie sehr zu schaffen macht.


Wie bereits der Vorgänger, hat mich auch dieses Buch wieder sehr in seinen Bann gezogen. Ich konnte wieder mit Frederike hoffen, leiden und trauern und habe immer wieder ihren Mut und ihren Kampfwillen bewundert.

Es hat mich auch sehr gerührt, dass Frederike und ihrem Mann immer am Wohl ihrer Bediensteten gelegen hat, auch wenn dies Kriegsgefangene waren, die laut oberster Anweisung besonders schlecht behandelt werden sollten. Durch ihre Nächstenliebe haben sich Frederike und ihr Mann immer wieder in den Fokus von Hitlers Vertretern gerückt. Dies war zwar mit Angst verbunden, aber diese hat Frederike dennoch nicht davon abgehalten, stets alle Menschen gleich und mit Respekt zu behandeln.


Allerdings haben sich die immer intensiveren Berichterstattungen des Politik- und Kriegsgeschehens etwas zäh gelesen, weswegen ich mit diesem Buch nicht so schnell voran gekommen bin als mit "Die Jahre der Schwalben". Aus diesem Grund muss ich hier leider ein Pünktchen abziehen. Dennoch kann ich es kaum erwarten, den dritten Band dieser Saga zu lesen.