Titel: Die Zitronenschwestern
Autor: Valentina Cebeni
Verlag: Penguin Verlag
Klappentext:
Elettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft von Anisbrötchen.
Ihre Mutter war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen fand. Doch seit sie schwer erkrankt ist, steuert die Bäckerei der Familie auf den Bankrott zu. Und Elettra ist ganz auf sich allein gestellt, denn sie erfuhr nie, wer ihr Vater ist.
Als sie von einer kleinen Insel im Mittelmeer hört, auf der ihre Mutter die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, reist sie kurz entschlossen dorthin. Inmitten von Zitronenhainen stößt sie auf ein verlassenes Kloster, das eine alte Liebe verbirgt - und vielleicht das große Glück.
Rezension:
Ich stelle direkt am Anfang mal klar, dass das Buch nicht schlecht ist, aber einfach nicht meins ist. Nun erkläre ich euch warum:
Die Idee der Geschichte war gut und die Charaktere hatten alle ein Geheimnis, welches sie nicht preisgeben wollten, dennoch hat für mich der gewisse Reiz und die Spannung gefehlt. Also alles in allem eine eher ruhige Geschichte, was total okay ist, aber einfach nicht so mein Ding.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist leicht und angenehm zu lesen und auch die Beschreibungen der Umgebung und der Düfte gefällt mir extrem gut. Auch die Rezepte die teilweise am Anfang eines Kapitels vorkommen, finde ich eine süße Idee, da diese immer passend zu der Geschichte sind.
Wie vorher schon erwähnt fehlte mir an manchen Stellen die Spannung, aus diesem Grund war es für mich teilweise ziemlich langatmig und auch verwirrend, da ich einige Charaktere zu Anfang schlecht unterscheiden konnte. Dies lag zum Beispiel an Namensgebung, wo des öfteren mal ein "E" am Anfang vorkam.
Sehr gut gelungen fande ich den Bezug zu dem Titel des Buches, weil es einfach total zu der Geschichte gepasst hat.