Cover-Bild Für immer ist die längste Zeit
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783810524799
Abby Fabiaschi

Für immer ist die längste Zeit

Roman
Barbara Christ (Übersetzer)

»Ein absolut unvergesslicher Roman, der dich zum Lachen und zum Weinen bringt. Und danach willst du gleich die eigenen Lieben umarmen.«
Kristin Harmel

Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den emotional unaufgeräumten Ehemann Brady - herab. Ohne Maddy sind sie schon in einfachen Dingen der Alltagsorganisation überfordert. Jetzt drohen sie an der Frage nach dem Warum zu zerbrechen.
Maddy muss etwas tun. Doch ihre Möglichkeiten der Einflussnahme aus dem Jenseits sind begrenzt - sie ist ja auch neu hier.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

»Wenn die Welt es dir zu schwer macht, nimm dir ein Buch und geh in eine andere.«

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Madeline ist vom Bibliotheksgebäude gestürzt. Selbstmord heißt es. Ihr Mann Bradley und ihre Tochter Eve sind am Boden zerstört und geben sich die Schuld an Madelines Tod. Warum sonst hätte sie sich das ...

Madeline ist vom Bibliotheksgebäude gestürzt. Selbstmord heißt es. Ihr Mann Bradley und ihre Tochter Eve sind am Boden zerstört und geben sich die Schuld an Madelines Tod. Warum sonst hätte sie sich das Leben nehmen sollen, wenn nicht weil sie unglücklich war und sich nicht geliebt gefühlt hat?

Der Roman "Für immer ist die längste Zeit" setzt sich profund mit dem Thema Trauer auseinander. Die Autorin lässt uns sowohl an Eves und Bradleys als auch an Madelines Innenleben teilhaben - denn Madelines Geist nimmt weiterhin am Leben ihrer Liebsten teil, sie möchte sie in ihrem Schmerz trösten, aber auch einen Ersatz finden - Bradley kommt doch nie ohne Frau zurecht und Eve braucht doch eine Mutter! Doch die Zeit drängt, denn Madeline schwebt immer mehr in die Höhe...

Alle drei Protagonisten des Romans setzen sich mit ihrer Vergangenheit und der Rolle, die sie in der Familie gespielt haben, auseinander. Dabei geht es nicht nur um die Verhältnisse Bradley-Madeline und Eve-Madeline, sondern auch um weitere, wie z.B. Madelines Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter, die Alkoholikerin war und sich das Leben nahm - die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Schuld ist meiner Meinung nach der erschütterndste und gelungenste Teil des Romans, da er äußerst wahrhaft scheint.

Zweifellos lässt sich Abby Fabiaschi eine eingehende Beschäftigung mit dem Thema des Verlusts und der Trauer zusprechen, leider ist der Roman jedoch insgesamt zu bemüht - zu bemüht locker oder zu bemüht tiefgründig. Ich konnte mich oftmals auch leider des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Autorin bzw die Figuren im Ton vergreifen. Ein Absatz, ein Satz, ein Halbsatz, ja, manchmal auch nur ein Wort schienen fehl am Platz, der Situation nicht angemessen.

Man vergisst beim Lesen nie, dass es sich um reine Fiktion handelt. Trotzdem ist die Intention der Autorin zu loben. Der Roman gibt Anstöße, das eigene Handeln in der Familie zu überdenken.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Eine emotionale Geschichte, in die man sich als Leser schnell hineinversetzt, eine Geschichte, die berührt. Denn der Verlust eines geliebten Menschen ist eine Erfahrung, die viele schon gemacht haben und vor denen andere sich fürchten

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Abby Fabiaschi, Für immer ist die längste Zeit, Krüger 2018, ISBN 978-3-8105-2479-9

Mit dem vorliegenden Roman „Für immer ist die längste Zeit“ (im Original „I liked my life“) hat die Amerikanerin Abby ...

Abby Fabiaschi, Für immer ist die längste Zeit, Krüger 2018, ISBN 978-3-8105-2479-9

Mit dem vorliegenden Roman „Für immer ist die längste Zeit“ (im Original „I liked my life“) hat die Amerikanerin Abby Fabiaschi ein ganz erstaunliches Debüt vorgelegt. Es ist ein Buch voller Gefühle, voller Freude und Trauer, ein Roman, der den Leser zum Lachen und zum Weinen gleichzeitig bringen kann.
Madeleine ist die Stütze ihrer Familie, Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft, perfekte Gastgeberin toller Partys und für ihre Familie und viele Freunde die Quelle vieler hilfreicher Ratschläge und Inspirationen.
Bis zu dem Tag, als sie für alle unerklärlich vom Dach der Bibliothek stürzt und ihren Ehemann Brady und ihre pubertierende Tochter Eve völlig verzweifelt und mit gebrochenem Herzen zurücklässt. Schon in kleinen Alltagsdingen scheinen die beiden völlig überfordert und die quälende Frage nach dem Warum droht sie zu zerstören.
Warum ist Madeleine scheinbar ohne Grund aus ihrem Leben verschwunden? Und wie können sie ohne Madeleine weiter machen? Auf der Suche nach Antworten sind Brady und Eve gezwungen, sich mit beunruhigen Wahrheiten auseinanderzusetzen.

Madeleine ihrerseits ist noch lange nicht bereit, sich für immer zu verabschieden. Und so beginnt das Buch mit dem Satz: „Ich habe genau die richtige Frau für meinen Mann gefunden.“ Aus dem Jenseits hat sie ein Auge auf ihre Familie, auf Brady und Eve, die abwechselnd mit Madeleine jeweils ich-erzählend die Handlung vorantreiben.

In Rory, einer hübschen und fürsorglichen Grundschullehrerin, glaubt sie einen Ersatz für sich gefunden zu haben. Doch auch diese Frau trägt an einer schweren Last.

Abby Fabiaschi gelingt es hervorragend, auf ernste und dennoch humorvolle Weise zu beschreiben, wie ein Vater und eine Tochter auf unterschiedliche Weise auf das plötzliche und vollkommen unerklärliche Ableben der Ehefrau und Mutter reagieren. Die Darstellung ihrer Gefühle, ihrer Ohnmacht und Wut und ihrer tiefen Trauer, ihrer Verzweiflung und ihrer Schuldgefühle angesichts der Möglichkeit, dass der Tod von Madeleine ein selbst gewählter gewesen sein könnte, ist ihr meisterhaft gelungen. Man spürt, dass die Autorin hier auf viele eigene Erfahrungen und Erlebnisse mit Trauer und Verlust zurückgreift.

Dennoch ist „Für immer ist die längste Zeit“ ein kurzweiliger Roman. Eine emotionale Geschichte, in die man sich als Leser schnell hineinversetzt, eine Geschichte, die berührt. Denn der Verlust eines geliebten Menschen ist eine Erfahrung, die viele schon gemacht haben und vor denen andere sich fürchten. Trotz allem aber ist die Geschichte nicht schwermütig erzählt, sondern immer zeigt sich wie ein roter Faden Hoffnung auf neues Leben.

Einen zweiten Roman dieser Autorin würde ich sofort lesen.


Veröffentlicht am 05.09.2018

Ergreifend, einfühlsam und witzig

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Abby ist eine hingebungsvolle Hausfrau und Mutter: Sie ist Gastgeberin von ausgezeichneten Partys, hat das Talent aufmerksame Geschenke zu überreichen und ist eine Quelle für weise Ratschläge. Sie ist ...

Abby ist eine hingebungsvolle Hausfrau und Mutter: Sie ist Gastgeberin von ausgezeichneten Partys, hat das Talent aufmerksame Geschenke zu überreichen und ist eine Quelle für weise Ratschläge. Sie ist der Eckpfeiler ihrer Familie… bis zu dem Tag, an dem sie von Dach der Bibliothek stürzt begeht. Ihren Ehemann Brady und ihre Tochter Eve lässt sie mit gebrochenen Herzen zurück. Sie fragen sich, wie es dazu kommen konnte, hatte Maddy doch Pläne für die nahe Zukunft. Warum ist Maddy scheinbar ohne Grund aus ihrem Leben verschwunden? Und wie können sie ohne Maddy weiter machen? Auf der Suche nach Antworten sind Brady und Eve gezwungen, sich mit beunruhigen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Maddy hingegen ist noch nicht bereit, diese Welt und ihre Familie für immer zu verlassen. Aus dem Jenseits beobachtet sie ihre Familie und begibt sich auf die Suche nach dem perfekten Ersatz für sich und stößt dabei auf Rory, einer hübschen und fürsorglichen Grundschullehrerin. Doch auch sie hat ihre Last zu tragen.

„Unser Leben ist ein Geschenk und die Konsequenz ist der Tod.“ (Kapitel 16, Madeline)

Mit „Für immer ist die längste Zeit“ legt Abby Fabiaschi ein erstaunliches Debüt hin. Dieses an sich sehr sensible Thema, der vermeintliche Selbstmord/ das Ableben einer geliebten Person, arbeitet die Autorin gekonnt auf. Passend dazu sind die Kapitel in jeweils drei Abschnitte unterteilt, in denen jeweils einer der Protagonisten in seiner ganz eigenen Art und Weise die Handlung wiedergibt: Maddy aus dem Jenseits, die ihre Familie beobachtet und Eve und Brady im Diesseits. Davon profitiert die Geschichte stark, denn die Emotionen der drei Protagonisten werden dadurch hervorragend ausgearbeitet, und schließlich fühlt man mit jedem mit, versteht ihre Wünsche und ihr Handeln, aber auch die Wut, die Enttäuschung und die Resignation. Natürlich sind die emotionalen Aspekte des Buches nicht zu übersehen, aber die Autorin beherrscht es, immer wieder humorvolle Szenen zu bringen, sodass das Geschehen aufgelockert wird.
Eve und Brady sind auf der Suche nach dem „Warum“. Sie suchen Gründe dafür, denn keiner kann sich vorstellen, dass es Maddy so schlecht erging, dass sie dieses Leben verlassen wollte. Die Schuldgefühle, die sie als Angehörige entwickeln, sind realitätsnah und auch der Schmerz durch den Verlust entstanden ist, wird überzeugend dargestellt. Sehr einprägsam war, dass Eve und Brady jeweils ganz eigen damit umgehen. Das überzeugte mich, denn jeder Mensch geht mit Verlusten anders um.
Auch Maddys Rolle aus dem Jenseits fand ich sehr bemerkenswert. Als Verstorbene wirkte sie stets ein wenig pragmatisch, was ihre Schilderungen anfangs etwas nüchtern erscheinen lassen: sie will ihre letzten Angelegenheiten noch regeln, alles dafür tun, dass es einen Nachfolger für sie gibt und es ihrer Familie gut geht. Das Maddy mehr bewegt, wird dennoch im Verlauf der Geschichte deutlich.

„Für immer ist die längste Zeit“ ein kurzweiliger, emotionaler Roman. Die Geschichte schafft es, den Leser zu berühren, und führt geschickt durch das sensible Thema über den Verlust eines geliebten Menschen. Durch gelegentlichen Humor mäßigt Abby Fabiaschi die Schwermut in der Erzählung.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Tragik & Humor perfekt vereint

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Das Buch behandelt ein sehr trauriges Thema - den Verlust einer Mutter und Ehefrau durch Selbstmord - und obwohl die Familienmitglieder, die hier zu Worte kommen (Ehemann und 16jährige Tochter) durchaus ...

Das Buch behandelt ein sehr trauriges Thema - den Verlust einer Mutter und Ehefrau durch Selbstmord - und obwohl die Familienmitglieder, die hier zu Worte kommen (Ehemann und 16jährige Tochter) durchaus sehr traurig sind, wirkt das ganze Buch ganz und gar nicht wie ein Tränendrüsendrücker. Dabei hilft sicherlich der Schreibstil der Autorin, der eher frisch als bedrückend wirkt. Und sie tut den Tod als Maddy auch nicht als Lappalie ab, ganz und gar nicht, und trotzdem streut sie immer wieder bissigen, sarkastischen Humor ein. Meist kommt dieser Humor aus den Mündern von Brady und Eve selbst.
Zum anderen glaube ich hilft es, dass auch Maddy aus dem Jenseits eine Stimme kriegt im Buch. So ist sie zumindest den Lesern immer präsent und das macht glaube ich auch ihren Verlust für den Leser weniger traurig. Außerdem hadert Maddy an keiner Stelle mit dem, was passiert ist, sondern sorgt sich allein um das weitere Wohlergehen ihrer Familienmitglieder - wie sie es auch zu Lebzeiten jeden Tag getan hat.

Denn das hier ist nicht nur ein Buch über den Tod und wie die Familie mit so einem Verlust umgeht, sondern es ist genauso auch ein Buch über die Ehe, über das Familienleben einer (Haus-)frau und Mutter. Und ich wette es geht tausenden von Frauen genau so wie Maddy. Sie tun alles für die Familie, und bekommen niemals auch nur ein Dankeschön. Und dabei sind die anderen Familienmitglieder noch nicht einmal besonders böse, oder arrogant, oder verwöhnt. Sie sehen nur leider einfach keine Notwendigkeit, sich zB besonders dafür zu bedanken, dass die Mama - wie sonst auch immer - dieses oder jenes erledigt hat. Und sie merken viel zu spät - in dem Falle hier wenn Brady und Eve Maddys Tagebuch lesen - wie sie selbst sich aufgeführt haben.

Immerhin durchlaufen Eve und Brady nach Maddys Tod einen Lernprozess. Zwei wichtige Kenntnisse möchte ich hier heraus streichen, weil ich sie sehr essentiell fand (und von der Autorin gut herausgearbeitet).
1. Eve erkennt, dass sie und ihr Vater die vielen Probleme nicht deshalb hatten, weil sie so verschieden sind, sondern weil sie sich so stark ähneln. Früher fungierte Maddy als Puffer zwischen ihnen. Dann, als sie nicht mehr da war, trafen 2 Plus-Pole aufeinander und stießen sich ab.
2. Brady erkennt, das wirklich alles im Leben aus einem bestimmten Grund geschieht.

ACHTUNG SPOILER:
Selbst die Tatsache, dass sie monatelang glaubten Maddy hätte Selbstmord begangen, hatte seinen berechtigten Grund. Ansonsten, so gesteht er sich selbst ein, wäre er eine zeitlang traurig gewesen, hätte aber ansonsten einfach sein altes Leben fortsetzt und niemals die Art und Weise, wie er mit seinen Mitmenschen (besonders denen in seiner eigenen Familie) umgegangen ist, in Frage gestellt. Und dann wäre er wohl als verbitterter Witwer geendet, der bis auf eine Karte zu Weihnachten keinen Kontakt mehr zu seiner einzigen Tochter gehabt hätte. Nur weil er sich wirklich angestrengt hat - und Eve ebenso - ist ihre Beziehung zueinander nicht den Bach runter gegangen.
Trotzdem ist er am Ende froh, die Wahrheit erfahren zu haben. Es ist wichtig für seinen Seelenfrieden, dass er doch kein so schlechter Ehemann gewesen war, dass man den Tod allem anderen, selbst einer Scheidung, vorgezogen hat. Mehr noch aber ist es glaube ich für Eves Seelenfrieden wichtig zu wissen, wie ihre Mutter gestorben ist. Denn sie hat ganz schön daran zu knabbern gehabt, dass ihre Mutter sie so schlimm fand, dass sie lieber vom Dach der Bibliothek sprang als nach Hause zu kommen und mit der Familie Ostern zu feiern. SPOILER ENDE

Ich finde den englischen Originaltitel "I liked my life" besser und aussagekräftiger als die deutsche Titelwahl. Aber sie ist ganz ok. Das Cover hingegen würde ich schon fast als Themenverfehlung bezeichnen. Ja, es zieht im Geschäft Aufmerksamkeit der weiblichen Leserschaft auf sich. Aber es weckt - zumindest bei mir - ganz andere Erwartungen an den Inhalt.
Dennoch, ich bin sehr froh dass ich dieses Buch lesen konnte. Es war ein sehr unterhaltsamer und vor allem auch erkenntnisreicher Roman für mich!

Veröffentlicht am 23.07.2018

Emotionales Buch mit Tiefgang

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Zum Klappentext:
Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den ...

Zum Klappentext:
Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den emotional unaufgeräumten Ehemann Brady - herab. Ohne Maddy sind sie schon in einfachen Dingen der Alltagsorganisation überfordert. Jetzt drohen sie an der Frage nach dem Warum zu zerbrechen.
Maddy muss etwas tun. Doch ihre Möglichkeiten der Einflussnahme aus dem Jenseits sind begrenzt - sie ist ja auch neu hier.

Mein Leseeindruck:
Das Buch wurde in drei Abschnitte unterteilt, welche jeweils aus den Ich-Perspektiven von den drei Hauptprotagonisten geschrieben wurde. Diese wechseln immer wieder ab und man erfährt sehr viel über die unterschiedlichen Gedankengänge und Gefühle der einzelnen Personen. Man kann ihre Gefühle direkt spüren, so gut sind sie beschrieben. Die Trauer, Wut, aber auch die Hilflosigkeit ist nahezu greifbar. Eine wunderbare Geschichte, die voller Emotionen steckt und einem schon sehr zum Nachdenken anregt, zumal das Thema Selbstmord nicht wirklich selten aufkommt, aber oftmals völlig unerwartet. Trauer und Schuldgefühle überrollen die Betroffenen in so einem Moment und am Ende bleibt oftmals Fraglosigkeit. Ein wunderbarer mitreißender Handlungsaufbau, gespickt mit einer guten Prise Humor, aber auch jeder Menge Emotionalität, so dass man zeitweise Tränen in den Augen hat, aber auch wieder zwischendurch lächeln kann.

Mein Fazit:
Ein sehr empfehlenswertes Buch mit einem sehr emotionalen Thema, was einen ordentlich durchrüttelt und zum Nachdenken anregt. Ich vergebe hierfür 5 Sterne.