Herbstlande / Mission Merlacorna

Eine Novelle mit gerademal 100 Seiten, die inhaltlich gefühlt ein 300 Seiten Roman beinhaltet.

Was eine spannende, zuckersüße Reise. Welche Abenteuer. Und was eine phantastische Umsetzung.

Diese Geschichte hat so viel Tiefe und Botschaften auch zwischen den Zeilen, das ist sagenhaft. Eine solche Bandbreite an Gefühlen und Emotionen. ❤️

Absolute Begeisterung von mir und daher eine bookie-fizierte Empfehlung zu diesem Highlight der definitiv Lust auf all die anderen Novellen der Herbstlande macht. 😍

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

~ Disclaimer: Agga Kastell ist meine Mutter und ich habe das Buch lektoriert. Dennoch alle Meinungen meine eigenen! ~



Marco und Olivia erwachen an einem ihnen unbekannten Strand. Dort begegnen sie einem Merlacorna, ein Narwal, der sich an Land in ein Einhorn verwandelt und seine Gefährtin sucht. Falls die beiden Menschenkinder ihm helfen, erfüllt es ihnen einen Wunsch. Da die beiden schnell wieder nach Hause wollen, versprechen sie, bei der Suche zu helfen. Doch die Wege der Herbstlande sind verschlungen und gehen nicht immer dorthin, wo man hinmöchte…



Wow, für nur 110 Seiten ist diese Novelle vollgepackt mit Abenteuern, Orten und Wesen. Falls ihr die Herbstlande noch nicht kennt, bietet euch dieses Büchlein einen umfassenden Überblick über fast alle Regionen der Herbstlande – Marcos und Olivias Füße müssen hart geblutet haben. Zur Unterstützung gibt es zudem zu Beginn eine Landkarte, damit ihr die Abenteuer nachverfolgen könnt.



Dies ist Agga Kastells erstes Buch, aber einige kennen sie vielleicht aus diversen Anthologien. In der ihr eigenen verrückten Art, erkundet sie die Herbstlande mit niedlichen Kreaturen, witzigen Wendungen und ja, auch dem ein oder anderen Liedchen (das auf der BuCon-Lesung grandios von Laura Dümpelfeld interpretiert wurde! Wie geil!).



"Ein heulendes Einhorn, das sich in einen Fisch verwandelt. Ein Gartenzwerg, der unter seinen Laubklamotten keine Unterhose trägt. Sorry, das ist selbst für einen Albtraum zu seltsam."