Die Lust der Helena- Ein Libretto

INHALT DER OPER „DIE LUST DER HELENA“


Die gesellschaftliche Stellung der Frau in unserem und ähnlichen
Kultursystemen steht im 21. Jahrhundert unter extremer Diskussion.
Seit Bestehen der Menschheitsgeschichte konnte sich die Weiblichkeit
gegenüber der Männlichkeit zumeist nie behaupten.
In neueren Zeiten machten und machen sich insbesondere die „Ein-Gott-Religionen“ diese Tatsache zu Nutzen.
Digitalisierung und Globalisierung stellen heute größte Anforderungen
auch an die Frau, die sie jedoch nur bei innerlich gefühlter Gleichberechtigung gegenüber dem Mann bewältigen kann.
Ihr über Jahrtausende zerstörtes und gering gehaltenes Selbstbewusstsein lässt sich durch vermehrte Reflexion und Selbsterkenntnis aufbauen.

Der Inhalt der Oper setzt sich mit diesem Thema auseinander.


Das Libretto beinhaltet 3 Bilder.
Für jedes einzelne Bild besteht eine Werkbeschreibung und getrennt davon der Libretto Text. Die Werkbeschreibung dient zur Stimmungsbeschreibung des jeweiligen Bildes und zum verständlich Machen des dazugehörigen Libretto Textes.

Der Inhalt der ersten 2 Bilder basiert auf Legenden, Mythen, Literatur, auf all dem, was Menschen aus ihrem geschichtlichen Erleben mit ihrem jeweiligen Verständnis und Bewusstsein über viele Generationen weiter übertragen und erzählt haben. Geschichtliche Korrektheit ist nicht der Inhalt.
Damit besteht der Libretto Text aus Aufzeichnungen aus Literatur, Schauspiel, Oper, Bibel, Politik, Mythologie, Legenden, Epos, Zeitschriften, Musik, Werbung, Psychologie u.a.

Inhalt und Darstellung des 3. Bildes sind als „Bruch“ in der Dramaturgie zu erkennen. Multimedia, Tanz, Musik bilden jetzt Grundlage des Geschehens.
1. Bühne aktuelle gesellschaftliche Geschehnisse
2. Bühne Ruhe und Licht


Die Helena Darstellung nach Euripides im Vor- und Nachspiel bildet den großen Rahmen des gesamten Libretto Inhaltes:
Darstellung der zwei Seiten der Weiblichkeit, sinnliche Lust, Ehefrau und Mutter.