Die Bibliothek der flüsternden Schatten: Der Bücherkrieg
Inhalt: Den Freunden Sam, Nusar und Kani haben die Fabelwesen zum Tor des Himmels geführt, dort planen sie ihr weiteres Vorgehen, sie müssen verhindern das die Sahira Layl die Namen der Fabelwesen erneut ...
Inhalt: Den Freunden Sam, Nusar und Kani haben die Fabelwesen zum Tor des Himmels geführt, dort planen sie ihr weiteres Vorgehen, sie müssen verhindern das die Sahira Layl die Namen der Fabelwesen erneut verliest um sie wieder in die Bücher zu sperren. Während sich Sam und Shagyra auf den Weg nach Mythia macht, erfährt Kani von den Thalia wer sie wirklich ist und mehr über ihre Rolle im Bücherkrieg.
Meine Meinung:
Ihr seht schon:
DIE BIBLIOTHEK DER FLÜSTERNDEN SCHATTEN - BÜCHERKRIEG
von
AKRAM EL-BAHAY
kann man nicht allein lesen, es ist zwingend erforderlich auch die beiden Vorgängerbände zu lesen. Das ist bei einer Trilogie auch nicht weiter verwunderlich.
Ich habe also alle drei Teile der Serie gelesen und ich war von jedem der vorigen Bücher begeistert.
In den ersten Bänden führt uns Akram EL- Bahay in viele Geheimnisse der Bücherstadt ein, deren Auflösung allerdings enthielt er seinen Lesern bis zum letzten Band zum größten Teil vor.
Meine Erwartungen waren also hoch. Wird die Auflösung schlüssig sein oder verirrt sich der Autor zwischen den Gängen Paramythias, der Bücherstadt?
Die Bewohner Mythias sind mir sehr ans Herz gewachsen und so bangte ich mit jedem von ihnen, wohl wissend das es in einem Krieg auch Verluste geben wird. Die Trilogie ist sicherlich kein Kinderbuch, auch wenn es keine blutigen Schlachten gibt, sind die spannenden und für die Freunde auch sehr gefährlichen Momente, der finalen Kämpfe nicht zu vergleichen mit Kindermärchen.
Die Botschaft allerdings kann jeder verstehen, so verschieden wir auch sind, wir haben alle das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, egal wie die äußere Hülle aussieht.
Ich hatte Bedenken was die Beziehung zwischen Kani und Sam betrifft, vollkommen Grundlos, wie sich herausstellte: Kani bleibt eine selbstbestimmte und starke junge Frau, die sich ihrer Rolle im Bücherkrieg immer mehr bewusst wird und die sie auch annimmt, zwar zieht sie Kraft aus ihrer Liebe zu Sam, aber sie ordnet sich ihm nicht unter, sie braucht keinen strahlenden Helden der sie am Ende der Geschichte retten muss um alles zu einem guten Ausgang zu führen.
Zwar könnte Der Bücherkrieg, mit den klassischen Märchenworten:
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute enden.
Aber das war es dann auch schon mit den Ähnlichkeiten.
Die Bibliothek der flüsternden Schatten, wird wohl als eine der besten Trilogien in meiner Erinnerung bleiben und so vergebe ich eine uneingeschränke Leseempfehlung für die Trilogie.