Cover-Bild Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
Band 1 der Reihe "Paramythia"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783732539390
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Akram El-Bahay

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt

Roman

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Die Stadt unter der Stadt

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Sam lebt in Mythia, einer Stadt, die so groß ist, dass selbst er als Dieb nicht alle Ecken, Winkel und Straßen kennt. Und Sam hat einen Traum – er möchte in die Palastwache des Weißen Königs aufgenommen ...

Sam lebt in Mythia, einer Stadt, die so groß ist, dass selbst er als Dieb nicht alle Ecken, Winkel und Straßen kennt. Und Sam hat einen Traum – er möchte in die Palastwache des Weißen Königs aufgenommen werden. Was ihm mit einer List auch gelingt. Doch landet er nicht beim Weißen König sondern unter der Stadt in Paramythia – der Stadt der Bücher. Für Sam eine, wie er glaubt, todlangweilige Aufgabe. Kann er doch nicht einmal lesen. Doch schon bald muss er erkennen, dass die Stadt unter der Stadt nicht nur staubige Bücher für ihn bereit hält, sondern fantastische und mit unter auch gefährliche Geschichten.

Bei „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“ handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Für mich war es das erste Buch, welches ich von diesem Autor gelesen habe – und ganz bestimmt nicht das Letzte.

Der Autor hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Dieser ist flüssig und gut zu lesen und er schafft es, mit seinen Beschreibungen, seine Bücherwelt vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. So bin ich staunend und sprachlos bereits recht zu Beginn mit Sam und Jacobus durch die Bibliothek gigantischen Ausmaßes gegangen, habe mit Sam und Kani im Herzen Paramythias gestaunt und all den Worten und wundersamen Geschichten gelauscht.

Akram El-Bahay entführt seine Leser in eine phantastische Stadt, voller Zauber und Magie. Doch all das ist auf den ersten Blick nicht sichtbar, sondern hält sich im Verborgenen.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und im Laufe des Buches erfährt man immer mehr und mehr über deren Geschichte. So erhalten sie Tiefe, bleiben nicht oberflächlich und für mich als Leser lässt mich das noch tiefer in eine Geschichte eintauchen.

Sehr gut gefallen haben mir die Ausflüge in die phantastischen Geschichten, die Märchen und Sagen. Glaubt mir, ihr werdet staunen, wenn ihr zu all dem die Verknüpfungen erkennt.

Gut fand ich auch, dass der Autor zwar einige außergewöhnliche Namen in seinem Buch verwendet, jedoch keiner dabei ist, über den ich beim Lesen ständig stolpere. Denn solche Stolpernamen würden den Lesefluss doch hemmen. Das ist hier zum Glück nicht der Fall und ich konnte gedanklich alles gut „aussprechen“.

Der Autor hat zudem wirklich faszinierende Charaktere geschaffen. Die Sahira hat mich von der ersten Erwähnung an total fasziniert und diese Faszination ist das ganze Buch durch geblieben. Dazu ihr Zimmer, das beflügelt natürlich die Phantasie eines jeden Fantasylesers enorm. Wer die Sahira ist? Lest selbst.

Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Vorallem auch Sam, der Hauptprotagonist, dessen altes Leben immer wieder seinen Weg kreuzt. Wird es ihm gelingen, den Dieb voll und ganz hinter sich zu lassen?

Ich kann hier eine klare Leseempfehlung für jeden aussprechen, der gerne Fantasy liest. Freue mich auf den nächsten Teil und werde diese Trilogie auf jeden Fall weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Bücher über Bücher ...

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Erschienen ist Akram El-Bahay Werk „Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ im Bastei Lübbe Verlag. Auf 384 Seiten begleitet der Leser Sam durch ein Abenteuer in einer riesige Bibliothek.

Sams ...

Erschienen ist Akram El-Bahay Werk „Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ im Bastei Lübbe Verlag. Auf 384 Seiten begleitet der Leser Sam durch ein Abenteuer in einer riesige Bibliothek.

Sams Vergangenheit hatte ihn schon viele Schwierigkeiten bereitet. Als Dieb ist er ständig auf der Hut, doch so ein Leben hatte er sich nie für sich gewünscht. Mit einer List schafft er es in die legendäre Bibliothek des Weißen Königs. Doch etwas Mystisches geht vor und Sam wird mitten ins Geschehen gezogen …

Da dies ein Fantasiewerk für Jugendliche ist und es sich um Bücher dreht, musste ich einfach zwischen die Seiten steigen.
Man begegnet Sam, einem Dieb, der sein Leben ändern möchte. Doch auch diese Änderung kann er nur durch eine List erzielen.
Zusammen mit ihm betritt der Leser die Palastwache von Mythia und deren riesige Bibliothek, welche sich unter der gesamten Stadt erstrecken soll.
Allein bei der Beschreibung, des riesigen Gewölbes, ging mein Herz auf. Und da Sam Ärger anscheinend magisch anzieht, ist der Start seiner Geschichte sehr rasant gestaltet worden.
Zauberhafte, gefährliche Wesen, laufen einem über den Weg und das gesamte Ziel der Handlung, ist es herauszufinden, woher diese stammen.
Akram El-Bahay bringt eine sehr exotische Schönheit an Sams Seite, die sein Gegenpart wird und ihm dabei hilft, endlich er selbst zu sein.
Viele mystische Geschichten von Wesen und Hexen fließen in die Handlung hinein und formen so den Spannungsbogen aus.
Ab und an verlor sich etwas der Faden, weil einfach nichts, oder zu viel, gleichzeitig passieren wollte.
Für junge Erwachsene ist „Bücherstadt“ ein guter Einstieg in das Fantasiegenre. Der Autor macht es einem leicht Sam lieb zu gewinnen, denn man spürt schnell, dass er sich seine Vergangenheit nicht ausgesucht hatte.
Die Geschichte ist nicht ganz etwas für Buch-in-Buch Liebhaber, da sich der Fokus mehr auf die Wesen beschränkte.
Aber es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zu wagen.

„Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ setzt das Herz einer fantasiebeladenen Handlung frei, in derer die Figuren ihren Weg gemeinsam finden müssen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 31.10.2017

Tolle Geschichte, konnte mich aber leider nicht zu 100% überzeugen

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Zum Cover habe ich ja schon etwas am Anfang des Posts geschrieben. Mir gefällt das Cover einfach unheimlich gut. Den Schreibstil fand ich auch gut, ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen und es war ...

Zum Cover habe ich ja schon etwas am Anfang des Posts geschrieben. Mir gefällt das Cover einfach unheimlich gut. Den Schreibstil fand ich auch gut, ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen und es war alles gut verständlich.
Nach dem Klappentext war ich dann natürlich sehr gespannt auf das Buch und den Inhalt. Mich als kleine Leseratte hatte der Klappentext sofort gepackt, da es in dieser Geschichte auch um Bücher geht. Aber es geht weit mehr als nur um Bücher. Das was in der Bücherstadt passiert, war sehr überraschend, da ich mit so etwas nicht gerechnet habe. Allerdings ist am Anfang nicht wirklich irgendwas spannendes passiert und insgesamt konnte mich das Buch nicht richtig packen.
Die Charaktere waren mir alle zu wenig ausgearbeitet und ich habe insgesamt zu den Protagonisten zu wenig erfahren. Über die Fabelwesen hat man auch einiges erfahren und teilweise wurden bestimmte Merkmale öfter wiederholt, was irgendwie nicht nötig gewesen wäre.
Die Welt war dafür sehr schön aufgebaut und toll ausgearbeitet. Ich muss aber auch sagen, dass das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Da sag noch einer, Bibliotheken seien langweilig ...

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Gesamteindruck:
Da sagt einer noch mal, dass Bibliotheken langweilig sind …
Auch bei diesem Buch war, wie ganz oft im Leben eines Cover-Lovers, das Titelbild ausschlaggebend, dass ich diese Geschichte ...

Gesamteindruck:
Da sagt einer noch mal, dass Bibliotheken langweilig sind …
Auch bei diesem Buch war, wie ganz oft im Leben eines Cover-Lovers, das Titelbild ausschlaggebend, dass ich diese Geschichte unbedingt kennenlernen wollte. Der dunkle Blick in eine Bibliothek im Hintergrund und vorne mittig zwischen den großen Buchstaben des Titels „Bücherstadt“ dieses geheimnisvolle Buch.
Der Schreibstil ist sehr fantasievoll und lässt sich sehr gut lesen. Akram El-Bahay versteht es, seine Leser in fremde und außergewöhnliche Welten zu entführen. Seine Sprache ist bildreich und vielseitig. Man hat das Gefühl, als sei man ein Teil der Handlung und erlebe die spannenden Abenteuer live mit.
Sam, Kani und all die anderen Charaktere, die wir im Laufe des Romans kennenlernen, sind sehr detailreich und authentisch kreiert worden. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Figuren einfühlen und fragt sich nicht nur einmal: Wie hätte ich gehandelt?!
Ein Dieb in der Stadtwache – außergewöhnlich, gar unmöglich? El-Bahay bedient sich verschiedenster Gegensätzlichkeiten – Dunkelheit – Licht; Gefahr –Sicherheit; Recht – Unrecht …
Immer wieder habe ich mich gefragt, ist es wirklich so, wie es scheint, oder trügt der Schein nicht eher, um andere Dinge zu verbergen?
Bis zum Schluss zieht sich dieses Spiel und hält die Spannung stets oben. Man gleitet nur so durch die Seiten und erlebt dabei eine unglaubliche Story voller Spannung, Gefahr, fantasievoller Wesen.

Mein Fazit:
Wow, was für ein gelungener Reihenauftakt. Das Cover hat nicht zu viel versprochen und ich hatte unglaublich intensive und unterhaltsame Lesestunden, bei denen ich eine völlig neue Welt voller Geheimnisse entdecken durfte. Das Buch endet ohne fiesen Cliffhanger, was ich persönlich sehr angenehm finde, dennoch bleiben am Ende so viele Fragen offen, dass man unbedingt weiterlesen möchte. Ein Lesegenuss für alle Fantasy-Fans!

Veröffentlicht am 21.10.2017

Eine interessante Geschichte

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Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 282
Preis: 14,00 Euro/ 10,99 Euro
erschienen am 25. August 2017



Inhalt

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die ...

Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 282
Preis: 14,00 Euro/ 10,99 Euro
erschienen am 25. August 2017



Inhalt

Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...


Meine Meinung

Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und war daher sehr gespannt ein Buch zu lesen, dass über Bücher ist. Die Handlung dreht sich rund um Sam, der einer Stadt als Dieb lebt und nun zu Wache wechselt. In seinem neuem Leben bewacht er ein Tor in der Bücherstadt und schon am zweiten Tag geschehen komische Dinge.
Erstmal ein paar Worte zur Handlung: Man kommt sehr gut in das Buch rein und wird langsam an diese Welt herangeführt. Sehr viele genaue Beschreibungen ermöglichen es einem sich alles ganz genau vorzustellen. Dieses Bucht hat einen wunderbaren orientalischen Flair und ich war begeistert davon, wie gut der Autor das rübergebracht hat. Negativ war für mich, dass die Handlung nur ganz langsam vorankam und man praktisch durch die ersten 100 Seiten blättert und nichts bemerkenswertes passiert. Erst nach der Hälfte des Buches bessert es sich, doch ab da an konnte mich das Buch leider nicht mehr packen.
Da ich nicht zu viel verraten möchte, werde ich nur zu Sam etwas schreiben. Als Dieb ist er es eher gewohnt davon zu laufen, statt sich den Gefahren zu stellen, doch als Wache muss er das machen. Mutig kämpft er gegen all seine Gegner, obwohl er weiß, dass er nur durch Glück gewinnen kann. Sein Charakter wächst einem echt ans Herz und ich bewundere seine selbstlose Art sich für alle einzusetzen. Aber auch alle anderen Charaktere fand ich sehr gelungen.
Nun zum Schreibstil: der Schreibstil ist locker und leicht und man hat keine Probleme gut in dem Buch voranzukommen. Manche Stellen muss man durch die vielen fremden Wörter/Bezeichnungen nochmal lesen und ist an manchen Stellen auch echt verwirrt.


Fazit

Der Autor hat es geschafft eine wundervolle neue Buchwelt zu schaffen und mit seinen genauen Beschreibungen kann man sich gut hineinversetzen und sich die ganzen Orte gut vorstellen. Leider konnte mich die Handlug nicht ganz überzeugen und ich hatte beim Lesen immer mal wieder Pausen gemacht.
Insgesamt 3,5 von 5 Sternen.