Leserunde zu "Bourbon Kings" von J. R. Ward

Auftakt einer Familiendynastie-Reihe
Cover-Bild Bourbon Kings
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J. R. Ward (Autor)

Bourbon Kings

Marion Herbert (Übersetzer), Katrin Kremmler (Übersetzer)

Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle

Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse ...

Die Spiegel-Bestsellerautorin - jetzt mit ihrer neuen Serie bei LYX

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.10.2016 - 27.11.2016
  2. Lesen 19.12.2016 - 15.01.2017
  3. Rezensieren 16.01.2017 - 29.01.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 52, S. 141 - 260 (Kapitel 23)

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saika84

Mitglied seit 02.05.2016

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite....die letzte

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 07:42 Uhr

Erstmal wünsche ich euch allen Frohe Weihnachten.

In diesem Abschnitt ist ja wieder eine Menge passiert. Lane und Lizzy sind sich endlich näher gekommen und haben miteinander geschlafen. Sie sagt zwar das es eine einmalige Sache war aber das glaube ich ihr noch nicht so wirklich. Dafür ist die Anziehung zwischen den beiden einfach zu groß.  Heftig das der Vater Gin zwingen will diesen Typen zu heiraten. Geld ist natürlich immer ein gutes Druckmittel. Da dreht er ihr einfach den Geldhahn ab und lässt sie auch noch verhaften. Irgendwie hat er ja Recht damit das sie nichts für ihr Geld macht aber er ist doch ihr Vater. Wirklich Familiär ist bei den Baldwins/Bradfords ja nichts. Immer dunklere Geheimnisse kommen ans Licht. Die Firma scheint pleite zu sein. Die Rechnungsprüferin ist tot von Lane aufgefunden worden und hatte anscheinend eine Affäre mit dem Vater. Ich könnte mir ja eigentlich gut vorstellen das der Vater sie umgebracht hat aber er wäre doch ziemlich dumm das in seinem eigenen Haus zu tun und dann die Leiche auch noch dort zu lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Leseabschnitt. Langweilig wird es auf jedenfall bislang nicht. Ob wir wohl von dem anderen Bruder Max noch was erfahren. Bislang taucht dieser ja nur in Erzählungen aus der Kindheit auf.

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DianaPegasus

Mitglied seit 26.10.2016

Lesen ist für mich... abschalten vom Alltag und auswandern in "fremde" Welten.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:03 Uhr

Guten morgen, ich wünsche euch einen schönen 2. Feiertag, ich hoffe ihr hattet/habt besinnliche Feiertage gehabt und bekommen, was ihr euch wünscht

Eins muss ich mal sagen, ich hab bisher immer Bücher in einem Rutsch durchgelesen, meistens parallel ein zweites oder vielleicht mal unterbrochen durch ein anderes, aber das ich eine Woche darauf warten muss bis ich weiter lesen kann, ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, zumal ich wissen will wie es weiter geht.

Das war ein faszinierender Abschnitt und ich hab hier häufiger Schnappatmung bekommen, weil ich nicht fassen kann, zu welchen Taten dieser schreckliche Vater alles fähig ist. Nicht nur, dass er seine Tochter „verkauft“, denn ich denke, dass er für seine „gute Tat“ von diesem widerlichen Pford (der mir ganz sicher nicht mein Essen weggenommen hätte, der Drecksack!) sicherlich Geld bekommt, nein er scheint auch noch hinter dem Anschlag, der Entführung von Edward zu stecken. Warum hasst er ihn so? Ist er vielleicht gar nicht sein Sohn? Ich meine diesen Leuten ist ja alles zu zutrauen, und warum sollte die Mutter nicht auch fremd gegangen sein, denn das William es getan hat, ist ja offensichtlich. Auch wenn immer nur die Rede von Rosalinda Freeland (die bestimmt ermordet wurde, oder unter Druck gesetzt worden ist) ist, glaube ich nachwievor das William und Chantal miteinander schlafen. Warum sollte sie sonst so lange dort wohnen? Bestimmt nicht weil die Familie so ausnehmend wohlwollend und herzlich ist. 53 Millionen Familienschulden? Das ist mal ne Hausnummer.

Chantal ist ein durchtriebenes Luder, wollte sie auch mit Sam schlafen um sich einen Vorteil zu erhoffen, na ich bin gespannt wie sie auf die Scheidungspapiere reagieren wird. Wird sicherlich lustig werden. Ich könnte mir nicht nur William als Mörder vorstellen, ich könnte mir auch vorstellen, das Chantal ihre Finger mit darin hat. Vor allem was sollen denn diese Anmachversuche bei Lane? Weiß sie, das das Familienunternehmen verschuldet ist? Will sie so an Lane´s Geld?

Apropos Sam, ich glaube er liebt Gin, und Gin wird klar, das sie ihn liebt. Allerdings muss die Prinzessin erst mal tief fallen, um das zu merken. Und der Spruch von Sam: lieber eine Kellnerin, als die verwöhnte Göre, das fand ich irgendwie gut. Ich denke Gins Erbe ist weg, und sie wird irgendwann mal kellnern müssen. Denn das sie Pford heiratet halte ich für unwahrscheinlich. Ein bisschen Stolz wird sie noch im Leib haben. Hoffe ich. Allerdings mag ich Sam, obwohl sein Versprechen am Tisch, dass er seine Begleitung beglückt, fand ich wirklich gewagt. Ich glaube aber, dass er eine ehrliche Haut ist und ich würde mich freuen, noch mehr von ihm zu lesen.

Lizzie und Lane, die beiden können die Finger nicht voneinander lassen, und das ist auch gut so. Lizzie ist so vernarrt in ihn, will ihm widerstehen, kann es aber nicht. Ich finde hier ist der Autorin wirklich gut dieser Zwiespalt gelungen. Wie Lane nun alles in die Hand nehmen will, ob er hinter die ganzen Intrigen kommt und ob er da sauber aus seiner Scheidung raus kommt, ich bin gespannt wie es weiter geht.

Ach noch was, ich mag Shelby, die sich gleich mal über das Verbot hinweg gesetzt hat, den Stall von Nebekanzer auszumisten. Ich glaub sie tut Edward gut. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob aus den beiden tatsächlich was werden könnte.

Hier gibt es schon wieder Andeutungen zu Max. Was ist mit ihm passiert? Warum ist er noch nicht so zur Sprache gekommen?

Okay, jetzt heißt es wieder eine verdammt lange Woche warten, bis ich weiter lesen darf. Leute, das ist echt Folter!

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DianaPegasus

Mitglied seit 26.10.2016

Lesen ist für mich... abschalten vom Alltag und auswandern in "fremde" Welten.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:05 Uhr

Zitat von saika84

Ich könnte mir ja eigentlich gut vorstellen das der Vater sie umgebracht hat aber er wäre doch ziemlich dumm das in seinem eigenen Haus zu tun und dann die Leiche auch noch dort zu lassen.



Guten morgen, dir auch schöne Weihnachten.
So recht will ich das auch nicht glauben, dass es Selbstmord gewesen sein soll.

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schlossherrin

Mitglied seit 04.05.2016

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 10:35 Uhr

DianaPegasus schrieb am 26.12.2016 um 09:05 Uhr

Zitat von saika84

Ich könnte mir ja eigentlich gut vorstellen das der Vater sie umgebracht hat aber er wäre doch ziemlich dumm das in seinem eigenen Haus zu tun und dann die Leiche auch noch dort zu lassen.



Guten morgen, dir auch schöne Weihnachten.
So recht will ich das auch nicht glauben, dass es Selbstmord gewesen sein soll.

Ich auch nicht, Bestimmt hat da Lanes und Gins Vater die Hände mit im Spiel, Rosalinde wußte vielleicht zu viel und wollte die Machenschaften nicht mehr mitmachen.

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Sidny

Mitglied seit 10.06.2016

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. – Cicero

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 11:05 Uhr

Ich habe auch gestern bereits den zweiten Abschnitt gelesen, und jetzt bin ich auch so richtig in der Geschichte drin Der Stil der Autorin gefällt mir sehr, und auch vom Buch selbst bin ich bisher sehr angetan (für mich ist es das erste von J. R. Ward)

Sieh mal einer an, es war also wirklich kein Missverständnis, dass die Zeltverleihfirma das Geld vorab haben wollte, die Bradfords stecken trotz ihres sagenhaften Reichtums in einer finanziellen Schieflage. Und trotzdem wird die Kohle mit beiden Händen rausgeworfen (ich sag nur Blumenschmuck für über 50.000 $)

Gin: Also, ich muss ehrlich zugeben, so lange ihr Vater seinen Vortrag gehalten hatte, dachte ich schon, dass er ihr so manches zu Recht vorwirft. Gin ist eine richtige Luxusgöre, sie hat ja überhaupt kein Verhältnis zum Geld. Allein schon, dass sie kaum in der Lage ist, sich selber einen Koffer zu packen und ein Auto aus der Garage zu holen, zeigt ja schon, dass sie echt aber auch für jeden Handschlag einen Lakaien braucht. Insofern hat William schon ein paar wahre Worte gesagt: Sie wird sich niemals selber ihren Lebensunterhalt verdienen, und sie braucht einen steinreichen Mann, weil sie ja ohne ihren ganzen Schnickschnack gar nicht lebensfähig ist. Und dass ihr Lebenswandel nicht unbedingt das Ansehen der Familie hebt, ist ja eigentlich auch nicht abzustreiten.
Als danach der Abschnitt aus Gins Sicht kam, hat sie mir dann aber doch leid getan, und der Typ, den sie heiraten soll, ist ja wirklich ein richtiger Kotzbrocken. Ich bin gespannt, ob sie hart bleibt. Dass ihr Vater ihr die Polizei hinterherschickt, war ja echt ne harte Nummer.

Dass Samuel T. sie so hat abblitzen lassen, kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Ich denke, die beiden lieben sich, aber sie haben halt fast zwei Jahrzehnte so viel versaut, dass sie sich einfach nicht mehr über den Weg trauen können. Die Vaterschaft wird sie ihm wohl verheimlicht haben, weil er sie sonst nach Südstaatenmanier geheiratet hätte (um das richtige zu tun). Und sie wollte wohl nicht deswegen geheiratet werden - so schätze ich sie zumindest ein.

Chantal: Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass es richtig ist, was Lane ihr am Ende des ersten Abschnitts um die Ohren gehauen hat, und sie ihr Kind abgetrieben hat. Aber da frag ich mich dann: Warum? Ein gemeinsames Kind hätte ihre Position doch enorm gesichert, zum einen hätte Lane sich nicht so leicht von ihr scheiden lassen und zum anderen hätte sie im Fall einer Scheidung wesentlich mehr rausholen können, wenn es auch um Kindesunterhalt geht?
Da kann ich mir eigentlich fast nur vorstellen, dass das Kind vielleicht gar nicht von Lane war und sie Angst hatte, dass er einen Vaterschaftstest verlangt?
Im zweiten Abschnitt kam Chantal ja leider nicht vor, ich bin echt gespannt, wie das weitergeht

Rosalinda: Krass - die Frau sitzt zwei Tage tot in ihrem Büro.... Ich denke nicht, dass William sie getötet hat, in dem Fall hätte er wohl kaum den USB-Stick, der ihn so sehr der Unterschlagung belastet, auf dem Tisch liegen lassen. Ich denke eher, dass er Rosalinda eine gemeinsame Zukunft mit dem gestohlenen Bradford-Vermögen versprochen hat, damit sie ihm hilft. Und ihr wird dann irgendwann klar geworden sein, dass er das Versprechen niemals halten wird.

William: Warum bestiehlt er seine Familie, und warum hasst er Edward so? Zu Punkt eins hab ich leider gar keine Idee, aber zu Punkt zwei dachte ich mir: Vielleicht ist Edward ja gar nicht sein Sohn? Vielleicht ist ihm die reiche Erbin in den Schoß gefallen, weil sie von einem anderen (nicht passenden) Kandidaten schwanger geworden ist, und dann schnell ein Ehemann her musste? Das würde zumindest seinen Hass auf den Erstgeborenen so halbwegs erklären. Allerdings kann er die anderen Kinder ja auch nicht wirklich leiden...?

Der zweite Abschnitt war super, ich bin wirklich sehr gespannt, wie es nächste Woche weitergeht

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DianaPegasus

Mitglied seit 26.10.2016

Lesen ist für mich... abschalten vom Alltag und auswandern in "fremde" Welten.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 11:29 Uhr

Zitat von Sidny

Vielleicht ist Edward ja gar nicht sein Sohn? Vielleicht ist ihm die reiche Erbin in den Schoß gefallen, weil sie von einem anderen (nicht passenden) Kandidaten schwanger geworden ist, und dann schnell ein Ehemann her musste?



Das habe ich auch angenommen.

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campinos

Mitglied seit 03.05.2016

Jeder Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 15:40 Uhr

Endlich haben sich Lane und Lizzie "bekommen". Lane hat schon seine Liebe gestanden und Lizzie weiß es im Herzen auch.

Mir hat leider eine Stelle sauer aufgestossen. Und zwar als Gin denkt, dass AIDS über husten von den Prostituierten übertragen wird. Absolut unnötig so etwas zu schreiben, wo immer noch genügend Erkrankte durch so Ansichten diskriminiert werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die liebe Gin nicht weiß wie es übertragen wird. Wo sie doch so freizügig ist...

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campinos

Mitglied seit 03.05.2016

Jeder Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 15:43 Uhr

DianaPegasus schrieb am 26.12.2016 um 09:05 Uhr

Zitat von saika84

Ich könnte mir ja eigentlich gut vorstellen das der Vater sie umgebracht hat aber er wäre doch ziemlich dumm das in seinem eigenen Haus zu tun und dann die Leiche auch noch dort zu lassen.



Guten morgen, dir auch schöne Weihnachten.
So recht will ich das auch nicht glauben, dass es Selbstmord gewesen sein soll.

Die Tür war von innen abgeschlossen und der USB Stick für den Auffinder platziert. Wer hätte denn etwas davon? Der Vater will bestimmt nicht, dass etwas an die Öffentlichkeit kommt. Und wenn Lane den Stick nicht an sich genommen hätte, wäre bei der Polizei bestimmt etwas nach außen gesickert...

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Sidny

Mitglied seit 10.06.2016

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. – Cicero

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 15:57 Uhr

Zitat von campinos

Mir hat leider eine Stelle sauer aufgestossen. Und zwar als Gin denkt, dass AIDS über husten von den Prostituierten übertragen wird. Absolut unnötig so etwas zu schreiben, wo immer noch genügend Erkrankte durch so Ansichten diskriminiert werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die liebe Gin nicht weiß wie es übertragen wird. Wo sie doch so freizügig ist...



Ich glaube, damit wollte die Autorin Gins Charakter noch mal hervorheben Total versnobt, aber eigentlich ziemlich hohl...

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Sidny

Mitglied seit 10.06.2016

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. – Cicero

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 15:58 Uhr

Zitat von DianaPegasus

Das habe ich auch angenommen.



Hab ich gelesen, aber es war halt auch mein erster Gedanke, als ich die Stelle gelesen habe