Leserunde zu "Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley

Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Jessie Ann Foley (Autor)

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.10.2016 - 20.11.2016
  2. Lesen 12.12.2016 - 01.01.2017
  3. Rezensieren 02.01.2017 - 15.01.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.01.2017

"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm " von Jessie Ann Foley ⭐️⭐️⭐️

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Name: Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Autor: Jessie Ann Foley
Ausgabe: Gebundene Ausgabe 16,00 - € (Hier)
ISBN: 978-3846600375
Erschien: Juli 2016
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: ...

***



Name: Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Autor: Jessie Ann Foley
Ausgabe: Gebundene Ausgabe 16,00 - € (Hier)
ISBN: 978-3846600375
Erschien: Juli 2016
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 304




Inhalt:





Zu Beginn des Buches lernen wir Maggi kennen.

Direkt zu Beginn steigen wir im Jahr 1993 auf der Kirmes in Bray ein.



Maggie lebt mit ihrer jüngeren Schwester Ronnie, ihrem Onkel Kevin, ihrer Großmutter und ihrer Mutter in Chicago. Jedoch verliebt sich Maggies Mutter in den Iren Colm und sie nimmt den Heiratsantrag von ihm am. Dies führt dazu, dass sie ins Heimatland von Colm ziehen.

Als sie dort sind vermisst Maggie ihr Zuhause und auch ihren Onkel, der Musiker ist. Obwohl Maggie von ihrem Onkel ein Päkchen erhält, kann sie dies leider nicht wirklich aufmuntern.



Desweiteren fällt es Maggie sehr schwer sich in Irland einzugewöhnen, bis sie auf Eoin trifft.

Eoin bringt Maggie sehr durcheinander und sie kommen sich immer nächer.

Jedoch erreicht Maggie ein sehr schlimmer Nachricht in der Sie erfährt, dass ihr Onkel Kevin gestorben ist.

Das Einzige was ihr von ihrem Onkel bleibt ist ein Brief und zwei Tickets für eine Niravana Konzert in Rom ....



Was wird Maggie tun?

Was wird Maggie alles erleben?



***


Meine Meinung:


Ich muss sagen, dass ich an der Story sehr interessiert war und ich sehr neugierig auf diese war.

Jedoch gab es leider meiner Meinung nach in diesem Buch viel zu viele Längen, die nichts für die Story selbst getan hatten.

Zudem empfand ich die Beschreibungen von Erlebnissen und Orten leider nicht sehr ausreichend.

Die Charaktere waren leider nicht sehr gut ausgearbeitet und waren für mich nicht greifbar.

Wodurch ich mich mit keinem Charakter in diesem Buch anfreunden konnte.


Im großen und ganzen ist die Grundidee eine sehr gute, jedoch meiner Meinung nach nicht sehr gut umgesetzt. Dadurch im Buch immer etwas passierte wollte ich wissen wie es weiter geht, jedoch kann ich dem Schreibstil der Autorin nichts abgewinnen.

Dieser ist zwar locker und flüssig, jedoch ist er auch sehr langwierig und nicht fesselnd.



Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️

Lg Verena/ Instagram: ChinoKafuuChan

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Veröffentlicht am 03.01.2017

Kurt Cobain

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Das Buch ist ein Reise in die Vergangenheit - in die 90iger Jahre, um genau zu sein. Die Zeit ist mir noch in guter Erinnerung, deshalb war das Buch für mich auch eine Reise in die eigene Vergangenheit. ...

Das Buch ist ein Reise in die Vergangenheit - in die 90iger Jahre, um genau zu sein. Die Zeit ist mir noch in guter Erinnerung, deshalb war das Buch für mich auch eine Reise in die eigene Vergangenheit. Die zentrale Figur ist Maggie, die auf dem Weg ins Erwachsenenleben ist und noch viele Lektionen lernen muss. Wir als Leser dürfen sie über die Zeit begleiten und das macht es spannend und lesenswert. Wir lernen ihre Familie und ihre erste große Liebe kennen, aber auch Menschen, denen sie auf diesem Weg begegnet. Den Rahmen bildet die Band um Kurt Cobain.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere waren stimmig und man konnte sich gut mit ihnen identifizieren. Die Schauplätze und die Story an sich waren interessant und abwechslungsreich. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich werde das Buch auf alle Fälle empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.01.2017

berührender Roman

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Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ...

Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Meine Meinung:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen. Die Charakter waren alle einzigartig auf ihre eigene Art und Weise und waren sehr realistisch. Man konnte sich gut in ihnen hineinversetzten und hat ihre Gefühle verstanden. Der Schreibstil war auch schön flüssig und sehr gut zu lesen. Man ist geradezu ber die Zeilen geflogen. Man konnte aber an manchen Stellen schon erahnen, was passierte. Mich hat besonders die Landschaft gepackt und durch den Schreibstil , hatte man auch ein Bild davon vor Augen, genau so wie bei anderen Szenen, wenn man es gelesen hat.

Fazit:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen.
Ich selbst kenne mich mit den 90-er Jahren überhaupt nicht aus, jedoch war es schön auch mal etwas darüber zu lesen und auch die schlechten Seiten davon zu erfahren. Es ist ein Buch über das Erwachsenwerden und sich selbst finden mit Trauer und Verlust aber auch mit Liebe und Hoffnung.

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Veröffentlicht am 03.01.2017

Ein wunderbares Buch!

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Ich bin zur Zeit ziemlich nah am Wasser gebaut und habe eine wirklich schlimme Bronchitis. Und so kam es, dass ich bei der Lektüre dieses Buches richtig oft nach Luft japsend im Bett lag und beinahe erstickt ...

Ich bin zur Zeit ziemlich nah am Wasser gebaut und habe eine wirklich schlimme Bronchitis. Und so kam es, dass ich bei der Lektüre dieses Buches richtig oft nach Luft japsend im Bett lag und beinahe erstickt wäre, weil ich so gerührt war. Denn dieses Buch ist einfach nur wunderschön.Emotionsgeladen, poetisch, nachdenklich, furchtbar traurig und es behandelt so viele meiner Lieblingsthemen.
Als erstes ist da natürlich das Coming of Age. Maggie, die Hauptfigur, ist eine, die viel zu schnell erwachsen werden muss, weil diejenigen in ihrer Familie, die erwachsen sein sollten, es nicht sind. Sie lernt Eoin kennen, dem es ähnlich geht. Die Beiden verlieben sich ineinander.
Dies ist mein zweites Lieblingsthema. Aber eine Liebesgeschichte darf für mich nicht unrealistisch kitschig sein. Gelingt es Jessie Ann Foley mich mit ihrer Liebesgeschichte zu überzeugen? Ich kann nur begeistert mit dem Kopf nicken. Da die Charaktere so realistisch geschrieben wurden, ist diese Liebesgeschichte glaubwürdig und gleichzeitig einfach märchenhaft.
Mit märchenhaft meine ich mein drittes Lieblingsthema. Die poetische Kraft der Sprache. Jessie Ann Foley bezaubert mit einem Sprachgebrauch, der selbst menschliche Schwächen, wie „Kotzen“ und Maßlosigkeit, zu einem Gefühl werden lässt und sich so zu einem lebendigen Bild aus einer nicht all zu fernen Vergangenheit verwebt. Es ist, als würde Jessie Ann Foley den Leser in eine Zeitreise in eine andere Zeit einladen.
Eine Zeit, die stark geprägt von der Grungemusik war. Auch heute hat diese Musik nichts von ihrem Reiz und ihrer Bedeutung verloren. Maggie lebt Musik. Ihr Onkel Kevin lädt sie zu einem Smashing Pumpkins Konzert ein und ab dem Zeitpunkt fühlt sie sich, wie ein anderer Mensch. Die Musik entspricht ihrem neuen Lebensgefühl. Manchmal frage ich mich, wie viel von der Musik, die heute gehört wird, überleben wird. Aus der Grungezeit hat einiges an Musik überlebt, besonders diese Lieder, die eine Art Reise zu sich selbst entfachen.
Als letztes ist da also das Reisen. Aber Maggie macht sich ab Beginn des Buches nicht nur auf eine Reise zu sich selbst und wird dadurch erwachsen, sondern sie reist auch von Amerika ( Chicago) nach Irland (Bray) und von Irland nach Italien (Rom). Und diese Orte, die sie dadurch ergründet, sind wunderbar authentisch beschrieben. Es scheint beinahe, als wäre man beim lesen selbst in Chicago auf einem Konzert der Smashing Pumpkins. Oder in Irland in einem Pub. Oder in Rom in einem tollen Restaurant.
Dieses Buch empfehle ich gerne weiter, denn es ist spannend und zu Herzen gehend. Außerdem hat es wirklich sympathische Charaktere. Es hat, meiner Ansicht nach, seine 5 Sterne mit jeder Seite verdient.

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Veröffentlicht am 02.01.2017

Leider enttäuschend

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Worum es geht:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen ...

Worum es geht:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan.

Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist das Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story an sich klang mega interessant, leider war sie aber nicht wirklich gut umgesetzt.
Es gab einige wirklich interessante Stellen, allerdings eben auch Stellen, die, meiner Meinung nach, nicht sonderlich viel für die Story getan haben und eher wie Lückenfüller gewirkt haben.
Am Ende wurden dann ziemlich viele Geschehnisse aneinander gereiht, so dass man im letzten Drittel des Buches regelrecht überflutet wurde. Ein bisschen als hätte die Autorin versucht das was in den ersten beiden Dritteln an Aktionen fehlt jetzt im letzten Drittel auszugleichen.

... die Charaktere...:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keinen der Charaktere wirklich mochte.
Sowohl Maggie als auch Eoin hatten ihre wirklich guten Momente, aber das war es leider auch schon.
Laura (Maggies Mom), ihr neuer Ehemann und auch Maggies Schwester waren mehr oder minder einfach nur da, für mich aber, wie leider die meisten Figuren in dieser Story, nicht wirklich greifbar.
Auch Maggies Onkel Kevin fand ich irgendwie komisch - nicht nur wegen dem, was man später über ihn erfährt, sondern vorher schon.
Die Figuren sind eigentlich alle sehr eindimensional geblieben, hatten wenig Charakter und wurden oft nur durch einige wenige Adjektive definiert, was leider dazu geführt hat, dass sie sehr unrealistisch geblieben sind.
Die einzige Figur, die ich zumindest etwas mochte (mal abgesehen von Maggie und Eoin, die ich stellenweise mochte) war Dan Sean, ein sehr alter Mann, der wirklich interessante Dinge zu erzählen hat.
Alles in allem leider wirklich enttäuschende Charaktere, von denen ich mir nach der Leseprobe um einiges mehr erhofft hatte.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Geschichte ist nie so langweilig geworden, dass ich kurz davor war das Buch abzubrechen, irgendetwas war immer, das mich dazu gebracht hat weiterzulesen.
Die Beschreibungen von Orten und Erlebnissen waren teilweise wirklich gut.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Idee war gut, leider aber nicht gut umgesetzt. Es sind mir immer wieder einige negative Dinge aufgefallen.
Auch die Charaktere haben mir nicht gefallen und sind leider sehr ungreifbar und unrealistisch geblieben.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Die Leseprobe war sehr vielversprechend, leider wurde ich jedoch im Buch enttäuscht.
Es ist ein kurzlebiges Buch, das man schnell wieder vergisst und so seine Probleme hat.
Wenn man aber mal was für Zwischendurch sucht, ist es vielleicht gar nicht so verkehrt.

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