Leserunde zu "Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley

Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Jessie Ann Foley (Autor)

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.10.2016 - 20.11.2016
  2. Lesen 12.12.2016 - 01.01.2017
  3. Rezensieren 02.01.2017 - 15.01.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 52, S. 194 - Ende

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MelC

Mitglied seit 17.05.2016

Lesen? Das geht ein, zwei Jahre gut, danach bist du abhängig!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 05:18 Uhr

Nun findet doch noch alles ein gutes Ende. Der Verrat an Eoin durch Maggie wog sehr schwer aber das war im Happy End eigentlich garnicht mehr richtig Thema. Das hätte ich gern nochmal intensiver geklärt gewusst.

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MelC

Mitglied seit 17.05.2016

Lesen? Das geht ein, zwei Jahre gut, danach bist du abhängig!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 05:21 Uhr

Ich hab mich dann mal ein bisschen in Cobains Biographie umgesehen. Foley scheint ein paar anleihen daraus genommen zu haben . ( Onkel- Beziehung, schwierige Familie, Suizid....) Interessant!

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misery3103

Mitglied seit 13.08.2016

Jedes Mal, wenn man ein Buch öffnet, lernt man etwas.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 08:34 Uhr

Ich wollte so unbedingt, dass Maggie die Konzertkarten zurückbekommt, dass ich den Anfang des 3. Leseabschnitts total aufgeregt gelesen habe. Ashley bekommt, was sie verdient. Ich habe mich gefreut, dass Maggie Eoin um Hilfe gerufen hat. So schön, dass er dabei ist.

Das Konzert und alles in Rom ist toll. Ich freue mich für Maggie. Dass ihre Mutter die Energie aufbringt sie in Rom zu suchen, überrascht mich. Das Tribunal in der Schule und der "Verrat" an Eoin und dass sie deshalb Eoin nicht mehr sehen darf ... übel!

Die Mutter ist egoistisch. Ich fand es schön, dass Maggie sich durchsetzt und weiter in Irland bleiben kann. Traurig als Dan Sean stirbt, aber immerhin ist er 101 geworden!

Insgesamt ein schönes Buch über das Erwachsenwerden. Ich fühlte mich zurückversetzt in diese Zeit und den Abend, als ich auf MTV die Nachricht von Kurts Tod hörte. Mir hat es gut gefallen!

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misery3103

Mitglied seit 13.08.2016

Jedes Mal, wenn man ein Buch öffnet, lernt man etwas.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 08:35 Uhr

MelC schrieb am 26.12.2016 um 05:21 Uhr

Ich hab mich dann mal ein bisschen in Cobains Biographie umgesehen. Foley scheint ein paar anleihen daraus genommen zu haben . ( Onkel- Beziehung, schwierige Familie, Suizid....) Interessant!

Ich hab das auch alles noch mal nachgelesen. Stimmt, dass vieles mit Kurt Cobains Leben übereinstimmt.

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LaMensch

Mitglied seit 02.05.2016

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:26 Uhr

Zum 3. dieser Abschnitt weich leider ziemlich enttäuscht. Es waren für mich zeitweise zusammenhanglos angehängte Aktionen die ich nicht mehr gebraucht hätte. Zum Beispiel die Sache mit dem Schulverweis, ich kann nicht verstehen, was das für einen Zusammenhang mit dem Ausflug machen gehabt haben soll, denn eigentlich kann sich ja eine Schule, egal welche nicht in das Privatleben einmische. Auch die Auflagen die Maggie bekommen hat. Außerdem die Trennung von Colm und die Rückkehr nach Chicago und daraufhin eine Rückkehr nach Irland, hat mich eigentlich in meiner Ansicht, dass Maggie mit ihrer Aussage, als sie das Kleid bekam vollkommen im Recht war. Diese Ansicht vertrete ich nämlich auch. Im Epilog fand ich die ganze Sache etwas unübersichtlich, erst ist der alte Mann gestorben, dann plötzlich gab es eine Rückblende, in welcher er am Leben war (klar war er darin leben, aber die Rückblende war anfangs nicht als Rückblende zu erkennen). Dann sprang es wieder in die Gegenwart, für mich einen Tick zu unübersichtlich. Ich musste die Sache wirklich dreimal lesen um sie zu verstehen.

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buechermaus_102

Mitglied seit 12.10.2016

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:43 Uhr

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Sassenach123

Mitglied seit 13.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist für mich kein guter Tag!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:51 Uhr

Ende gut alles gut.....trotz vieler schlimmer Erlebnisse findet Maggie ihr Glück. Die Worte in Kevins Abschiedsbrief halfen ihr mehr als einmal. Es ist ein gutes Ende! Auch wenn Dan mit 101 dann doch sterben musste.
Kurt Cobains selbstmord wurde, wie zu erwarten war, aufgegriffen. In dem Buch wurde der Grunge sehr hervorgehoben, er war verkettet mit dem Schicksal einiger. Das hat mir gut gefallen, und die Erinnerungen die wieder hochkamen waren sehr schön.

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Sassenach123

Mitglied seit 13.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist für mich kein guter Tag!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 09:55 Uhr

LaMensch schrieb am 26.12.2016 um 09:26 Uhr

Zum 3. dieser Abschnitt weich leider ziemlich enttäuscht. Es waren für mich zeitweise zusammenhanglos angehängte Aktionen die ich nicht mehr gebraucht hätte. Zum Beispiel die Sache mit dem Schulverweis, ich kann nicht verstehen, was das für einen Zusammenhang mit dem Ausflug machen gehabt haben soll, denn eigentlich kann sich ja eine Schule, egal welche nicht in das Privatleben einmische. Auch die Auflagen die Maggie bekommen hat. Außerdem die Trennung von Colm und die Rückkehr nach Chicago und daraufhin eine Rückkehr nach Irland, hat mich eigentlich in meiner Ansicht, dass Maggie mit ihrer Aussage, als sie das Kleid bekam vollkommen im Recht war. Diese Ansicht vertrete ich nämlich auch. Im Epilog fand ich die ganze Sache etwas unübersichtlich, erst ist der alte Mann gestorben, dann plötzlich gab es eine Rückblende, in welcher er am Leben war (klar war er darin leben, aber die Rückblende war anfangs nicht als Rückblende zu erkennen). Dann sprang es wieder in die Gegenwart, für mich einen Tick zu unübersichtlich. Ich musste die Sache wirklich dreimal lesen um sie zu verstehen.

Konnte die Schule sogar gut verstehen. So ein Verhalten bekommen Mitschüler mit, denke es ist gut, wenn nicht alles toleriert wird. Wobei Maggie mir natürlich leid tat, an solche Konsequenzen hat sie in ihrer Trauer und der Wut gegenüber ihrer Mutter ja nicht gedacht. Kurzschlusshandlung beschreibt es ganz gut. Ich tat mich dann eher mit der Auflage Eoin nicht mehr zu sehen schwer, das hatte für mich weniger Bezug zu dem Ganzen.

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MyLittleBookWorld

Mitglied seit 02.05.2016

Es gibt nicht zu viele Bücher, nur zu wenige Regale und zu wenig Zeit!

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 10:51 Uhr

Leider konnte mich der dritte Abschnitt nicht so recht begeistern.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin ein Haufen Ereignisse aneinanderklatscht um noch mal Emotionen aufkommen zu lassen - erst das Tribunal an Maggie Schule, Dan Sean Tod, die Trennung von Laura und Colm und und und....
Auch das Happy End hat mich gar nicht gepackt und ich muss ehrlich gestehen, nachdem Maggie Eoin so verraten hat, war es mir sogar fast egal, ob sie wieder zusammen kommen oder nicht.
Alles in allem hat mir der erste Abschnitt noch am besten gefallen und dann hat das Buch leider sehr nachgelassen - sowohl was die Story angeht, als auch die Emotionen.
Und mit den meisten Charakteren kann ich immer noch nicht so wirklich viel anfangen. Die meisten sind für mich irgendwie nicht richtig greifbar geworden.

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misery3103

Mitglied seit 13.08.2016

Jedes Mal, wenn man ein Buch öffnet, lernt man etwas.

Veröffentlicht am 26.12.2016 um 11:20 Uhr

Zitat von LaMensch

Zum Beispiel die Sache mit dem Schulverweis, ich kann nicht verstehen, was das für einen Zusammenhang mit dem Ausflug machen gehabt haben soll, denn eigentlich kann sich ja eine Schule, egal welche nicht in das Privatleben einmische.



Ich glaube schon, dass eine katholische Kirche in einem Land wie Irland sich sehr in das Privatleben ihrer Schüler und deren Familien einmischt ... auch heute noch. Das kam mir überhaupt nicht komisch vor.