Leserunde zu "Teufelsgold" von Andreas Eschbach

Ein neuer Thriller des Bestseller-Autors
Cover-Bild Teufelsgold
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Mit Autoren-Begleitung
Andreas Eschbach (Autor)

Teufelsgold

Thriller

Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit?

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.

Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte.

Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

"Teufelsgold" - der spannende Thriller von Bestsellerautor Andreas Eschbach!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 28.06.2016 - 07.08.2016
  2. Lesen 22.08.2016 - 18.09.2016
  3. Rezensieren 19.09.2016 - 02.10.2016

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.09.2016

Ewiges Leben?

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Hendrik arbeitet bei einer Bank und bekommt durch das Halten eines Seminares Einblick in die Welt der Reichen. Fortan will er ganz oben mitspielen. In die Hände spielt ihm ein altes Buch, das er in einer ...

Hendrik arbeitet bei einer Bank und bekommt durch das Halten eines Seminares Einblick in die Welt der Reichen. Fortan will er ganz oben mitspielen. In die Hände spielt ihm ein altes Buch, das er in einer Buchhandlung gestohlen hat und das ihm ebenfalls wieder gestohlen wird. In dem Buch wird erwähnt, dass man durch den Stein der Weisen Gold machen könne. Doch die wahre Verwendung ist noch viel bedeutsamer und wird Hendrik in Versuchung führen.

Hendrik ist ein kleines Würstchen, das auf der Suche nach dem großen Reichtum ist. Immer wieder vergleicht er sich mit den „Großen“, und schneidet dabei natürlich schlecht ab. Sympathisch war mir Hendrik zu keiner Zeit im Buch, außer vielleicht durch seine Aktion am Ende. Skrupellos zieht er seine Anhänger über den Tisch, die dennoch mehr Erfolg haben als er, ebenso skrupellos betrügt er seine Frau.
Hier kam die Frage des Autors ins Spiel, ob man den Protagonist sympathisch finden müsse. Nun, ich für mein Teil finde ja. Ich mag in Büchern mit den Charakteren mitfühlen, das gelingt mir bei Unsympathen eher nicht.
In der ersten Hälfte des Buches hatte ich einen Thriller noch vergeblich gesucht. Die Handlung zieht sich ein wenig, wenn auch nicht uninteressant. Man lernt Hendrik kennen und begleitet seinen Aufstieg nach oben, der nicht immer sehr seriös verläuft. Hier musste ich über seine nette Art seinen Newsletter zu gestalten, doch immer wieder mal schmunzeln.
So etwa ab der Hälfte wird die Handlung dann spannend, als die goldene Rüstung auftaucht und Hendrik und sein Bruder Adelbert diese suchen und dem wahren Zweck des Steins auf die Spur kommen. Von hier ab wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Immer wieder streut der Autor in sehr gelungener Weise kleine Nebengeschichten ein, die im 13. und 14. Jahrhundert spielen und die Geschichte des Steins der Weisen erzählen. Auf diese Erzählungen habe ich mich jedes Mal neu gefreut, denn die fand ich toll recherchiert und auch sehr spannend geschrieben. Hier wurde dann auch klar, woher der Buchtitel „Teufelsgold“ stammt. Allerdings nicht, warum „Thriller“ auf dem Cover steht, denn gerade gegen Ende geht der Roman doch ein gutes Stück ins Fantastische.

Eschbachs Charaktere waren, vor allem in den Nebenstorys, sehr lebendig. Die aus der Gegenwart, respektive die der Frau und Tochter, blieben leider etwas blass und weite Strecken fanden sie nur stellenweise Erwähnung, was mich ein kleines bisschen gestört hat.

Ich mag Eschbachs Romane/Thriller/Geschichten immer sehr gerne. Sie sind vielschichtig und interessant. Leider leidet manchmal aber die Spannung darunter, dass er sich ein wenig zu sehr in Nebensächlichkeiten verliert.

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Veröffentlicht am 23.09.2016

Teufelsgold

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Ich finde dieses Buch sehr spannend und auch lehrreich. Die Kombination aus Historie und Gegenwart ist sehr gut gewählt, da man so richtig tief in die Welt Hendriks eintauchen kann. Der Thrillfaktor hat ...

Ich finde dieses Buch sehr spannend und auch lehrreich. Die Kombination aus Historie und Gegenwart ist sehr gut gewählt, da man so richtig tief in die Welt Hendriks eintauchen kann. Der Thrillfaktor hat mir ein klein wenig gefehlt, der kam meiner Meinung nach etwas zu kurz. Ansonsten ein sehr gelungenes Buch.

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