Leserunde zu "Skin" von Veit Etzold

Ein Thriller wie ein düsterer Alptraum
Cover-Bild Skin
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Mit Autoren-Begleitung
Veit Etzold (Autor)

Skin

Thriller

Als Christian den Link zu dem Video öffnet, ist er entsetzt: Ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter menschlicher Körper treibt regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools. Ist das Video eine Drohung? Der junge Unternehmensberater wendet sich hilfesuchend an die Polizei, doch diese reagiert anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür. Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden - Christian kannte sie alle ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.02.2016 - 05.06.2016
  2. Lesen 20.06.2016 - 17.07.2016
  3. Rezensieren 18.07.2016 - 31.07.2016

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 21.01.2017

.....geht unter die Haut!

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Man muss ja bei Veit Etzold schon auf einiges gefasst sein, aber als ich den Titel "Skin" las, konnte ich mir so gar nichts darunter vorstellen. Nach "Todesdeal" war es außerdem der zweite Thriller, welcher ...

Man muss ja bei Veit Etzold schon auf einiges gefasst sein, aber als ich den Titel "Skin" las, konnte ich mir so gar nichts darunter vorstellen. Nach "Todesdeal" war es außerdem der zweite Thriller, welcher ohne Clara Vidalis als Ermittlerin auskommen musste. Nun denn, der Anfang ist sehr vielversprechend - eine Leiche wird in einem Bad in einer Badewanne gefunden - Danach Cut! Völliger Ortswechsel, man bekommt einen Crachcurs in - wie benehme ich mich bei einer angesagten Beraterfirma am besten, um der "Superberater" zu werden. Da hat ja Veit Etzold beste Informationen aus seinem eigenen Lebenslauf. Übrigens wusste ich bis zu "Skin" nicht, das man bei American Express eine Karte - nicht käuflich - erwerben kann, bei welcher man sich um alles für einen kümmert, wirklich um alles.....So geht es eine Weile in dem Roman weiter, bis man etwas der Gerede um Übernahmen, Statusmeilen sammeln und wie geht das, überdrüssig wird. Dann kommt doch tatsächlich die erste Wasserleiche, der noch weitere folgen werden und das Buch wird neben einem Exkurs für angehende Berater tatsächlich spannend, ja mehr noch tatsächlich fesselnd und man möchte doch manches Mal dem Hauptprotagonisten Christian, welcher eben Emails auf sein Emailaccount von sich selbt geschickt bekommt - ja Emails von seinem eigenen Emailaccount an sich selbst, zuschreien, er möge sich doch auch mal um was anderes als Berater, Übernahmen und Bonusmeilen und halt die schwarte American Express Super ich kann alles Karte kümmern, denn es geht gerade sein Leben den Bach runter. Und genau das macht den Thriller dann wirklich zu einem Thriller. Man möchte zugern wissen, wie es mit Christian weitergeht, den Wasserleichen und vor allen Dingen, wer findet wen am Anfang des Thrillers. Die Auflösung folgt am Ende, gleichlautend mit dem Hinweis: Passe auf wem du am Ende traust! Für mich hatte der Thriller, auch wenn mir die Berater und Statuspassagen doch ein bisschen zu lange geraten waren, volle Punktzahl! ......aber irgendwan würde ich mir doch schon wieder mal einen Thriller mit Clara Vidalis wünschen!

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Veröffentlicht am 15.09.2016

*+* Spannend und informativ *+*

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Christian hat es geschafft! Er, der als Quereinsteiger auf die Branche der Wirtschaftsberater gestoßen ist, ist zur rechten Zeit am rechten Ort. Als Neuling beim Marktführer beweist er in einer brenzligen ...

Christian hat es geschafft! Er, der als Quereinsteiger auf die Branche der Wirtschaftsberater gestoßen ist, ist zur rechten Zeit am rechten Ort. Als Neuling beim Marktführer beweist er in einer brenzligen Situation ein glückliches Händchen – und ist drin im Geschäft!
Mit einigen Kollegen bildet er ein Team, um bei einem Großkunden ordentlich abzusahnen. Aber wo viel verdient werden möchte, muss auch viel Arbeit und Zeit investiert werden.

Neben einem interessant konstruierten Thriller brilliert Veit Etzold mal wieder durch seinen messerscharfen Blick über den Tellerrand. Er bekommt durch seine berufliche Tätigkeit weit herum und erhält immer wieder tiefe Einblicke, die er wie in seinen anderen Thrillern auch hier schlüssig und ausführlich in seine Story einbaut. Schon allein diese Machenschaften, dieser Weg, der von einigen Mitarbeitern skrupellos gegangen wird, um den größten Teil vom Kuchen zu bekommen, lasen sich wirklich beeindruckend. Ebenso geplättet war ich vom Gebahren der Arbeitgeber, die – man ahnt es längst – ihre Mannschaft gnadenlos aussaugen und diejenigen dafür als kleines Dankeschön gleich ins berufliche Nirwana befördern, wenn die Leistung mal nicht topp ist.

Der eigentliche Fall brauchte einiges, bis er sich richtig entfaltete. Das störte mich persönlich aber wenig, da mich die Schilderungen aus dem Wirtschaftsbereich fast ebenso fesselten.

Christian begreift schnell, wo der Hase langläuft. Durch sein anfängliches Glück auf den Geschmack gekommen, tut er alles, um nicht von seinem Olymp des Erfolges zu fallen. Schließlich möchte er sich und seiner Partnerin ein sorgenfreies und möglichst luxuriöses Leben bereiten. Besagte Partnerin wird jedoch immer unzufriedener, denn Christian hat immer weniger Zeit für sie.

Zum beruflichen Druck kommt also noch der private hinzu.
Doch es wird noch schlimmer, denn der aufstrebende Wirtschaftsberater macht mehrere grausige Entdeckungen und wird mit unglaublichen Situationen konfrontiert. Er beginnt, an sich selbst zu zweifeln. Frisst ihn der Arbeitsstress bereits jetzt so auf, dass er Wahnvorstellungen bekommt? Oder will ihm da jemand etwas in die Schuhe schieben? Aber was genau? Und warum eigentlich? Diese Geheimnisse werden im Verlauf des Thrillers nach und nach gelüftet. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine grausame Begebenheit aus der Vergangenheit.

Obwohl mir Christian mit seiner naiven und unreflektierten Art nicht sehr sympathisch war, tat er mir dennoch leid. Denn was bei den Ermittlungen herausgefunden wurde, war hart. Zudem hatte ich mit alledem ebenso wenig gerechnet wie er. Es gab einige Irrungen, Wirrungen und Holzwege, aber ganz findige Leser könnten schon eine Idee der Täterschaft bekommen. Wer gerne knobelt und miträtselt, ist mit „SKIN“ gut beraten.

Die Charaktere sind in ihrer Tiefe angemessen gestaltet. Man weiß sie ziemlich schnell einzuordnen, beziehungsweise ahnt, wie sie ticken. Ebenso schnell ist man geneigt, seine Sympathien zu verteilen. Aber ob man damit wirklich immer richtig liegt?
Der Stil ist sehr ausführlich, könnte dem einen oder anderen zu detailliert sein. Manchmal hatten die Einblicke in die Branche eine größere Gewichtung als der eigentliche Thriller, was die Geduld des Lesers ganz schön herausfordert. Mir hat es allerdings gut gefallen, diese ausschweifenden Blicke hinter die Kulissen werfen zu können.

Zu Beginn passiert bezüglich der Verbrechen nicht viel. Nur selten werden die Erzählungen aus Christians Welt durch Passagen des später ermittelnden Kriminalbeamten unterbrochen. Mit zunehmender Seitenzahl kommt die Polizei, die sich nicht immer mit Ruhm bekleckert, immer mehr ins Spiel. Die beiden Stränge rücken immer näher zusammen.

Tolle Spannungs-Spots bringen Rückblicke in die Vergangenheit, bei denen man lange Zeit nur erahnen kann, um wen es ich handelt und wie die damaligen Begebenheiten zu Christians merkwürdigem, aktuellem Schicksal passen. Zum Schluss hin ist aber alles sauber aufgelöst.

Mir hat der Thriller interessante und spannende Lesestunden beschert, ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Wer gerne fundierte Zusatzinformationen zum Thriller-Setting mag, kommt auch bei diesem Etzold voll auf seine Kosten!

Inhalt
Als Christian den Link zu dem Video anklickt, ist er entsetzt über das, was er sieht: einen bis zur Unkenntlichkeit entstellten menschlichen Körper, der regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools treibt. Das ist nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von seltsamen Ereignissen, die sich in Christians sonst so geregeltem Leben plötzlich häufen. Doch als er sich der Polizei anvertraut, reagiert diese anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür: Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden – Christian kannte sie alle …

Autor
Veit Etzold wurde 1973 in Bremen geboren. Schon früh interessierte er sich für Literatur unterschiedlicher Genres und schrieb bereits zu Schulzeiten seinen ersten Roman.
Nach seiner Ausbildung zum Offsetdrucker studierte er Anglistik und Medienwissenschaften in Oldenburg und London. 2005 promovierte er (Dr. phil.) in Medienwissenschaften zum Kinofilm Matrix über die Ambivalenz des Realen.
Zudem hängte er noch einen MBA an der IESE Business School in Barcelona, Madrid, Silicon Valley, New York und Shanghai an. Im Anschluss war er in vielen internationalen Unternehmen als Berater tätig.
Quelle: Bastei Lübbe Verlag

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Hui hui hui....wow...der Prolog hatte es bereits ganz schön in sich. Anfangs war ich etwas verwirrt. aber dann...
"Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht" (Seite 33)
Aber beginnen wir mal von vorn: ...

Hui hui hui....wow...der Prolog hatte es bereits ganz schön in sich. Anfangs war ich etwas verwirrt. aber dann...
"Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht" (Seite 33)
Aber beginnen wir mal von vorn: [Achtung Spoilergefahr] Die Story gliedert sich anfänglich in zwei Handlungsstränge. Da wäre zum Einen: Christian König. Er arbeitet seit kurzem für ECC. Das ist DIE führende Strategieberatung der Welt. Christian erhält als Neuling den Auftrag, für eine sehr bedeutende Bank Strategien zur Marktförderung zu entwickeln.
Als er sich abends, nach dem Genuss von Kaffeeweißern" noch mit seinen Unterlagen beschämt, erhält er eine seltsame E-Mail: Sei bereit. Das Seltsamsten aber war, dass als Absender sein Name angegeben war: Christian König. Lag das an den Drogen oder wollte ihm jemand eine versteckte Botschaft zukommen lassen? Als er auch noch in einem Schließfach die Haut einer Hand (wir erinnern uns an den Titel!!!) entdeckt, ist die Verwirrung groß. Was hat das alles zu bedeuten? Wer steckt hinter diesen ominösen Dinge?
Als dann eine SMS kommt und kurz darauf ein Video, geht Christian zur Polizei.
Im zweiten Handlungsstrang dreht sich alles um den Hauptkommissar Frank Eckhard. Er wird mit Christians Fall betraut und findet erstaunliches.
Beim Lesen wird schnell deutlich, dass der Autor sich mit der Materie bestens auskennt. Immer wieder werden Details aus der Finanzwelt eingebracht, aber immer ohne dass es langweilig wirkt.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind meines Erachtens völlig ausreichend charakterisiert und ihre Handlungen erscheinen mir nachvollziehbar.
Eine sehr interessante Abkürzung habe ich, neben all den Fachbegriffe, auch noch gefunden: SABVA = Sicheres Auftreten bei vollständiger Ahnungslosigkeit. ?
Aber auch folgende Passage fand ich sehr eindrucksvoll: Als Charles Darwin damals erkannte, dass die Evolution nur Zufall sein konnte und nicht Gottes Wille, ist er schwer depressiv geworden. (Seite 25) Da könnte etwas Wahres dran sein. ?
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Der Spannungsbogen ließ zwar anfangs noch etwas auf sich warten, war dann aber bis zur letzten Seite durchgängig gegeben.
Ich war von dem ganzen Geschehen so gefesselt, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.
Meine Leseempfehlung und damit volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Thrill mit einem spannenden Blick hinter die Kulissen der Unternehmensberaterbranche

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Christian arbeitet seit kurzem als Unternehmensberater bei einem renommierten Beratungsunternehmen. Der berufliche Druck, die viele Arbeit, viele Reisen und lange Arbeitszeiten verlangen ihm so einiges ...

Christian arbeitet seit kurzem als Unternehmensberater bei einem renommierten Beratungsunternehmen. Der berufliche Druck, die viele Arbeit, viele Reisen und lange Arbeitszeiten verlangen ihm so einiges ab. Dies wirkt sich auch auf sein Privatleben mit Freundin Nicole aus, die wenig begeistert darüber ist, dass Christian so viel arbeitet und so gut wie keine Freizeit mehr hat. Doch nicht nur der berufliche und der private Stress belasten Christian: Er erhält merkwürdige Emails von seinem eigenen Account und plötzlich sogar ein grauenvolles Video eines Toten. Außerdem macht er in einem Schließfach, dessen Schlüssel er in seiner Manteltasche findet, eine grausame Entdeckung. Christian gerät in Panik und wendet sich dann schlussendlich doch an die Polizei. Die Ermittler scheinen ihm jedoch nicht ganz zu glauben, wobei Christian der Polizei auch nicht alles anvertraut, was geschehen ist. Er kommt sogar in Verdacht, selbst hinter all dem zu stecken. Doch wer schickt ihm diese mysteriösen Nachrichten? Und wer ist der Tote auf dem Video? Und warum würde jemand Christian so ein Video überhaupt schicken?

Veit Etzold liefert mit „Skin“ einen spannenden, nicht so leicht zu durchschauenden Thriller, in dem der Leser zusammen mit Protagonist Christian versucht herauszufinden, wer hinter den merkwürdigen Vorkommnissen, die Christian widerfahren, und hinter den Morden stecken könnte.
Die Protagonisten, allen voran Christian, sind interessant und auch vielschichtig, so dass sich Christians Verhalten dem Leser nicht immer gleich erschliesst. Doch auch dies trug für mich zum Spannungsaufbau bei, da man immer wissen wollte, wie es weiter geht, warum Christian sich so verhält und was genau hinter allem stecken könnte. Der Spannungsbogen bleibt dabei bis kurz vor Schluss erhalten und auch das Erzähltempo wird ebenso kontinuierlich immer weiter gesteigert.
Die Hintergründe aus der Unternehmensberatungsbranche und der Wirtschafts- und Finanzwelt waren für mich sehr interessant. Veit Etzold spricht hier aus eigener Erfahrung, da er selbst jahrelang bei einer großen Unternehmensberatung tätig war. Das merkt man diesen Stellen im Buch auch deutlich an, denn alles wirkt sehr authentisch, fundiert und überzeugend.
Die Beschreibungen der Morde bzw. des Zustands der Toten sind vermutlich nichts für zarte Gemüter, für mich jedoch dem Genre Thriller durchaus angemessen.
„Skin“ ist ein Thriller, der den Leser im Verlauf der Geschichte immer mehr packt und nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend trotz nicht leichtem Einstieg

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Ich durfte Skin von Veit Etzold vorab lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an Bastei Lübbe bzw. der Lesejury. Denn dort durfte ich im Rahmen der Leserunde daran teilnehmen.

Ich muss gestehen das Skin, ...

Ich durfte Skin von Veit Etzold vorab lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an Bastei Lübbe bzw. der Lesejury. Denn dort durfte ich im Rahmen der Leserunde daran teilnehmen.

Ich muss gestehen das Skin, mein erstes Buch war, welches ich vom Autor gelesen habe. Die Bücher um Clara Vidalis stehen aber bereits zu Hause im Regal und sollten wohl doch bald gelesen werden. Bei Skin handelt es sich um einen Einzelband.

In diesem Buch geht es um den Protagonisten Christian König, wohnhaft in Berlin. Er hat gerade in einer Beraterfirma, genauer gesagt bei EEC, angefangen und arbeitet dort mit einem kleinen Team zusammen. Ständig ist er unterwegs und kaum zu Hause so das sich bereits seine Freundin darüber ein wenig aufregt.

Christian ist jetzt einige Tage dabei und soll eine Excel Datei überarbeiten da sein Vorgänger daran gescheitert ist. Und da passiert es, Christian bekommt einen Link zugeschickt. Das Kuriose daran ist, das der Absender seine eigene E-Mail Adresse anzeigt. Dieser Link führt zu einem Video und was dort zu sehen ist, ist grausam. Eine völlig entstellte Leiche treibt in einem Swimmingpool herum.

Er vertraut sich der Polizei an, doch diese will ihm nicht so recht glauben. Als Christian wenig später ein weiteres Video bekommt, dauert es nicht lange und die Polizei steht vor seiner Tür. Er ist in den Kreis der Verdächtigen gerückt.

Wenn du wissen möchtest wie es mit Christian in Skin weiter geht, dann holt euch das Buch und lest es selbst. Denn hier möchte ich nichts weiter zum Inhalt schreiben um euch unnötige Spoiler zu ersparen.

Zuerst möchte ich euch sagen das ihr euch nicht von den ganzem Thema EEC abschrecken lassen solltest. Das Thema ist gerade auf den ersten 100 Seiten sehr präsent und lässt so manchem vielleicht abschrecken. Ich kann euch sagen, dass es besser wird und das Thema EEC damit mehr in den Hintergrund gerät. Für mich gehörte es einfach zum Buch dazu.

Das Buch selbst ist in Buch 1 bis Buch 3 unterteilt und diese jeweils auch in einzelne Kapitel. Jede einzelne Unterteilung spiegelte eine Dekade um Christian wider. Auch gab es ab und an ein Kapitel in dem es um 2 junge Teenager ging. Was es mit den beiden auf sich hat, wird hier im Laufe des Buches auch aufgeklärt.

Mir hat der Schreibstil gut gefallen. Ich konnte das Buch ohne jegliche Probleme leicht und flüssig lesen. Die Kapitel waren nie zu lang gehalten, waren aber auch nicht zu kurz. Das Schriftbild war in angenehmer Größe dargestellt.

Über die Auflösung zu den ganzen Fällen war ich dann doch mehr erstaunt. Auch wie einfach mal eben so ein Unfall zum vergessen gebracht werden kann.

Mit Christian selbst bin ich nie ganz zu 100% warm geworden. Er handelte teilweise ohne nachzudenken. Es war hier einfach eine Frage der Zeit bis er in irgendwelchen Sachen verstrickt war. Manchmal nervte er auch einfach nur.

Das Cover find ich auch gut gestaltet. Das Wort Skin, welches teilweise abgezogen dargestellt wurde und rot unterlegt wurde. Ansonsten wurde der Hintergrund dunkel gehalten.

Trotz des nicht einfachen Einstiegs in das Buch vergebe ich 5 Sterne

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