Ein urkomischer Roman mit zwei unerschrockenen Heldinnen

Leserunde zu "Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte" von Anna Basener

Cover-Bild Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Mit Autoren-Begleitung
Anna Basener (Autor)

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte

"Rotzig und respektlos, sexy und sentimental, spannend und politisch unkorrekt." FRANK GOOSEN

Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die Mitzi, ehemalige Prostituierte und enge Vertraute der Omma, plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab und zieht zu ihrer Enkelin Bianca. Nach Berlin-Kreuzberg. Bianca wundert sich sehr, dass die vitale Mitzi plötzlich tot sein soll und die Omma ihr geliebtes Essen verlässt. Bianca stellt immer mehr Fragen - bis sie eine Antwort erhält, die sie nicht hören wollte ...

Anna Basener ist ein todkomischer Roman mit zwei unerschrockenen Heldinnen gelungen, die erst dann wirklich zur Familie werden, als sie gezwungenermaßen zusammenziehen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.01.2017 - 12.02.2017
  2. Lesen 06.03.2017 - 26.03.2017
  3. Rezensieren 27.03.2017 - 09.04.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.03.2017

Heiter bis skurill

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Bianca ist nach Berlin gezogen um ihr eigenes Leben zu leben. Doch nach dem Tot ihrer besten Freundin zieht die Omma bei ihr ein und stellt alles auf den Kopf.

Das Cover ist wie eine Zigarettenschachtel ...

Bianca ist nach Berlin gezogen um ihr eigenes Leben zu leben. Doch nach dem Tot ihrer besten Freundin zieht die Omma bei ihr ein und stellt alles auf den Kopf.

Das Cover ist wie eine Zigarettenschachtel gestaltet, die der Omma. Das Design gefällt mir richtig gut. Ist auf jeden Fall mal was Anderes und fällt ins Auge.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Erzähler-Perspektive von Bianca. Bianca ist eine wenig erfolgreiche Schlüppidesignerin in Berlin, die etwas besonderes, ein Funkeln werden will. Auch wenn ihre Vorgehensweise nicht immer unbedigt mit Erfolg gekrönt ist.
Die Omma hingegen ist eindeutig eine Marke für sich. Sie sagt was sie sagen will und lässt sich nicht einreden. Von Niemanden. Als ehemalige Wirtschafterin eines Bordells kann sie auf ein Ereignissreiches Leben zurückblicken.
Auch sonst bietet das Buch die ein oder andere skurille Persönlichkeit, die einen schon mal zum Lachen bringen kann.

Auch sprachlich nimmt dieses Buch kein Blatt vor den Mund und weiß den Leser zu unterhalten. Die Omma mit ihrem Ruhrpottdeutsch sorgt dabei für die richtige Stimmung.
Ein Buch bei dem es nicht so schnell langweilig wird.

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Veröffentlicht am 27.03.2017

Ungewöhnlich, spannend, überraschend und ziemlich unkorrekt

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Der Titel ist ziemlich lang und ziemlich ungewöhnlich und enthält einige Wörter, die im normalen Sprachgebrauch eher selten benutzt werden: Huren und Taubensuppe.

Und so ungewöhnlich wie der Titel ist ...

Der Titel ist ziemlich lang und ziemlich ungewöhnlich und enthält einige Wörter, die im normalen Sprachgebrauch eher selten benutzt werden: Huren und Taubensuppe.

Und so ungewöhnlich wie der Titel ist auch das Buch.
Es geht um eine Familie und deren Freunde, die im Ruhrpott leben und eng mit dem sogenannten "halbseidenen Milieu" verbandelt sind.

Omma ist inzwischen zwar alt - aber noch recht fit im Kopf. Und sie führt mit einer Freundin eine Pension. Aber früher, da war Omma ein "heißer Feger", 5 Kinder von 3 Männern, und das alles unter 30. Und "Wirtschafterin" in einem Hotel - das aber ein Bordell war. Natürlich innerhalb der Sperrzone. Und die Mitzi, die war eine der Huren. Und die Mitzi konnte nie so richtig aufhören mit den Freiern - es gibt einfach zu viel Geld zu verdienen mit diesem Beruf.

Mit diesem Statement fängt es schon an, das politisch unkorrekte. Hier werden nur Huren beschrieben, die ihren Beruf freiwillig ausüben. So etwas gibt es doch eigentlich nicht, meint jedenfalls die Mitbewohnerin von Bianca. Und schon entspinnt sich ein großer Streit zwischen Bianca und ihrer Mitbewohnerin. Und die Mitbewohnerin zieht aus.
Und Bianca muss nun sehen, wie sie den zweiten Mietanteil hereinbekommt. Aber Bianca ist ja begabt. Glaubt sie jedenfalls. Sie hat ziemlich lustlos Germanistik studiert, wollte dann als Schauspielerin arbeiten, das hat nicht geklappt. Jetzt nennt sie sich "Designerin" und näht Seidenunterwäsche. Allerdings ist der Erfolg bisher bescheiden. Aber Bianca liebt Seide. Dabei ist sie doch eher mit Blick auf halbseidene Verhältnisse aufgewachsen. Bianca ist nämlich die Enkelin der Omma. Und die Mitzi, das war immer ihre "Wahl-Oma".

Aber nun zieht die Omma zu Bianca nach Kreuzberg, weg aus ihrem geliebten Ruhrpott. Das mit dem Mietanteil ist jetzt schon einmal geregelt. Und Biancas Vater zieht gleich hinterher.. Warum das alles? Und was passiert noch?
Das alles lässt sich sehr vergnüglich in diesem Buch nachlesen. Es wird übrigens auch spannend. Und Liebe gibt es auch. Echte - und die der Huren. Und es ist alles nicht nur leicht und witzig, sondern zwischendurch auch nachdenklich und traurig. Denn natürlich gibt es auch Gewalt. Auch bei Huren, die den Beruf freiwillig ausüben.


Habe mich selten so amüsiert, über die "Omma" (ja, natürlich mit zwei M), den Ruhrpottslang, die unsentimentale Schilderung des Huren-Alltags (Prostituierte scheint eher eine Schimpfwort zu sein als Hure...?). die tollen Milieuschilderungen (sowohl die über das Bordell als auch die über das auch so coole Kreuzberg). Und die nachdenklichen Zwischentöne, die schönen Bilder (so von wegen Seide und Glanz und das alles mit einer Omma im Versandhaus-Shirt mit Leopardendruck) haben das Lese-Vergnügen abgerundet.

Und nachher weiß man auch, was das schöne bunte Cover für eine Bedeutung hat.

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Veröffentlicht am 27.03.2017

Tolle Unterhaltung mit einer Omma zum verlieben!

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Inhalt:
Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die Mitzi, ehemalige ...

Inhalt:
Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die Mitzi, ehemalige Prostituierte und enge Vertraute der Omma, plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab und zieht zu ihrer Enkelin Bianca. Nach Berlin-Kreuzberg. Bianca wundert sich sehr, dass die vitale Mitzi plötzlich tot sein soll und die Omma ihr geliebtes Essen verlässt. Bianca stellt immer mehr Fragen - bis sie eine Antwort erhält, die sie nicht hören wollte ...

Meinung:
Ich habe mich schon so ein bisschen in die Omma und das Buch verliebt. Denn begrüßt wird der Leser mit einem Zitat aus dem Song "The Fear" von Lily Allen. Ein perfekter Einstieg in ein unfassbares Leseabenteuer.
Bianca, geflohen aus dem Pott in die Hauptstadt um zu strahlen und zu glänzen, kommt irgendwie nicht so ganz voran im Leben. Doch das ist nicht weiter wild, denn es gibt Baklava und sie beglückt die Welt mit schönen Schlüppis - zumindest in ihren Augen. Doch dann stirbt die Mitzi, beste Freundin ihrer Omma und eigene enge Vertraute. Und ab dem Punkt fängt das Schlimmste erst an. Denn kurzerhand zieht die Omma nach Berlin zu ihrer Enkelin. Doch Bianca kann das mit Mitzi immer noch nicht so ganz glauben und spürt, dass da etwas faul ist. Doch wie faul, dass hätten weder Bianca noch ich jemals erraten können.

"Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte" kann so einiges. Es ist witzig, humorvoll, tragisch, unglaublich und immer wieder brüllend komisch. Denn dass das Leben kein Ponyhof ist, das merkt man hier. Und doch muss man nicht immer alles so ernst nehmen, denn mit ein bisschen Samtkragen intus, läuft die ganze Sache auch runder.
Wie der Titel deutlich zeigt und die Inhaltsangabe beschreibt, so geht es auch viel um Prostitution. Doch nicht im fingerzeigenden Stil, sondern auf eine ganz eigene Art einfühlsam. Es ist schockierende, machte mich stellenweise neugierig und irgendwo verständlicher. Doch es geht auch um die Familie, die eigene Identität und dass nicht immer alles im Leben so ist wie es scheint. Dass Menschen ihre Fehler haben und man sie so akzeptieren muss, wie sie sind. Und vor allem, dass jeder einen freien Willen hat, den er ausleben darf.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Im abgewandelten Stil der Zigarettenmarke Eve schmückt es eine Blumenranke und die Idee mit dem Titel in dem Kästchen für die "Rauchen kann tödlich sein"-Botschaften ist sehr originell. Denn die Omma raucht nur Eve.
Der Schreibstil ist wirklich ganz wunderbar und vereinnahmte mich ab der ersten Seite. Anfangs störte ich mich beim Lesen an dem ausgeschrieben Dialekt, da dieser mir vollkommen unbekannt war, doch gewöhnte ich mich schnell daran und er gehört einfach in dieses Buch.
In einem rasanten Tempo fliegt man als Leser nur so durch die Geschichte und fiebert mit den Charakteren mit.
Anna Basener hat es geschafft, dass ich mich als Leser nicht mit den Charakteren identifizieren konnte, aber das sollte ich auch gar nicht! Ich habe das Gefühl, dass wirklich alle Charaktere seit Urzeiten im Hintergrund gewartet haben, um in diesem Buch mitspielen zu können. Es passt alles wie die Faust aufs Auge, hier hat der Deckel seinen Topf gefunden. Und ich liebe es!
An manchen Stellen war es mir persönlich ein wenig zu derb. Doch das ist mein ganz persönlicher Geschmack und ich möchte nicht, dass daran etwas geändert wird! Denn so funktionier dieses Buch einfach am besten.

Von daher bekommt dieses Buch verdient 4.5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung für jeden da draußen. Denn nullachtfünfzehn kann doch wirklich jeder.

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Veröffentlicht am 27.03.2017

Komischer Roman

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Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte hat mich als Titel schon gefallen. Verrückter Titel und so geht das Buch auch weiter. Ich fühlte mich wie im Stand-up Komödien Theater, die eine komische ...

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte hat mich als Titel schon gefallen. Verrückter Titel und so geht das Buch auch weiter. Ich fühlte mich wie im Stand-up Komödien Theater, die eine komische Situation nach einander.

Bianca wohnt in Berlin. Ihre Omma in Essen wohnt zusammen mit einer Hure, die Omma hat immer mit Huren gearbeitet. Die Freundin der Omma stirbt und Omma taucht bei Bianca auf. Sie zieht ein. Auch der Papa zieht plötzlich nach Berlin. Natürlich geht das nicht ohne allerhand komische Situationen.

Das Leben der drei oder vier in Berlin wird beschrieben, aber auch das Leben von Huren damals und jetzt und ich fand es toll. Total witzig und dadurch sehr flott zu lesen. Ein komischer Roman mit ein wenig Krimi. Ich hoffe Anna Basener kommt mit noch mehr Büchern in dieser Still!

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Veröffentlicht am 29.03.2017

"Einen Samtkragen bitte!"

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Cover:
Das Cover zeigt die Lieblingszigarettenmarke der Omma.

Titel ist die Hinweisplakette auf sonstigen Zigarettenschachteln. Links ist ein buntes Blumenmuster aufgedruckt. Der Name der Autorin befindet ...

Cover:
Das Cover zeigt die Lieblingszigarettenmarke der Omma.

Titel ist die Hinweisplakette auf sonstigen Zigarettenschachteln. Links ist ein buntes Blumenmuster aufgedruckt. Der Name der Autorin befindet sich etwas über der Mitte und rechts gehalten in pinker Schriftfarbe. Sehr einprägendes und außergewöhnliches Cover. Defintiv sehr einprägsam. EINMALIG, SUPER!

Inhalt:
Aus dem Ruhrpott geflüchtet ist die 26 Jahre junge Bianca in der Metropole Berlin Neukölln/Kreuzberg gelandet.

Schauspielerin wollte sie werden... im Theater spielen ... erfolgreich sein, stattdessen kellnert sie in einer Touri-Bar um sich die Miete für ihre WG-Wohnung leisten zu können.

Ja die Bianca, die hat so einige Interessen. Germanistik studiert, macht sie jetzt doch in Unterwäsche. Seiden-Schlüppis. Bianca hat ihrer Meinung nach das Potenzial zur Designerin für Hunkemöller.
Die Schlüppis, die verkauft sie online. Doch so begeistert wie sie von ihren Eigenkreationen ist, so enttäuscht sind ihre Kunden. Ja, die Banca kann eben nicht nett.

Als ihre langjährige immer gut gelaunte und top fitte Freundin Mitzi plötzlich stirbt, schließt sie sich der Trauergemeinde in Essen an. Neben ihrem Vater nehmen gehören zu den Trauernden ihre Omma, die Ulli, Doktor Brigitte und der Pastor sowie einige Freier.

Freier? Richtig. Mitzi war eine Hure...
Bianca hatte ein enges Verhältnis zur Mitzi. Denn die hat der Bianca viel beigebracht. Z. B. wie man sich die Beine und das Döschen rasiert.

Und die Omma, ja die war noch die ein Unschuldslamm gewesen. 5 Kinder von drei Männern und das mit Ende 20. Sie war DIE Wirtschafterin im Puff. Bis dieser von ihr abgefackelt wurde. Ohje...der Besitzer Herbert nämlich, hatte eines Tages die Mitzi aus Nummer 14 erst verprügelt und dann zu vergewaltigen versucht. Da hat sie ihm mir nichts dir nichts zweimal eine Flasche Korn über die Binde gezogen. Dann haben sie gemeinsam eine Pension aufgemacht.

Die Omma ist jedenfalls zutiefst gekränkt vom Tod der Mitzi und möchte nun doch noch was erleben. Daher zieht sie mir nichts dir nichts zu Bianca nach Berlin.

Wie gut, dass Bianca gerade nach einem handgreiflichen Streit mit ihrer Mitbewohnerin Louise kurzfristig ein Zimmer frei hat und noch auf die Miete des WG-Zimmers angewiesen ist.
Ohne Zeit zu verschwenden wird der halbe Hausstand von der Omma im LKW angekarrt.
Erstmal nen Samtkragen auf die Arbeit. Deftiges Essen... ja die Omma hat´s drauf.

Doch, Omma raucht wie ein Schlot. Eine Eve jagt die Nächste. Sie hustet... Ein Arztbesuch niemals... und warum geht sie dauernd Bianca´s Fragen über Mitzi´s plötzlichen Tod aus dem Weg?
Irgendetwas stimmt hier nicht. Bianca ist SKEPSIS!

In einer Nacht und Nebelaktion fährt sie nach Essen, gräbt die Urne von der Mitzi wieder aus und ...!

WAS?! Die Urne ist leer... !!!!
Was steckt hinter Mitzi´s leerer Urne?
Was ist eigentlich mit Omma los?
Und warum zieht der Papa jetzt auch noch nach Berlin?

Bianca´s Welt steht Kopf... Sie steht Kopf... und jetzt nimmt sie vor lauter Stress auch noch ab... sie braucht ganz dringend Baklava...

Fazit:
Ich finde den Roman einfach nur gelungen. Ruhrpott-Slang gemischt mit Hochdeutsch.
Zunächst scheint dies befremdlich. Manche Sätze musste ich doch schon einmal zweimal lesen, doch dies vermindert den Lesefluss nicht im Geringsten. Letztlich sind die Omma und ihr Ruhrpott-Slang nicht mehr wegzudenken. Der Schreibstil ist einzigartig und mach den Roman damit einmalig.

Manche Sexszenen sind sehr detailreich beschrieben. Definitiv ein Buch ab dem Jugendalter.
Für mich aber denkbar, wenn das Wort Huren schon im Buchtitel vorkommt.
Jedoch blickt man auch in die Vergangenheit der Prostituierten Mitzi und Ulla. Das ist zum einen lustig, aber auch einprägsam und traurig zugleich.
Prostitution ist eben nicht gleich Prostitution.

Die durchgeknallten Charaktere sind ins kleinste Detail beschrieben. Sie gefallen mir gut. Jeder eine Marke für sich, wenn auch schonmal anstregend... da kann man Biancas angekrazte Nerven schon verstehen.
Manche Entscheidungen sind für mich nicht nachvollziehbar.... aber die Mentalität von Ruhrpöttlern kenne ich nicht.

Der Roman entwickelt sich später zu einem kleinen Kriminalroman... man rätselt und ist gespannt, was hinter Mitzis leerer Urne steckt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten.

Es bleibt nur zu sagen: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!"

Ich vergebe im ganzen 4 Sterne.

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