Das furiose Finale der großen Familiensaga!

Leserunde zu "Bourbon Lies" von J.R. Ward

Große Gefühle und packende Liebesdramen in einer wohlhabenden Familiendynastie!
Cover-Bild Bourbon Lies
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J. R. Ward (Autor)

Bourbon Lies

Marion Herbert (Übersetzer), Katrin Kremmler (Übersetzer)

Das furiose Finale der Bourbon-King -Reihe

Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. Doch nach dem Tod des Patriarchen findet er sich in der Rolle des Familienoberhaupts und als Leiter der Bradford Bourbon Company wieder. Eine Position, die eigentlich seinem älteren Bruder Edward bestimmt war. Allerdings sitzt dieser im Gefängnis, hat er doch den Mord an ihrem Vater gestanden. Überzeugt davon, dass Edward jemanden schützt, machen sich Lane und seine große Liebe Lizzie auf die Suche nach dem wahren Täter - nur um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das ihre Welt für immer verändern wird.

"Ein Roman voller Skandale, verbotener Liebe sowie Wendungen, die niemand kommen sieht!" FreshFiction

Spiegel-Bestseller-Serie

DEUTSCHE ERSTAUSGABE

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.10.2017 - 19.11.2017
  2. Lesen 04.12.2017 - 31.12.2017
  3. Rezensieren 01.01.2018 - 14.01.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.01.2018

Abschied vom Bradford-Clan

3

Nun ist es also soweit, mit Bourbon Lies hat die fesselnde Familiengeschichte um die steinreichen Bradfords und ihr Bourbon-Imperium zu einem würdigen Abschluss gefunden. Ich verlasse Easterly in Charlemont, ...

Nun ist es also soweit, mit Bourbon Lies hat die fesselnde Familiengeschichte um die steinreichen Bradfords und ihr Bourbon-Imperium zu einem würdigen Abschluss gefunden. Ich verlasse Easterly in Charlemont, Kentucky mit mindestens einem weinenden Auge, denn die Geschwister Gin, Lane und Edward sind mir im vergangenen Jahr richtig ans Herz gewachsen (ja, auch Gin! Eigentlich sogar: besonders Gin!), und die Vorfreude auf den jeweils nächsten Band war jedes Mal riesig.

Zum Einstieg stecken sie alle drei in einer mehr oder minder üblen Klemme, Lane versucht noch immer die Bradford Bourbon Company vor dem fast sicheren Untergang zu bewahren, Gin hat neben ihrem durchgeknallten Ehemann auch noch ein paar andere Baustellen, um die sie sich kümmern muss, und Edward hat es am schwersten erwischt. Mehr möchte ich an dieser Stelle zum Inhalt nicht verraten, denn falls jemand die Reihe noch nicht kennt: Lest sie unbedingt von Anfang an, es lohnt sich - versprochen!
(Band 1: Bourbon Kings / Band 2: Bourbon Sins)

Wie ich es von J. R. Ward inzwischen gewohnt bin, flogen die knapp 450 Seiten nur so dahin, die Lage scheint am Anfang noch in vielerlei Hinsicht ziemlich aussichtslos, so dass ich fast gezweifelt habe, ob sich bis zum Ende noch alles schlüssig aufdröseln lässt. Aber die Autorin hat es tatsächlich spielend hinbekommen, auch im letzten Band geht es temporeich voran, und die ein oder andere unerwartete Wendung sorgte wieder für jede Menge Verblüffung auf meiner Seite.

Die Figuren haben sich zum Teil zwar erstaunlich, aber dennoch glaubhaft, weiterentwickelt - besonders Gin hat es mir in dieser Hinsicht wirklich angetan. Zu Beginn der Handlung ganz das verwöhnte It-Girl, deren Lebensmotto "Was kostet die Welt?" zu sein scheint, und die mit ihrer Arroganz ganz schön an den Lesernerven zehrt, hat sich für mich zu einer echten Sympathieträgerin gewandelt. Für Lane gilt das ebenfalls, zu Beginn "von Beruf Sohn" und Profi-Pokerspieler, zwingen ihn die Umstände dazu, nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern für seine ganze Familie zu übernehmen. Und man kauft ihm wirklich ab, dass er das kann, auch wenn es vielleicht hauptsächlich daran liegt, dass er keine andere Wahl hat. Er wächst sozusagen mit seinen Aufgaben.
Auch die Nebenfiguren haben es mir ganz schön angetan, allen voran Samuel T. und Sutton Smythe. Obwohl es insgesamt nur wenige Kapitel aus ihrer jeweiligen Perspektive gibt, haben sie doch eine erstaunliche Tiefe und einen ganz eigenen Charakter, sodass sie bei mir einen intensiven Eindruck hinterlassen haben. Es gibt die Nebenfiguren nicht nur, um die Welt rund um die Bradfords zu bevölkern, auch die kleineren Rollen haben ihre eigenen Hintergrundgeschichten, die ihr Verhalten schlüssig werden lassen. Dieser Aspekt hat bei mir einen Großteil der Faszination für die Reihe ausgemacht, denn das gesamte Personal wirkt dadurch unglaublich lebendig und konnte bei mir enorme Sympathie, beziehungsweise in manchen Fällen auch Antipathie, entfachen.

Etwas Angst hatte ich vor dem großen Finale, so ein richtig kitschiges Friede-Freude-Eierkuchen-Ende hätte mir schwer zu schaffen gemacht, denn das wäre dieser Reihe voller fieser Intrigen und taktischer Winkelzüge, in der fast nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, einfach nicht gerecht geworden. Aber auch hier hat J. R. Ward für meinen Geschmack genau die richtige Mischung aus traurig-melancholisch und versöhnlich-glücklich getroffen, sodass ich auf den letzten Seiten zwar noch ein paar Tränchen vergossen habe, das Buch aber zu guter Letzt trotzdem mit einem zufriedenen Seufzer zuklappen konnte.

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Veröffentlicht am 03.01.2018

Gelungener Abschluss

2

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: http://liebedeinbuch.blogspot.de/2018/01/rezension-bourbon-lies.html

Kurzbeschreibung: Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. ...

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: http://liebedeinbuch.blogspot.de/2018/01/rezension-bourbon-lies.html

Kurzbeschreibung: Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. Doch nach dem Tod des Patriarchen findet er sich in der Rolle des Familienoberhaupts und als Leiter der Bradford Bourbon Company wieder. Eine Position, die eigentlich seinem älteren Bruder Edward bestimmt war. Allerdings sitzt dieser im Gefängnis, hat er doch den Mord an ihrem Vater gestanden. Überzeugt davon, dass Edward jemanden schützt, machen sich Lane und seine große Liebe Lizzie auf die Suche nach dem wahren Täter - nur um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das ihre Welt für immer verändern wird.

Cover: Das Cover unterscheidet sich von seinen Vorgängern nur in der Farbe. Die Gestaltung gefällt mir immer noch sehr gut. Auch wenn es für mich das unauffälligste Cover der Reihe ist.

Meine Meinung: Ich habe sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Bourbon King Reihe gewartet. Ich war gespannt auf das Finale, auf die Auflösung der Geheimnisse und Intrigen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

Trotz der vielen Erzählstränge, Personen und Handlungen in dieser Reihe fiel mir der Einstieg in die Geschichte überraschend leicht. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches ist die perfekte Hilfe, um seine Erinnerungen etwas aufzufrischen. Aber auch der Aufbau geschieht langsam und stufenweise. Nach und nach wird die vorherige Geschichte für den Leser wiederholt und so stückchenweise zusammengsetzt. J. R. Ward scheint ein unglaubliches Gespür dafür zu haben, wie viel sie ihren Lesern "zumuten" kann.

Und in dem Moment als man wieder in die Geschichte hineingefunden hat, fängt das Miträtseln wieder an. Wer ist der Mörder? Wer lügt? Wer hat Geheimnnisse? Und werden sie gelüftet? Das Rätsel um die Familie Bradford war erneut mitreißend und spannend. Nach und nach werden alle Puzzelteile zusammengesetzt, bis sich die Situation immer mehr zuspitzt und das Lügengerüst der Familie zusammenbricht. Auf dem Höhepunkt der Story herrscht Spannung pur. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Alle Wahrheiten werden offenbart, auch wer der Mörder ist. Aber so viel kann ich verraten, das war nicht die einzige Überraschung. Auch wenn ich auf eine unvorhersehbare Wendung im Mordfall gehofft hatte, hatte ich diese Person vorher nicht wirklich auf dem Schirm gehabt.

Doch das Buch hatte nicht nur Spannung und Drama zu bieten, sondern auch viele Emotionen. Es gibt viele Szenen, die mich berührt haben. Manchmal konnte ich nicht verhindern, dass mir ein paar Tränen über die Wange liefen.

Je weiter das Buch sich zum Ende hin neigt, desto mehr tritt die Spannung in den Hintergrund. Für mich ist das etwas zu abrupt passiert. Viele Handlungen kamen mir zu übereilt vor, damit möglichst schnell ein Happy End entstehen konnte. Aber vielleicht war ich auch einfach traurig, dass diese Reihe mit "Bourbon Lies" ihren insgesamt gelungenen Abschluss gefunden hat.

Fazit: Der dritte Teil der Bourbon King Reihe schließt das Familendrama spannend, überraschend und dramatisch ab. Schade ist nur, dass die Reihe hiermit zu Ende ist. Für diesen gelungenen Abschluss gibt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2018

Sehr guter und spannender Abschluss

2

Wow. Zuerst muss ich sagen, dass ich auch im dritten und letzten Teil um die Bourbon Jungs nicht enttäuscht wurde.

Ich mochte u. a. Lane und Lizzie, Miss Aurora und besonders Samuel. T. schon aus dem ...

Wow. Zuerst muss ich sagen, dass ich auch im dritten und letzten Teil um die Bourbon Jungs nicht enttäuscht wurde.

Ich mochte u. a. Lane und Lizzie, Miss Aurora und besonders Samuel. T. schon aus dem ersten Band. Einige Charaktere in diesem Teil durchlaufen endlich(!!!) einen ich würde sagen, Sinneswandel bzw. eine charakterliche Weiterentwicklung, denn Gin mochte ich am Ende sogar ganz gerne, währen sie sich in Teil 1 noch gar nicht mit Ruhm bekleckert hat. Auf die Entwicklung der anderen Charaktere möchte ich jedoch nicht eingehen, da ich der Meinung bin dem Verlauf der Story zu viel vorweg zu nehmen. Zumal ich Spoiler nicht so toll finde. :D

Die Geschichte beginnt genau dort, wo der Vorgänger geendet hat und die Frage um den Täter ist nach wie vor ein Rätsel. Denn irgendwie scheint jeder in dem Haus mind. ein Motiv zu haben. Ich konnte mir in Band 2 schon nicht vorstellen, dass es Edward war, so wie er behauptet, der William getötet hat. Deshalb war ich beim Lesen auch hier wieder sehr kritisch was den Täter angeht.
Eine weitere Frage ist natürlich, ob Lane es, mit Unterstützung, schafft das Familienunternehmen zu retten und die finanzielle Katastrophe noch in irgendeiner Form abwenden bzw. mit so geringem Schaden wie möglich lösen zu können. Wo ist das Geld denn hin?


Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal genial. Die Spannung ist jederzeit greifbar und der Leser bekommt zwischendrin alles, was ein gutes Buch ausmacht: Gefühl, Witz, Thrill, Tragik und besonders unvorhergesehene Wendungen. :)

Die Geschichte besticht nicht nur mit seinem Handlungsverlauf. Für mich sind es zu gleichen Teilen auch die Charaktere. Denn diese machen die Story erst richtig lebendig.

Ich kann diese Reihe wirklich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.01.2018

Würdiger Abschluss des Familien Epos

2

Wow, was für ein grandioses Finale.

Im letzten Teil der großen Familien Saga lässt J.R. Ward noch einmal die Emotionen hochhochen. Es passiert auch in diesem letzten Band sher viel und es gibt einige ...

Wow, was für ein grandioses Finale.

Im letzten Teil der großen Familien Saga lässt J.R. Ward noch einmal die Emotionen hochhochen. Es passiert auch in diesem letzten Band sher viel und es gibt einige hefige Wendungen. Zum Ende des Buches sind jedoch alle losen Fäden der beien vorbände miteinander verknüft und man hat auf alles die Antwort die man sucht.

Was ich sehr faszinierend finde ist, das ich, obwohl ich eigentlich nur Fantasy lese, gerade dieser Buchreihe verfallen bin. Die Charaktere sind einfach unglaublich lebensecht dargesellt. Alle haben sie Stärken aber auch Schwächen die mir sie für mich beim lesen menschlich gemacht haben. So wie ich Lane und Lizzie mochte, so sehr habe ich William gehasst.

Der Schreibstil ist so leicht fliesend zu lesen, das ich nur so über die Seiten geflogen bin. Spannung, Dramatik und jede Menge Emotionen habe ich geboten bekommen und die Tatsache, das im hintergrund Lane verzweifelt versucht, das Familien Geschäft zu retten, machte einfach Spaß zu lesen.

Schön fand ich auch den Kontrst zwischen gerade William und Lane. Während William geradezu sorglos Geld verprasst hat, versuch Lane nun alles um die Firma zu retten. Die Verzweiflung schwebt über dem Buch, ebenso die Freude wenn ihm ein kleiner Schritt aus der Misere gelingt. Zum Glück hat er mit Lizzie eine starke Frau an seiner Seite. Und die beiden erfahren sogar noch ein ganz besonderes Glück.

Was auch super ist, sind die Nebencharaktere die man als solche fast schon wie Hauptcharaktere liest. Samuel T zum Beispiel, aber auch Gin, Edward, Sutton, Max und Co. Sie alle machen Bourbon Lies zu einem tollen Buch.


Fazit: Ich liebe diese Buchreihe. Sollte Frau Ward jemals wieder sowas schreiben werde ich es garantiert lesen. Jeder der auf Familien Epen steht, kann hier unbesorgt zugreifen.

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Veröffentlicht am 02.01.2018

Perfekter Abschluss

2

Das Ableben des großen und mächtigen Familienoberhauptes William Baldwine Bradford hat nur Chaos, Schulden und Zerstörung hinterlassen. Verzweifelt versucht Lane das Familienimperium und dadurch auch den ...

Das Ableben des großen und mächtigen Familienoberhauptes William Baldwine Bradford hat nur Chaos, Schulden und Zerstörung hinterlassen. Verzweifelt versucht Lane das Familienimperium und dadurch auch den Zusammenhalt seiner Familie zu retten. Währenddessen muss sich Edward für den Tod Williams verantworten, doch seine Verbündeten lassen ihn nicht im Stich und halten zu ihm, bis eine noch folgenschwerere Wahrheit ans Licht kommt, die alles verändert.

Endlich kam der lang ersehnte Abschluss und ich war so gespannt auf viele offene Stränge der Geschichte und hoffte natürlich auf ein Happy End. Nach den ersten Seiten war ich wieder vollkommen in der Geschichte und die kleinen Rückblenden holten meine Erinnerungen an den vorherigen Band zurück. Dieser Band enthüllt viele unvorhergesehene Überraschungen, die einen mehr als kalt erwischen und viel frischen Wind in die Geschichte bringt, der einen ganz neuen Blick auf das Geschehene ermöglicht. Etwas zu langwierig war die ungewisse Situation des Unternehmens, welches mehr als ein mal kurz vor dem kompletten Untergang stand und plötzlich kurz vor dem Ende hat sich alles gefunden und das Imperium war gerettet. Das ist zu plötzlich geschehen und war so durch Glück geprägt, dass es unrealistisch wirkte. Fast so als müsse und wolle die Autorin zum Schluss kommen und damit auch alles stimmt, muss auch das Unternehmen gerettet werden. Ähnlich verhielt es sich mit den Liebespärchen, Edward und Sutton, sowie Samuel und Gin, die allesamt ganz plötzlich ihr Glück finden. Dieser abrupte Sinneswandel der sich ewig zankenden oder der Gefühle verleugnenden Protagonisten, die über ihren Schatten springen und ihr gutes Ende finden, wirkte mehr gewollt als authentisch. Dennoch hat mich das Ende dann doch milde gestimmt und insgesamt sehr gut gefallen. Schade nur, dass es jetzt vorbei ist. Ich habe mich wie Zuhause gefühlt, während des Lesens ;)

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