Leserunde zu "Magisterium - Die silberne Maske" (Band 4)

Kann Callum dem Bösen widerstehen?
Cover-Bild Magisterium
Produktdarstellung
(30)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Cassandra Clare (Autor), Holly Black (Autor)

Magisterium

Die silberne Maske

Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt?


Band 4 der Bestseller-Reihe

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.12.2017 - 01.01.2018
  2. Lesen 15.01.2018 - 04.02.2018
  3. Rezensieren 05.02.2018 - 18.02.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Cassandra Clare Holly Black The Golden Boy Magie Zauber Zauberschule Bestsellerreihe Callum Tamara Panoptikum Prüfung fantastisch Zauberlehrling Kampf Tod Feinde Böse Krieg Prophezeiung Bücher ab 12 Jahre Bücher für Mädchen Bücher für Teenager YA All Age für Jugendliche Jugendbuch Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.02.2018

Sehr schwach

0

Eigentlich hatte ich mich unglaublich über den vierten Band der Reihe gefreut, weil mich die ersten drei Bände einfach so überzeugen konnten und ich so viel Spaß beim Lesen hatte. Leider wurde ich mehr ...

Eigentlich hatte ich mich unglaublich über den vierten Band der Reihe gefreut, weil mich die ersten drei Bände einfach so überzeugen konnten und ich so viel Spaß beim Lesen hatte. Leider wurde ich mehr als nur enttäuscht.

Den Anfang des Buches finde ich wundervoll. Spannend, sofort wurde man in ein bisschen Aktion geworfen, die alten leibgewonnen Charaktere tauchten wieder auf und dann ging es irgendwie ganz schnell Berg ab. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich Master Rufus und Co. nicht mehr ausstehen kann und deswegen hat es auch einfach keinen Spaß gemacht sich das ganze Buch über mit diesen Charakteren auseinander zu setzen. Ich hatte mir etwas mehr Abwechslung und frischen Wind gewünscht, einfach mehr Plots und Überraschungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Tamara und Call finde ich ja sowieso total fehl am Platz. 1. finde ich den Zeitpunkt unpassend und 2. kam bei mir einfach nicht die Connection rüber - mal abgesehen davon, dass ich sie für so eine Bindung einfach noch zu jung finde. Ich finde Tamara einfach als die beste Freundin viel besser für Call, denn so eine Freundschaft finde ich einfach besonders.

Fazit: Vierter Band war ein Reinfall, aber ich hoffe einfach, dass der fünfte Band dann alles wieder rausholt und und alles bietet, worauf wir in dem vierten Band verzichten mussten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.02.2018

Schlechtester Teil mit wenig Inhalt

0

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Protagonisten
Callum ist nach sechs Monaten Gefängnis Aufenthalt immer noch der gleiche. Er hat sich nicht im geringsten verändert, wie ich es erwartet hätte. Er gibt ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Protagonisten
Callum ist nach sechs Monaten Gefängnis Aufenthalt immer noch der gleiche. Er hat sich nicht im geringsten verändert, wie ich es erwartet hätte. Er gibt sich immer noch an allem die Schuld und hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und meint, er würde seine Strafe schon verdienen. Aber er ist auch verzweifelt, denn sein bester Freund ist nicht mehr. Dann sind da noch diese bösen Leute, die ihn auf ihrer Seite haben wollen, während die "Guten" vom Magisterium ihn vermutlich hinrichten würden. Ja, er hat es schon nicht leicht und er ist auch eines der wenigen Dinge, die ich an diesem Buch noch mochte.

Alex Strike will zwar böse sein und wäre viel lieber der neue Feind des Todes, aber ich sah ihn immer nur als beleidigte Zicke, weil er so komisch gehässig ist und immer eifersüchtig wird, wenn Call bevorzugt wird - was dieser ja eigentlich gar nicht will!
Ich weiß nicht, was ich von Jasper halten soll. Er ist schon nervig und seine lustigen Passagen passen nicht immer in die Situation, aber er ist irgendwie doch ein niedlicher Idiot.

Handlung und Schreibstil
Es ist eigentlich noch gar nicht so lange her, dass ich den dritten Teil der Magisterium-Reihe gelesen habe, aber ich hatte doch schon so vieles vergessen, das eigentlich so wichtig war. Ich war manchmal sehr überrascht, hatte aber keine großen Schwierigkeiten, in die Geschichte zu kommen.

Call wird aus dem Gefängnis entführt und landet irgendwie mit seinen Freunden in Gefangenschaft, wo er sich zum Feind des Todes entwickeln soll. Wie genau das passieren soll, weiß keiner, aber man hofft, dass es sich irgendwie ergibt, wenn er Dinge tut, die Constantine Madden schon tat.

Das Buch war sehr kurz. Von Band zu Band wurden es weniger Seite und dieses hat jetzt nur noch drei Viertel Umfang wie das erste Buch. Eigentlich ist das ja nicht schlimm, aber diese Seiten wurden einfach nicht optimal genutzt. Sowohl Holly Black als auch Cassandra Clare sind erfahrene Autoren, von denen ich schon gute und auch dicke Bücher gelesen habe und ich finde es schade, dass sie hier so viel Potenzial verschwenden, weil sie es mit den wenigen Seiten vielleicht interessanter für jüngere Leser machen wollen. Ich hatte das Gefühl, kaum voranzukommen, da man sich nicht wirklich fortbewegt hat. Die ganze "du bist der Feind des Todes"-Geschichte wird immer weniger interessant, weil sich da nichts bewegt. Es gab kaum Fortschritte und man trat in diesem Buch einfach auf der Stelle.
Stattdessen wurden die Seiten mit sinnlosen Liebesgedöns, manchmal unpassendem Humor und unlogischen Entwicklungen gefüllt, die auch bisherigem Wissen widersprachen.

Ich hoffe, der letzte Band rettet die Reihe noch, denn der Anfang gefiel mir echt gut, aber das hier war definitiv der schlechteste Band der Reihe.

Fazit
Leider hat mir "Magisterium - Die silberne Maske" nicht wirklich gefallen. Es ist nicht allzu viel passiert, manches schien bisherigem Wissen zu wiedersprechen und die Charaktere entwickeln sich nicht wirklich weiter. Ich hoffe, der letzte Band wird besser!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 06.02.2018

Kein Happy End in Sicht

0

Call sitzt im Knast. Anders kann man das nicht sagen – die Magier, die ihn für Constantine Madden halten, haben ihn nach dem Tod Aarons sicherheitshalber in Einzelhaft gesteckt. Ein halbes Jahr lang sieht ...

Call sitzt im Knast. Anders kann man das nicht sagen – die Magier, die ihn für Constantine Madden halten, haben ihn nach dem Tod Aarons sicherheitshalber in Einzelhaft gesteckt. Ein halbes Jahr lang sieht er niemanden, dann erst darf ihn seit Vater besuchen, kurze Zeit später auch Master Rufus. Und plötzlich taucht auch noch Anastasia auf und sorgt dafür, dass er aus dem Gefängnis ausbrechen kann – ausgerechnet mit Hilfe von Tamara und Jasper. Doch die Freude währt nur kurz, denn die drei geraten in Master Josephs Klauen. Und der verlangt nicht mehr oder weniger, als dass Call Aaron von den Toten auferweckt. Selbst wenn ihm das gelingen sollte – will er das wirklich? Und würde das nicht beweisen, dass er ist, was alle in ihm vermuten? Der Feind des Todes?

Eigentlich finde ich gut, dass es immer kurz nach dem letzten Band anschließt und man keine großen Lücken im Geschehen hat. Was mich jedoch störte, war erst einmal die Kürze des Buches und die daraus resultierende Hektik des Erzählens einerseits und dann die völlig unpassende Liebesgeschichte andererseits, die mal eben so eingefügt wurde. Trotz all der Sachen, die passierten, konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Autorinnen nicht genug zu erzählen hatten, um wirklich auf die angekündigten fünf Bücher zu kommen. Und ich konnte oft genug Calls Handeln und Denken nicht nachvollziehen, was es mir immer wieder schwer machte, Sympathien für ihn zu entwickeln. Alles in allem war das wohl der schwächste selbständige Band der Reihe – selbständig im Sinne von „Wir gucken jetzt mal nicht alles von J. K. Rowling ab“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.02.2018

Lieber gar kein Buch als ein schlechtes Buch

0

Es gibt Bücher, die mag man. Es gibt Bücher, die mag man nicht. Und es gibt Bücher, die möchte man am liebsten in die Ecke werfen. Dieses hier war eines davon. Hätte ich mir das Buch selber gekauft, hätte ...

Es gibt Bücher, die mag man. Es gibt Bücher, die mag man nicht. Und es gibt Bücher, die möchte man am liebsten in die Ecke werfen. Dieses hier war eines davon. Hätte ich mir das Buch selber gekauft, hätte ich es am nächsten Tag wohl schon umgetauscht. Das Buch ist, als ob es halbfertig wäre. So eine geringe Seitenzahl habe ich bei einem Roman selten gesehen. Zumindest nicht bei einem neuen veröffentlichten Roman. Ich habe die ersten Bände nicht gelesen, was wohl auch der Grund ist, weshalb ich viele Dinge der Geschichte nicht verstanden habe. Die vorherigen Reviews der Leseabschnitte haben allerdings viel erklärt, ich habe mit Leuten gesprochen, die die Bücher vorher gelesen haben und ich habe mich im Internet über die Handlung der letzten Bände informiert. Und diese klangen allein beim Zuhören schon spannender, als dieses Buch hier. Spannung gab es gar keine, ich war immer nur glücklich, eine Seite weiter gewesen zu sein. Wie ich in den anderen Rezensionen lesen kann, sollen die Bücher zuvor alle fantastisch gewesen sein. Dementsprechend kann ich dieses jetzige Buch absolut nicht verstehen.
Um auch positive Aspekte zu nennen, gefällt mir das Cover wahnsinnig gut. Ein schöner Blickfang im Bücherregal, der passend auch zu dem Genre ist. Ebenfalls gut fand ich den Schreibstil. Dieser war sehr angenehm zu lesen und verhaspelte sich nicht in viel zu langen Sätzen.
Als Fazit kann ich sagen, dass dieses Buch das schlechteste Buch ist, was ich jemals gelesen habe. Ich bin relativ offen für Bücher mitten in einer Reihe anzufangen und die vorherigen Bücher erst danach zu lesen aber hier habe ich keine Lust darauf. Das Buch hat es mir komplett vergrault. Es fehlte an Spannung und vor allem an Seitenzahlen. Bei Reihen ist natürlich immer das Problem, dass die Bücher eine gewisse Erwartungshaltung besitzen. Diese sollen unbedingt, wenn nicht sogar noch besser, werden, als die Vorgänger. Und es sollten natürlich so schnell wie es geht neue Bücher erscheinen, damit die Reihe aktuell bleibt und man sie nicht aus den Augen verliert (was mir schon öfters passiert ist). Die Autorinnen hätten sich hier vielleicht doch noch mehr Zeit nehmen sollen, um das Buch komplett zu überarbeiten und vor allem noch mehr Geschichte daran zu hängen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 14.02.2018

Große Erwartungen, die nicht erfüllt wurden

0

Ich verfolge diese Reihe nun schon seit Erscheinen des ersten Bandes aufmerksam und freue mich auf jeden weiteren Teil, damit ich endlich ein Stück mehr von Callums Geschichte rund um ihn und das Magisterium ...

Ich verfolge diese Reihe nun schon seit Erscheinen des ersten Bandes aufmerksam und freue mich auf jeden weiteren Teil, damit ich endlich ein Stück mehr von Callums Geschichte rund um ihn und das Magisterium erfahren kann. Auch bei diesem Buch konnte sich meine Vorfreude kaum in Grenzen halten.

Und dann wurde ich leider sehr enttäuscht.

Dieser vierte Band knüpft nahtlos an das Ende des dritten Bandes an, es gab lediglich einen Zeitsprung von sechs Monaten, in denen allerdings nichts nennenswertes passiert ist. Näher möchte ich zum Inhalt nicht eingehen.

Ich habe mir von diesem Buch einen sehr spannenden und mit überraschenden Wendungen gespickten Band erhofft, da wir uns hier mit großen Schritten dem Finale der Reihe nähern. Was vielleicht für den einen rasant und spannend war, empfand ich leider als sehr lückenhaft und mangelhaft ausgearbeitet. Ganz oft hatte ich in diesem Band leider das Gefühl, dass ich wichtige Infos überlesen hatte, weil die Situationen so sprunghaft aufeinanderfolgten.

Zudem waren mir persönlich für ein Jugendbuch viel zu wenig Emotionen in diesem Teil. Callum hat in der Vergangenheit schreckliche Dinge erlebt, er fühlt sich in vielen Situationen allein gelassen und ist zudem auch noch zum ersten Mal verliebt in ein Mädchen. Das alles wäre das perfekte Gefühlschaos, das ich aber leider nicht spüren konnte.

Den Schreibstil fand ich - wie auch in den vorherigen Bänden - sehr leicht und angenehm zu lesen und ist daher meiner Meinung nach perfekt für ein Jugendbuch geeignet.

Abschließend muss ich sagen, dass dieser Band leider der mit Abstand schwächste der Reihe für mich ist. Die Charaktere blieben für mich viel zu blass und es hat sich für mich kaum Spannung aufgebaut, obwohl das Buch voller Handlung und Aktion war. Einzig das Ende fand ich wieder sehr gelungen mit seiner überraschenden Wendung, die allerdings das Gesamtwerk auch nicht mehr retten konnte.

Ob ich den finalen Band lese, muss ich mir auf jeden Fall noch gut überlegen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung