Leserunde zu "Spectrum" von Ethan Cross

Oh, bin ich die erste...

Hab den 1. Abschnitt am Wochenende gelesen und bin begeistert. Die ersten 50 Seiten waren zwar etwas verwirrend. Wer ist wer? Um was geht´s überhaupt. Mittlerweile hat sich rausgestellt, dass es einmal um den Einbruch mit Geiselname geht und hauptsächlich um den Söldner "Krüger".
Nic scheint einer der guten zu sein und hat sich schon um laufe des Lesens in mein Herz geschlichen. Seine Ex kann ich so gar nicht leiden.
Burke (hieß er so? - hab mein Manuskript nicht zu Hand) kann ich auch noch nicht einschätzen. Seine "Intelligenz" erinnert mich etwas an Ackermann. Aber das Frauen anbaggern stört mich.
Ach ja, da war noch Nics Vergangenheit - die Mafia-Familie auch eine interessante Idee die bestimmt noch für einige Verwicklungen sorgen wird. Auch in bezug auf die Geschehnisse in dem Camp.
Carter - ich könnte mir vorstellen, dass er in Nic seinen Ziehsohn gefunden hat und er Chancen beim FBI hat.
Erstmal genug von mir, freue mich auf eure Beiträge.

Noch eine Frage zum Abschluss, glaubt ihr das ganze baut sich auch zur Serie aus, oder ist dies ein abgeschlossener Thriller? Serienpotenzial hätte es meines Erachtens.

Der Autor wirft seine Leser gleich mitten ins Geschehen, das ist mir in der Leseprobe schon aufgefallen. Dieses Gefühl, überrannt zu werden, bleibt uns ein Weilchen erhalten. Ein Szenario jagt das nächste und nebenbei werden die Charaktere eingeführt. Ethan Cross legt dabei ein rasantes Tempo vor und nimmt hinsichtlich Brutalität kein Blatt vor den Mund. Vor allem letzteres hat mich gleich zu Beginn des Buches echt überrascht. Da war nichts mit Leserschaft erstmal gemütlich einführen, Schauplätze und Figuren beschreiben, und in vermeintlicher Sicherheit wiegen. ;o)

Einige Zusammenhänge werden im ersten Abschnitt auch schon deutlich. Das dürfte insgesamt recht spannend werden! Merkwürdigerweise hat mir Krüger auf weiten Strecken trotz seiner Taten am besten gefallen. Aber auch Burke finde ich sehr interessant – vor allem seine Sichtweisen und Gedanken zum allgemeinen Miteinander oder auch Gegeneinander. Seine Wirkung auf andere bzw. die Erwartungen, die andere wohl auf ihn haben, die er wiederum zu erfüllen bemüht ist, um nicht allzu sehr aufzufallen.

Also ich tippe auf Serie, nach den Worten, die bei "Über den Autor stehen". Vielleicht habe ich andernorts auch schon darüber gelesen. Kopf kratz Irgendwas war da ...

EDIT:

Schon gefunden: Bei der Buchbeschreibung steht es -
"Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller". :o)

Oh, okay... war mir gar nicht aufgefallen. Danke!

Wahnsinn! Das ist alles, was ich gerade zu sagen habe.
Es ist mein erstes Ethan-Cross-Buch und ehrlich gesagt bin ich jetzt, nach den ersten 128 Seiten schon froh, dass ich noch eine ganze Serie ungelesen auf dem SuB habe!

Die ersten Kapitel waren anstrengend - so viele Menschen und die Unsicherheit, ob die Herrschaften und Handlungsstränge alle zusammen gehören und wenn ja wie, hat mich gefordert.

Ich mag den Stil mit den kurzen Kapiteln sehr, Ethan Cross' Stil erinnert mich an Fitzek, den ich quasi verehre.

Die Story ist spannend, ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht. Was hat Krüger alles germacht? Kommt er mit seinem vermeintlich letzten Ding durch? Wie passt die südafrikanische Polizistin in den aktuellen Fall bzw. wie wird sie eingebaut werden?

Nick mag ich sehr und auch Burke finde ich spannend. Ein Sonderling, dem seine Arroganz nicht bewusst genug ist. Der mich aber mit seiner Intelligenz total fesselt. Nick ist ein gutes Pendant - nicht dermaßen intelligent wie Burke, aber Empathie und gesunder Menschenverstand hat er dafür.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht!

Dies ist auch mein erster Ethan Cross. Mich haben die ersten Seiten auch erstmal in die Verwirrung geschickt. Äh, wer ist wer? Es hat sich schnell gelegt, da ich brav weiter gelesen habe bis zum 1. Absschnitt.
Nach Auftritt von August Burke wurde es sehr interessant und witzig. Ich hatte gar nicht gewußt, dass Burke sooo jung ist. Die Idee finde ich super, da passt auch der Humor perfekt. Er hat schlagfertige Antworten auf die dämlichen Fragen der vermeintlich schlaueren Erwachsenen.
Nun baut sich große Spannung auf, was tut sich in der Bank und kann Nic sein Talent noch unter Beweis stellen.
Krüger ist ein Monster, hat aber gewaltige Gewissensbisse in Bezug auf seine wahre Identitä, die ihm ein wenig entgleitet.

Es ist mein erstes Buch von Ethan Cross und ich bin jetzt schon absolut begeistert!
Der erste Teil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Mir stockt der Atem bei jedem Kapitel und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Wir lernen gleich alle relevanten Personen kennen. Sehr sehr interessante Charaktere, sowohl auf der guten, wie auch auf der bösen Seite
Jeder hat eine ganz spannende Vergangenheit und trägt das Päckchen seiner Geschichte mit sich herum. Und doch scheinen alle irgendwie miteinander verbunden. Bei Einigen zeigt sich augenscheinlich (!!) die Verbindung sehr deutlich, bei Anderen bleibt es spannend.

Der Schreibstil ist klar verständlich, ich komme schnell voran und die Gliederung in diese kurzen Kapitel gefällt mir sehr gut. Ich bin so gespannt, wie es weiter geht!!

Da gebe ich dir sehr recht, das macht es super flüssig, finde ich.

Ich habe ja schon die Sheperd-Reihe verschlungen und geliebt, und Spectrum scheint da in die Fußstapfen treten zu wollen.
Der Anfang ist schon sehr fesselnd und reißt einen mitten ins Geschehen. Ich stimme einigen hier zu, dass es in den ersten Kapiteln etwas unübersichtlich scheint mit den vielen Charakteren, aber ich finde auch, dass man sich schnell darauf einstellen und einfinden kann.
Die flüssige Schreibweise und auch die kurzen Kapitel sind klasse, da macht das Lesen gleich noch viel mehr Spaß.
Die Charaktere sind bisher auch sehr interessant. Krüger ist faszinierend, so mit diesen getrennten "Persönlichkeiten" und Leben, die sich aber scheinbar irgendwie zu vermischen scheinen, was ihn völlig aus der Bahn wirft. Ich bin echt neugierig, wie es mit ihm weiter geht.
Nic fand ich auch auf Anhieb sympathisch, seine Vergangenheit ist auch sehr spannend. Mal sehen, was da noch kommt. Ich hoffe nur, dass er sich mit diesem Geiselfall vielleicht eine Chance fürs FBI ermöglicht, seine Familiengeschichte ihm dabei aber keinen Strich durch macht... Und ich bin der gleichen Meinung, wie jemand weiter oben schon geschrieben hat, Carter und Nic würden perfekt als Mentor-Schüler-Team passen, mir Burke als Analytiker.
Burke ist wirklich eine Nummer für sich, aber auch ein sehr spannender Charakter. Seine Sichtweise auf alles und jeden, die im Widerspruch zu seinen sozialen Kompetenzen stehen. Auf ihn bin ich auch weiterhin gespannt, was er noch so raushaut. Den Vergleich mit Ackerman finde ich auch interessant. Von der Sichtweise oder den Gedankengängen her, wären die beiden ein cooles Gespann. Eine Unterhaltung zwischen den beiden wäre schon klasse zu beobachten..
Nics Ex kann ich auch nicht leiden, die ist irgendwie...keine Ahnung.
Der Auftakt war also schon nicht schlecht, ich kanns kaum erwarten, weiter zu lesen.

Daran musste ich auch gleich denken!! Vor allem als er den Fall und die Analyse auseinander nimmt und die Fakten neu und richtig darstellt.