Leserunde zu "Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl

DIE große Liebesgeschichte des Jahres!
Cover-Bild Verliere mich. Nicht.
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Mit Autoren-Begleitung
Laura Kneidl (Autor)

Verliere mich. Nicht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

"Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Mona Kasten

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Sage und Luca!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.12.2017 - 01.01.2018
  2. Lesen 15.01.2018 - 04.02.2018
  3. Rezensieren 05.02.2018 - 18.02.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.02.2018

Erneut ein Highlight!

1

Wie der erste Band wird auch dieser zweite Teil aus der Sicht von Sage erzählt. Er schließt direkt an den ersten Band an.

Ich glaube, über die Figuren muss ich nicht mehr viel sagen. Ich habe sie im ersten ...

Wie der erste Band wird auch dieser zweite Teil aus der Sicht von Sage erzählt. Er schließt direkt an den ersten Band an.

Ich glaube, über die Figuren muss ich nicht mehr viel sagen. Ich habe sie im ersten Teil ins Herz geschlossen, mit ihnen geweint und gelacht und konnte nach diesem gemeinen Ende des ersten Teils kaum erwarten, dass es weiter geht. Ich hatte gehofft, dass Sage und Luca schnell wieder zueinander finden würden und mir so noch mehr Herzschmerz erspart bleiben würde, aber leider war die Autorin nicht so nett zu mir. :( Nun muss ich aber zugeben, dass diese Version wahrscheinlich realistischer war.
Auch wenn Sage die Art und Weise, wie sie sich von Luca getrennt hatte, sofort bereut und ihn schrecklich vermisst, so hält sie doch an ihren Gründen fest. Als Leser spürt man, wie sehr beide Figuren leiden - auch wenn diese das beim jeweils anderen meistens nicht so wahrnehmen konnten - und versuchen, sich nichts davon anmerken zu lassen. In manchen Situationen hätte ich sie gerne geschüttelt, weil beide so extrem stur sind. Ich glaube, April ging es genau so. ^^

Sage macht in diesem Teil nochmals eine Wandlung durch. Sie beginnt, auch anderen Menschen als Luca zu vertrauen, und stellt sich ihren Ängsten - wenn auch nicht allen (freiwillig). Sie und Luca beginnen, (erneut) so etwas wie eine Freundschaft aufzubauen, auch wenn das eher schlecht als recht funktioniert. Mir hat sehr gefallen, dass die Autorin immer wieder kleine hoffnungsvolle oder lustige Szenen eingeschoben hat, sodass die Geschichte nie langatmig wurde. Im Nachhinein - trotz meines blutenden Herzens, das mindestens genauso litt wie das von Sage und Luca - muss ich feststellen, dass dieser Verlauf Sage und auch Luca gut getan hat. Beide hatten Zeit, ihre Gefühle zu reflektieren, zu reifen und sich ihren Ängsten zu stellen.

Kritikpunkte habe ich lediglich in Bezug auf das Ende. Zum Einen fand ich schade, wie schnell es abgehandelt wurde - insbesondere vom letzten Kapitel zum Epilog war nicht nur ein riesiger Sprung, bei dem vieles weggelassen wurde, sondern auch nach dem Epilog waren bei mir noch tausend Fragen im Kopf (und nicht nur zu Sage und Luca). Zum Anderen fand ich sehr schade, auf welche Art und Weise ein bestimmtes Geheimnis heraus kam - das hätte ich mir für Sage anders gewünscht.

Fazit:
Alles in allem fand ich diesen Teil ein wenig schwächer als den ersten, besonders das Ende war für meinen Geschmack nicht ganz gelungen. Aber wie beim ersten Band habe ich eine wunderschöne, schmerzvolle, realistische Liebesgeschichte miterleben dürfen, mit besonderen Charakteren, die mir noch lange im Kopf bleiben werden. Absolut empfehlenswerte 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2018

Wundervolle Geschichte mit viel Gefühl und Realitätsnähe

1

Nach dem Cliffhanger des ersten Teils schließt sich der zweite Band direkt an.
Sage Derting handelt in ihrer Panik entgegen ihrer Gefühle und versucht weiterhin, ihre Schwester und auch alle weiteren ...

Nach dem Cliffhanger des ersten Teils schließt sich der zweite Band direkt an.
Sage Derting handelt in ihrer Panik entgegen ihrer Gefühle und versucht weiterhin, ihre Schwester und auch alle weiteren Personen, die indirekt unter ihrem Stiefvater leiden, zu schützen.
Die schmerzhafte Situation unter der alle in ihrem nahen Umfeld leiden wird im Verlauf des zweiten Teils immer deutlicher. Der Leidensdruck auf Sage erhöht sich immer mehr, da sie in verschiedensten Situationen merkt, dass ihr Luca und in diesem Zuge auch sie selbst wichtiger sind als der Zwang, den Alan auf sie ausübt. Der Drang, sich zu befreien und sich den Ängsten zu stellen, wird immer größer. Sage verdrängt diese zu Beginn noch, indem sie sich immer wieder einredet, dass die Nähe zu Luca ihr den Abschied erleichtert oder dass sie sich diese Nähe selbst verbietet, da er etwas Besseres als sie verdient hat. Trotzdem kommt sie ihm immer wieder sehr nahe und lässt dies auch zu.
Auch Luca gibt (zum Glück für die romantische Seite in uns) nicht auf und suggeriert Sage immer wieder, dass sie ihm wichtig ist und dass er für sie da sein möchte. Ebenso zeigt er sich sehr ungeschickt in seiner Eifersucht, so dass seine Gefühle für Sage fast offen auf der Hand liegen.
Sehr schön finde ich, dass die Therapie, mit der Sage schon im ersten Teil begonnen hat, weiterhin Thema der Geschichte ist und nicht zu weit hinter die romantische Handlung tritt. Das Thema Angst und Missbrauch bleiben präsent und immer wieder wird deutlich wie sehr Sage im Alltag eingeschränkt ist.
Der Schreibstil von Laura Kneidl ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Ihr gelingt ein Spannungsaufbau, der einen das Buch nicht mehr weglegen lässt. Bewundernswert sind die kleinen roten Fäden in jedem Kapitel, aber auch über diese hinaus durch ganze Abschnitte und letztendlich über beide Teile hinweg. Die Autorin verknüpft die kleineren Handlungsstränge wunderbar zu einem großen roten Seil, das sich durch die beiden Bücher zieht.
Psychologische Inhalte werden sehr detailliert und gut ausgearbeitet beschrieben. Hier zeigt sich für mich persönlich gute Recherchearbeit und sehr gutes Einfühlungsvermögen in die Seelenwelt der Person Sage. Trotzdem wird die Geschichte nicht überladen mit Fachinformationen und trockener Materie. Jedoch erhält der Leser den für den Verlauf wichtigen Einblick in die Psyche und darf hinter die äußere Erscheinung und Handlung von Sage ein klein wenig in die Vorgänge hinter der Studentin sehen.
Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte zwischen psychologischem Drama und jugendlicher Romantik.
Ich hoffe, dass die beiden Bände einigen Menschen Mut und Kraft geben, sich zu wehren bzw. auch wachsamer zu werden für Probleme in deren Umfeld. Viele schauen einfach nicht genug auf ihre Freunde und Verwandten und erkennen gewissen Zeichen nicht.
Die andere Seite des Buches ist eine wundervolle romantische Geschichte zweier junger Menschen, deren Zuneigung zueinander auf verschiedene Weise geprüft wird und die einige Stolpersteine zu meistern haben, um sich ihren Wunsch nach Nähe, Liebe und Zuneigung zu erfüllen.

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Veröffentlicht am 05.02.2018

So fesselnd wie Band 1...

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Schreibstil:
Der Schreibstil von Laura Kneidl überzeugt natürlich auch hier. Locker leicht geschrieben, verschlingt man auch den zweiten Band.
Erzählt wird die Geschichte hier weiterhin aus Sicht von Sage.

Meinung:
Was ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Laura Kneidl überzeugt natürlich auch hier. Locker leicht geschrieben, verschlingt man auch den zweiten Band.
Erzählt wird die Geschichte hier weiterhin aus Sicht von Sage.

Meinung:
Was für ein Ende von Band eins, meine Herz ist da gefühlt 100x gebrochen. Also habe ich die ersten Seiten förmlich inhaliert und musste mich richtig bremsen, dass ich von dem Buch ein bisschen länger was habe. Es wird schnell klar, dass Luca und Sage noch nicht miteinander abgeschlossen haben und nicht nur der Anfang des Buches ist mit einem wieder langsamen herantasten aneinander, geprägt. Und so setzt die Autorin nicht nur das Herz ihrer Protagonisten, sondern auch das Herz ihrer Leser wieder Stück für Stück zusammen.
Sage hat deutliche Fortschritte mit ihren Angstzuständen gemacht, man merkt das sehr deutlich in Gegenwart ihrer Freunde. Und bei Fremden ist sie auf einem guten Weg, aber immer noch mit einer gesunden Portion Skepsis. Auch wenn es in der Öffentlichkeit noch manchmal zu Rückschlägen kommt, sie hat eine deutliche Entwicklung hinter sich, zum Ende hin wird dies mehr als deutlich. Die Stärke die sie hier beweißt, hätte ich ihr am Anfang nie zugetraut.
Luca ist anfangs verständlicherweise sehr abweisend gegenüber Sage, aber man merkt auch schnell, dass dies eine Fassade ist die er versucht aufrecht zu erhalten. Dies sorgt nicht nur bei Sage, sondern auch bei mir für einige traurige und schmerzvolle Momente. Nur ganz langsam überwindet er seinen Stolz, den Sage hat ihn sehr verletzt als sie ging und trotz seiner tiefen Gefühl, von denen er weiß, lässt er die aufkommende Nähe zu Sage nur widerwillig zu. Aber er hat auch seine schwachen Momente.
Die Nebencharaktere haben wir natürlich größtenteils in Band eins schon kennengelernt, aber wir lernen auch Charaktere kennen, von denen wir im ersten Band noch nicht so viel erfahren hatten. Da wäre zum Einen die Mutter von April und Luca, deren Part in der Geschichte ich leider nicht gänzlich verstand und sie war mir ein bisschen zu überflüssig, wenn ich ehrlich bin. Leider lernen wir auch Alan näher kennen, was natürlich unvermeidlich ist, worauf ich aber doch ganz gern verzichtet hätte. Die Abartigkeit dieses Charakters hätte Laura Kneidl nicht besser zeichnen können! Auf eine Wiedersehen mit April, Garvin (viel zu wenige Momente wenn es nach mir geht) und Conner. Natürlich auch dem Rest des Freundeskreises, diese blieben aber außer zu Beginn und zum Ende hin dann doch etwas zu blass. Sage ihre Mutter bekommt auch ihren Moment, dafür ist ihre Halbschwester Nora nicht ganz so präsent. All das ist aber absolut nicht negativ zu sehen, da die Geschichte von Sage und Luca bestens getragen wird.
Dieser zweite Band ist geprägt von einem wiederkehrenden Kennenlernen der zwei Protagonisten. Dabei ist alles was final fehlt, ein klärendes Gespräch. Doch der Weg dorthin ist weitaus steiniger als ich dachte. Dieses Kennenlernen geht langsam voran und es gibt Situationen, in denen die Charaktere in ihrem Voranschreiten wieder leicht zurückgeworfen werden. Dies muss man mögen und man muss dafür definitiv ein paar Nerven mitbringen.
Natürlich sei gesagt, dass auch dieser Band nicht vor Innovation in dem Genre strotzt, aber dafür gibt es einfach zu viele New Adult Bücher. Dennoch hat Laura Kneidl die Geschichte von Sage und Luca zu etwas Besonderem werden lassen und mit Verliere mich. Nicht. einen guten Abschluss der Diologie geschrieben. Alles was mich hier unbefriedigt zurück lässt, sind zwei Nebencharaktere, von denen ich mich nur schwer trennen kann und ehrlich gesagt auch nicht möchte!

Fazit:
Fesselnde Story zum Mitfiebern, dramatisch, romantisch und eine starke Protagonistin.

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Veröffentlicht am 18.02.2018

Leider schwächer als Teil 1!

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„Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren."
- TEIL 2 ! -

Zum Inhalt:

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, ...

„Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren."
- TEIL 2 ! -

Zum Inhalt:

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. und zu lieben. Doch dann hat Sage's dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Meine Meinung:

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. und zu lieben. Doch dann hat Sage's dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Ich habe schon seit Monaten auf den zweiten Teil von "Berühre mich. Nicht" hin gefiebert, da ich den ersten Teil wirklich ganz, ganz toll fand und nach dem fiesen Cliffhanger unbedingt weiterlesen wollte. Umso größer war die Freude, als ich es bei der Lesejury vorablesen durfte, ich habe regelrecht gequietscht als ich das Manuskript endlich in den Händen hielt. :)

Vom Anfang war ich wirklich begeistert, ich mochte, dass die Geschichte direkt an den ersten Teil angeknüpft hat. Den Schreibstil der Autorin liebe ich sowieso, da gibt's nichts auszusetzen. Total angenehm und locker zu lesen. Ich war wieder direkt im Geschehen und konnte wie im ersten Teil gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das zeichnet die Bücher aus! Allerdings kamen nach den ersten 30-50 Seiten schon Szenen, bei denen ich leider einige Kritikpunkte äußern muss. Plötzlich schienen beide Protagonisten so verändert und haben eine ganz andere Seite von sich gezeigt. Mit Sage hatte ich von Anfang an Startschwierigkeiten, ich finde sie ist ein sehr anstrengender Charakter aber Luca war mir immer so sympathisch, das hat mich ziemlich gewundert. Die Situation zwischen den beiden war wirklich nicht einfach aber die Dialoge waren teilweise wirklich seltsam und jeder hat auf seine Weise kindisch geantwortet bzw. gehandelt. Dies zieht sich fast durch das gesamte Buch, ich bin oft mit einem Stirnrunzeln über Textstellen in den Dialogen gestolpert.


Weiterhin fand ich einige Handlungen in der Geschichte viel zu überschnellt, unlogisch oder teilweise auch ein bisschen langweilig. Das liegt vielleicht daran, dass ich das Gefühl hatte, dass Sages Geldprobleme alles zu überschatten schienen, alles wurde davon abhängig gemacht und kontrollierte ihr Leben. Es ist richtig, dass die Probleme nicht von jetzt auf gleich verschwinden und so realistisch dargestellt werden, das ist auch gut so! Aber dass es so oft erwähnt wird, kann auf Dauer ziemlich auf die Nerven gehen. :/ Einige Aspekte bezüglich Sages Angststörung oder auch das Einbeziehen von verschiedenen Sexualitäten der Charaktere, die ihre eigenen Unsicherheiten besitzen, haben mir allerdings sehr sehr gut gefallen und waren wirklich interessant. Das gibt wirklich Pluspunkte!! :)

Zum Ende hin hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen und wurde wirklich spannend. Der Handlungsverlauf mit dem kleinen Showdown hat mir wieder ganz gut gefallen und noch einmal die Kurve gekriegt. Leider blieben einige Fragen bezüglich der Nebencharaktere offen. Gerade die Clique von Sage und Luca mochte ich wahnsinnig gern und fand es somit ein wenig schade, dass man nicht wirklich erfährt, wie es mit ihnen weitergeht oder überhaupt etwas (gerade zu den Beziehungen!) erfährt. Da waren nämlich noch so einige Andeutungen, die nicht geklärt wurden. Die Szenen zwischen Luca und Sage gegen Ende hin haben mir aber auch wieder gut gefallen, wirklich schön. Ich mag es, dass die Erotikszenen nicht zu überladen sind und das Buch zudem nicht ausmachen, die Geschichte könnte auch ohne erhalten bleiben. Das ist die Kunst im New Adult Genre. :)

Fazit:
Im Vergleich zum ersten Teil bin ich leider eher enttäuscht von "Verliere mich. Nicht". Ich weiß, dass ziemlich viele auch diesen Band lieben aber er konnte mich vor allem auf emotionaler Ebene einfach nicht so richtig mitnehmen, der Funke ist nicht übergesprungen. Wirklich schade, da der erste Teil so stark war.. ich bin aber weiterhin sehr begeistert von Laura Kneidls Schreibstil und wurde letztendlich doch gut unterhalten. 2,5-3/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.02.2018

Emotionale Gefühlsachterbahn

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Cover:

Ich habe schon das Cover des ersten Bandes "Berühre mich. Nicht" schon geliebt. Dieses hier war die perfekte Ergänzung. Beide Bücher werden atemberaubend in meinem Regel aussehen. Ich kann es schon ...

Cover:

Ich habe schon das Cover des ersten Bandes "Berühre mich. Nicht" schon geliebt. Dieses hier war die perfekte Ergänzung. Beide Bücher werden atemberaubend in meinem Regel aussehen. Ich kann es schon voraussehen.

Inhalt:

Der erste Band hatte ja ein fürchterliches Ende. Das ist aber positiv gemeint. Ich konnte einfach nicht abwarten bis der nächste Teil ankommt und ich meinem Leid ein Ende setze konnte. Im Endeffekt hat sich das Warten gelohnt und ich konnte die Geschichte von Sage und Luca weiter verfolgen. Nachdem Sage Luce verlassen hatte, damit er nicht in Gefahr vor Sage's Vater wäre, litt sie selbst sehr.
Die erste Hälfte war die reinste Hölle für Sage und die Leser haben auch sehr mitgelitten.
Ich persönlich habe fast ununterbrochen geweint und wollte einfach nur noch, dass alles wieder gut wird, wie es für eine kurze Zeit für Sage war.
Nachdem sie Luc verlassen hatte, hatte sie sich in ein motel zurückgezogen, wo es einfach grausam, schmutzig und ekelig war.
Ich finde es hier sehr gut, dass sie Laura Kneidl mit dem Geld beschäftigt hat und es auch ausführlich erklärt hat, wie es ist kein bis sehr wenig Geld zu besitzen. Man kann sich nicht mal Sachen leisten, die für viele eine Selbstverständlichkeit ist.
Die ersten Wochen waren für Sage die schlimmsten. Danach hat sich die Situation etwas gebessert. Nur ganz bisschen.
Man darf natürlich ihre große Angst vor den Männern nicht vergessen. Das hat mich sehr berührt. Ich selbst leide unter Angstzuständen und fand es sehr gut, dass sich die Autorin ebenfalls damit auseinandergesetzt hat.

Schreibstil:

Dieses kann ich nur loben. Ich hatte schon ein Buch von Laura gelesen, aber dieses konnte mich nicht all zu sehr packen, da sich manche Situationen endlos in die Länge gezogen haben. Dieses Gefühl hatte ich auch hier manchmal, aber das habe ich allein, weil die Story so interessant war, nicht mehr so bemerkt.

Fazit:

Ich kann dieses beiden Bücher nur empfehlen. Nicht umsonst haben sie die Spiegel-Bestseller Liste erreicht. Sie sind wirklich lesenswert. Ich war am Ende so erleichtert und glücklich, dass dies dann zu Tränen geführt hat.

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