Romantisch, humorvoll und turbulent

Leserunde zu "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak

Für Leserinnen von Mhairi McFarlane und Petra Hülsmann
Cover-Bild Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Mit Autoren-Begleitung
Kristina Günak (Autor)

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt

Weil die Liebe dich findet, auch wenn du nicht nach ihr suchst

Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält ...

"Lach- und Glücksgarantie! Die perfekte Mischung aus Witz, Gefühl und umwerfendem Charme" Literaturmarkt

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.03.2017 - 23.04.2017
  2. Lesen 08.05.2017 - 28.05.2017
  3. Rezensieren 29.05.2017 - 11.06.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 21, S. 193 - Ende

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Lienne

Mitglied seit 04.05.2016

„Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.“ – Cicero

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 07:16 Uhr

Auch der dritte Abschnitt konnte mich völlig begeistern und überzeugen! Die Annäherung der beiden hat mir unglaublich gut gefallen. Wie sie ihre Mauern fallen lassen und sich näher kommen, wie es beginnt zu prickeln, wie sie sich beistehen! Wirklich toll! Natürlich musste es zum Ende hin noch ein wenig Drama geben inklusive langer Autobahnfahrt und ich freu mich riesig über ein Happy End! Auch wenn das Ende ein wenig schnell kam (Im Manuskript waren noch ein paar mehr Seiten und somit hab ich noch nicht mit einem Ende gerechnet^^)

"Ich warte darauf, dass du mal einen Regenbogen kotzt." (s.206) Sehr kreativ! :D

Alles in allem eine wunderschöne Lektüre, die ich nicht aus der Hand legen mochte und die viel zu schnell ausgelesen war!

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Rebecca1493

Mitglied seit 02.04.2017

Vom Schlechten kann man nie zu wenig, und das Gute nie zu oft lesen.

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 07:29 Uhr

Lienne schrieb am 22.05.2017 um 07:16 Uhr

Auch der dritte Abschnitt konnte mich völlig begeistern und überzeugen! Die Annäherung der beiden hat mir unglaublich gut gefallen. Wie sie ihre Mauern fallen lassen und sich näher kommen, wie es beginnt zu prickeln, wie sie sich beistehen! Wirklich toll! Natürlich musste es zum Ende hin noch ein wenig Drama geben inklusive langer Autobahnfahrt und ich freu mich riesig über ein Happy End! Auch wenn das Ende ein wenig schnell kam (Im Manuskript waren noch ein paar mehr Seiten und somit hab ich noch nicht mit einem Ende gerechnet^^)

"Ich warte darauf, dass du mal einen Regenbogen kotzt." (s.206) Sehr kreativ! :D

Alles in allem eine wunderschöne Lektüre, die ich nicht aus der Hand legen mochte und die viel zu schnell ausgelesen war!

Dein ausgewähltes Zitat fand ich auch sehr amüsant

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Rebecca1493

Mitglied seit 02.04.2017

Vom Schlechten kann man nie zu wenig, und das Gute nie zu oft lesen.

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 07:30 Uhr

Hach, auf den letzten Seiten musste ich mir mehrfach die Augen reiben, weil ich nicht erwartet hätte, dass Tim Bergmann so ein Traummann sein könnte. So ein liebenswerter Kerl, der Bea auf Händen tragen und derjenige sein wird, der ihr „Apfelkompott“ kochen wird. Diese Stelle fand ich so rührend und hat die Geschichte im genau richtigen Maße abgerundet! Bea, die nicht an die große Liebe (wie es sie sonst nur in Hollywood-Filmen gibt), geglaubt hat, findet ihren Beschützer. Sie wird zu Tims Muse, seinem Talisman (ich bin übrigens an dieser Stelle kurz dahingeschmolzen!).

Auch dieser Abschnitt war wieder von lustigen Wortspielereien und Dialogen geprägt: sehr amüsant fand ich z.B. die Stelle an der Tim und Bea ihren nächsten Auftritt als Boxer und Nummerngirl (natürlich in Hotpants ) planen oder als Bea den schreibwütigen Tim mit einem mit Playmobil spielenden Kind vergleicht.

Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass sich sowohl Tim als auch Bea im Verlauf ihrer Lesereise verändert und auf den jeweils anderen abgefärbt haben.

Bea hat gelernt sich treiben zu lassen, eigensinnig zu sein, ihre Meinung zu vertreten, Menschen auch mal in den Allerwertesten zu treten (siehe Auftritt bei der Leipziger Buchmesse gegenüber) und einen anderen Menschen an sich heran zu lassen. Die Szene in der Tim sie aus ihrem Albtraum weckt und in den Arm nehmen darf, um ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz zu vermitteln, hat mich wirklich ins Herz getroffen. Die sonst so scheue Bea lässt Körperkontakt zu und kann sich fallen lassen. Und auch ihre Umwelt merkt endlich, wie sehr sich Bea für sie aufopfert und kommen ihr als „Sozial-Backup“ zur Hilfe – auch eine Szene, die ich sehr gelungen fand!

Aber auch Tim hat dazu gelernt. Einerseits ein bisschen Gelassenheit zu zeigen und auch einmal Dinge zu tun, die er nicht leiden kann, hasst und eher mit „Scheiße“ tituliert. Er hat verstanden, dass er nicht permanent einen Panzer um sich errichten muss, sondern andere Menschen an ihn glauben. Es tat mir wirklich leid für ihn, was er während seiner Nacht im Polizeirevier durchmachen musste, aber letztendlich hat es ihn zum Schreiben gebracht, das schließlich zu seinem Ventil und Sprachrohr geworden ist.

Ich war überhaupt nicht unglücklich darüber, dass die Sexszene nicht ausschweifender beschrieben wurde, das hätte meiner Ansicht nach nicht zur bisherigen Geschichte gepasst, die sich eher auf die Probleme, der beiden Protagonisten und deren „Beseitigung“ gewidmet hat. Vor allem Bea hatte ihr Kindheitstrauma leider noch nicht besonders gut überwunden, aber Tim gibt ihr nun den Halt, den sie braucht und bringt es mit diesem Statement auf den Punkt:

„Wir kommen auf die Welt und brauchen jemanden, der uns an die Hand nimmt, bis wir groß genug sind, um allein zu gehen. Wenn derjenige, den wir nun mal abbekommen haben, uns wieder loslässt oder uns absichtlich schubst, wird es schwierig. Aber es ist verdammt noch mal nicht unmöglich, irgendwann alleine aufrecht durch die Welt zu gehen!“

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Judiko

Mitglied seit 13.01.2017

#lesenistschönundnaschenauch und vor allem #lesenverbindet

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:21 Uhr

Zitat von Lienne

"Ich warte darauf, dass du mal einen Regenbogen kotzt." (s.206) Sehr kreativ! :D



fand ich auch sehr kreativ und ist in meinem Hirn jetzt gespeichert, falls ich es mal benötige

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Judiko

Mitglied seit 13.01.2017

#lesenistschönundnaschenauch und vor allem #lesenverbindet

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:24 Uhr

Zitat von Rebecca1493

Ich war überhaupt nicht unglücklich darüber, dass die Sexszene nicht ausschweifender beschrieben wurde, das hätte meiner Ansicht nach nicht zur bisherigen Geschichte gepasst, die sich eher auf die Probleme, der beiden Protagonisten und deren „Beseitigung“ gewidmet hat. Vor allem Bea hatte ihr Kindheitstrauma leider noch nicht besonders gut überwunden, aber Tim gibt ihr nun den Halt, den sie braucht und bringt es mit diesem Statement auf den Punkt:




Das fand ich sogar gut, dass Kristina es so gelöst hat. Ich finde nämlich auch, dass es nicht hier hin gepasst hätte, obwohl ich schon von Tim mehr erfahren hätte grins...vllt in einer anderen Geschichte.

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Judiko

Mitglied seit 13.01.2017

#lesenistschönundnaschenauch und vor allem #lesenverbindet

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:25 Uhr

Zitat von Rebecca1493

Apfelkompott“




Hach, war das schön!!!!! <3

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TheUjulala

Mitglied seit 16.01.2017

Lesen und lesen lassen!

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:41 Uhr

Der letzte Abschnitt hat es dann noch mal richtig in sich! WOW!!! Kann ich nur sagen! Es war dann eine Mischung aus Lachen und Weinen. Es hat mich sehr oft berührt, und trotzdem ist es witzig geblieben. Ganz toll!

Zunächst ist Bea immer noch wahnsinnig kontrolliert, verliert diesen Kontrollwahn aber auch immer mehr. Sie hat Angst vor der großen, wahren Liebe, weil sie weiß, dass sie da einen großen Teil ihrer Kontrolle abgeben muss.

Tim steckt in einem richtig fiesen Kreativloch. Er ist total verzweifelt. bekommt sein blödes Buch nicht fertig und löscht vor lauter Verzweiflung auch die letzten 20 Seiten. Bei der Monster-Leserunde auch kein Wunder. Aber schön ist zu sehen, wie beide immer eingespielter werden und zusammenrücken. Gemeinsam diesen Wahnsinn an Reise bewältigen. Und immer wieder dieses Prickeln zwischen ihnen, wenn er sie berührt.

Tja, und dann hat sich Bea verbucht. Ein Fehler, ein einziger Fehler, und Tim schmiert ihr das aufs Butterbrot. Aber er ist ihr Spiegel, er provoziert sie: „Man kann alles missverstehen, wenn man sich genügend anstrengt.“ S. 209. Klar, dass bei ihr die Sicherungen durchbrennen. ENDLICH!

Und dann, ja und dann kommen sie sich endlich näher! Wow! Das war mal richtig toll! Und der Weg dahin ist auch toll. Erst mal muss Tim völlig ausrasten wegen Markus Drebels Aufdringlichkeit. Das ist aber auch ein A… Und in diesem ganzen Chaos kommt dann plötzlich dieser einsame Satz, den ich beinahe überlesen hätte: „Schmeiß mir was an den Kopf, brüll mich an, aber hau jetzt nicht ab! Verdammt! Ich brauche dich!“ - Wow… Endlich öffnet sich der Kerl und zeigt auch sein wahres Inneres. Und endlich (!) gibt Bea ihre Kontrolle auf, lässt sich fallen - Gänsehaut! Wie sie sich plötzlich in den Armen liegen. Und immer wieder diese blöde innere Stimme, ihr Kontrollwahn.

Hach, und die Liebesszene(n) sind ja auch so toll! Eine Achterbahn der Gefühle! Einfach nur grandios.

Das war es wohl, was der Starautor gebraucht hat, damit der Knoten platzt.

Aber besonders hat mich das mit Fritzi extrem berührt. Ich fand das einfach nur toll. Klar, Bea kann mal wieder nicht nein sagen. Aber wenn mein 4 jähriger kleiner Bruder meine Hilfe bräuchte, würde ich auch 600 km fahren. Mir kommen bei den Gedanken an Fritzi jetzt gerade wieder die Tränen. Das kleine Büblein alleine in einem Krankenzimmer.

Und Tim macht das anstandslos mit. Er hat begriffen, dass das Beas Leben ist. Und hier erkennt man auch, dass sich Tim im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Er wirkt befreiter. Aber er rüttelt Bea auch wach. Beide gestehen sich immer mehr Wahrheiten und Geheimnisse. Bea erzählt ihn von ihrem Peiniger, Tim erzählt ihr von seinem Bruder und dem wahren Grund, warum er mit dem Schreiben angefangen hat.

Das geht schon alles arg unter die Haut. Aber trotzdem gibt es immer wieder lustige Momente, sarkastische und ironische Spitzen.

Okay, das Ende war schon a weng kitschig. Dass die Kollegen alle bei Fritzi aufgetaucht sind, wäre wahrscheinlich im wahren Leben nicht so passiert. Aber die Message dahinter finde ich wichtig, und dafür darf man auch ein bisschen übertreiben: Ja, es ist erlaubt um Hilfe zu bitten, Grenzen aufzuzeigen und nicht alles mit sich machen lassen zu müssen. Kontrolle ist gut, gerade wenn man eine schwierige Kindheit hinter sich hat. Aber Vertrauen ist wichtiger für eine Beziehung.

Über den letzten Absatz im Buch musste ich noch mal laut auflachen. Na klar, musste Tim Bergmann noch mal die „Hosen runterlassen“ und sich daneben benehmen. Obwohl er den Preis gewonnen hat. Ha! Das musste einfach sein!

Insgesamt hat mir das ganze Buch wirklich gut gefallen. Im 2. Drittel habe ich oft mit einem weinenden Lachen oder lachendem Weinen gelesen. Keine Längen, alle Fragen sind für mich stimmig abgeschlossen. Einfach toll.

Nur werde ich in Zukunft bei den Leserunden über mehrere Wochen nicht mehr das Manuskript weglegen. Diese Pause hat mir gar nicht gut getan. Ich muss solche Bücher in einem Rutsch lesen.

Aber trotzdem war ich sehr gerne dabei! Großes Gefühlskino und Emotionsachterbahn! Danke liebe Kristina!

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Judiko

Mitglied seit 13.01.2017

#lesenistschönundnaschenauch und vor allem #lesenverbindet

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:42 Uhr

So, nun habe ich mich gestern früh, gleich auf meine Terrasse gesetzt, die ersten Sonnenstrahlen genossen, incl. Vogelgezwitscher und bin abgetaucht, in den letzten Leseabschnitt. Perfekte Atmosphäre!

Alles war perfekt! Alles so, wie es zu dieser Geschichte eben passt. Wie schon erwähnt wurde, fand ich es auch gut, dass die Sexszene nicht so sehr in den Vordergrund gerückt wurde. (Obwohl wahrscheinlich Jeder dem entgegen gefiebert hat) Viel wichtiger fand ich nämlich, dass man als Leser gespürt hat, wie die Zwei sich, auf der Tour, immer näher gekommen sind, sodass sich das gegenseitige Vertrauen aufgebaut hat.

Es gab eine Stelle, die fand ich ebenfalls grandios, die nämlich, das beschreibt, wie ich das Buch finde.
Seite 196, >>Schweigend gehen wir zum Hotel zurück. Es scheint alles gesagt und gedacht zu sein. Tim bekommt sein Buch nicht fertig, ich habe mich in ihn verliebt.<<
Wie trocken formuliert, einfach, ehrlich, herrlich, schön! <3

Und wer nach dieser Geschichte nicht mehr von Kristina, ob Günak, Steffen oder wie auch immer , lesen möchte, dann weiß ich auch nicht.

Ich möchte mich jetzt noch bei allen Teilnehmern, dieser Leserunde, für diese tolle Diskussionsrunde, bedanken und vor allem bei Kristina, für diese zauberhafte Geschichte.

Natürlich bleibe ich hier aber noch weiter aktiv, soll jetzt kein Abschied sein nur ein Danke! <3

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TheUjulala

Mitglied seit 16.01.2017

Lesen und lesen lassen!

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:43 Uhr

Zitat von Lienne

"Ich warte darauf, dass du mal einen Regenbogen kotzt."



hihi! ja, das hat mir auch gefallen!


Zitat von Lienne

Auch wenn das Ende ein wenig schnell kam (Im Manuskript waren noch ein paar mehr Seiten und somit hab ich noch nicht mit einem Ende gerechnet^^)



Genauso ging es mir auch. ich hatte immer noch gefühlte 20 Seiten vor mir, und plötzlich war das Buch dann doch zu Ende. das war etwas gemein.

Aber das Ende fand ich trotzdem richtig und passend. Eben noch mal die "Hosen runter lassen", so ist Tim halt. er wird sich wohl nie ändern.

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TheUjulala

Mitglied seit 16.01.2017

Lesen und lesen lassen!

Veröffentlicht am 22.05.2017 um 08:45 Uhr

Zitat von Rebecca1493

Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass sich sowohl Tim als auch Bea im Verlauf ihrer Lesereise verändert und auf den jeweils anderen abgefärbt haben.



Das finde ich allerdings auch, und einen ganz wichtigen Aspekt. ich finde es immer schön, wenn die Protagonisten im Laufe des Buches eine Wandlung durchmachen, an sich und den anderen lernen. Und das kann man bei beiden sehr schön sehen. Bea wie Tim!

Wie Bea endlich ihre Mauern fallen lässt, und merkt, dass sie auch mal um Hilfe bitten kann.