Schnelle eBook-Leserunde zu "Allein deine Schuld" von J. C. Lewin

Düstere psychologische Spannung!
Cover-Bild Allein deine Schuld
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J.C. Lewin (Autor)

Allein deine Schuld

Gerold Hens (Übersetzer)

Die Vergangenheit holt dich immer ein.

Sozialarbeiterin Suzanne Walker widmet ihr gesamtes Leben dem Schutz missbrauchter Kinder. Für sie ist es nicht nur ein Job - es ist ihre Berufung. Doch plötzlich wird einer ihrer Schützlinge tot aufgefunden und kurz darauf ihre Tochter entführt. Suzannes Welt stürzt in sich zusammen. Doch was ist an jenem Tag wirklich geschehen? Suzanne versucht mit aller Macht, ihre Tochter zu finden. Detective Sergeant Anthony Clarke nimmt sich des Falls an und setzt die Hinweise nach und nach zu einem schrecklichen Bild zusammen. Im Laufe der Ermittlungen wird schnell klar: Egal wer du bist, die Vergangenheit holt dich immer ein.

Dank ihrer eigenen langjährigen Erfahrung als Sozialarbeiterin gelingt es J. C. Lewin beim Leser überzeugende, düstere Bilder hervorzurufen. Für alle Fans von psychologischen Spannungsromanen, die unter die Haut gehen.

LESER-STIMMEN

"Mir hat diese Buch außerordentlich gut gefallen, endlich mal wieder ein Thriller, der hält was er verspricht!" (SALTI_79, Lesejury)

"Eine rasant geschriebene Story [...]. Das Buch kann - muss - man in einem Rutsch durchlesen. Unbedingt empfehlenswert." (HABBO, Lesejury)

"Ich war von Anfang bis Ende vom Buch begeistert, und konnte es kaum aus der Hand legen. Das Ende war unerwartet, und mich hat begeistert, dass ich von Anfang bis Ende miträtseln konnte, und am Ende doch falsch lag." (FRANZISKA, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.12.2018 - 01.01.2019
  2. Lesen 09.01.2019 - 15.01.2019
  3. Rezensieren 16.01.2019 - 29.01.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.01.2019

Spannend!

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Als Teigan, die 14 jährige Tochter von Suzanne, nach einem Streit spurlos verschwindet, ist ihre Mutter verzweifelt. Suzanne kümmert sich als Sozialarbeiterin um Kinder, die von ihren Eltern misshandelt ...

Als Teigan, die 14 jährige Tochter von Suzanne, nach einem Streit spurlos verschwindet, ist ihre Mutter verzweifelt. Suzanne kümmert sich als Sozialarbeiterin um Kinder, die von ihren Eltern misshandelt werden und der Stress bei der Arbeit lässt nicht allzuviel Zeit und Nerven für die pubertierende Tochter übrig. Ein paar Tage vor Teigans Verschwinden, stirbt ein Mädchen, für das Suzanne zuständig war. Hat das Verschwinden ihrer Tochter etwas mit dem Job zu tun? Oder ist sie, wie viele Eltern ihrer Schützlinge, einfach eine schlechte Mutter und Teigan ist freiwillig abgehauen?

Die Geschichte in diesem Thriller ist harte Kost. Nicht unbedingt, weil es sehr blutig und brutal zu und hergeht. Sondern weil das Grundthema sehr nahe geht. Suzanne arbeitet als Sozialarbeiterin und man sieht als Leser sehr eindrücklich, wie dieser Job aussehen kann. Sehr authentisch werden Schicksale von misshandelten, verwahrlosten und ihren Eltern weggenommenen Kindern und Jugendlichen erläutert. Es zeigt, wie viel Verantwortung man in diesem Beruf inne hat. Die Arbeitsbelastung ist gigantisch und es zeigt auch, wie schnell man als Sozialarbeiter/in ins Fadenkreuz der Verdächtigungen gerät, wenn einem Kind etwas geschieht. Man spürt sehr gut, dass J.C Lewin weiss wovon sie schreibt. Denn laut Informationen hat sie ebenfalls als Sozialarbeiterin gearbeitet. Mich hat die Geschichte von Beginn weg gefangen genommen … auch weil hier Jugendliche und Kinder ins Zentrum rücken.
Doch die Story besticht nicht nur durch einen eindrücklichen Einblick in die Arbeit der Sozialarbeiter. Auch die Ermittlungen sind logisch aufgebaut und nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist sehr klar und flüssig zu lesen. Ab und zu empfand ich einzelne Sätze als theatralisch. Immer wieder mal hat die Autorin nebenbei eingestreute Sätze eingebaut, die neugierig auf die Vergangenheit Suzannes machen. Die Frage nach dem Grund für Suzannes verbissenes Engagement hat mich durch das Buch getrieben. Sehr gut hat die Autorin die Gefühle der Mutter, jedoch auch der Ermittler, zum Leser transportiert. Dadurch wirken die Figuren echt und authentisch. Sehr clever empfand ich, die Charakterisierung von einem Ermittler. Als alleinerziehender Vater wurde er oftmals als Beispiel für die Arbeit und Handlung von Suzanne genommen. Zu lesen, wie er reagieren würde, wenn seinem Kind so etwas geschieht, hebt die Thematik noch mal auf ein ganz anderes Level. Denn unweigerlich überlegt man sich genau das bei den eigenen Kindern. Wissenschaftlich Details zu Pädophile, die ich als sehr interessant empfand, runden diesen Eindruck hervorragend ab. Wohlverstanden, man kriegt als Leser nie Details zu Missbrauch und Vernachlässigung zu lesen….das Thema ist zwar präsent, jedoch vorwiegend unterschwellig.
Ganz toll ist die Auflösung gemacht. Hier konnte mich J. C Lewin komplett überraschen!

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Veröffentlicht am 16.01.2019

Damn

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Nachdem ich ungefähr eine halbe Ewigkeit benötigt habe, um ungefähr mit den Chaarkteren klarzukommen, weil bei mir einfach der Funke nicht ganz übergesprungen ist, war ich letztenendes doch recht interessiert ...

Nachdem ich ungefähr eine halbe Ewigkeit benötigt habe, um ungefähr mit den Chaarkteren klarzukommen, weil bei mir einfach der Funke nicht ganz übergesprungen ist, war ich letztenendes doch recht interessiert an dem Buch, und wollte es ab der Hälfte wirkklich weiterleyen. Aber alles in allem bin ich nicht ganz so zufrieden, denn irgendwie hat mich dieseer Krimi nicht so ganz überzeugt.
Totzdem finde ich das der Plot Twist sehr gelungen, und habe einen in der Art auch noch nicht gelesen, vorallem das auftauschen der Schwester hat mich fasziniert.

Alles in allem würde ich sagen, es war einfach nicht ganz mein Buch, aber für jemanden wir meine beste Freundin wäre es absolut perfekt, und ich habe es ihr schon sehr ans Herz gelegt, bei mir hat einfach der Schock gefehlt.
Aber ich glaube, dass das Buch mich nicht so getroffen hat, weil ich Suzanne nicht gut genug kennenlernen konnte, um mich gut in sie hineinzuversetzten!

Danke vielmals, das ich an der Leserunde teilnehmen durfte!

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Veröffentlicht am 16.01.2019

Allein deine Schuld oder Selbstmitleid - das Buch

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Vorweg muss ich sagen, das ich mich beim Lesen weder gelangweilt habe, noch musste ich mich zwingen, es zu Ende zu lesen. Trotzdem finde ich en Thriller nur mittelmäßig. Hierzu kamen verschiedene Faktoren ...

Vorweg muss ich sagen, das ich mich beim Lesen weder gelangweilt habe, noch musste ich mich zwingen, es zu Ende zu lesen. Trotzdem finde ich en Thriller nur mittelmäßig. Hierzu kamen verschiedene Faktoren zusammen.

1. Die Charaktere:

Suzanne: Als Sozialarbeiterin eine Fehlbesetzung, neigen ihre Schützlinge doch dazu, auf die eine oder andere Weise aus dem Leben zu treten. Auch den "Mutter-des-Jahres"-Preis gewinnt sie wohl eher nicht. Erst nach mehreren Tagen bemerkt sie, dass ihre Tochter weg ist. Wie selbstverständlich belügt sie regelmäßig die Polizei und versinkt immer wieder im Selbstmitleid.

Teigan: Die Tochter - natürlich ist sie in dieser Geschichte das Opfer. Trotzdem scheint ihr Charakter dem Klischee-Katalog Seite 43 entnommen zu sein. Mit großem Talent schwingt sie die "Du-hast-nie-für-mich-Zeit"-Keule.

Der Polizist: Noch ein Charakter, der besser einen anderen Beruf ergriffen hätte. Er hat seine Frau bei einem tragischen Autounfall verloren und muss nun das gemeinsame Kleinkind allein großziehen. Leider fällt er dabei ständig in Ohnmacht. Wo bleibt die Sozialarbeiterin? Ach halt... besser nicht.

Weitere: Die plötzlich auftauchende Tante/ Schwester, die Chefin, der Sidekick des Polzisten, der Pädophile, der Ex/ Vater, die Ex-Beste Freundin samt ihrer Helikoptermutter und viele mehr.

2. Die Story:

Wir lernen Suzanne kennen, alleinerziehend und Sozialarbeiter aus Leidenschaft. Sie hat gerade einen Ihrer Schützlinge verloren und wird während einer Talk Show öffentlich gedemütigt. Nach einem Streit mit ihrer Tochter findet sie sich im Auto an einer Ampel wieder. Black Out. Wie ist sie dort hingekommen? Erst von der Polizei erfährt sie, dass ihre Tochter bereits seit mehreren Tagen verschwunden ist.
Nach und nach beginnt Suzanne zu erkennen, dass sie Teigan wohl nicht so gut kannte, wie sie geglaubt hat. Hatte diese doch seit einem Jahr Kontakt zu ihrem Vater und zu weit fragwürdigeren Leuten.
Ist sie weggelaufen, um das Wochenende mit einem viel älteren Mann zu verbringen, oder sich an ihrer Mutter zu rächen?
Als ihr Handy gefunden wird und Blut in der Wohnung der beiden, steht fest, das Mädchen wurde entführt.

3. Fazit:

Ich fange mit den positiven Dingen an. Der Schreibstil ist flüssig und wirklich leicht zu lesen. Man kam leicht in die Story und wurde sofort mitgerissen. Auch beweist die Autorin viel Liebe zum Detail und die Hintergründe sind alle wirklich gut recherchiert. Die Thematik hat mir sehr gut gefallen, weil es wohl kaum ein sensibleres Thema gibt, als Kindesentführungen und mögliche Verbindungen zu Pädophilen. An dieser Stelle ein großes Kompliment.

Leider fehlt es der Umsetzung an Authentizität.
Viel zu schnell betreten immer mehr Charaktere die Bühne des Geschehens, um größtmögliche Verwirrung zu stiften und viele Verdächtige zu präsentieren.
Darunter leidet die Glaubwürdigkeit aller Beteiligten.
Als dann auch noch die lang verlorene Schwester/ Tante auftaucht war mir sehr schnell klar, hier hat der Täter die Bühne betreten. Zu auffällig war ihr plötzliches Bedürfnis nach Versöhnung.
Leider war auch Suzannes Vergangenheit rund um ihren Vater keine wirkliche Überraschung.


Abschließend möchte ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 16.01.2019

Spannend von Beginn bis Ende

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Suzanne ist Sozialarbeiterin und betreut Familien in denen es für Kinder schwierig ist. Sie hat gerade ein Mädchen, das unter ihrer Aufsicht stand, verloren, und fühlt sich deshalb schuldig. Sie muss sich ...

Suzanne ist Sozialarbeiterin und betreut Familien in denen es für Kinder schwierig ist. Sie hat gerade ein Mädchen, das unter ihrer Aufsicht stand, verloren, und fühlt sich deshalb schuldig. Sie muss sich vor einem Untersuchungsausschuss rechtfertigen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art, aber der erste der öffentlich wird, als sie in einer Talk-Show über ihre Arbeit spricht. Eine Gegnerin ihrer Arbeit greift sie verbal an und bringt diesen Fall zu Sprache. Suzanne muss sich mit ihrem schlechten Gewissen und Selbstvorwürfen auseinander setzen.

Aufgrund der Hohen Arbeitsbelastung kommt es zum Streit zwischen Suzanne und ihrer Tochter Teigan, als beide morgens das Haus verlassen. Zwei Tage nach dem Streit klopft die Polizei bei Suzanne und teilt ihr mit das ihre Tochter verschwunden ist. Für Suzanne bricht eine Welt zusammen, zumal sie nicht mit bekommen hat das ihre Tochter verschwunden ist.

Die Suche nach Teigan beginnt, was anfangs noch nach einem Fall von Jugendlichem Ausreisser aussieht, wird schnell zu einem Vermisstenfall. Keiner kann sich erklären wo Teigan ist, es gibt Vermutungen aber nichts konkretes.

Wie aus dem Nichts taucht Suzannes Schwester Stephanie auf um sie zu unterstützen, ebenso Suzannes Ex Ray, der zeitgleich Teigans Vater ist.

Im Ermittlungsverlauf kommen einige Ungereimtheiten aus Suzannes Vergangenheit auf. Hat sie Teigan etwa etwas angetan?


Der Schreibstil ist flüssig und gut nachvollziehbar. Ich war von Anfang bis Ende vom Buch begeistert, und konnte es kaum aus der Hand legen. Das Ende war unerwartet, und mich hat begeistert das ich von Anfang bis Ende mit rätseln konnte, und am Ende doch falsch lag^^

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