Ein Münsterland-Krimi. Der zweite Fall für Tenbrink und Bertram
Der zweite Fall für den westfälischen Sturkopf Heinrich Tenbrink und seinen Partner Maik Bertram!
Auf einer Parkbank im Münsterland bricht ein Mann zusammen. An seiner Schläfe klafft eine blutige Wunde. Der Frau, die ihm helfen möchte, flüstert er die Worte "toter Bauer" zu - und stirbt.
Oberkommissar Maik Bertram vermutet zunächst, dass der Mann das Opfer eines tödlichen Liebes- oder Eifersuchtsdramas geworden ist. Aber was haben die letzten Worte des Toten zu bedeuten? Ohne die Hilfe Heinrich Tenbrinks, der sich von einem Schädelbasisbruch erholt und mit immer stärkeren Erinnerungslücken zu kämpfen hat, tritt er bald auf der Stelle. Also wendet er sich an seinen ehemaligen Partner und sofort meldet sich Tenbrinks untrügliches Bauchgefühl: Könnten die Worte des Sterbenden einen ganz anderen Sinn haben? Bertram und Tenbrink arbeiten wieder als Team und schon bald führen sie ihre Ermittlungen zu alten Familiengeheimnissen, einem weiteren rätselhaften Todesfall und zu einer ehemaligen Knochenmühle. Gleichzeitig kämpfen die Kommissare mit ihrer eigenen Vergangenheit und stoßen auf Dinge, die besser für immer unentdeckt geblieben wären ...
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!
Ich kenne den ersten Teil um Tenbrink und Bertram nicht, und denke es wäre ab und an nicht schlecht um verschiedene Dinge besser zu verstehen.
Vom Schreibstil her super geschrieben und die Verwicklung ...
Ich kenne den ersten Teil um Tenbrink und Bertram nicht, und denke es wäre ab und an nicht schlecht um verschiedene Dinge besser zu verstehen.
Vom Schreibstil her super geschrieben und die Verwicklung damals und heute gut umgesetzt. Alles in allem ein kurzweiliger, spannender Krimi, den ich gerne gelesen habe.
Vor dem Hintergrund der Aufarbeitung des eigenen Familiendramas mit dem Tod von Tenbrinks Ehefrau treten der Mordfall - und die Folgemorde -, die diesem Krimi zugrundeliegen, fast in den Hintergrund. Denn ...
Vor dem Hintergrund der Aufarbeitung des eigenen Familiendramas mit dem Tod von Tenbrinks Ehefrau treten der Mordfall - und die Folgemorde -, die diesem Krimi zugrundeliegen, fast in den Hintergrund. Denn die Aussetzer, Gedächtnislücken und schließlich wiedergefundenen Erinnerungen führen zu schrecklichen Erkenntnissen. Ansonsten müsste die Geschichte unter der Überschrift stehen: Wenn Du doch nicht geschwiegen hättest. Denn dass jeder jedem irgendetwas verschweigt, führt letztlich zu den Ereignissen, die viele der hier Handelnden in den Abgrund stoßen. Und selbst die Ermittler führen sich gegenseitig in die Irre, da sie zwischendurch immer etwas nicht erzählen, verschweigen oder die Nachricht über Erkenntisse verschieben, so dass man mittendrin aneinander vorbei ermittelt. Aber trotz einiger Wirrungen bleibt es spannend bis zum Schluss.